News Linux-Desktop: Vier Prozent Marktanteil waren keine Einmonatsfliege

franzerich schrieb:
Ich versteh Valves Entscheidung nicht ganz. Warum haben sie eine komplett andere Distribution genommen als vorher
Ich meine, es hatte damit zu tun, dass Ubuntu 32-bit Systeme fallen gelassen hat und der Steam Client unter Linux nach wie vor immer noch in der 32-bit Variante unterwegs ist. Irgendwie sowas.
Oder einfach nur, das sie sich die 32-bit Architektur offen halten wollen. War jedenfalls irgendwas damit.

Edit: Hab einen Artikel dazu gefunden
 
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mike78sbg schrieb:
aber Windows meint...Ich muss erst mein Update fertig machen, bevor ich ausschalte.
Und nach dem Neustart fährt er mit dem Update fort, weil isso... kennen wir ja alle.

@winni71
Falsche Betrachtung. Linux ist von ~3% auf 4% gestiegen. Das entspricht einem Zuwachs von 33% und das ist beachtlich.
 
jonderson schrieb:
Die Wirklichkeit ist wohl:
einfach zu bedienen ist das was man kennt!
Ist so wie damals beim Umstieg von Mobiltelefonen zu Smartphones.

Wenn sich Leute plötzlich einen Mac kaufen, erwartet ja auch keiner, dass dieser so ist, wie Windows (= PC).
 
Randnotiz schrieb:
Ich schiebe in diesem Fall aber auch die Schuld auf unsere Ausstattung, Profile werden vom Server jedes Mal erneut erst auf die Workstations geladen, was sich mehrere Minuten zieht.

Bin mir sicher, dass geht auch mit Windows effektiver.
Ich muss sagen, dass ich mir da mittlerweile nicht so sicher bin.

Habe hier fürs HomeOffice ein Fujitsu Lifebook U und muss sagen, dass ich noch nie verstanden habe, warum das Teil im Vergleich zu meinen Linux Laptop so langsam hochfährt, obwohl 8 Jahre jünger...
(Und da meine ich sogar den Optimalen Fall, also wenn Bing Search nicht rumspinnt, wozu ich auch bei der IT nen Ticket aufgemacht habe und die verzweifelt den Fehler suchen. Ich wette die nächste Empfehlung wird sein das Notebook von denen Neuinstallieren zu lassen^^ Das Notebook macht nur VPN, Firefox und Remotedesktop... )
Und da HomeOffice lädt er auch nichts vom Server, das tut er erst, wenn mich ins VPN eingewählt habe..
 
Atma schrieb:
Hier auf dem heimischen PC dauert der Update-Neustart schlimmstenfalls 1-2 Minuten länger als ein gewöhnlicher Neustart.
Ich gebs zu, ich weiß nicht wie es aktuell ist, aber als ich noch Windows nutzte, konnte das durchaus schonmal bis zu einer halben Stunde dauern. Ja, mit SSD.

Einer der vielen Gründe, warum ich kein Windows mehr haben will.
Unter Linux ist es immer ein ganz normaler reboot. Egal ob mit oder ohne Updates.
 
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Ich kotze regelmäßig ab wenn Windoof meint einen Neustart wegen Updates hinzulegen.
Mache drei Kreuze wenn Star Citizen nativ auf Linux läuft. Dann kann ich endlich den Windoof-Blödsinn hinter mir lassen.




Viele Grüße,
stolpi
 
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stolperstein schrieb:
Mache drei Kreuze wenn Star Citizen nativ auf Linux läuft. Dann kann ich endlich den Windoof-Blödsinn hinter mir lassen.
Und ich mache drei Kreuze, wenn ich nichts mit Linux zu tun haben muss :D

Durch meinen Raspberry Pi mit Pi-hole habe ich öfters Kontakt mit Linux. Jedes Mal denke ich mir: eine gute Usability sieht anders aus.
 
jonderson schrieb:
Doch tatsächlich ist das auch meine Erfahrung.
Ich betreue einige Menschen und habe denen Linux installiert.

Bei der Umstellung von Windows auf Linux ist mir aufgefallen:
Je mehr die Leute (glauben) Ahnung von Windows zu haben, desto schwieriger ist für sie der Umstieg.
Beispiel: Ich suche die C Partition.

