Bericht Marktanalyse: Wie erfolgreich ist VR?

motzerator schrieb:
2. Anstrengend, unbequem, es droht sogar Muskelkater.
oha... unglaublich...


ich freue mich jedenfalls, wenn ich demnächst beim Kumpel ausgiebig testen kann(Vive)
mit neuen Versionen der VR Systeme werde ich mir auch mal nen Kauf überlegen
 
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-Ps-Y-cO- schrieb:
martinallnet schrieb:
Für VR braucht es andere Spielekonzepte, das klassische Konzept funktioniert so in der Form in VR nicht.
Man muss sich einfach von dem Gedanken verabschieden, das man aktuelle Spiele 1:1 in VR umsetzen kann.

Naja aber... Jeder hat die Möglichkeit Assets zu Downloaden und sich in den 5 Großen Game-Schmiede-Engines selbst dran zu versuchen!

Genau so entstehen wohl auch die große Mehrzahl der VR Titel. :D

Und JA: Damit will ich sagen, das es vor allem kleine Demos und Softwarepröbchen für VR gibt, die man auch noch teuer bezahlen muss.
Ergänzung ()

thanatur schrieb:
oha... unglaublich...

Das haben schon mehrere berichtet, das man auch mal schnell einen Muskelkater bei Roomscale bekommt. Tut mir leid, sowas brauch ich nicht. Ich will entspannt zocken und dabei spannend unterhalten werden. Was glaubst Du denn, warum Kinect und Move so einen schlechten Ruf haben? Es steht eben nicht jeder auf "Aerobic am Fernseher" oder "NEU: Aerobic mit VR Helm" :D
 
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motzerator schrieb:
1. Platzbedarf bis zu 5x5 Meter!
2. Anstrengend, unbequem, es droht sogar Muskelkater.

Unbequeme Eingabemethoden wie Kinect oder Playstation Move sind bereits grandios gescheitert, das Zwangskinect hätte beinahe die XBOX ONE mit in den Abgrund gerissen! Das Spielprinzip will man jetzt, ergänzt um ein schweres, angekabeltes und unbequemes Headset wieder auf den Markt werfen.

Der Vergleich mit Kinect, Move und co. hinkt ähnlich wie der mit 3D TV.

Ein (Licht)Schwert zu schwingen das man tatsächlich in der Hand hält oder bei einer Schusswaffe tatsächlich über Kimme und Korn zu zielen und zu schießen hat mit der Fuchtelsteuerung nicht mehr viel gemeinsam.

Abgesehen davon reicht als Platz problemlos ein Punkt an dem man stehen und sich mit ausgestreckten Armen drehen kann.
Mehr Platz verbessert das Erlebnis aber den grundsätzlichen Effekt bekommt man ohne genauso.

Wie anstrengend das ist hängt stark von der Anwendung ab. Zwischen Paintball spielen in Rec Room und Bogenschießen in Holopoint ist ein Graben wie zwischen nem Spaziergang im Park und nem Marathon.
 
Genau son deppiger Trend wie das Internet

Ich liebe dieses deppen Argument einfach.

Weil das kann man immer hernehmen für alle Neuerungen. Als wäre es so das jede Neuerung sich durchsetzt.

Die vielen Beispiele wo sich etwas nicht durchsetzt lässt man einfach außen vor. Da ist Vogel Strauss ein Scheißdreck.

Und bei so was wundert man sich dann wenn das Wort "Fanboy" fällt.

Hast Du heute schon deine MMS geschrieben? Das Internet hat sich doch auch durchgesetzt?
Was macht deine Wii U das Smartphone hat sich ja auch durchgesetzt?
 
