News M1-Prozessor: Apples Notebook-SoC soll die Konkurrenz abhängen

Ich kenne das Video und auch die Verschwörungstheorie, die besagt, dass das ja alles mutwillig war um den M1 jetzt gut dastehen zu lassen. Diesen Aluhut hast du dir ja mit deinem Kommentar auch aufgesetzt.
Blöd ist jetzt nur, dass die Vergleiche auch gegen andere Modelle gemacht wurden, siehe Fußnoten von Apple. Und die Geekbench Ergebnisse, die jetzt vorab einsehbar sind, sprechen auch einen andere Sprache.
In Fanboy Speech ausgedrückt: Der M1 zerstört alle Verschwörungstheorien!!!111

Daher: Bitte vorher informieren, oder zumindest die Benchmarks nächste Woche abwarten. Danach dann mit Fakten und nicht mit Verschwörungstheorien argumentieren.
 
naja ein Fakt ist das die Kühlung ab Werk einfach nur schlecht ist. Der Rest ist natürlich eine Verschwörungstheorie! ich habe mich nie vorher für diesen Apple Kram interessiert.. und habe dieses Video jetzt eben erst "gefunden".. aber es schreckt mich so dermaßen ab...ich Weiß jetzt gar nicht mehr was ich von Apple halten soll.. :rolleyes:
 
Man könnte sich aber auch die M1 Performance"angaben" vom Pro ansehen, das wird nämlich mit dem vorgänger Pro verglichen, ein i7 btw mit absolut adäquater Kühlung (denn der kann über 3 ghz unter volllast halten).

Oder man könnte so verrückt sein, und einfach mal die ganzen Benchmarks ansehen, die schon zu hauf gepostet wurden.

Aber nein, man muss lieber direkt zusammenhangslos rumhaten ohne sich vorher zu informieren ;)

Mal ehrlich, verblendete hater sind 1000 mal schlimmer, als die fanboyigsten fanboys die es jemals gab und jemals geben wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: iSight2TheBlind, tidus1979 und foo_1337
Es gibt schon einige Kritikpunkte, die berechtigt sind:

1. Unbrauchbare und unaussagekräftige Benchmarkvergleiche in der Keynote.

2. Inkaufnahme dass die erste Generation von den M1-Chips eine Art Beta-Test ist. Ähnlich wie beim ersten Ipad, das deutlich kürzere Softwareunterstützung erfuhr.

3. Mangelnde Differenzierung zwischen Macbook Air und Macbook Pro

Bei 1 und 3 muss man auf Benchmarks warten.

Den Einwand dass die neuen Macbooks mit M1 jetzt Ipads mit Tastatur sind, verstehe ich hingegen nicht.
 
Alpenbruder schrieb:
1. Unbrauchbare und unaussagekräftige Benchmarkvergleiche in der Keynote.
Das ist doch gängige Praxis. Ist bei Intel, AMD oder nvidia auch nichts anderes.

Alpenbruder schrieb:
2. Inkaufnahme dass die erste Generation von den M1-Chips eine Art Beta-Test ist. Ähnlich wie beim ersten Ipad, das deutlich kürzere Softwareunterstützung erfuhr.
Naja, das ist nur sehr bedingt vergleichbar. Das Problem beim iPad 1 waren die 256MB RAM. Die Architektur für die Compiler hier wird sehr lange gleich bleiben.
 
Gegen Kritikpunkte sag ich ja auch nichts. Aber das eben war mehr als nur zusammenhangslos, und diente offensichtlich dem stänkern/schlecht reden/haten ohne jeglichen Grund, während man sich offensichtlich selbst noch nicht mal informiert hat. Das ist einfach nur unnötig.

1. Im Kleingedruckten gibt's mehr informationen, mit welchem Gerät genau verglichen wurde, und welche Anwendungen dazu benutzt wurden.
Außerdem ist die Keynote ja zum Glück nicht die einzige Quelle. Geekbench Vergleiche sind raus, und es gibt reale Affinity Photo Benchmarks, die man mit vielen anderen Systemen vergleichen kann.

Also der Informationsgehalt, den wir aktuell haben, ist diesbezüglich definitiv nicht gleich Null.
Klar kann man noch mehr testen, aber dafür müssen die Leute die Geräte auch erstmal haben.

