News Linux-Desktop: Vier Prozent Marktanteil waren keine Einmonatsfliege

mike78sbg schrieb:
Ist das Anti Cheat da wirklich noch ein Problem?
Nö, Anti-Cheat ist kein Problem, SC lief einwandfrei auf Linux Mint. In der Com geistern ja auch Berichte darüber herum, das CIG kein Problem hat, wenn man Anti-Cheat umgeht. Ich konnte seitens CIG aber keinen offiziellen Bericht finden wo das auch so dargestellt wird. Also warte ich er lieber ab bevor mein Account gebannt wird. SC spiele ich noch solange auf einen Rechner wo nur W11 drauf ist und SC, sonst nix...
Ergänzung ()

Eisenoxid schrieb:
Bei Windows kann man die Telemetrie Daten doch blocken?! Und vieles andere abschalten.
Jo, kann man aber nach einen Update sind viele abgeschaltete Dinge wieder angeschaltet. Bei Dr.Windows kotzen selbst die alten Hasen im Strahl....
 
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Tulol schrieb:
Ein Dualboot kommt für mich nicht in Frage. Für sowas bin ich einfach nicht(mehr) militant genug.

Kann ich auch niemand empfehlen. Damit hindert man sich konsequent am Umstieg.

Keine Kritik an Ihnen:
Der Post ist ein gutes Beispiel wie man sich an Anwendersoftware bindet. Soll keine Kritik sein. Es schließt eine Migration nur eben aus. „Ich will das es wie Windows ist mit meiner Windowssoftware und ich will es wie Windows bedienen“. Dann muss man Windows 11 und bald 12 runterschlucken. ReactOS will wie Windows sein, nur ohne Microsoft. Aber es wird nie zu Windows aufschließen, solange Windows nicht tot ist.


Umgekehrte Beispiele unter Linux:
Programmierer die notorisch bei jeder IDE (unter Linux) die Shortcuts wie in der anderen IDE haben wollen. Oder Vim wie Emacs bedienen wollen. Da will man dann zusammen arbeiten und alles ist falsch und löst etwas anderes aus. Wenn einem die Shortcuts von IntelliJ oder CLion nicht passen, muss man halt NetBeans oder Jucipp/Gnome-Builder verwenden.

Soll heißen. Als Anwender muss man aktiv wollen und sich anpassen. Die Vorteile und Nachteile akzeptieren. Nachteile strategisch beheben oder umgehen. Wer immer seine Nvidiakarte haben will, wird wenig Freude haben. Wer sagt, nehme ich AMD oder Intel und habe meine Freiheit - wird seine Ruhe genießen.

Ich habe mit Counter-Strike und WINE bis 2010 gekämpft. Es war nervige Frickelei. Also habe ich es nicht mehr gespielt. Valve hat dann alles nativ portiert und seitdem ist alles gut :)
Valve hat den Nachteil behoben, ist jetzt ein Vorteil. So etwas erfordert aber Verzicht, Geduld oder Arbeit oder alles auf einmal. Ich habe mit WINE die falsche Schlacht geschlagen. Valve hatte den Hebel in der Hand und die richtige Schlacht geschlagen.
 
Abrexxes schrieb:
Seit ich Mint nutze fühle ich mich wie zu Win7 Zeiten. Das Teil macht was ICH will und zwar WANN ich es will. So soll das sein. Und das letzte 11 wird auch sterben wenn ich eine Lösung für Minecraft habe.
Früher ärgerte mich jede Windows News, jetzt lese ich sie mit einem breiten grinsen. 😉
Wie meinst Du das mit Minecraft? Das läuft prima mit prismlauncher uter Linux.
 
TheHille schrieb:
Auf dem dritten Platz ist "unbekannt". Würde mich interessieren, was sich dahinter verbirgt...
AmigaOS natürlich! :D
 
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mike78sbg schrieb:
Was sind denn diese spezielle Hardware von Notebooks?

Die verwenden doch mittlerweile auch alle 08/15 Teil.

Was hast, ein Mainboard mit Intel oder AMD CPU. kein Problem
Grafik Intel integrated oder AMD oder nvidia. auch kein Problem
Audio sind mittlerweile auch immer dieselben Chips. Worked.
Und Wlan mittlerweile ebenso.

