News Linux News der Woche: Kernel 6.9, Manjaro 24.0, Release-Datum für Gnome

Kaito Kariheddo

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Intels X86-S Architektur
Ich finde, CB sollte dazu mal einen Artikel bringen.

Es geht zwar "nur" darum, 40-50 Jahre alte Fähigkeiten aus der x86-Architektur zu entfernen, die quasi keiner mehr auf heutigen CPUs nutzt, aber was hält zB AMD davon? Machen die mit? Wie soll das ausgerollt werden? Gibt es einen harten Cut, ab dem nur noch x86s auf den Markt kommt oder wird man ein paar Jahre lang CPUs für die alte und aktualisierte Architektur anbieten? usw.


Edit:
Um mal einen Überblick über die Änderung zu bekommen: Alles außer dem Long Mode soll entfernt werden.
Acr98aW.png

Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:AMD64StateDiagram.svg
 
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Der Kernel ist schon am 12 Mai 2024 erschienen. Inzwischen benutze ich schon 6.9.1 :schluck:
 
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Als Rolling Release ist Manjaro für bestehende Nutzer stets aktuell

Naja, wirklich Rolling ist Manjaro nicht, die haben ja ihre zusammengefassten Patch-Days. Und Plasma 6 wurde, z.b. erst vor kurzem ausgerollt.
 
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Wenig neues für mich dabei, mit Kernelveröffentlichungen hinterher kommen, ist auch keineswegs ohne, aber ich freue mich immer, wenn ich einmal die Woche zumindest so einen News roundup von Euch zu Linux-Themen bekomme :)

pitu schrieb:
Für was braucht man das?
Für was braucht man was?
 
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pitu schrieb:
Für was braucht man das?
Linux wird sich nie durchsetzen! Ich will Windows auf meiner Fritz!Box. :freak:

Termy schrieb:
Naja, wirklich Rolling ist Manjaro nicht, die haben ja ihre zusammengefassten Patch-Days. Und Plasma 6 wurde, z.b. erst vor kurzem ausgerollt.
debian hasst diesen Trick.

Imho ist Manjaro schon so aktuell, wie es guttut. Mir persönlich gar noch etwas zu aktuell - habe allerdings auch sowas wie leichte Update-Paranoia.
stable bleibt stable, bleibt stable, bleibt lieber stable. Neue Features? Brauche ich nicht! :evillol:

X86-S:
Vielleicht könnte man noch viel mehr ändern bevor der draft final ist. Mit so einem (Semi-)Architekturwandel kann man ja echt viel enforcen. Ich bin sehr gespannt!

riloka schrieb:
Rückwärts Kompatibilität fäe alte Software entfernen aus dem Prozessor finde ich aus Archiv Gründen nicht gut.
Deswegen ja der/die arch-fork.
 
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Robusteres NTFS klingt gut.
Wine ist zwar dieses Mal etwas langweilig aber ein Baustein einer Migration.

Würde mir auf der Arm Seite mehr Engagement für Telefone und Tablets wünschen von den Herstellern.

Rückwärts Kompatibilität für alte Software entfernen aus dem Prozessor finde ich aus Archiv Gründen nicht gut.
 
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riloka schrieb:
Rückwärts Kompatibilität fäe alte Software entfernen aus dem Prozessor finde ich aus Archiv Gründen nicht gut.
welche 8- oder 16-bit software musst du denn noch bare-metal laufen lassen? bei solch alter software tut es auch eine emulation.
 
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floTTes schrieb:
Imho ist Manjaro schon so aktuell, wie es guttut. Mir persönlich gar noch etwas zu aktuell - habe allerdings auch sowas wie leichte Update-Paranoia.
Natürlich hat jeder seine eigenen Anforderungen und Präferenzen :D
Auf meinen Servern habe ich auch Debian, auf dem Desktop war ich aber noch nie so problemlos unterwegs wie mit Arch. Manjaro hat da deutlich öfter mal gezwickt, trotz (oder wegen?) dem Zurückhalten von Updates.

