News Mac OS X „Snow Leopard“ kommt im September

Ned Flanders schrieb:
An was machst du das fest?

Unix ist ja nun auch nicht gerade ein aktueller Unterbau.

Linux hat Unix-Wurzeln aber einen Linux-Kernel unterbau - MacOS ebenso (Darwin-Kernel) ;) Einzig die Konzepte beruhen auf Unix, weniger der Code...

Zum Beispiel das Sicherheitskonzept - in XP läuft immer noch jeder User mit Administratorrechten rum (ein Graus), als es Microsoft in Vista ändern wollte gabs viel Weinerei, obwohl es laut Studie 90% aller Hacks und Viruse beseitigt hätte. Mit Windows 7 macht microsoft wieder einen Schritt zurück, dort kann man das wieder deaktivieren...

Oder die technische Schiene: Features die es in MacOS oder Gnome/KDE/Compiz gibt, sieht man wenn man Glück hat 2-3 Jahre später in Windows - andererseits würde mir kein Feature aus Windows Vista oder 7 einfallen, was einzigartig wäre.

Die neue Taskleiste gibts viel schöner seit ~ 5 ? Jahren bei MacOS. Seit Vista gibts ne Art "3D-Desktop-Light" - zu dem Zeitpunkt gabs bei Compiz für Linux schon Effekte die wir in Windows erst in 5 Jahren sehen werden ( click ). Windows 7 ist Ressourcensparend ? Ubuntu 9.04 läuft mit Gnome-Standardoberfläche immer noch mit 256MB Ram, ab 512 kann man sogar recht flüssig arbeiten.

Dass die Bedienung in MacOS (und teilweiße Gnome) viel intuitiver sein soll als unter Windows ist ja sowieso kein Geheimnis - wobei ich kein Mac habe und nur für Gnome sprechen kann.

Die Hardwareerkennung in Windows ist besser ? Gibt 2 Betriebssysteme die auf meinem Laptop "Out-of-the-box" gelaufen sind, ohne dass man einen Treiber nachinstallieren musste - Windows 7 RC und Ubuntu 9.04. Immerhin das kann das neue Windows gut, bisher musste man ja selbst beim aktuellen Windows immer noch nach Treibern suchen ;)

Also die wenigsten die mal nen Schritt von Windows weggegangen sind, gehen zurück weil das neue Windows-OS so toll sein soll :)

grüße TheShaft
 
Zum Beispiel das Sicherheitskonzept - in XP läuft immer noch jeder User mit Administratorrechten rum (ein Graus), als es Microsoft in Vista ändern wollte gabs viel Weinerei, obwohl es laut Studie 90% aller Hacks und Viruse beseitigt hätte. Mit Windows 7 macht microsoft wieder einen Schritt zurück, dort kann man das wieder deaktivieren...

Ähm, wer sagt denn das du als Administrator arbeiten MUST ? Die User unter Windows sind doch selbst schuld wenn sie so dämlich sind und immer unter Adminrechten arbeiten und surfen. Man kann wunderbar als Hauptbenutzer oder gar Benutzer arbeiten und wenn ich dann mal eine Software installieren muss, kann ich das mit "Ausführen als..." problemlos machen.

Es ist also einfach nur eine Sache wie man damit umgeht ...
 
Ich hoffe du hast in den Threads, wo es um Intels Probleme mit der EU geht, nicht geschrieben, dass Intel seine gerechte Strafe bekommt.... denn genau das ist hier das Problem.
nein habe ich nicht.
und ich behaupte mal es gäbe genug wege, die software "optional" zu integrieren, ohne dass sie gegen kartellrecht verstossen würden.
aber da kenne ich mich leider nicht genug aus.

an die ewige mac vs pc diskussion:
beide systeme haben ihre berechtigung und beide haben vor- sowie nachteile.
verstehe dieses ewige herum gesudere nicht...
 
