Also ich finde es gut, dass Apple hier mal wieder den Vorreiter für USB-C mit Thunderbolt 3 spielt und einfach nichts anderes mehr einbaut. Dieser Stecker und diese Schnittstelle sind die Zukunft, aber ohne das Vorpreschen von Apple bei solchen Dingen gäbe es in fünf Jahren noch keine Geräte dafür.
Ich habe mich in den letzten Jahren bei Apple über einiges geärgert, aber ich nutze für externe Laufwerke schon sehr viel die Thunderbolt-Schnittstelle und bin damit sehr zufrieden (es ist ja praktisch wie eine PCI-E Schnittstelle am langen Kabel). Auf die geniale Kombi von USB C und TB3 freue ich mich auch als privater PC Anwender schon, und finde es wie gesagt gut von Apple, hier einfach nur noch die beste und zukunftsfähigste Schnittstelle einzubauen. Vier Stück davon sind auch genug, das passt schon.
Die Sache mit den Adapter finde ich im Übergang jetzt auch nicht so tragisch. Dann hat man halt erst mal für jedes Gerät einen passenden Adapter, ja und? So besonders groß sind solche Adapter ja eigentlich nicht.
Ich störe mich bei den neuen MacBook Pros eigentlich hauptsächlich am komplett verlöteten Aufbau. Man kann nichts selbst aufrüsten, nichts selbst austauschen, ist ein RAM Modul außerhalb der Garantie kaputt, dann kostet das also bis zu 1000 Euro für einen kompletten Austausch. Das ist schon heftig!
Ich habe bei der Arbeit noch ein 2012er MacBook Pro, bei dem wir damals viel Geld durch selbst Aufrüsten direkt beim Kauf gespart haben. Ich habe es mit minimaler RAM Ausstattung und HDD bestellt, dann haben wir selbst (bzw. sogar der zertifizierte Händler) eine SSD eingebaut und 16GB RAM, die mitgelieferte HDD wurde anstatt des DVD-Laufwerks eingebaut, inzwischen sogar durch eine weitere 1 TB SSD ersetzt.
Für diese Ausstattung des Macbooks zahlt man jetzt horrende Aufpreise, manche Dinge sind gar nicht mehr möglich. In das 2012er könnte ich jetzt beispielsweise bei Bedarf zwei Stück 2 TB SSDs einbauen und hätte dann 4 TB schnellen Speicherplatz. Das neue 2016er MBP ist dafür ein bisschen dünner...