So, was bleibt noch? Fingerprint sensoren, bei Business Notebooks. Und sonst?

In der Regel ist heute alles 08/15, auch bei Notebooks. Die Zeiten sind schon lange vorbei, und große Hersteller wie DELL oder Lenovo unterstützen Linux, bzw. bieten sogar Linux Laptops an.
ja Fingerprint.
aber auch anderes.
die meisten Hersteller liefern ja jede Menge Software mit wie bspw. Lenovo, Samsung.
natürlich nur für Windows.
bspw. Software, die ein Menü aufklappen lässt, wenn der Stift gedrückt wird usw. - falls einer dabei ist.
dann spielt doch kein Mensch Linux auf und frickelt, bis der Stift was tut.
uswusf.
 
Nuclear schrieb:
Es hieß ja damals Windows 10 ist das letzte Betriebssystem und wird kontinuierlich aktualisiert. Ich hätte sogar dafür gezahlt. Support kostet eben. Bei Linux ist alles kostenlos für Privatanwender, da muss man auch selber mal Anleitungen lesen. Das ist nicht für jedermann.
Als würde sich bei Windows sofort alles erschließen, weil man dafür gezahlt hat :freak:
 
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cypeak schrieb:
zum spielen verwende ich weiterhin nur windows; so sehr ich linux für so ziemlich alles schätze, aber spielen unter linux ist mir zu undurchsichtig bzw. ich verspüre keine große lust mich damit zu beschäftigen, solange es nicht eine wirklich gute 99,9% out-of-the-box funktionierene lösung gibt, bei der man dann nicht noch den kernelpatch x und den triber y nebst mesa z benötigt um wirklich gute performance ohne abstürze/fehler zu haben...
alleine die verschiedenen kompatibilitätslayer vkd3d, dxvk, dazu wine(32/64 bit), proton, mesa, etc...dazu noch die verschiedensten versionen davon, je nach distribution mal aktuell mal total veraltet...und dazu die gepatchten "gaming" kernel...da bin ich zu faul und raus. :freak:
Wenn man AMD oder Intel hat gibt es 3 Punkte, wo es Sinn macht sich zu kümmern.
1. (Optional) Möglichst neues Mesa bei LTS Versionen für mehr Performance.
Code:
 sudo add-apt-repository -y ppa:kisak/kisak-mesa
sudo apt install dxvk mesa-vulkan-drivers mesa-vulkan-drivers:i386
(Geht auch im Gui, aber ist nicht so schnell und einfach und da muss jeder selbst schauen wie er das bei sich macht ;) )
2. Steam installieren
3. Lutris installieren und deren Datenbank für non-Steam Spiele nutzen die das Spiel dann automatisch installiert: https://lutris.net/
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Eisenoxid schrieb:
Windows 11 halte ich mit allen aktivierten Sicherheitsfeatures für deutlich sicherer, als Linux etc.
Hast du dafür Beweise?
 
areiland schrieb:
Und ich höre immer, dass man mit Linux sofort doppelt so produktiv ist und auch sonst alles plötzlich von ganz alleine geht, Linux also die Benutzerwünsche errät
Letzendlich sollten wir uns keine Illusionen drüber machen: Ein privates Desktop-OS ist absolut langweilig und ist 2024 kaum mehr als der technische Unterbau um Chrome - in manchen Fällen auch Firefox - auszuführen. Oder ein Gaminggerät.

Selbst MS Office und Photoshop - die klassischen Beispiele, wieso man nicht auf Linux umsteigen kann, gibts jetzt als Webversion :D.
Der Unterschied ist nur, Linux schafft den Chrome mut deutlich, deutlich weniger Overhead und Anti-Feature zustarten.
Andererseits kann der Normalnutzer auch bei dem vorinstallierten Windows bleiben, weil es ist sooo was von egal.
 
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areiland schrieb:
vor allem davon lebt, dass es von MS Hassern gehypt wird.
Sei mir nicht böse, aber dass Linux davon lebt, und es lebt schon sehr lange, halte ich dann doch für übertrieben. Den eingefleischten ist Windows schlicht egal. Und davon gibt‘s auch ne Menge. Und Linux trägt sich vor allem anderen durch die Server und embedded Welt. Auch die Container und Microservices-Welt wäre ohne Linux oder zumindest freie Unixoide Systeme völlig undenkbar. Und nicht zuletzt Android. Desktop ist dagegen ein Furz.
 