Ned Flanders schrieb:
Das war allerdings auch bitter nötig, da OSX 10.5 einen 32bit Kernel hat, also gar kein 64bit OS ist. Das macht auch gewaltig probleme bei großen Datenmengen.
Überleg mal kurz... wieso kann ich 64bit-Software auf einem 32bit-Kernel laufen lassen? :rolleyes:

Richtig, der Kernel ist eben doch 64bit, nur der ein oder andere Layer darüber nicht.

Jerry72 schrieb:
Ähm, wer sagt denn das du als Administrator arbeiten MUST ?
HAHAHA! Guter Witz! Schonmal XP mit eingeschränktem Konto benutzt? Wohl nicht, denn sonst wüsstest du, dass sehr viele Programme Admin-Rechte vorraussetzen - selbst wenn sie keine brauchen. Sie wurden einfach nie mit einem eingeschränkten Konto getestet und verweigern deshalb nach gescheitertem Rechte-Check den Dienst. Closed Source FTW!
Da braucht man sich auch nicht wundern, wieso alle Welt beim Vista-Release geweint hat, dass ständig eine UAC-Meldung aufpoppte, weil alle Programme für XP mit serienmäßigen Admin-Rechten geschrieben wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
vlc als guten allrounder zu bezeichnen finde ich... sehr übertrieben.]

Ich nicht - die Bibliothek ist zwar kaum vorhanden, reicht aber. Sogar Last.fm unterstützt den vlc. Für die Bibliothek nutze ich persönlich den WMP und er ist dafür sehr gut. Einziges Manko, er frisst noch zuviel Ressourcen, woran aber MS weiter arbeitet.

jetaudio kenne ich nicht, klingt aber nicht so als könnte damit auch perfekt videos abspielen.

Was klingt daran nicht so? Du scheinst viele Vorurteile zu haben.

dass meines erachtens die wirkliche innovation fehlt.

Einen Allroundplayer für Alles wird ein Märchen bleiben, weil dafür das Medium viel zu schnelllebig ist. Zudem würden Player, die alles anbieten nichtmehr kostenlos sein, aufgrund der Lizenzkosten. Auch wäre ein VLC dann nichtmehr so flink. Und ich versteh diese Lustlos-Mentalität deines Schlages noch immer nicht, als wäre es ein Akt verschiedene Player als Standard einzurichten und herunterzuladen. Es wird immer was Besseres geben und um das nicht auszuschließen, gibt es eben die Möglichkeit verschiedene Programme nutzen zu können und auch als Standard neu zu definieren. Das Bibliothek Feature ist ebenfalls ganz nett, aber schon der Windows Explorer ist wohl die beste Library die man hat und dementsprechend simpel auch die Benutzung. Und Jacke wie Hose ob ich nun im Allroundplayer einmal auf das Album oder den Titel oder das Video klicke, um ihn abzuspielen oder zweimal im Explorer. So faul kann man garnicht sein.

Ich habe eher das Gefühl, das Problem sind nicht die Player, sondern Du persönlich selbst.:D

könnte ja genauso eine "partnerschaft" mit diversen firmen gegründet werden.

Das sind natürlich Dinge, mit denen ich mit Dir konform gehe. Aber darauf haben wir als Nutzer kaum einen Einfluss.

(antivirus HALLO ?).

Ist doch bei Seven und auch bei Vista schon mit drin. Und Alternativen möcht ich nicht missen, da Wettbewerb anders als deiner Verlautbarung dem Markt nur gut tut. Du scheinst Dir nicht im Klaren zu sein, was für einen Stillstand deine Gedanken bei den Programmen bewirken würden. Und würde es etwas Perfektes schon geben, käme ja nichts Neues mehr. Verstehst du? ;)

Bueller schrieb:
@akula

Die Steigerung war notwendig? Schau dich mal in Mac Foren um und staune, dass selbst auf G4 iBooks oft Leopard läuft. Sicher nicht besonders schnell, aber es läuft.

