News Mac OS X „Snow Leopard“ kommt im September

MountWalker schrieb:
Das ist falsch, siehe Chaos Communication Congress 2007, der Kernel XNU selbst ist in Leopard komplett und rein 32b und nichts anderes.
Ok.

Jerry72 schrieb:
Jepp im gegensatz zu dir scheinbar schon und viele Kollegen in der Firma müssen damit sogar leben, weil sie keine Adminrechte bekommen.
Office, Internet, das geht. Dafür gibts grade in Firmen haufenweise dilletantisch entwickelte Custom-Software, die Adminrechte benötigt. Oder mal etwas exotischeres installieren, z.B. einen Rivatuner. Oder generell irgendwas zu installieren :rolleyes:
Es geht, aber es geht eben nicht gut.
 
@akula

Wenn Du schon andere mit deinen Statistiken widerlegen willst, sollten sie auch dem entsprechen, was Du sagst. Denn aussagekräftig ist eine Umfrage unter Abonnenten bei WebHits, deren Struktur nicht bekannt ist, nur sehr bedingt. Die weit genaueren Statistiken von Net Appliances aufgrund erheblich größerer Reichweite zeigen ausgerechnet schon einen Marktanteil über 10,5% für OS X.

Bedenkt man nun noch, dass Apple im Jahre 2006 noch um die 5,5% Marktanteil besaß, ist das fast eine Verdoppelung. Man muss kein Betriebswirt sein, um hier einen Quantensprung zu sehen. Deutet man weiter die letzten Quartalszahlen, so setzt die Wirtschaftskrise auch Apple zu, aber trotzdem gibt es nicht das geringste Anzeichen, dass der Run auf Apple abflaut. Wenn Du dich in Uni-Kreisen bewegst, sollte dir sogar aufgefallen sein, dass 10% Marktanteil schon längst pulverisiert sind. Dort schätze ich den Marktanteil auf mindestens 15-18%, teilweise sieht man sogar nur noch leuchtende Äpfel auf den Tischen.

Zu den technischen Aspekten. Welchen Nachteil hat OS X, dass es nicht komplett 64-bittig ist? Gibt es einen? Oder ist es nicht vielmehr so, dass der große Vorteil darin besteht, dass Software unterschiedslos läuft und ich nicht wie bei Vista manch teuer bezahlte oder nützliche Software in die Tonne werfen darf, weil es keine 64-Bit Version gibt? Mich erinnert das an AMDs Getöse, dass nur sie den echten Vierkerner hatten. Hat nur keinen interessiert, da Intels Lösung besser war.

Die Geschwindigkeit Leopards auf G4s ist, auch wenn das anders behauptet wird, so schlecht nicht. Auf meinem damaligen iBook G4 1,2Ghz lief Tiger sehr flüssig und Leopard gilt als nicht langsamer. Von unbenutzbar oder träge ist das weit entfernt. Dass iMovie oder iDVD nicht flüssig laufen, kann man kaum dem Betriebssystem ankreiden.

Das Beispiel der neuen Funktion in Vorschau, dem universellen Anzeigebetrachter, ist exemplarisch für Apple. PDFs werden deutlich schneller geöffnet (bisher schon weit schneller als mit dem Adobe Reader) und nun gibt es ein intelligentes Textauswahlwerkzeug, dass in mehrspaltigem Text nur das markiert, was in einer Spalte steht. Ein ganz kleines Feature, aber unbezahlbar, wenn man sich dauernd geärgert hat, warum das nicht geht. Auf keinem System. Diese Kleinigkeiten wird man in Windows nie finden und sie sind mit der Grund, warum OS X in Benutzerfreundlichkeit führend ist.

Dafür zahlen OS X Nutzer wie ich gerne 29€.
 
Rainmaker schrieb:
... Welcher Normalo-User weiß denn, wie er sein System so sichert, dass er es nach Festplattenausfall zurückspielen kann?
Das Problem von microsoft besteht darin, dass microsoft seine nützlichen Funtionen nicht bewirbt und stattdessen Sachen anpreist, die weniger wichtig sind. Deswegen weiß leider kaum jemand, dass nicht nur Vista Business/Ultimate, sondern auch XP Professional und 2000 Professional mit "Windows Shoadow Copy" eine sehr leicht verständliche Backup-Lösung haben. Bei Vista (Business/Ultimate) findet man die in Systemsteuerung und gibt dort in die Suchleiste beispielsweise "backup" ein - dann liefert einem die Suchsoftware "Sichern und Wiederherstellen" - wenn man Suchsoftareverweigerer ist (bei Spotlight begeisterten Maccies eher unwahrscheinlich) kann man sich natürlich auch über "System und Wartung" durchklicken, muss man aber nicht. ;)

Ich finds gut, dass Apple diesmal bei der neuen OS-Version vor allem am tatschlichen Betriebssystem gearbeitet hat und nicht nur an irgendwelchen Anwendungen, die damit ausgeliefert werden.
 