Von diesen Leuten die jetzt Linux schon länger benutzen sind mir so Kommentare gekommen wie:
Auf der Arbeit nutzen sie Windows und das ist so viel schwieriger zu Bedienen als Linux.

Die Wirklichkeit ist wohl:
einfach zu bedienen ist das was man kennt!

Vielleicht auch nochmal ne Einschränkung:
Einfach zu Bedienen != beherrschen/administrieren.

Wenn ich sehe wie aktuell die Software bei den Windows Usern ist, wo ich mal rauf gucken soll, dann bekomme ich jedes mal graue Haare und muss mir ganz oft einreden: "Nicht dein Gerät!"

Bei Linux dagegen wird eben alles über die Paketverwaltung geupdated solange die Leute nicht wild irgendwelche Programme installieren was Gott sei Dank in der Regel nicht passiert.
 
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Atma schrieb:
Und ich mache drei Kreuze, wenn ich nichts mit Linux zu tun haben muss :D
Was machst du dann hier in diesem Thread, wenn du kein Interesse an Linux hast? 🤔

Ich geh auch nicht ins Windows Forum rein, und drück jeden meine Meinung über Windows aufs Auge. Ich ignorier das Forum einfach. Alles andere wäre trollen.

Dieselbe Frage kann man auch an @MrHeisenberg richten.
 
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Atma schrieb:
Durch meinen Raspberry Pi mit Pi-hole habe ich öfters Kontakt mit Linux. Jedes Mal denke ich mir: eine gute Usability sieht anders aus.
Um das richtig vergleichen zu können, musst du auf deinen Raspberry Pi wohl mal Windows installieren ;)
 
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jonderson schrieb:
Valve setzt zwar bei der SteamDeck auf Arch, ABER sie haben weder SteamOS für die Nutzung außerhalb freigegeben, noch meines Wissens irgendwo verlauten lassen, dass die Haupt Distribution Arch ist.

Das ist ein wichtiger Unterschied....
Versteh ich nicht, worauf du hier hinaus willst.
jonderson schrieb:
Und da die SteamDeck nicht das Rolling Release von Arch benutzt, würde ich sogar behaupten, dass man SteamOS nicht mit Arch vergleichen kann...
Das ist richtig, aber sie können die aktuelle Entwicklung von Arch nutzen, da Arch einfach aktueller ist.
Ich hab ja nicht geschrieben, dass es wie Arch ist, sie verwenden nur Arch als Unterbau.
 
Valve trägt an der Verbreitung von Linux sicherlich einiges zu.
China, Russland, Iran, Indien und weiter Brics Staaten aber noch viiiieeeeelllll mehr.
Denn diese wollen mit ALLER GEWALT gegen den Westen und somit auch der USA und dessen Unternehmen u.a. wegen Sanktionen und (Cyber)Angriffe und Wirtschaftskriege geschützt sein.

China verbannt AMD, Intel und Microsoft aus Regierungscomputern​

https://www.heise.de/news/China-ver...icrosoft-aus-Regierungscomputern-9664322.html

Russland: China-Prozessoren und ein National-Betriebssystem auf Linux-Basis-​

https://www.pcgameshardware.de/Wirt...uf-Loongson-CPUs-aus-China-und-Linux-1434395/

Indien: Tschüss Microsoft: Warum Indien von Windows zu GNU/Linux wechselt – sollten wir das auch tun?​

https://u-labs.de/portal/tschuss-microsoft-warum-indien-von-windows-zu-gnu-linux-wechselt/

Alle diese Länder haben zusammen mehr Menschen und somit auch mehr (künftige) Betriebssystem-Anwender wie ganz Europa und die USA zusammen.
Und durch die neue entstehende multipolare Weltordnung, ist es für diese Länder gerade der optimale Zeitpunkt, sich zusammen gegen den Westen zu verbünden und eine unabhängige IT-Struktur aus Linux und eigene Hardware bereits zustellen.
Genügend Ressourcen dafür haben diese Länder zusammen auf alle Fälle.

Linux bekomm somit leider im Bereich Wirtschaftskriege, Geopolitik und Cyberkriege eine ganz neue Bedeutung.
 
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ContractSlayer schrieb:
Indien: Tschüss Microsoft: Warum Indien von Windows zu GNU/Linux wechselt – sollten wir das auch tun?
Sowas gabs in Deutschland schonmal, München (Limux).
Wurde aber politisch so lange boykottiert, bis man alles rückabwickelte mit dem neuen Bürgermeister.
Stichwort Lobbyismus.