Eine wirklich sachliche Antwort... Vista würde ohne gewisse Sperren ebenfalls auf Uralt-PCs laufen - nur macht dies kaum Sinn. Zumal ich kaum glaube, dass Leopard mit seiner vollen grafischen Oberfläche auf älteren Systemen läuft. Sicherlich gibt es dort gewisse grafische Einschränkungen, schon alleine weil ältere Konfigurationen noch garnicht fähig waren gewisse Spezifikationen zu erfüllen - ähnlich bei Windows. Schon Tiger lief sehr langsam auf einem normalen und älteren G4, wunderbar zu erleben beim Mitbewohner meiner Freundin. Nun hat er sich aus gutem Grund einen neuen Mac angeschafft.

Übrigens, WindowsMobile 6.5 läuft auf meinem alten HTC-Herald mit 201Mhz ganz gut. Das mal nur so am Rande und für Microsoft - ohne sie in den Himmel zu hypen. Was aber beweist, wie gut die Abwärtskompatibilität mittlerweile bei MS Einzug gehalten hat und wie gut man optimieren kann. Und da ist Apple noch ein wenig von entfernt. Warum auch nicht, sie haben es auch nicht wirklich nötig.

Und wenn Vista oder 7 viel Speicher benötigen, ist das besser?

Einerseits ganz klar ein "Natürlich", andererseits verlangt ein Seven nichtmehr soviel Speicher wie ein Vista oder OS X. Es ist aber trotzdem glücklich mit mehr Speicher dank 64Bit. Und bei den günstigen RAM Preisen derzeit kann man auch nicht von einem wirklichen Nachteil sprechen. Viel Speicher verlangen zudem mittlerweile fast alle Programme, da sind die aktuellen Betriebssysteme keine Ausnahme. Selbst die Grafikkarten trumpfen mit enorm viel Speicher auf. Zurecht.

Die Arbeitsgeschwindigkeit eines Macs ist mit der eines Windows Rechners nicht vergleichbar. [...] aber das Gefühl des Desktops ist unter OS X das Entscheidende. Was Microsoft mit Windows 7 erst erreichen wil, zählt unter OS X seit Jahren zum Standard. Schnell öffnende Menüs, kein sekundenlanges Warten auf Übernehmen von Einstellungen oder intuitive, simple, aber trotzdem leistungsfähige Anwendungen wie Mail oder iPhoto.

Da spricht mal wieder die vollkommene Einseitigkeit eines Mac-Users. Sorry, die Menüs öffneten sich bei Windows (seit XP) auch schon immer schnell, ebenfalls die Übernehmungn von Systemeinstellungen, zumal da OSX kaum was zu bieten hat und das Gefühl des Desktops ist auch bei einem Windows das Entscheidende, nicht umsonst sehnen sich alle nach dem Win95 Desktop. Mag sein, das OS X seit einigen Jahren wesentlich mehr auf grafische Effekte und der Vereinheitlichung von verschiedensten Funktionen setzt, das ist aber noch lange kein Nachteil für ein Windows. In diesem Punkt sind die Anforderungen zwischen beiden System eben vollkommen Andere. OS X konnte sich daher anders entwickeln als ein Windows. Und natürlich kupferte MS für Windows Seven einiges beim Konkurrenten ab, wie auch Apple einiges bei MS abkufperte. So ist das nunmal.
Das MS viel mit seinen eigenen Programmen versiebt hat, mag stimmen. Aber ein Windows-User störrt das überhaupt nicht, er hat genug Alternativen.

Wie sonst ist zu erklären, dass Microsoft an allen Ecken und Enden betont, wie deutlich sich 7 von Vista unterscheidet?

Das ist Marketing, auch wenn ich hinter diesem auch nicht wirklich stehe und es anders sehe. Wobei jetzt auch zu hinterfragen wäre, wo denn genau MS so deutlich betont, das Seven sich von Vista unterscheidet? Es wurden lediglich die Verbesserungen aufgezählt und in der Tat gibt es diese Verbesserungen, wie die neue Taskleiste als bestes Beispiel.

selbst in Zeiten der Wirtschaftskrise scharenweise zu Apple wechseln.

Ich kann kein scharenweises Wechseln erkennen.

Windows 7 wird die Windows User erfreuen, aber keinen einzigen Mac User zum Umstieg bewegen.

