motzerator schrieb:
1. Die Einen versuchen es mit langsameren Bewegungen (Resident Evil 7), die anderen experimentieren mit Teleportation statt Bewegung (Die für VR in Entwicklung befindlichen Titel "Fallout 4" und "Doom"). Beide Methoden können aber Bewegung nicht wirklich ersetzen. Die Spieler werden hier schnell erkennen, wie sehr die Spiele an Rasanz und Action verlieren, um doch noch irgendwo auf den Virtual Reality Brillen lauffähig zu sein!
Deshalb brauchen wir gute Backpack-Computer.
Wenn man sich mal eben son Teil aufschnallen kann, ist man nicht mehr an seinen Desktop gebunden, sondern könnte zum Beispiel auch auf ein Fußballfeld oder in eine große Halle gehen.
Stellt euch mal vor, wie geil das wäre, wenn man wirklich völlig frei in der virtuellen Welt herum RENNEN könnte.
Und dann so völlig ohne Grenzen mit virtuellen Lichtschwertern durch die Gegend schlachten.
Zugegeben ... ob sowas jemals ein Massenmarkt würde, wage ich auch zu bezweifeln.
Aber geil wäre es allemal.
Aber für den Massenmarkt würde ich als erstes einfach mal versuchen, vernünftige Konzepte zu finden, wie man herkömmliche AAA-Games durch VR bereichern kann.
Vorstellbar fände ich es zum Beispiel, wenn man es so darstellt, daß man inkl. Schreibtisch, Tastatur und Maus plötzlich in der virtuellen Welt sitzt. Das ließe sich ja z.B. durch integrierte Kameras lösen.
Das ist dann immer noch etwas komisch, wenn sich die Welt um einen herum bewegt, aber ich könnte mir vorstellen, daß dadurch daß man Fixpunkte hat, einem dabei nicht schwindelig wird.
Das wäre quasi so der Next-Step nach Ultra-Curved-Widescreen oder riesigen Heimkino-Leinwänden (inkl. Stereoskopie).
Verstehe nicht, warum sowas nicht schon längst umgesetzt wurde.