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Eisenoxid schrieb:
Windows 11 halte ich mit allen aktivierten Sicherheitsfeatures für deutlich sicherer, als Linux etc.
Bei Linux so allgemein von Sicherheit zu sprechen ist etwas schwierig.

Wenn ich mir ein blankes Arch installiere und all die etwas komplexeren Schritte im Vorfeld und Nachgang ignoriere die eben das System wirklich Sicherer machen, ja dann ist Windows um Welten voraus.

Secure-Boot, Bitlocker, Defender.... Windows bringt das alles out of the Box.

Aber Verschlüsseln kann man bei Linux auch und das in der Regel per Schalter in der Installationsroutine. Secure-Boot ist schon etwas aufwendiger. Einige Distros haben brauchbaren Support, beim Rest muss man tatsächlich quasi selbst Signieren.

Wenn man dann aber ein Sicheres System will, und auch mal AppArmor verwendet und sich auch mit Hardening und Co. sein System wirklich auf die eigenen Bedürfnisse Anpasst, dass wird recht schnell Sicherer als ein out of the Box Windows.

Klar erfordert das wieder Know-How und Konfiguration, wenn man das aber auf Windows-Basis oder Linux-Basis mitbringt tun sich beide Systeme wieder nicht viel.

Was dann bei Linux wirklich out of the Box da ist, hängt also überwiegend von der verwendeten Distro ab. Und ja da gibt es wenige die besser als Windows da stehen, einige die gleich auf sind und auch reichlich die zumindest bei einigen Features einfach hinten an stehen.
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areiland schrieb:
Und ich höre immer, dass man mit Linux sofort doppelt so produktiv ist und auch sonst alles plötzlich von ganz alleine geht
Von alleine geht das nicht, aber in Sachen Desktopumgebung sowohl in reiner Auswahl, als auch Konfigurierbarkeit, aber auch im Bezug auf reine Features was Workspacemanagement angeht ist Linux allgemein einfach breiter aufgestellt.
Es gibt Menschen denen das wichtig ist und die kein Problem damit haben sich ihren Workspace ein paar Stunden einzurichten um dann wirklich eine höhere Produktivität zu erzielen. Klassischen Beispiel dafür wären WindowManager mit dynamischen Tiling.

Und die wollen dann eben nicht zurück zu Windows, einfach weil es solche Funktionen dort nicht gib und sich ihr Arbeitsablauf sonst furchtbar Träge anfühlt. Muss man aber eben auch wollen, wie gesagt das passiert nicht von alleine.
 
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Wenn man Leute zu Linux holen will muss man sich überlegen was ihnen eventuell fehlen könnte und dort Geld und Arbeit reinstecken.
Manche Anwendungsfälle fehlen, manche Software is noch etwas holprig um angestammte Lieblingstools zu ersetzen.
Hier und da fehlen vielleicht auch Gerätetreiber. Da könnte man beim Hersteller anfragen oder vielleicht ein Crowdfunding aufsetzen um Entwickler zu bezahlen.
Geld und Eigeninitiative bringen die Sache voran. Einfach warten und religiös vom moralisch besseren System predigen wird nichts ändern :)
 
Abrexxes schrieb:
Das Teil macht was ICH will und zwar WANN ich es will. So soll das sein. Und das letzte 11 wird auch sterben
Wo macht Win 11 nicht das was du willst? Scheint ein spezielles Szenario zu sein.

BTW: Ich freue mich über den Erfolg von Linux. Mir ist es zu zeitintensiv sich reinzufuchsen.
 
@jonderson
Nach meinem Ermessen und Kenntnisstand
Wie gesagt, wenn man Sicherheit auf die Spitze treiben will: Quebes OS. Wie merkt ihr, das ihr einen Virus etc auf dem PC habt bei Linux?
 
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Ich hab ein Ubuntu parallel zu Windows 11 installiert. Hoffe ich zähle nicht zur Statistik dazu, denn ich benutze zu 99,9% nur Windows.

Ich hatte das Ubuntu vollständig eingerichtet, und es hat auch so funktioniert, dann hab ich's mal gelegentlich für Updates gestartet, so dass es aktuell ist, aber sonst nicht angerührt.