Und? Bei den geringen Marktanteilen von OS X hat man das auch nicht nötig und auch nicht vor.

Gerade die User, die hier im Forum Vista bis zum Verrecken verteidigt haben, waren die, die an 7 besonders die Geschwindigkeit und Einfachheit gelobt haben. An ihre Feststellungen von damals, "Vista sei mindestens genau so schnell wie XP!" mag sich keiner mehr erinnern. Jetzt ist eben 7 so schnell wie XP. Auch egal.

So ein Unsinn. Es geht doch zudem nicht nur um Geschwindigkeit, sondern um weit mehr. Dazu zählen auch subjektive persönliche Erfahrungen. Dein seltsames Zitat ist zudem aus dem Zusammenhang gerissen und berücksichtigt weder die Historie von Vista, noch die Servicepacks, die es nun in vielen Bereichen weit schneller als XP machten, nebenbei Vista viele neue Funktionen lieferte. Seven schließt hier an und wird zulünftig ebenfalls weiter optimiert werden.

aber das falsche Konzept.

Für deine Ansprüche, aber du bist in Minderheit. Du suchst etwas, was du doch längst gefunden hast. Worin also liegt dein Problem?
 
Für mich war es und ist es eigentlich wichtig gewesen das Leopard hauptsächlich entschlackt wird, da gehen doch teilweise sehr viele Reserven drauf und das obwohl viele Sachen wie die Grafikkarte und der Prozessor nicht optimal ausgelastet wird.
Daher war Leopard irgendwie immer ein unfertiges Produkt, ich denke jedoch und hoffe das den Versprechen auf der Pressekonferenz auch ein fertiges Produkt folgen wird.
Von der Bedienung und auch vom Dateimanagement, das ich z.B. Daten verschieben kann, an denen ich noch direkt arbeite usw. finde ich Leopard schon sehr bequem und gut.
Allgemein fand ich z.B. Leopard immer wesentlich bedienfreundlicher und einfacher in der Bedienung, nun muss einfach nicht heißen das da nicht viele Funktionen oder individuelle Einstellungsmöglichkeiten vorhanden sind , sondern nur das man sich viele umständliche Wege spart.
Selbst wenn der Preis wie gewohnt vom amerikanischen Preis übernommen wird, finde ich 29€ für ein Update doch sehr günstig und lohnenswert.
 
Bueller schrieb:
...
Die Steigerung war notwendig? Schau dich mal in Mac Foren um und staune, dass selbst auf G4 iBooks oft Leopard läuft. ...
Öhm, ich bin selbst G4-User und auf meinem 1,33 GHz G4, der mit Altivec schon fast so schnell ist wie ein Athlon XP 2400+ (2GHz), mit dem ich die Vista-CTP-Phase mitgetestet habe, und Leopard läuft auf dem G4 mit 1,5 GiB RAM deutlich lahmer als Vista auf dem Athlon XP 2400+ mit 2 GiB - RAM-Probeme gibts bei beiden rechnern bei weitem nicht. Auch lustig ist die OS-Xsche Anforderung an die Grafikkartenbeschleunigung für die Grafische Oberfläche von OS X, genannt CoreImage - zufälligerweise ist die Mindestanforderung hier, was man wunderbar an iMovie 08 und 09 (das auf meinem G4 iBook läuft - dank dem bekannten Trick mit der Entfernung der Überprüfungsroutine) sehen kann, eine Radeon 9550 mobile, was so ziemlich genau der Anforderung von AeroGlass in Vista entspricht - aber 90 % der Mac-Fans müssen ständig meckern wie hoch die Aero-Glass-Anforderungen von Vista wären, obwohl die von Apple CoreImage identisch sind...

