MacBook Pro - soll ichs machen?

pizza4ever

Lt. Commander
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Guten Tag,

ich bin Student, und hatte die ersten drei Jahre meines Studuims einen Dell, der mich immertreu begleitet hat (C2D 7300, 2GB RAM etc). Leider ist er nach drei Jahren kaputt gegangen --> 1000€ futsch gewesen, schlechte Verarbeitung... :-(

Hab mir jetzt nen neuen PC (wegen meinem externen 24Zoll Monitor) Bestellt, kleiner AMD Prozessor mir ner kleinen SSD etc ~ 600€. Dazu sollte noch ein kleines, gebrauchtes ThinkPad kommen --> insgesamt sind ca 900-1000€ defintiv weg..
Bin eigentlich überzeugter PC Benutzer gewesen, nutze eigentlich hauptsächlich Internet, Office etc. Programmieren, Matlab etc ein bisschen Paint.net, hab aber jetzt von immer mehr begeisterten APPLE Benutzern gelesen die drauf schwören ...

sowas wie paint.net ist bei apple dabei oder??

Meine Überlegun ist: Mein Rechner hat mich jedes Jahr über 300€ gekostet (der DELL) weil er nach drie Jahren hinüber ist ... Wenn ich mir jetzt ein Macbook Pro hole:

13" Standardaussattung + Virtuelles Windows + Office + Matlab + Garantieverlängerung bin ich vll 1.500€ los, brauch den Desktop PC aber nicht und bin auch "nur" 300€ im Jahr los, wenn das MacBook fünf Jahre hält...

und wenn ich dann noch glücklich bin, dann wäre das Geld ja gut angelegt...

Was sagt ihr dazu?

DANKE
 
Schaue dir zunächst mal das MAC OS an und finde heraus ob du es brauchst.

Die Hardware in den Mac Books ist nicht besser als in herkömmlichen Notebooks.
 
Ich will gar keine 5 Jahre lang das selbe Gerät nutzen... ehrlich gesagt fange ich nach knapp 2 Jahren meist schon an, mich über mein Gerät zu ärgern - kein USB3, Grafikkarte könnte bissl schneller sein, und Blu-ray-Laufwerk fehlt auch, ...

Aber die Frage kannst eigentlich nur du beantworten, ob und wie es sich für dich lohnt... wirst du dann noch damit glücklich sein? Woher soll das jemand außer dir wissen?
 
In deiner Rechnung, müsste das MacBook aber auch wirklich 5 Jahre lang halten. (bei den 300Euro)
Schau dir Heute mal fünf Jahre alte Notebooks / MacBooks an und überlege dir ob du in 5 Jahren wirklich noch mit solch einem Gerät zufriedenstellend bzw. überhaupt deine Arbeit verrichten kannst.
Diese Frage würde ich mir an deiner Stelle in ruhe durch den Kopf gehen lassen.
 
ich kenn keinen Apple Nutzer der nicht darauf schwört.
Der Eine meint es ernst, der andere weniger ;)

kann ich nicht verstehen, allein die Einschränkung in der Software - bzw. virtuelles System laufen lassen müssen - würg

hab mir einen zweitrechner durch paar Gebrauchtteile zusammen bestellt (noch unterwegs)
C2D, 2GB, 250GB HDD und bleibe dabei unter 250 € - soll der "stromspar einfach mal online" rechner sein ;)
mit meinen schon vorhanden teilen sind es gerade mal 180 € - und insgesamt silent

muss man seine MASCHINE nicht immer anmachen, nur um bissi zu surfen :)

Grüße
 
Also mein Vater hat ein PowerBook G4 oder so, dass schon mindestens 5 Jahre alt ist, ist ziemlich groß ich schätze mal so 17" oder so, und tut immer noch hervorragend seine Dienste, mit dem neuesten Mac OS ...

aber das hat damals auch mehrere Tausend € gekostet. Ob du glücklich wirst mit nem MacBook da zweifle ich ein bisschen dran, aber die Verarbeitung stimmt allemal . Nur das gibts auch bei der Konkurrenz, also gute Verarbeitung, und teils deutlich billiger .

Lg
 
macbook pro is nur was für leute, die es sich bewusst leisten wollen. aus deiner 300€ rechnung folgere ich nicht, dass du zu dieser personengruppe zählst. die macbooks sind in der tat sehr teuer für das was sie bieten.. und in 3 jahren sind sie trotzdem uralt. ob angefressener apfel oder nicht.
wenn du einfach nur ein gerät willst, das gut funktioniert und für dich den zweck erfüllt, dann kriegst du das sicher billiger.
 
Dass es an schlechter Verarbeitung lag, dass der Dell kaputt gegangen ist, bezweifel ich. Man kann manchmal einfach Pech haben.
Ich würde weiterhin auf ein normales Notebook setzen und dies mal vielleicht nur 500€ oder so investieren (meins hat effektiv 450€ gekostet und hält knapp 2,5Jahre bisher. Also 180€ pro jahr und der wird pro Jahr immer billiger^^).
 