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Mracpad schrieb:
Es ist schlichtweg die passende Antwort auf den ebenfalls absolut oberflächlichen Apfel-Birne Vergleich "VR würde wieder in der Versenkung verschwinden wie es bei "xyz" auch der Fall war. ;)
Auch wieder wahr.
"Nur Unterhaltung" ist auch albern wenn man sich mal überlegt was alles darunter fällt.
Aller Anfang ist schwer. Wenn es militärischen, kommerziellen oder die Forschung betreffenden Nutzen im großen Stil gibt, ist es idR viel einfacher. Das Internet hat im Kalten Krieg mit dem Militär angefangen und wurde dann von den Unis weitergepflegt, bevor es durch die Community im großen Stil aufkam. Militärischen Nutzen gibt es hier definitiv nicht, Forschung ist auch mau. Wenn die Preisschwelle deutlich sinkt kann sich VR sicherlich gut etablieren, aber ob das passieren wird? Dazu müsste erst mal die nötige Hardware verbreiteter werden - das könnte mit den Konsolen sicherlich passieren. Der nächste schritt wären preisgünstige VR-Headstes - wurde hier ja mit der 300er Marke auch verdeutlicht. Wenn das passiert stehen die Chancen sicher gut. Wie sieht es denn mit den Produktionskosten aus? Ich wette dass die Linsen ordentlich was ausmachen beim Preis - Optik ist nicht billig.
 
Mracpad schrieb:
VR ist da und wird stetig wachsen. Wer glaubt VR würde wie 3D TV einfach wieder verschwinden hätte das gleiche vermutlich auch über das Automobil oder das Internet gedacht...
Ich wollte ja darauf was schreiben aber:

Beitrag schrieb:
Was sollen denn diese absolut oberflächlichen Apfel-Birne Vergleiche hier? Die ganze Zeit...
Die Aussage trifft es sehr gut. VR auf eine Stufe mit dem Internet oder dem Automobil zu stellen, ist schon sehr gewagt und man ist doch geneigt zusagen, dass jemand eine rosarote Brille trägt. Dabei zeigt gerade das Automobil sehr gut, von was so ein Durchbruch abhängig sein kann und wie lange es im Endeffekt wirklich dauert. Wirklich als "das" Verkehrsmittel hat sich das Automobil nämlich auch erst nach dem 2. Weltkrieg und den günstigen "Autos für jeder Mann" durch gesetzt. Stichwort VW Käfer oder die BMW Isetta. Erst als diese Wagen also für die "breite Bevölkerung" erschwinglich wurde, hat der endgültige Durchbruch des Automobiles begonnen.

Das Internet wiederum hatte im Gegensatz zum Auto als auch VR heute ganz andere Grundvorraussetzungen. ... Bereits mit dem Anfang der "Telekomunikation" (Telegraphen, Telefon), haben sich Firmen dafür interessiert ihre "Informationen" möglichst schnell auszutauschen und entsprechende Ideen zur "elektronischen" Datenverarbeitung und Datenübermittlung kann man bereits früh beobachten. Zu nennen wäre hier Sabre als "Buchungssystem": https://de.wikipedia.org/wiki/Sabre_(CRS).

Das "Internet" ist hier in einen sehr fruchtbaren Boden gestoßen und hat eine einheitliche Plattform für eine Vielzahl von "Insellösungen" geboten und damit mit der Zeit nicht nur Kosten reduziert, sondern "unvorstellbare" Möglichkeiten eröffnet.

VR hingegen? Es ist schwer einzuschätzen. Firmen wie Audi und Co haben Interesse an VR, da sie es gut als Präsentationswerkzeug verwenden können um ihre Produkte dem Kunden zu zweigen, wir haben also schon mal einen Nischenmarkt, ansonsten ist es über den Status einer Spielerei noch nicht hinaus gekommen. Es erzeugt durchaus einen "Wow"-Effekt, doch einen "eklatanten" Mehrwert bietet es noch nicht und zum Teil ist dieser Mehrwert noch immer mit mehr oder weniger massiven Einschränkungen verbunden, da sich der Inhalt noch in den Kinderschuhen befinden. Es gibt daher aktuell mehrere Denkbaren Szenarien und keines ist mehr oder weniger wahrscheinlich. Von Nische über Durchbruch ist alles drin.