[UPS]Erazor schrieb:
... Der Kernel ist XNU, ein selbst entwickelter (oder mal eingekaufter und veränderter) Mach Microkernel. ...
Falsch, XNU ist ein Monolith der aus einem vollständig modularisierten BSD-Kernel (wegen der vollständigen Modularisiereung sprechen viele von "Hybridkernel"), bei dem der Prozess-Scheduler und das Memory-Management mit Mach ersetzt worden sind. da ganze Geblubber von wegen "Wir haben einen Mikrokernel" ist vollkommener Quatsch - dafür würden die ganzen Daemons von BSD im Userspace laufen müssen, sie laufen aber schrankenlos kernelintern, der einzige Unterschied zu BSD ist, dass sie als einzelne Module gepflegt werden und der Kernel so aufgebaut ist, dass man die Module auch einzeln pflegen und verändern kann; ein großer Vorteil bei der Kernelentwicklung, aber für den User relativ bedeutungslos.

TheShaft schrieb:
...
Zum Beispiel das Sicherheitskonzept - in XP läuft immer noch jeder User mit Administratorrechten rum (ein Graus), ...
Die Benutzerrechterennung ist erstmal im Prinzip bei jedem Windows NT die gleiche. Es gibt ein paar Unterschiede, die Leute verstehen, die regelmäßig chroot in der Textconsole benutzen, aber für Desktoppies ist das nicht bedeutend. Das Problem bei Windows ist bzw. war, dass früher viele Anwendungen einen Benutzer der Administratorengruppe vorraussetzten. Ein ähnliches Problem gibts aber auch bei Mac, nur stellts niemand fest, weil sich jeder vollkommen selbstverständlich nur als Bentzer der Administratorengruppe (sudoer) anmeldet und als solcher die komplette Desktop-Umgebung startet: Versucht mal auf OS X mit einem nicht zur Admin-Gruppe gehörenden User einen Desktop zu starten und dann dort im Terminal irgendeinen sudo Befehl zu nutzen - bspw. sudo port install "irgendwas" (MacPorts ist instaliert) tut bei mir dann ständig so, als existiere der Befehl nicht. Weil ich weiß, dass es reinster Schwachsinn in Bezug auf Sicherheit ist, kein Root-Passwort angelegt zu haben (wenn ein Virus Zugriff auf das Sudoer-Passwort hat, kann er auch selbst sudo passwd root machen) habe ich also auch root aktiv, versuche ich jetzt mich im Terminal auf einem Nicht-Admin-Desktop von OS X mit su oder su - anmelden will, meldet mir die Console ständig, meine Passworteingabe wäre falsch, nur auf einem Desktop, der selbst von einem Sudoer/Admin gestartet wurde, klappts...
riDDi schrieb:
...
Richtig, der Kernel ist eben doch 64bit, nur der ein oder andere Layer darüber nicht.
...
Das ist falsch, siehe Chaos Communication Congress 2007, der Kernel XNU selbst ist in Leopard komplett und rein 32b und nichts anderes. Damit 64b_Programme drauf laufen nutzt man eine Eigenheit, die XNU schon seit zehn Jahren hat - das Bestriebssystem adressiert nie Kernel und Userspace gleichzeitig (anders als jedes andere OS), es switcht eben immer zwischen kernelspace und Userspace hin und her. Dadurch wird das OS zwar etwas langsamer, aber man hatte so zu 32b Zeiten schon den Vorteil, dass immer komplette 4 GiB Adressraum für den Userspace allein verfügbar waren. Weil OS X eh diese umständliche Trennung macht, ist es möglich gewesen, und genau das wurde auch mit Leopard umgesetzt, dass ein 32b Kernel mit einem 64b Userspace zusammenarbeitet. Was du erklärt hast, ist die Funktionsweise von Windows, nicht die von OS X und ja, "Leopard is 64b from top to bottom" war damit eine Marketing-Lüge - ob das für den Anwender jetzt viel bedeutet, dass der Kernel selbst in 10.5 noch 32b ist, ist natürlich eine andere Frage.

insofern wäre bei Snow-Leopard jetzt interessant zu wissen, ob mit der Kernelüberarbeitung jetzt diese Eigenheit von OS X zwischen der addressierung von Kernel und Userspace umzuschalten, abgechafft worden ist - mit nem 64b-Kernel bringt das jedenfalls keine Vorteile mehr und bis zur nächsten Adressraumerweiterung wird OS X eh nicht überleben (sondern durch OS 11, 12 oder ähnlich ersetzt sein), insofern wäre da ein kleines Geschwindigkeitsplus wünschenswert.
 