Nach dem Wechsel zu einer Nvidia 4070 Ti Super hab ich auch Probleme mit dem Displaytreiber. Damit kam Ubuntu so gar nicht zurecht. Den Gerätemanager suche ich immer noch. Treiber runterladen und installieren ist nicht so einfach, erstmal von Hand die richtige Version finden, Quellen anpassen, blubbs.

Viel zu umständlich. Linux ist für mich, wenn man sich aus fanatischen und rein ideologischen Gründen das Leben schwer macht.
 
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Das kann ich mir nich vorstellen denn die Linux Treiber von Nvidia sind solide. Nur die OpenSource Version Nouveau ist von NVIDIA jahrelang ausgebremst worden.
 
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@w0wka , wer mit Windows glücklich ist, ich hab ja nix dagegen, war es 23 Jahre auch. Aber ohne jetzt auf alle Punkte einzugehen ist einfach meine Linie überschritten wenn es darum geht wie mit dem Anwender der für das System bezahlt hat umgegangen wird. Wer absolut nichts mit Configs zu tun haben will...es gibt Apple, hab ich auch kein Problem mit. Immer ran an den Speck!

Nach 15 Jahren kehre ich nun zu Linux zurück denn es hat sich wirklich viel getan. Gerade eben einen Thinclient (Lenovo) mit Batocera Linux beglückt. Und anstatt jetzt ewige Diskussionen zu führen die nix bringen zieh ich denn kleinen in mein Linux Netzwerk, spiele diverse (natürlich legale!) Roms von diesem PC aus rüber (Sig: PC1) und zock mir erst einmal (da ich Urlaub habe) die Eier wund. Also...:smokin:

Und ja, auch ich musste so manches Googeln, auch von der Bash blieb ich nicht verschont, aber das waren Sekunden. Die Hilfe im www ist enorm, auch auf Deutsch. Aber schlimmer als unter Windows wenn man nicht gerade ein 0815 User ist, war das auch nicht.

Was Minecraft angeht. Ich will wedre die beschissene Android Version zocken, nach die Java Edition weil die nicht zu REALMS kompatibel ist! Ich brauche BEDROCK auf X64, eine andere gibt es nicht, und die läuft nicht auf Linux. Und der einzige der das ändern kann ist Microsoft.
 
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areiland schrieb:
Und ich höre immer, dass man mit Linux sofort doppelt so produktiv ist und auch sonst alles plötzlich von ganz alleine geht, Linux also die Benutzerwünsche errät.
Boah, das wäre geil! Traue ich momentan am ehesten Windows zu, wenn der CoPilot-Kram mal so richtig gut ist.
Damit könnten die mich haben(, wenn WSL und der Desktop noch etwas zulegen).
 
jonderson schrieb:
Als würde sich bei Windows sofort alles erschließen, weil man dafür gezahlt hat :freak:
Das muss ich vielleicht präzisieren:

Ich starte ja nicht bei Null. Ich habe ja schon eine lange Erfahrung und dementsprechend eine Pfadabhängigkeit. Hätte ich weiterhin Windows 10 auf meiner Infrastruktur nutzen wollen, müsste Microsoft weiter Arbeit investieren. Arbeit die nicht entlohnt wird da meine Lizenz nur einmalig war, schon ein paar Jahre her ist und schon lange aufgebraucht wurde. Die Lösung wäre entweder ein neues kostenpflichtiges Produkt oder das alte Produkt kostenpflichtig weiter betreuen damit ich bei mir nichts ändern muss. Microsoft hat entschieden: Neues Produkt ohne großen Akklimatisierungsaufwand.

Da für mich das neue Produkt nicht in Frage kommt (auch wegen TPM) muss ich eine Alternative suchen. Die Alternative kann aber nicht nochmal das Gleiche in einer anderen Verpackung sein (das wäre ein Plagiat). Also muss ich mich bemühen meine Handlungsweise an diese Alternative, dieses andere Produkt, anzupassen. Hier steht mir meine Pfadabhängigkeit im Weg.

Jemand der jetzt aufwächst und von Anfang an an Linux herangeführt wird statt an Windows, der bekommt natürlich eine andere Pfadabhängigkeit. Für den ist Windows harte Arbeit.