-- edit --
Zum Thema Internet: Börsenticker kamen bereits um 1850 auf: https://de.wikipedia.org/wiki/New_York_Stock_Exchange#1851_bis_1900
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Verschwindet genau so wie 3D und co.
 
Hier geben wieder nur Leute ihren Senf dazu die noch nie eine Brille auf hatten und nur alles nachplappern was in Tests gesagt wird. Dazu noch immer dieselben Leute...ich hab sowohl die Rift als auch jetzt auf die Vive gewechselt. Die Grafik und Games sind für die erste Version schon absolut überzeugend! Teilweise vergisst Mann nach einer Stunde Tischtennis spielen das es sich überhaupt um ein Spiel handelt. Also meiner Meinung nach dürften Leute die noch nie eine Brille selbst getestet haben überhaupt nicht mitreden!

Und immer dieses blöde Argument das es so schnell verschwindet wie es gekommen ist...haha derjenige der das behauptet hat soviel Weitsicht wie eine Eintagsfliege. VR ist gaaaaaanz klar die Zukunft und wird in ein paar Jahren ggf. 10 die gesamte Welt in Sachen Elektronischen Medien beherrschen. Zu diesem Rückschluss kann aber nur jemand kommen der es auch tatsächlich mal sieht. Was soll eurer Meinung nach die Zukunft sein?! CSS mit euren 19 zoll Monitor Gurken OMG:freak:
 
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motzerator schrieb:
Das haben schon mehrere berichtet, das man auch mal schnell einen Muskelkater bei Roomscale bekommt. Tut mir leid, sowas brauch ich nicht. Ich will entspannt zocken und dabei spannend unterhalten werden. Was glaubst Du denn, warum Kinect und Move so einen schlechten Ruf haben? Es steht eben nicht jeder auf "Aerobic am Fernseher" oder "NEU: Aerobic mit VR Helm" :D

ok ich gebe dir recht, dass ungewohnte Bewegungen Muskeln beanspruchen, die sonst (beim zocken) im Alltag "verkümmern", nach 2-3 mal sollte das dann eher weniger auftreten
wobei es der Immersion ja zu gute kommt, wenn man auch mal was spürt davon was man gemacht hat^^
 
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motzerator schrieb:
]

Das haben schon mehrere berichtet, das man auch mal schnell einen Muskelkater bei Roomscale bekommt. Tut mir leid, sowas brauch ich nicht. Ich will entspannt zocken und dabei spannend unterhalten werden. Was glaubst Du denn, warum Kinect und Move so einen schlechten Ruf haben? Es steht eben nicht jeder auf "Aerobic am Fernseher" oder "NEU: Aerobic mit VR Helm" :D

Das liegt eher an den ganzen Couchpotatoes die sich im Alltag zu wenig bewegen und nun die Konsequenzen spüren.

Ich zocke durchaus gerne, fahre aber auch viel Fahrrad und mache Sport.
Dein Körper sagt dir im Grunde, du bewegst dich zu wenig wen du von einem bisschen VR schon Muskelkater bekommst.
Mit solchen Leuten habe ich dann aber auch kein Mitleid und die sind wenn sie dagegen nichts tun wollen auch nicht die Zielgruppe.
 
Meine Aussage richtet sich an Kommentare wie diesen:

Deleo schrieb:
Verschwindet genau so wie 3D und co.

Selbstverständlich stelle ich VR in der aktuell verfügbaren Form nicht auf eine Stufe mit dem Internet und dem Automobil.

VR wird in Zukunft immer stärker genutzt werden, nicht nur zur Unterhaltung sondern auch was Bildung und Training angeht.
Und irgendwann, wenn wir die vielen Nachteile losgeworden sind.... Dann wird VR zusammen mit AR auf dem Treppchen stehen,
ob über, unter oder zwischen Automobil und Internet sehen wir wenn es soweit ist. ;)

Edit:
Um das Potential zu erkennen muss man es noch nicht mal aufgehabt haben. Aber spätestens nach dem Testen sollte einem ein Licht aufgehen wenn man nicht grade Technikpessimist, Antifortschrittarier oder Realitätsverweigerer ist...
 