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HAHAHA! Guter Witz! Schonmal XP mit eingeschränktem Konto benutzt?

Jepp im gegensatz zu dir scheinbar schon und viele Kollegen in der Firma müssen damit sogar leben, weil sie keine Adminrechte bekommen. Die können komischer weise alle arbeiten. Also nicht gleich auf die Pauke hauen ! Ist in Firmen übrigens völlig normal das die User keine Adminrechte bekommen ... was wäre denn los wenn da Jeder Adminrechte hätte ???

Damit kann mancher Entwickler sogar problemlos seine Software entwicklen, es gibt wenige Ausnahmen die Adminrechte für bestimmte Umgebungen brauchen, also erzähl mir nicht das es nicht geht, wenn das bei uns in der Firma schon seit Jahren gemacht wird. Ich sage das nicht einfach so daher.

Mir ist bewusst das nicht alles geht, aber es gibt für vieles ein Lösung und das setzen wir in der Firma dann um.

Und zum schnöden surfen braucht wohl NIEMAND Adminrechte oder ?
 
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GodCast schrieb:
Bei Heise stehen deutlich mehr Informationen aus denen hervorgeht, dass 90% des OS überarbeitet wurden. Zwar eher nicht so ganz sichtbar, aber spürbar durch u.a. Geschwindigkeitsvorteile. Da wäre es doch nur ein feiner Zug von MS wenn sie für Vistauser ein 29$ Dollar Update auf W7 anbieten würden aber davon kann der gemeine MS Kunde nur träumen... leider.

Überarbeitet...
Aber sicher wurden in anderhalb Jahren nicht 90% des OS Codes neu programmiert.

Die Aussage wäre schon korrekt, wenn für EIN neues Feature 90% der Komponenten ein wenig angepasst werden müssten. ;)


Und wegen dem Preis...
Ich denke, das muss man auch im Verhältnis sehen.
Apple nimmt ja für jede neue Revisionsnummer wieder Geld.

Und eine neue Revision von MacOS X kommt ja alle halbe bis anderthalb Jahre.
Diesmal isses natürlich etwas krass.
OS X 10.5: 1 1/2 Jahre alt. Upgrade: 29€
Vista: 2 1/2 Jahre alt. Und .. vermutlich wohl schon mehr als 50€ für's Upgrade auf Win7. ;)

Aber unterm Strich denke ich... von der Preispolitik im Generellen muss man wirklich nicht neidisch in's Apple Lager rüberschauen.


Hey! Vielleicht ist 10.6 auch der absolute Hammer.
Will nur sagen: Nur wegen dem Preis und der "90% überarbeitet" Aussage, braucht man, denke ich, noch keine glänzenden Augen kriegen und grummelnd auf MS schimpfen.
 
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Da steht auch nicht dass 90% des codes neu programmiert wurden. Da steht nur das 90% der Komponenten Änderungen erfuhren, nicht wie stark diese Änderungen pro Programm/Komponente waren.
wenn ich in jedem Programm ein Symbol ändere habe ich an 100% der Programme etwas geändert/verbessert/wie auch immer - effektiv aber nur vielleicht 1% geändert. Solche angaben mit möglichst hohen Zahlen sind halt reines Marketing..
 
TheShaft schrieb:

Sorry, wenn du schon klug daher kommen willst, dann sei auch so fair und erwähne die genauen 9,6% aus der Quelle und runde nicht lapidar auf 10% auf. Und 9,6% sind zwar zum Jahr 2006 hin relativ beachtenswert, aber nicht wirklich relevant.

Übrigens spricht diese Quelle: webhits.de von lediglich 5,2%!

Diese Seite blogix.net ging am 2.Januar 09 von 7,43% aus und da ist das IPhoneBS schon mit drin, also sinds reel noch weniger Prozente.