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kaum jemand, dass nicht nur Vista Business/Ultimate, sondern auch XP Professional und 2000 Professional mit "Windows Shoadow Copy" eine sehr leicht verständliche Backup-Lösung haben

Gutes Beispiel (ich weiss / wusste es ^^) -> Wenn man sich dagegen eine OS X Time Machine ansieht was man was "einfachheit" ist... warum dem User mit "ShadowCopys" und "Backups" in der "System und Wartung" Kategorie zu Tode klicken lassen (Nach der nicht gerade schönen Windowssuche) wenns TimeMachine via Mausklick kann..... das sind halt so die Kleinigkeiten die ich mittlerweile einfach nur genial finde.
 
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MountWalker schrieb:
Deswegen weiß leider kaum jemand, dass nicht nur Vista Business/Ultimate, sondern auch XP Professional und 2000 Professional mit "Windows Shoadow Copy" eine sehr leicht verständliche Backup-Lösung haben.
Ich bin von der Backup-Lösung in Vista eher unterwältigt. Die automatische Sicherung sichert längst nicht alles und die Komplettsicherung lässt sich übers GUI nicht automatisieren. Vor allem, dass es sich um völlig verschiedene Speicherformate handelt macht mich stutzig.
Dagegen ist Time Machine ein wahrer Segen mit kaum merklichen, stündlichen Backups.

@Ned Flanders: Jaja, ich habs ja verstanden...
 
@akula
ausser heisser luft nicht viel gewesen, wenn man denn von heisser luft sprechen kann bei einem internet post ;)
hast du schonmal xbmc angeschaut ? oder mediaportal ? dann erzähl mir bitte nichts von vlc, danke.
das sind einfach programme die man nicht vergleichen kann, da geht es nicht darum dass ich zu faul wäre um auf einen ordner zu klicken, sondern um die art und weise wie mir meine inhalte präsentiert werden.
aber ich sags jetzt zum zehnten mal, extra für dich, das war nur ein BEISPIEL, und wenn DU gerne zehn verschiedene programme nutzt um all deine inhalten abzuspielen, dann viel spass damit, ich möchte eine zentrale verwaltung und aus.

ich bin, was das betrifft, sicher in gewisser weise ein querdenker, habe auch auf grund meines berufs jeden tag damit zutun. was spricht denn dagegen "mehr" zu wollen, anstatt wie du mit dem strom mit zu schwimmen und alles hoch in den himmel zu loben was dir die firmen so vorsetzen ?

und das beispiel mit der timemachine find ich gar nicht schlecht, wo bleibt sowas auf dem windows sektor, und kommt mir jetzt nicht mit dem sicherungsassistenten.
wer einen win homeserver zu hause hat darf sich glücklich schätzen, denn dann werden automatisch alle im netz befindlichen rechner (bis zu 10 clients) gesichert, nur wer hat das schon.
findest du nicht auch komisch, du installierst dir ein frisches XP/Vista und einer der ersten sachen die du zu sehen bekommst ist eine warnmeldung: achtung, ihr system ist eventuell gefährdet !

du gibst dich anscheinend zufrieden mit dem was du hast, hingegen will ich eben mehr =D
 
Time Machine ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Apple die Dinge sieht und die Shadow Copy / Sicherung unter Windows ist ebenso exemplarisch für Microsoft.

Eine der essentiellsten Funktionen heutiger Rechner ist das Backup der Daten. Wer hier und anderswo Threads verfolgt, der merkt schnell, dass die wenigsten wirklich sichern, sondern sich aus Bequemlichkeit oder Unwissenheit mit monatealten oder gar keinen Backups zufrieden geben.

Microsoft meinte bei Vista, dass gefälligst nur berufliche Anwender oder jene mit Ultimate in den Genuss einer Sicherung kommen sollen. Zumal auch noch einer Sicherung, die einzig Images anfertigen kann, nicht einmal inkrementell arbeitet und als zweites Standbein die Schattenkopien, die nur dann vorliegen, wenn die Systemwiederherstellung läuft. Die Schattenkopien nützen mir aber nichts, wenn die Platte abraucht und allzu weit reichen die Sicherungen nicht zurück. Es sei denn, ich reserviere mal eben 20% des Plattenspeichers dafür.