IceMatrix schrieb:
wenn du einfach nur ein gerät willst, das gut funktioniert und für dich den zweck erfüllt, dann kriegst du das sicher billiger.


ok - ich glaube an dieser Stelle kann das Ding geschlossen werden... Ich hab mich einfach über mein letztes Notebook so geärgert weil 1000€ nach drei Jahren weg waren.

idR tausche ich meine Geräte auch nach einigen Jahren aus - einfach weils was besseres gibt (z.B. bei mir 386,486,Pentium I II Duron 800, Athlon 2400, Athlon 3800, C2D 920, AMD 5050e, jetzt nen x2 ...) und dazwischen nen Dell mit C2D (siehe Eingangspost) ....

Ich dachte einfch dass das MacBook incl. der SW mich auf viele Jahre glücklich und zufrieden macht und ich damit ARBEITEN kann, weil mich beschäftigt das Thema nun schonwieder viele viele Wochen (Rechner / Notebookkauf).

Wie ich sehe ist das NICHT der Fall und damit hat sich das Thema für mich mehr oder weniger erledigt :)

DANKE für die schnellen und EHRLICHEN (!) antworten
Ergänzung ()

Lost_Byte schrieb:
Dass es an schlechter Verarbeitung lag, dass der Dell kaputt gegangen ist, bezweifel ich. Man kann manchmal einfach Pech haben.
Ich würde weiterhin auf ein normales Notebook setzen und dies mal vielleicht nur 500€ oder so investieren (meins hat effektiv 450€ gekostet und hält knapp 2,5Jahre bisher. Also 180€ pro jahr und der wird pro Jahr immer billiger^^).


Nen Kumpel von mir hat das gleiche Problem mit dem glecihen Modell. Ich habs einfach intensiver genutzt (jeden Tag mit in die Uni, am WE überall mit hin ständig auf zu etc auch mal runtergefallen usw usw) aber wir ham die gleichen Probleme. Beide Mauspads kaputt, bei beiden Tastatur verschlissen, bei mri ist jetzt noch das SChanier gebrochen. Von der Leistung her hätte mir das Gerät zZ noch gereicht, aber so :( DA sag ich halt hätte cih vor drei Jahren lieber 500€ merh ausgegebne wäre ich jetzt vll noch happy ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mir an meiner Stelle nicht noch einmal ein MacBook kaufen.

Gerade das 13-Zoll-Modell ist einfach mies ausgestattet, was die Anschlüsse angeht; anders kann man's nicht ausdrücken.
Zwei USB-Anschlüsse, kombinierter Line Out/Line In, 1x FireWire800 - was wirklich niemand benutzt, den ich kenne, und ein Mini-Display-Port - für den man einen Extra Adapter braucht (Dual Link kostet knapp 100 Euro!).

Gerade eben und mit viel gutem Willen noch eine Frechheit zu nennen.

Bis hierhin hatte ich damals beim Kauf noch ein Auge zugedrückt. Die Leistung ist/war für ein so kleines Notebook immerhin vollkommen in Ordnung und das Design sowieso über jeden Zweifel erhaben.

Das lässt einen sogar temporär vergessen, dass Apple auf das Schmuckstück standardmäßig nur 12 Monate Garantie gibt.
Der Aufpreis für 36 Monate ist, wie du ja schon bemerkt hast, saftig und vollkommen ungerechtfertigt, da er den ohnehin völlig überzogenen Apfelpreis noch mal ordentlich in die Höhe treibt.

Die angegebenen 7-8 Stunden Akkulaufzeit sind übrigens ebenfalls reine Augenwischerei. Die einzige Möglichkeit, das auszuschöpfen, besteht im Lesen von Text- oder PDF-Dokumenten bei abgeschaltetem WLAN, Bluetooth sowieso, bis auf 10% reduzierter Displayhelligkeit und ohne angeschlossene Peripherie (Maus, Bildschirm).

Die reale Laufzeit beim normalen Arbeiten mit gelegentlicher WLAN-Nutzung pendelt sich bei annehmbaren 3-4 Stunden ein (unabhängig vom verwendeten OS!).

Mein persönlicher Kleinkrieg mit Apple dauert übrigens an, seit mein Display beim Öffnen und Schließen plötzlich laut knackt.

Obwohl ich mich noch mitten in der Garantieperiode suhle, bekomme ich die offensichtliche Fehlfunktion des Scharniers nicht repariert.
O-Ton Apple-Mitarbeiter: "So ein Austausch kostet uns [Apple] locker mal 300 Euro. Da muss die gesamte Displayeinheit ausgetauscht werden. Das ist doch höchstens ein Schönheitsfehler, das kannste vergessen."
Ich: "Das kostet niemals 300 Euro, die ganze Einheit kostet euch vielleicht 100 Euro, zudem lässt sich das Scharnier unter Garantie auch so austauschen! Wenn ich über 1000 Euro für ein Notebook hinlege, das von der Hardware her keine 800 wert ist, erwarte ich auch ein perfekt funktionierendes Gerät ohne Schönheitsfehler..."