Und "Rolling Release" impliziert eben, dass Updates ausgerollt werden, sobald sie verfügbar sind und nicht zu Patch-Days zusammengefasst werden - also ganz ohne Wertung!
 
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riloka schrieb:
Rückwärts Kompatibilität fäe alte Software entfernen aus dem Prozessor finde ich aus Archiv Gründen nicht gut.
Die CPUs verlieren die Fähigkeit 16- und 32-Bit-Betriebssysteme (zB DOS, Windows 9x/Me/XP & Windows Vista/7/10 in der 32-Bit-Variante) zu starten, da der 64-Bit-Modus nun der Standard ist.

Man kann aber, weil der Kompatibilitätsmodus weiterhin vorhanden ist, auf 64-Bit-Betriebssystemen weiterhin 32-Bit-Programme ausführen. Technisch gingen auch 16-Bit-Programme, aber Windows setzt die Kompatibilitätsbits nicht entsprechend. 🤷‍♂️
In VMs kann man aber weiterhin uralte Betriebssysteme starten, sofern diese die notwendigen Features mitbringen.

Der alte Kram kann ruhig raus.
 
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32-bit software läuft ja weiterhin, nur ein 32-bit os eben nicht mehr. und schon heute nutzt im grunde niemand mehr 32-bit betriebssysteme bare-metal, auf zukünftigen systemen würden die mangels treibern sowieso nicht laufen. also ab in eine vm oder einen emulator damit.
 
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Krik schrieb:
Die CPUs verlieren die Fähigkeit 16- und 32-Bit-Betriebssysteme (zB DOS, Windows 9x/Me/XP & Windows Vista/7/10 in der 32-Bit-Variante) zu starten, da der 64-Bit-Modus nun der Standard ist.

Man kann aber, weil der Kompatibilitätsmodus weiterhin vorhanden ist, auf 64-Bit-Betriebssystemen weiterhin 32-Bit-Programme ausführen.

Nativ war das nur bei AMDs X86-64 (=AMD64) der Fall. Hier soll es halt nur durch Emulation sichergestellt werden, was halt erhebliche Einbußen bedeuten kann.

Intels X86-S (Simplification) ist ein Ansatz um historisch gewachsene Altlasten aus aktuellen Prozessoren zu entfernen und diese dadurch in der Effizienz und Sicherheit zu verbessern. Dadurch würde auch die Unterstützung von älteren 16- und 32-Bit Betriebssystemen wegfallen.

Hui, die Rückkehr des Intel Itanium^^
IA64 war ja damals so erfolgreich...
 
@Gullveig
Der Itanium war was anderes. Der hatte mit x86 nichts zu tun und war damit auch nicht kompatibel.
 
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Krik schrieb:
Alles außer dem Long Mode soll entfernt werden.
Das ist doch okay. Was will man mit den veralteten x86-Techniken (Legacy Modes) noch.
Der Long Mode sollte für 16bit- und 32bit-Anwendungen/Bibliotheken ausreichen.

Die noch verbleibenden 32bit-only Geräte können doch noch mit speziellen Betriebssystemen weiter genutzt werden. Es betrifft doch (erstmal) nur neue Prozessoren, welche locker mit 64-bit + 16bit/32bit-Long-Mode nutzbar sind.
 
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PegasusHunter schrieb:
Der Kernel ist schon am 12 Mai 2024 erschienen.
Und die News ist feiertagsbedingt nicht am Sonntag sondern heute erst gekommen :D Aktuell sind die Neuerungen des Kernels ja weiterhin ^^
konkretor schrieb:
Für mich ist im Kernel 6.9 das Feature das endlich VDO im Kernel Verfügbar ist. Ohne groß was basteln zu müssen. VDO klappt zwar unter RHEL sauber aber unter Ubuntu wars echt ne qual.
Echt interessantes Feature, quasi Copy-on-Write für jedes Dateisystem wenn ich das jetzt richtig verstanden hab.
 
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VDO ist deduplication, zfs kann das auch. Nur ist VDO auch mit EXT4 oder XFS kombinierbar
 
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