Bleibt mir als einzig echte Sicherung die Complete PC Sicherung mit Windows, die immer komplett sichert und wer mal eben 300GB auf seiner Partition vorfindet, darf jede Woche für ein paar Stunden seinen Rechner rödeln lassen.

Wer das einfach und sinnvoll findet, darf sich gerne selbst applaudieren. Als Alternative bieten sich Programme wie Acronis True Image an, die mit ihrer Funktionsfülle aber Anfänger nahezu erschlagen und natürlich Geld kosten.

Mit Time Machine hingegen bekomme ich ein Backup, dass sowohl einzelne Dateien als auch den ganzen Rechner wiederherstellen kann, je nach Größe der Platte monatelang Backups vorhält und stündlich sichert (!). Nicht wie einmal am Tag die Systemwiederherstellung unter Windows.

Optionen? On/Off, Platte auswählen, fertig. Mit Time Capsule sogar drathlos für Notebooks.

Niemand hindert Microsoft, solch ein System auch für Windows zu entwickeln, aber seltsamerweise konzentriert man sich in Redmond lieber auf anderes.
 
Ihr vergleicht noch immer Apple mit Windows hier?

Beides unterschiedliche Systeme und beides vom Konzept her anders. Vorteile haben sie beide und auch Nachteile. Mein Gott, ihr habt Sorgen...

Und immer dieses bei mir läuft Leopard doch schneller auf einen alten Mac und da kann jemand sagen was er möchte usw. Das bringt keinen weiter. Immer dieses bei einem Kumpel bei meinem Vater und bei meinem Nachbarn. Test, Berichte usw die bringen uns weiter. Alles andere ist heisse Luft. Behauptungen kann ich auch aufstellen aber bringen tun die nix...!!!

Mein Gott wenn einem Mac User es stört wie er sich durch Mac OS klicken muss dann kauf dir ein Windows und wenn einem Windows user es stört bei Windows kauf dir einen Mac und wenn jeder mit seinem Sys glücklich ist dann ist doch gut. Das ist ja schlimmer hier als in der Kirche wo jeder jeden über einen Missionar abwärben möchte. Fakten Leute, Fakten keine subjektiven Meinungen bitte
 
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BigLebensky schrieb:
wie wärs mal mit einem "richtigen" integrierten brennprogramm, mit einem ordentlichen multimediaplayer der alle codecs automatisch lädt, mit einem packprogramm etc etc...

finde es immer noch eine frechheit wieviel man an 3rd party software installieren muss, damit das os halbwegs arbeitstauglich wird.

Weil man dann ganz schnell, zu recht, die Wettbewerbsaufsicht am Hals hat?
 
@ Crow1985
hast du meinen anderen post dazu auch gelesen ?
anscheinend nicht ;)
 
@ Mister79

Was macht ein "Testredakteur" anderes als ich, nämlich die Systeme vergleichen, die er selbst zur Verfügung hat? Die gängigen Vorurteile von wegen Windows sei im Vergleich zu OS X extrem lahm, stimmen nach meiner Erfahrung eben nicht, aber das kann auch daran liegen, dass mein Windows ein Zauberwindows ist, das nicht so lahm ist, wie bei den Leuten, die bei der Beschreibung, warum sie nienieniemalsniewieder an Windows arbeiten wollen (und damit ja gerne jedem Windowser einreden, er würde da die extremsten Performance-Boosts in sienem Anwenderleben verpassen). Und mal die Klarstellung - ich möchte mal bitte wissen, wo ich gesagt haben soll, Windows wäre besser als OS X, ich habe lediglich aufgezeigt, dass man Windows nicht "in die Tonne treten" muss.
 
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Fakten Leute, Fakten keine subjektiven Meinungen bitte

Lese dir die Beiträge über deinem (gerade die Sache mit TimeMachine) nochmal langsam und aufmerksam durch.... das sind Fakten )

Mein Gott, ihr habt Sorgen...

Du anscheinend auch, schliesslich antwortest du in diesem Thread (ohne irgendwelche Fakten ;) )
 
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Wobei du aber auch übertreibst - was zum Beispiel genau ist denn an der Windows-Suche "nicht gerade schön"? Und "zu tode klciken" muss man sich in der Sicherung von Windows auch nicht.
 
Wie sieht denn die Windows Suche aus ? Graues Fenster mit nen Suchfeld wo dann etliche Themen bei nen Suchbegriff herrauskommen und man sich dann mit hilfe "des geschriebenen Textes" seinen Weg suchen kann - OS X Hilfe aufrufen -> Suchbegriff eingeben - und während der Eingabe springt schon das Menü auf (Oder wie in der "Systemsteurung" via Spotlight hervorgehoben) wo sich das gesuchte Objekt befindet.