Abgesehen davon, bin ich ohnehin der Meinung, dass sich Deutschland mittlerweile zu einem IT Schwellenland, wenn nicht gar Entwicklungsland, zurückentwickelt hat.
 
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Linux braucht nur eine Installationsroutine entwickeln, die einem Standard ähnelt und von OttoNormalnutzer durchgeführt werden kann.
Sobald es installiert ist, braucht es einen intuitiven Installer samt Suche in grafischer Darstellung und es sollten viele Spiele funktionieren.
Mehr braucht es nicht.
 
mike78sbg schrieb:
Sowas gabs in Deutschland schonmal, München (Limux).
Wurde aber politisch so lange boykottiert, bis man alles rückabwickelte mit dem neuen Bürgermeister.
Stichwort Lobbyismus.
Gibts gerade wieder mit Schleswig Holstein
https://www.pcwelt.de/article/2288504/schleswig-holstein-open-source-statt-microsoft.html

Und ja sie haben aus LiMux gelernt laut CIO und haben es deswegen auch extra vom Parlament absegnen lassen.

Ergänzung ()

styletunte schrieb:
Linux braucht nur eine Installationsroutine entwickeln, die einem Standard ähnelt und von OttoNormalnutzer durchgeführt werden kann.
Wie viele Nutzer installieren sich ihr Windows selber?

Ich glaube das ist eine klassische Fehlinterpretation von Leuten die sich ihr Windows selbst installieren.
 
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styletunte schrieb:
Linux braucht nur eine Installationsroutine entwickeln, die einem Standard ähnelt und von OttoNormalnutzer durchgeführt werden kann.
Du meinst wie es mit Calamares für die Masse der Distributionen seit bald 10 Jahren Standard ist?
 
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Krik schrieb:
Und nach dem Neustart fährt er mit dem Update fort, weil isso... kennen wir ja alle.

@winni71
Falsche Betrachtung. Linux ist von ~3% auf 4% gestiegen. Das entspricht einem Zuwachs von 33% und das ist beachtlich.
Ja ein Prozentpunkt, aber ein Dammbruch ist das nun trotzdem bei weitem nicht.
Vor allem, wenn die Verbreitung von Januar zu Februar quasi konstant blieb ... wenn ein Damm bricht, sieht das anders aus ...
Aber es muß sich ja knallig anhören.
 
styletunte schrieb:
Linux braucht nur eine Installationsroutine entwickeln, die einem Standard ähnelt und von OttoNormalnutzer durchgeführt werden kann.
Heißt Calamares.
Falls die „sieht gleich aus“ Festzustellung sich auf den Desktop bezieht: viele Plasma-Installationen bieten verschiedenen Desktopumgebungen nachempfunde Voreinstellungen dazu an (11, 10, 8.1, 7, sagst XP)
 
Shadow_S schrieb:
Linux zu nutzen ist wie vegane Ernährung, E-Auto, Wärmepumpe oder PV. Man muss es wollen. Aber wenn man sich daran gewöhnt hat und die Vorteile erkennt, ist es super.
nein. also wirklich nicht!
e-auto, wärmepumpe und pv verlangen enormen finanzielle investitionen!
linux ist kostenlos, man muss auch nicht die bestehende hardware "sanieren" (auf den neuesten stand bringen), einen geeigneten platz dafür finden und alle spiele neu kaufen!

vegane ernährung stimmt auch nicht. in deinem bsp wären fleischesser doch windows nutzer. fleischesser essen aber doch auch fast alles, was veganer essen, entscheiden sich aber für windows?!
in deinem bsp wären windows nutzer also zweispurig unterwegs und das stimmt auch nicht! windowsnutzer probieren doch nicht mal die alternative
 
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jonderson schrieb:
Gibts gerade wieder mit Schleswig Holstein
Wurde sogar im Verbund mit Niedersachsen, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern entschieden, dort stehen die Parlamentsbeschlüsse nur noch aus.

Im Gegensatz zu Limux soll aber vor allem erst einmal das Ökosystem unabhängig von Betriebssystem eingeführt werden.
Das ist in sofern schlau, dass sich die Behörden an nicht-Microsoft-Office & Co gewöhnen können bevor ihr Taskleiste irgendwann eine andere Farbe bekommt…
Also wesentlich vielversprechender als die Lösung in München
 
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