Das, was wir aktuell noch nicht abschätzen können, ist das Air vs. Pro in sachen Dauerlast. Es ist völlig offensichtlich, dass das Air nicht die Leistung halten können wird, wie das Pro, dazu kann man bereits die Leistungs-vergleiche zwischen dem neuen Air und dem neuen Pro mit der jeweiligen vergleichsbasis zusammen ausrechnen. Ich nehm das mal anderen ab: Grob +50% Dauerleistung sollte das Pro bieten, schätze ich bei meiner Milchmädchenrechnung.


2. Und welcher Punkt genau wäre dann "beta"? Softwareunterstützung würde hier wegfallen. Es ist ja MacOS. Wenn überhaupt, werden aktuelle Intel Chips "früher" als erwartet fallen gelassen, und bekommen keine Updates mehr.
Hardware fällt auch eher weg, weil die Architektur die gleiche ist, die Apple die letzten Jahre schon genutzt hat, und künftig nutzen wird. Was also mit dem M2 auf A15 basis funktioniert, wird genau so auf dem M1 auf A14 basis funktoinieren. Nur halt entsprechend etwas schwächer. So wie Ryzen 3000 vs. 5000.

Jede Form von Kinderkrankheiten, die ich mir vorstellen kann, kommen nur von Entwicklern, die ihre Apps noch nicht nativ auf Apple Silicon angepasst haben, und wo Apple zu früh Rosetta 2 einstampft. Aber die Entwickler hatten mehr als genug Zeit. genau so wie beim wegfall von 32 Bit.

Ansonsten fällt mir kein Aspekt ein, der bei der ersten Gen dafür Sorgt, dass man für immer starke Nachteile hat, gegenüber der zweiten oder dritten generation.
Eben weil die Softwarekompatibilitäten mit der Zeit angepasst werden, und die Probleme sind dann auch hier weg.

Die Problembereiche, die dann bis zur zweiten/dritten Gen gefixt sein werden, sind dann auch für die erste Gen gefixt. Nämlich Software die noch nciht angepasst wurde.

Technische Fehler (flexgate, staingate etc) kann man natürlich nicht ausschließen, aber das kann man grundsätzlich niemals, egal ob es großartige Veränderungen gibt, oder nicht.

Heißt natürlich nicht, dass Skepsis nicht erlaubt wäre ;)

Spätestens Dienstag wissen wir mehr.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: foo_1337 und iSight2TheBlind
Kann mir jemand erklären, was eigentlich dann diese Aussage bezwecken soll, dass es sich bei den M1-MBs um Ipads mit Tastatur handelt? Check ich nicht.

Und welche Benchmarks eignen sich um einen Vergleich mit Intel zu ziehen?
 
Hab heute meine Versandbenachrichtigung von Apple bekommen. Dienstag soll mein Macbook Air ankommen.
ich freue mich sehr auf das Gerät. Schon die A SoC im iPhone und iPad sind und waren sehr potent. Das Air wird also Sicher eine gute Performance für das normale Volk da draußen bereitstellen. Und das mit einer Akkulaufzeit, wovon man bisher wohl nur träumen konnte. Da bin ich wirklich so gespannt drauf. Ist für mich eigtl der geilste Punkt.

was interessiert dem 0815 Käufer Benachmarks? Als würde man bei irgendeinem aktuell erhalichen Mac oder iPhone Performance Probleme haben im Alltag.
ich spreche hier von Menschen, die eben nicht den ganzen Tag Videos schneiden oder Benachmarks rauf und runter rennen lassen oder 50 offene Tabs im Safari benötigen.

diese Menschen freuen sich auf ein edles, leises und ausdauernden Alltagsbegleiter.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: foo_1337 und knoxxi
@knoxxi:

werde ich definitiv tun 😁 und beantworte alle fragen, falls welche kommen sollten :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: .Silberfuchs., tidus1979 und knoxxi
Soll wohl den ersten "Rosetta Geekbench" geben: https://forums.macrumors.com/threads/m1-rosetta-performance.2267359/?post=29246081#post-29246081
Wenn das stimmt, wären das "nur" 20-25% Leistungsverlust mit Rosetta.
Damit wäre das Teil mit Emulation schneller, als ein Macbook Pro 13" mit 10th Gen Intel Chip.

