majusss schrieb:
Schritt 5 Bild 1 siehst du sehr deutlich das die TB3 Ports eigene kleine Boards haben. (Bei deinem Schenker btw. sind alle Ports auf dem Board verlötet, meckert auch keiner...)
Ok, war mir nicht bewusst. Ändert aber trotzdem nichts an dem Punkt welchen ich machen wollte, dass praktisch alles verlötet ist und bei einem deffekt praktisch alles getauscht werden muss.
majusss schrieb:
Weiterhin ist einfach nicht bekannt wie Apple die Reparaturen der Logicboards handelt. Ich bezweifle das defekte Boards einfach entsorgt werden... vermutlich werden defekte Parts von einem Roboter ab und wieder draufgelötet und die Boards werden dann als refurbished vertickt.
Also beim iPhone ist dies der Fall. Da gab es, glaube ich, auf der WWDC ein Video von einem Roboter welcher die Platine zerlegt bzw. die Bauteile ablötet. Aber da stellt sich dann die Frage, warum überhaupt erst so bauen? Nur etwas dicker das würde sicherlich kein Kilo ausmachen aber durch die etwas höhere Bauform könnte man Standardbauteile verwenden wie z.B. eine M.2 SSD.
majusss schrieb:
Der Akku ist immer noch tauschbar. Nur weil ifixit und Co. sich manchmal ein bisschen dumm anstellen heißt das noch lange nicht das man ihn nicht tauschen kann.
Klar ist er das aber ohne spezial Werkzeug geht es nicht. Dazu kommt, dass er nie wider so gut sitzen wird wie ab Werk weil man einfach den Kleber nicht hat der benutzt wurde. Mir ist auch klar, dass ein iPhone Akku tauschbar ist trotzdem könnte ich es nicht jetzt sofort machen, einfach weil ich das Werkzeug nicht habe.
Da ist es beim Schenker einfach 10 mal leichter. Es werden normale Kreutzschlitzschrauben benutzt sowohl um in das Notebook zu kommen als auch um den Akku zu fixieren.
majusss schrieb:
Du vergleichst zwei komplett unterschiedliche Geräteklassen.
Sehe ich nicht so. Ein "Ultrabook" hat keine dGPU. Das Macbook Air bzw. Mabook würde ich als "Ultrabook" sehen ein Macbook Pro aber sicherlich nicht. Genau deswegen schrieb ich ja, dass es ein Kompromiss ist. Man will auf Teufel komm raus dünner und leichter bauen verzichtet dann aber auf Wartbarkeit oder beschränkt sich auf die 16 GB weil mehr mehr Strom ziehen würde....
majusss schrieb:
Und was genau möchtest du dann auf deinen 9 TB speichern? Keine Ahnung warum sich alle am Speicher aufgeilen, ich bin jahrelang mit 128 GB klargekommen. Musik ist in der Cloud, Bilder und Videos auf eigenem Server/NAS. Also mit was genau soll ich meinen daily driver zumüllen?
Schön. Ist bei mir auch der Fall zu Hause. Aber bitte über den Tellerrand schauen. Wie sieht es aus wenn du in der A/V Branche bist und Vidoes damit schneidest? Willst du die aufm Netzwerk haben, welches maximal ~120 MB/s liefert oder lieber auf einer SSD selbst wenn es nur SATA mit 500 MB/s ist?
majusss schrieb:
Es kommt also wie immer auf die Zielgruppe an... wer ein leichtes, sehr gut verarbeitetes Gerät benötigt, mit ausgezeichneten Display, leisen Betrieb (!) und dem besten Trackpad kauft sich eben einen Mac. Wer Wert auf GPU Leistung und "Aufrüstbarkeit" legt wird sich eben ein anderes Gerät kaufen.
Für mich ist es ein Kompromiss um das was du schreibst zu erreichen. Früher waren MBP wirklich Geräte die zwar deutlich teurer waren als Windows Maschinen aber auch deutlich besser waren. Ich sehe es an meinem MBP. Der leise Betrieb mag zwar stimmen aber was ist wichtiger - ein leiser Betrieb der die HW auf über 100°C heitzt und damit das Teil Throttelt oder etwas lauter aber dafür kein throtteln und kühlere Bauteile?
Autokiller677 schrieb:
Ich sage definitiv: Kommt drauf an.
Würde ich so unterschreiben
Autokiller677 schrieb:
Ich spüre den Unterschied im Rucksack sehr deutlich, ob ich meine Wasserflasche voll mitnehme (Uni) oder leer (Arbeit, da gibts Wassersprudler). Das sind 1,2kg und macht sich auf dem Rücken sehr deutlich bemerkbar.
Ich trage mein Laptop in der Tasche vom Haus zum Auto und von Auto ins Büro. Da jucken mich wie gesagt die paar KG einfach nicht.
Autokiller677 schrieb:
Es geht sicher nicht um jeden Milimeter und jede 10g. Aber Unterschiede wie 1cm und 1kg bedeuten schon einen erheblichen Komfortunterschied.
Ich glaube hier kommt es vor allem auf den Use Case an. Für mich der das Teil beruflich nutzt macht es einfach kein Unterschied ob 1 kilo mehr oder weniger. Ich muss das Teil wenn es hoch kommt am Tag 15 Min tragen. ~10 Min für vom Auto zum Büro und ~5 Min in der Firma. Ansonsten steht es eben nur neben dem Bildschirm auf der Halterung und selbst wenn es etwas mehr ist man wird nicht gleich außer Puste kommen von einem Kilo mehr