Andere Quellen bestätigen deine genannte Quelle in etwa. Wir können also davon ausgehen, OS X in 10.4 und 10.5 kommt auf ungefähr 8%. Und wenn wir uns alleine schon die Marktanteile von Vista anschauen, so sehen wir das alleine dieses BS OS X in beiden Versionen um knapp das 3 fache übersteigt - je nach Quelle unterschiedlich.


MountWalker schrieb:
Öhm, ich bin selbst G4-User ...

Super Kommentar und sehr sachlich. Danke für diese Wohltat. Und sorry für diese Schleimerei. :)
 
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Der große Vorteil von Windows ist m.M.n., dass man auch für viele Spezialfälle im Studium usw. eigentlich immer ein Programm findet. Es läuft auch alles, wie z.B. Steam für die halbe Stunde zocken zwischendurch (Für diese 30min. Bootcamp zu bemühen stört).
Treiber gibts auch immer und für alles, meist sogar ne nette GUI dazu. In Mac OS X brauch ich dafür erstmal einen 20$ Treiber wenn ich eine Maus installieren will.
In Win passt sich alles recht gut ein. Firefox, Photoshop und co. beginnen auch auf dem Mac mit "Datei, Bearbeiten...".
Das sind Sachen, die sind an Windows wirklich angenehm.
Negativ dagegen finde ich die Hausmeisterarbeiten, wie Virenschutz, Aufräumen, Defragmentieren usw.
Dazu kommt einfach, dass Steve Jobs recht behält damit, dass MS einfach keinen Geschmack hat.
In Win 7 sieht alles ganz hübsch aus, aber klinisch und kalt.
OS X dagegen hat so das direkte Wohlfühl Flair.
Was bei Win7 irgendwie nicht so toll ist sind dieses "Dock"+Startmenü, das ist zu viel mM.n.
OS X dagegen hat den Programme-Ordner. Spotlight und das Dock ersetzen den zwar, aber wirklich toll ist der auch nicht.
Was OS X auch schön macht ist das nahtlose ineinandergreifen der Anwendungen. Der Gedanke, wie abhängig man allerdings dabei von Cupertino ist löst bei mir des öfteren Unbehagen aus.

Ich hab mir persönlich Win 7 nicht ohne Grunde genauer angeguckt und auch Vista hatte seine Vorzüge. Ich sitze zwar seit nem Jahr vor dem Leoparden, aber heiraten wollte ich keins der Systeme.
 
Ob man das immer alles so glauben kann was da in solchen Analysen steht. Ist wie mit dem Quoten beim blöd TV. Ich kanns immer nicht fassen wenn man sieht das so dämliche Sendungen von den privaten Sendern Millionen Zuschauer locken. Fragt man dann seine Kollegen hats Niemand gesehen, aber laut Einschaltquote hats halb Deutschland geschaut.

MS Marktanteil ist sicher riesengroß, da spielen die Firmen die größte Rolle, wenn ich alleine an unseren Konzern denke sind das schon riesen Lizenzmengen (Enterprise Agreement) die wir abnehmen.

In den USA scheint es aber nur DELL (somit Windows) und Apple zu geben ... immer wenn ich drauf achte bei einem Film oder Serie sieht man entweder den Apfel oder DELL, wobei Apple meist überwiegt .... das war jetzt nicht Themenrelevant und sagt auch nix über den Marktanteil aus, viel mir nur auf. Einfach mal drauf achten ;)
 
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Vista: 2 1/2 Jahre alt. Und .. vermutlich wohl schon mehr als 50€ für's Upgrade auf Win7.

Aber auch nur in DE und nur weil es das OEM Gerichtsurteil gab. Die Preise in anderen Ländern sind deutlich höher (z.B. bekommt man Home Premium in England für £130, d.h. knapp über 150€, in DE ist es grob die Hälfte)
 
Der Preis ist, gemessen an der Qualität des Betriebssystemes, noch als human zu bezeichnen. Vorbildlich bei Apple ist und war schon immer die nachhaltige Unterstützung des Kunden.
 