Alpenbruder schrieb:
Kann mir jemand erklären, was eigentlich dann diese Aussage bezwecken soll, dass es sich bei den M1-MBs um Ipads mit Tastatur handelt? Check ich nicht.
Da gibt's auch nichts zum checken, so eine Aussage ist einfach nur Nonsense^^
Niemand, der sich auch nur bisschen mit Technik/Computern auskennt, würde so eine Aussage wirklich ernst meinen.

Alpenbruder schrieb:
Und welche Benchmarks eignen sich um einen Vergleich mit Intel zu ziehen?
Im Prinzip alle, die unter beiden Chips laufen. Cinebench z.B., geekbench, oder man nutzt bestimmte Apps. z.B. bereitet man ein Videoprojekt vor, und lässt beide Maschinen exportieren, oder beide compilieren eine Anwendung (Firefox z.B.)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: foo_1337
Schade eigentlich dass bootcamp nicht laufen wird, weil die Leistung schon für einige Spiele reichen würde.
 
Alpenbruder schrieb:
Kann mir jemand erklären, was eigentlich dann diese Aussage bezwecken soll, dass es sich bei den M1-MBs um Ipads mit Tastatur handelt? Check ich nicht.

LinusTechTips halt. Der Typ hat Probleme, über seinen eigenen Horizont hinaus zu schauen. Dann passiert es halt, dass man auf der einen Seite mehrere tausend Euro teure PCIe Expansion Cards hyped, die spezialisierte Video-Encoding Operationen für Youtuber sehr schnell durchführen können. Während man auf der anderen Seite Apple für den ARM M1 belächelt, der ganz ähnliche hardwarebeschleunigte Operationen auf einen bezahlbaren Mac bringt. Wie Apple sie auch schon auf das iPad gebracht hat.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: getexact, smalM, iSight2TheBlind und 2 andere
Alpenbruder schrieb:
Es gibt schon einige Kritikpunkte, die berechtigt sind:

1. Unbrauchbare und unaussagekräftige Benchmarkvergleiche in der Keynote.

2. Inkaufnahme dass die erste Generation von den M1-Chips eine Art Beta-Test ist. Ähnlich wie beim ersten Ipad, das deutlich kürzere Softwareunterstützung erfuhr.

3. Mangelnde Differenzierung zwischen Macbook Air und Macbook Pro

Bei 1 und 3 muss man auf Benchmarks warten.

Den Einwand dass die neuen Macbooks mit M1 jetzt Ipads mit Tastatur sind, verstehe ich hingegen nicht.
In den Fußnoten zu der Leistung des MBA springt Apple zwischen MBP und MBA, das MBP ist aktiv gekühlt und hat eine höhere TDP. Auch sind die einzelnen Test eher kurz. Aus der Fußnote zu der GPU(!)-Leistung des MBA:
"Die Tests wurden von Apple im Oktober 2020 durchgeführt mit Prototypen von MacBook Air Systemen mit Apple M1 Chip und 8‑Core GPU sowie mit handelsüblichen MacBook Air Systemen mit 1,2 GHz Quad‑Core Intel Core i7 Prozessor und Intel Iris Plus Graphics, die alle mit 16 GB RAM und 2 TB SSD konfiguriert waren. Getestet mit einer Vorabversion von Final Cut Pro 10.5 mit einem 10 Sekunden langen Projekt mit Apple ProRes 422 Video bei einer Auflösung von 3840 x 2160 und 30 Bildern pro Sekunde. Die Leistungstests werden mit speziellen Computersystemen durchgeführt und spiegeln die ungefähre Leistung des MacBook Air wider. "

Toll, hier ist der M1 bis zu 5,3x schneller.

Aber dem normalen Nutzer dürfte das egal sein. Ihn interessiert eher, wie schnell seine Videos vom iPhone in 4K@60fps auf dem Mac mit iMovie bearbeitet werden. Ich denke nicht, dass iMovie nicht optimiert ist, aber das wäre eher der realitätsnahe Anwendungsfall.

Auf der anderen Seite dürfte Apple eher ein Interesse haben, die kostenpflichtige Software aus dem eigenen Haus zu pushen und die verbesserte Leistung gerade hier hervorzuheben.
 
Damit wurde der Softwaresupport von Windows ARM vermutlich schon überholt. 😁
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: cruse, BalthasarBux, iSight2TheBlind und eine weitere Person
Zurück
Oben