Es gibt einiges Sachen die einfach wesentlich eleganter gelöst sind (natürlich kommt man in der Regel mit beiden varianten zum Ziel).... aber davon abgeshen..ich hätte unter OSX lieber den Win-Explorer als den Finder ^^ .... Mit PathFinder gehts aber eigentlich ganz gut (käuflich erworben).... es ist ja nicht alles besser gelöst in der OS X Welt ;)
 
Reden wir von der gleichen Suche? Ich fange erstmal jede Suche auf Windows in der Startleiste an, nicht in einem Fenster. Das sortiert mir die Ergebnisse nach Typ. Spotlight macht nichts anderes, das "Menü" zeigt mir, wie das "Windows-Start-Menü" in dem Fall, erstmal die wichtigsten Treffer - auch "schon während der Eingabe". Also so hochtrabende unterschiede zwischen Spotlight und "Windows Suche" sehe ich jetzt nicht mehr.

Und Leopard-Spotlight ist gerade so ein Punkt, der auf G4 sehr lahmt - wenn ich in den Suchbegriff eingebe kann ich da erstmal "zig" Sekunden warten, bis die Buchstaben ab dem dritten Buchstaben auch erscheinen, weil er davor mit der "Berechnung" der Treffer ziemlich überfordert ist. Ob das mit Tiger-Spotlight performanter war, weiß ich nicht, weil ich Tiger schon Ewigkeiten nicht mehr benutzt habe, könnte es mir aber vorstellen - immerhin wurde Spotlight mit Leopard so stark überarbeitet, dass ein leopardisierter Suchindex nicht mehr von Tiger erkannt werden kann. (wie David Morgenstern von blogs.zdnet.com/apple feststellte, nachdem er sich ein Dualboot-System von Tiger und Leopard kurz nach Release von Leopard einrichtete)

P.S.
Ich hab gerade festgestellt, dass ich immernoch unfähig bin mit Präsentationssoftware zu arbeiten - auch mit iWork kriege ich nichts gebacken (genau wie mit OOo - PowerPoint hab ich noch nie probiert, erwarte da aber nichts besseres), weswegen ich grad Paint.Net dafür angeworfen habe - auf Mac nutze ich für sowas Chocoflop. (das dürften einige sicherlich ziemlich merkwürdig finden) Also irgendwie bin ich ja kein üblicher Computeranwender, aber irgendwie finde ich es halt gerade interessant, dass gerade ein Mensch wie ich, dem (jede) Präsentationssoftware zu kompliziert ist, nicht so wahnsinnig viele Vorteile am Mac erkennt. :D

P.P.S.
ZFS support falls off of Snow Leopard Server's feature list?

Vielleicht will Apple doch auch in Zukunft, nach dem alternden HFS+, für Desktop und Server das gleiche Dateisystem einsetzen und ZFS ist für den Desktop meiner Meinung ungeeignet.
 
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Mal eine kleine OT Frage.

Gibts eigentlich schon irgendwelche infos zum nächsten Release?

Wirds 10.7 oder gleiche eine 11?

Klar, Snow Leopard ist hammer was sie alles gemacht haben. Dennoch basiert es auf Leopard.

Weiss da einer etwas darüber?

Gruss Saesh
 
DeathAngel03

Jetzt weiss ich wie du auf deine Beträge gekommen bist. Was rausgreifen, daraus etwas allgemeines machen und was dummes zu schreiben...!!!

Du anscheinend auch, schliesslich antwortest du in diesem Thread (ohne irgendwelche Fakten )

Lustig lustig was du so schreibst... naja mehr werde ich nicht sagen auf deine Beträge... Also mach dir nicht die Mühe zu antworten. Eine von mir wird nicht mehr kommen...

Mountwalker

Warum nicht, Paint ist kein schlechtes Tool für mal kurz etwas machen oder zaubern. Allein das Snipping Tool unter Vista hat schon sehr oft seinen Dienst hier verrichtet und ich liebe es einfach... Also so ungewöhnlich finde ich es jetzt nicht das du damit gut kannst
 
Ich weiß nur, dass ich heute 8h an meinem Macbook gearbeitet habe und das Backup, als ich dann nach Hause kam hat 20 Sekunden gedauert.
Sicher, meine Windows-Büchse beherbergt 10 Mal mehr Daten, aber ich wäre mehr als nur froh, wenn das 10, 20, 30 Mal länger dauern würde. Stattdessen dauert so ein tägliches Backup mit wbadmin etwa 3h, obwohl nichtmal 1 GB an zusätzlichen Daten hinzu kommt.
 
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