Akula schrieb:
Sorry, wenn du schon klug daher kommen willst, dann sei auch so fair und erwähne die genauen 9,6% aus der Quelle und runde nicht lapidar auf 10% auf.

Danke das wird meine neue Signatur ;)

grüße TheShaft
 
Also erstmal möchte ich Mister79 zustimmen: Microsoft kann nicht einfach alles über den Haufen schmeißen und eine komplett neue Basis schaffen. Den Großteil der Software einfach inkompatibel machen, das wäre für Microsoft auch nicht machbar. Deswegen mache ich MS zwar keinen Vorwurf, Windows langweilt mich aber einfach. Ich sehe einfach keine Innovation seit Windows XP. Es fängt schon mit sowas wie Time Machine an. Wenn es sowas in der Art mal für Windows gäbe... Welcher Normalo-User weiß denn, wie er sein System so sichert, dass er es nach Festplattenausfall zurückspielen kann?

Von RubyRhod würde ich gern mal wissen, inwiefern ein neues Windows in einer anderen Liga spielt als "ein paar Mac-Updates". Ich möchte dich jetzt nicht schlagen, aber es würde mich mal interessieren, was Windows 7 so an Neuigkeiten bringt. Nur weil im Gegensatz zu Snow Leopard (welches ja auch nichtmal eine komplett neue Version darstellt) die Oberfläche mal wieder aufgepeppt wird (und die gefällt mir bei Windows 7 nicht besser als bei Vista, aber das ist Geschmackssache), ist nicht gleich alles neu. Im Gegenteil, bei Windows 7 ist die Basis noch immer die gleiche wie bei Vista. Snow Leopard dagegen wurde von Grund auf "bereinigt". D.h. insbesondere, dass Binaries für PPC entfernt wurden und Code komplett auf 64Bit umgestellt wird. Zusammen mit OpenCL und Grand Central sehe ich da vieeeel mehr Neuerung als bei Windows. Vor allem bedeutendere. Windows 7 mag ressourcenschonender werden, ist aber auf einigermaßen performanten Rechnern deswegen nicht schneller.

An ProSpeed noch: 20$ für einen Maustreiber? Sicher war das nur ein Beispiel, aber Logitechs Control Center zB ist völlig kostenlos und ich find es viel besser als die entsprechenden Windowstreiber... Und den Programmeordner braucht man doch nun wirklich nicht nutzen. Wüsste nicht wo da das Problem mit Spotlight ist, damit hat man das Programm seiner Wahl innerhalb weniger Sekunden aufgerufen. Noch schneller ist Quicksilver.
 
Quicksilver mag ich nicht wirklich (weils auch gerne mal am Galgen hing) und bei mir rennt Spotlight genauso schnell nach dem ersten starten.
Die 20$ Maustreiber sind für alle nicht Standard-Logitech Mäuse, wie z.B. Razer und Co. (Ist der Steermouse Treiber). Auffällig ist aber, dass es für den Mac viele kleine Tools nur gegen Asche gibt. Dafür ist der Anteil an Software, die eher einem Daten-Unfall ähnelt geringer.

Über die Sache mit dem Programmordner hab ich gestern noch diskutiert. Spotlight ist schneller und fauler :) Da kommt auch das Win Startmenü nicht mit - und die Win Suche nur recht knapp :)
 
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Vor allem sucht Spotlight in PDFs und Emails. Und iTunes. Da kommt Windows mit Desktop Search 4 wohl auch etwas voran, aber ich steh der Indizierung bei Windows immer skeptisch gegenüber, ob das angebracht ist weiß ich nicht genau.
Die durchschnittliche Qualität von Mac-Software ist auf jeden Fall sehr hoch. Es gibt meistens weniger, aber dann in der Regel von hoher Qualität.
Abgesehen davon gibt es für Mac OS X mittlerweile seeeehr viel Freeware. Da sehe ich kaum noch Nachteile gegenüber Windows.

Naja man kann viel diskutieren ;-). Ganz abgelöst hab ich Windows ja auch noch nicht, das liegt aber eigentlich fast nur noch an Dungeon Siege II und auch mal Office 2007...
 
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