Der berühmt-berüchtigte Workflow mit OS X ist in der Tat schwer zu messen. Er macht sich an Dingen fest, die man kaum bewerten kann. Objektive Kriterien sind da schwierig anzubringen.
Deshalb kurz eine Auflistung, was den Unterschied für mich ausmacht:
1) Expose + Spaces
Benutze ich dauernd. Kann man nicht Aero vergleichen, weil Aero ein nett anzusehender Effekt ist, aber keine Arbeitserleichterung. Ich kann mit einem einzigen Mausklick ein Bild aus iPhoto über Spaces in eine Email ziehen. Aktive Mausecken sind ein Killerfeature.
2) Spotlight
Wer behauptet, dass die Windows Search gleichwertig ist, kennt Spotlight nicht. Spotlight findet alles, ob in Exceltabellen oder PDF-Dokumenten, die Windows Search erzählt mir noch nach sechs Monaten, dass mein Outlook noch immer nicht vollständig indiziert wurde. In PDFs standardmäßig suchen? Fehlanzeige.
3) Dateiorte
Spotlight ermöglicht das, was Ordnerhierarchien unter Windows nur nach Kleinstarbeit ermöglichen. Ich weiß von manchen Dateien gar nicht, wo sie auf meiner Platte sind. Suchordner nebst Spotlight und ich muss es auch gar nicht wissen. Datei verschobene? Egal. Spotlight findet sie und Pages macht es auch nichts aus, wenn sich mal der Ordnername ändert. Windows 7 soll das auch können, nur scheitert es wahrscheinlich wieder mal an der internen Suche.
4) Keine nervigen Popups
Während unter Windows beinahe jedes Programm ein eigenes Icon in der Taskleiste nebst Autostart und -updater installiert und dauernd Meldungen von irgendwem am Bildschirmrand auftauchen, herrscht unter OS X Ruhe. Klar, wenn das Dock sich rührt, kann das auch nerven, aber ansonsten sorgt OS X für einheitliche Meldungen auf dem Desktop. Alarmattacken a la Windows gibt es nicht, zwanzig Dauericons in der Taskleiste auch nicht.
5) fehlende Überflutung
OS X regelt Dinge wie Energiesparen so einfach wie möglich. Unter Windows kann ich sogar die Geschwindigkeit des PCIe-Busses regeln, nur bringt das nichts, da die Akkulaufzeit dadurch gefühlt um 0,2% besser wird. Dann lieber ein von Hause aus vernünftiges Energiesparen.
6) Apple Rechner sind leise.
Man glaubt es nicht, aber auch das macht den Unterschied. Ein lautloses Notebook beim Sofasurfen. Besser geht es nicht.
7) Stabilität und Sicherheit
Auch Vista stürzt kaum mehr ab, aber noch besser ist ein System, bei dem ich mich nicht um UAC-Einstellungen, Sicherheitscenter und Problemlösungsicons in der Taskleiste kümmern muss.
8) Optik
OS X ist zurückhaltend elegant. Wenn ich türkis neben pink und Glasseffekten sehen will, gehe ich in die Spielwarenabteilung bei Karstadt. Wenn ich da an manche Windows 7 Screenshots denke...
Ich könnte fortfahren, aber mir reichen schon diese Punkte.
Deshalb kurz eine Auflistung, was den Unterschied für mich ausmacht:
1) Expose + Spaces
Benutze ich dauernd. Kann man nicht Aero vergleichen, weil Aero ein nett anzusehender Effekt ist, aber keine Arbeitserleichterung. Ich kann mit einem einzigen Mausklick ein Bild aus iPhoto über Spaces in eine Email ziehen. Aktive Mausecken sind ein Killerfeature.
2) Spotlight
Wer behauptet, dass die Windows Search gleichwertig ist, kennt Spotlight nicht. Spotlight findet alles, ob in Exceltabellen oder PDF-Dokumenten, die Windows Search erzählt mir noch nach sechs Monaten, dass mein Outlook noch immer nicht vollständig indiziert wurde. In PDFs standardmäßig suchen? Fehlanzeige.
3) Dateiorte
Spotlight ermöglicht das, was Ordnerhierarchien unter Windows nur nach Kleinstarbeit ermöglichen. Ich weiß von manchen Dateien gar nicht, wo sie auf meiner Platte sind. Suchordner nebst Spotlight und ich muss es auch gar nicht wissen. Datei verschobene? Egal. Spotlight findet sie und Pages macht es auch nichts aus, wenn sich mal der Ordnername ändert. Windows 7 soll das auch können, nur scheitert es wahrscheinlich wieder mal an der internen Suche.
4) Keine nervigen Popups
Während unter Windows beinahe jedes Programm ein eigenes Icon in der Taskleiste nebst Autostart und -updater installiert und dauernd Meldungen von irgendwem am Bildschirmrand auftauchen, herrscht unter OS X Ruhe. Klar, wenn das Dock sich rührt, kann das auch nerven, aber ansonsten sorgt OS X für einheitliche Meldungen auf dem Desktop. Alarmattacken a la Windows gibt es nicht, zwanzig Dauericons in der Taskleiste auch nicht.
5) fehlende Überflutung
OS X regelt Dinge wie Energiesparen so einfach wie möglich. Unter Windows kann ich sogar die Geschwindigkeit des PCIe-Busses regeln, nur bringt das nichts, da die Akkulaufzeit dadurch gefühlt um 0,2% besser wird. Dann lieber ein von Hause aus vernünftiges Energiesparen.
6) Apple Rechner sind leise.
Man glaubt es nicht, aber auch das macht den Unterschied. Ein lautloses Notebook beim Sofasurfen. Besser geht es nicht.
7) Stabilität und Sicherheit
Auch Vista stürzt kaum mehr ab, aber noch besser ist ein System, bei dem ich mich nicht um UAC-Einstellungen, Sicherheitscenter und Problemlösungsicons in der Taskleiste kümmern muss.
8) Optik
OS X ist zurückhaltend elegant. Wenn ich türkis neben pink und Glasseffekten sehen will, gehe ich in die Spielwarenabteilung bei Karstadt. Wenn ich da an manche Windows 7 Screenshots denke...
Ich könnte fortfahren, aber mir reichen schon diese Punkte.