Erraten: Geholfen hat's nichts. Das Ding knackt immer noch. :lol:

Wenn du also wirklich ein Notebook zusätzlich zum "Großen" brauchst, rate ich dir zu einem anderen Hersteller.
Es gibt wirklich zu viele attraktive Notebooks von namhaften Herstellern, als dass man bei Apple Asyl suchen müsste.
 
Ich rate in so Fällen gerne zu gebrauchten ThinkPads (T6x). Die gibt es für recht wenig Geld in richtig gutem Zustand, die Leistung sollte für Studienzwecke dicke ausreichen. Die Qualität ist trotz Lenovo-Übernahme noch in Ordnung. Ich hab viele Bekannte damit ausgestattet, die alle absolut zufrieden sind. Bei genügend RAM läuft Win7 echt fix auf den Teilen, 'ne SSD kannste auch einbauen.
Sogar auf meinem T43 von 2006, das ich mir Anfang 2009 gekauft habe, hab ich Win7 mit Aero laufen. Und für mein Studium (E-Technik) reicht mir das noch völlig aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
kann ich nicht verstehen, allein die Einschränkung in der Software
welche einschränkungen denn in der software? Und das OS von mac's iss doch eigentlich der positive kernpunkt der ganzen geschichte!

bzw. virtuelles System laufen lassen müssen - würg
wozu das?

BTW:
Das mit dem macbook musste selbst entscheiden! schonmal länger vor einem macbook gesessen? weil wenn dann würd ich mir den laptop nur holen wenn dir das betriebssystem gefällt, ansonsten lohnts nicht wirklich!
 
Also mein Vater hat ein PowerBook G4 oder so, dass schon mindestens 5 Jahre alt ist, ist ziemlich groß ich schätze mal so 17" oder so, und tut immer noch hervorragend seine Dienste, mit dem neuesten Mac OS ...

Ist es nicht mitlerweile schon so, dass sehr viele Programme auf nicht-Intel basierten Macs nichtmehr laufen? Ich hatte neulich einen Titanium in der Hand (müsste ein G4 sein), mit dem konnte man praktisch nichts mehr anfangen.
 
Du musst auch bedenken, dass man bei Macos vieles aus der Windowswelt vermisst. Das fängt bei der Taskleiste an, mit der man keinen bestimmten offenen Ordner öffnen kann und geht über die Menüleiste bei Programmen, die sich immer oben befindet und erst bei anklicken des entsprechenden Programms anpasst. Ein Arbeiten mit 2 Programmen gleichzeitig ist also viel umständlicher.
 
... 2 Programmen gleichzeitig


Wo hast du den das her? Selten so was falsches gelesen, siehe Bild, da hab ich mal 13 Programme gleichzeitig und mit ⌘ + Tab wechselt man in Bruchteilen zwischen ihnen. Die Geschichte mit den Ordner gehört auch in den Bereich der Fabeln.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@freacore:

Arbeiten mit 2 Programmen ist um einiges einfacher als unter Windows. Gerade wegen Funktionen wie Expose (1. Bild von jodd) und Spaces.
Ordner kann man problemlos im Dock ablegen. (2. Bild von Jodd).
 
Ich arbeite selbst öfter mit Mac, daher weis ich es ja. man kann aber nicht 2 Programme nebeneinander bequem bedienen. Mit den Ordnern meine ich das so, dass man nicht mehrere öffnen kann, ein Programm im Vordergrund starten und dann über die Dockleiste auf diese zugreifen kann.
 
Nun hör mal mit der Märchenstunde auf, seit wann kann man nicht mehrere Ordner öffnen oder 2 Programme nebeneinander bedienen. Als Beispiel hab ich dir mal 11 Ordner gleichzeitig geöffnet und das mit 1 Mausklick.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe lange mit Winbumm und Linux gearbeitet und jetzt seit einem halben Jahr am Mac.
Es ist alles möglich und das im normalfall auch besser, man muss nur wissen wie.
Wenn man aus der Windows-Welt kommt, dann kommt man vl. garnicht auf die Idee, mit der Maus über der Dockbar zu verharren um alle Finder-Fenster zu bekommen (praktischer als jede Startleiste, hat Win7 aber jetzt auch), oder die virtuellen Desktops zu benutzen. Hat KDE schon gefühlte 100 Jahre, lange nicht so schön wie beim Mac dafür ;)
 
die Displays werden eh mit der Zeit blind; von daher vor dem 36.-ten Monat noch mit Restgarantie an einen Spinner verkaufen, der noch ordentlich Zaster hinlegt.:evillol:
led-displays bringen nur noch rund 50% nach 3 Jahren; bei täglicher office-Nutzung < 8h.

apple-Care eindecken, sonst wirtschaftlicher Totalschaden:freak: oder man schaut in die Röhre.

Für würde es ein macbook Plastik für 748 euro selbig; warum nicht da zuschlagen und dafür eine intel-ssd 160gb einbauen.
Da hat man mehr davon?
 
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