Als ich mal einem Kollegen, der noch nie Windows gesehen hatte, meine Partitionen unter Windows gezeigt hatte, bekam der fast einen Anfall. Er textete mich mit sda, sdb, sdc usw zu. Ich hab mich nur gefragt: "Da ist ja überhaupt keine Ordnung drin, wie findest du deine Daten?". Er stellte die Gegenfrage: "Deine 3 Windows heißen aber immer C:\, egal welches davon du bootest, wie findest du dich denn zurecht?".
 
flaphoschi schrieb:
Als Anwender muss man aktiv wollen und sich anpassen.
Du missverstehst mich und meine Probleme mit Linux.

Ich häbge nicht an Windows und dem verdrehten UI.
Ich finde gnome grässlich und finde KDE großartig.

Es gibt nur einfach KEINE qualitativ vergleichbare Alternative zu Lr6 und die, eigentlich recht simplen, Tools für meine Soundkarte.

Ich wäre auch bereit über die miese UI eines Darktable oder RAW Therapee hinwegsehen wenn die qualität der zugrundeliegenden Filter zum selben ergebniss führen würden.

Aber sie tun es nicht.

Der ganze rest drum herum ist gar kein Thema. Im gegenteil. Wir benutzen seit Jahren ein KUbuntu als HTPC grundlage im Wohnzimmer. Windows wäre dazu, in der Form(anpassbarkeit) garnicht in der lage.

Aber das reicht einfach nicht.

Klar könnte ich versuchen Lr6 in eine VM zu packen aber das wäre eine frickellösung die das eigentliche Problem(Windows) nicht beseitigt.
 
flaphoschi schrieb:
Es schließt eine Migration nur eben aus
Das ist dann manchmal leider so.

Bei mir ist es vor allem Cubase (und Affinity). Bei DAWs ist zum Einen unabhängig des OS' die Hopperitis-Gefahr ebenso groß wie bei Distributionen. :D Das alleine bindet schon viel zu viel zu Zeit. Das wäre aber zum Glück über Selbstdisziplin zu beherrschen.
Aber ein echter Wechsel bei vollem Erhalt der Projekte (1:1 mit kompletter Editierfähigkeit auf Midi-/Audioebene) ist sowieso ein zum Scheitern verurteiltes Unterfangen. Als Profi wäre das in mehr Fällen weniger ein Thema, da sind das Wertvollste die gebackten/gerenderten Audiospuren und Sub-Mixes.
Ich habe aber vor allem viel nicht abgeschlossenes Zeugs - bin (war) halt eher der Nicht-Finisher. Alleine die ganzen Automatisierungen ...

Andererseits ist die Anwendungssoftware das eigentliche Werkzeug. Davon ist man dann aber einer gewissen "Meisterschaft" zwangsläufig "abhängig", gerade wenn komplexe und automatisierbare Workflows möglich sind. Und wenn ich nach vielen Jahren das für mich beste Werkzeug gefunden habe, werde ich es, wenn irgendwie möglich, auch zukünftig nutzen.

Es würde somit bei mir wenn, dann eher darauf hinauslaufen, dass ich mir für die nicht-Linux kompatiblen Anwendungen (Audio, Affinity etc.) einen Mac anschaffe (die AppleOS-Option war für mich immer eine essentielle bei der Auswahl OS-unabhängiger Software) und den Rest eine zweite Maschine mit Linux. Das hängt aber maßgeblich am Microsoft und dessen zukünftigen "Policies".

Win11 passt für mich als Einzelnutzer mittlerweile (seit dem "Taskleisten"-Upgrade) grundsätzlich. Und dank winget und der Windows-Taste (und XYplorer) sind mir die anderen UI-basierten "Workflows" zumeist egal, da ich sie quasi nie benötige.

Fakt is allerdings auch, dass ich viele technische Kernaspekte von Linux und die Vielfalt der Distributionen klasse finde. Daher bin ich ziemlich sicher, dass irgendwann mindestens eine meiner Kisten mit diesem OS laufen wird. Und ich werde dafür selbstverständlich bezahlen, ähm spenden.

Und: Für ein OS, welches nicht vorinstalliert ist, sind 4% Marktanteil bemerkenswert.
 
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