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Teralios schrieb:
"unvorstellbare" Möglichkeiten

jetzt sag mir mal was die Zukunft in Sachen VR bietet, ist ja nur nen Scheiß mit dem man überhauptnichts machen kann
Ergänzung ()

Mracpad schrieb:
Edit:
Um das Potential zu erkennen muss man es noch nicht mal aufgehabt haben. Aber spätestens nach dem Testen sollte einem ein Licht aufgehen wenn man nicht grade Technikpessimist, Antifortschrittarier oder Realitätsverweigerer ist...
genau das
 
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@thanatur

Doch wenn man Privat und Gewerblich trennt. Zb VR in einem Museum macht schon Sinn. Bei Präsentationen in Info Veranstaltungen usw.

Es hat keiner gesagt das VR keinen Sinn macht. Das es keine Anwendungen gibt. Es ging um VR im Privat Bereich. Da bleibt ja auch nicht viel außer Spiele oder Fernsehen. Und da sehe ich das wie gesagt wie denselben Hype wie 3D im Privat Bereich.
 
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Mracpad schrieb:
Es ist schlichtweg die passende Antwort auf den ebenfalls absolut oberflächlichen Apfel-Birne Vergleich "VR würde wieder in der Versenkung verschwinden wie es bei "xyz" auch der Fall war. ;)

Ganz im Gegenteil, es zeigt nur wie wenig betreffender User über das Internet weiß, sowohl über Funktion, Nutzung und Geschichte. In einem Technikforum fast schon peinlich.

VR wird sich irgendwann durchsetzen, ja, aber nicht in dieser Form, nicht mit dieser Hardware, nicht mit diesen Kontrollern, nicht mit dieser Peripherie, nicht mit dieser externen Struktur und Software...irgendwann mal in Iteration XY.
Wer das nicht sieht lebt im Tralalaland oder will seinen Kauf rechtfertigen.

Praktisches Beispiel? Es ist hier 19:30, ich werde gleich ein Spielchen für 60min anwerfen bevor ich wieder aus dem Haus bin. Jetzt eine Vr-Brille aufsetzen? Im Leben nicht...allein weil ich die Frisur nicht zerdrücken will, keine Lust habe Abdrücke im Gesicht zu haben, nicht darunter schwitzen will (hier ist es im August noch recht warm), keine Lust habe die Sensoren aufzustellen oder den Kabel sauber zu verlegen.
Zudem sind Personen im Haus die immer mal wieder ins Zimmer kommen könnten, da kann/will ich jetzt nicht völlig abgeschlossen sein weil man mal 2 Worte wechseln könnte. Außerdem könnte zwischendurch ein Anruf kommen und ich kurz aufstehen müssen.

Allein dieses BANALE Beispiel zeigt auf warum VR in der jetzigen Form völlig unpraktisch ist. Viel Glück mit "das wird sich durchsetzen wie das Internet"...

P.S. ich klink mich hier aus, es ist alles gesagt.
 
Irgendwann mal kann sich VR durchaus durchsetzen. In der jetzigen Form allerdings halte ich es für schwierig.

1. Man brauch potente Hardware die nicht jeder hat, besonders die Graka spielt hier ja eine entscheidende Rolle.

2. Vielen ist schon ein 250 € Monitor zu teuer, so jemand wird auch nicht 700-800 € für ne VR Brille hinblättern und darin sehe ich auch das Problem. Im aktuellen Stadium ist die Technik einfach zu teuer für das was mir geboten wird, es ist aktuell eben eine Sache für Enthusiasten.

3. Fehlt es noch an vernünftiger Software. Hab mir schon viele Youtube Videos dazu angesehen und die meisten Spiele sind doch einfach nur VR Spielereien um zu zeigen was die Technik kann. Das bietet aber keine Spieltiefe. Es gibt zwar bereits einige Games die man gut über VR spielen kann, aber das muss sich eben alles noch entwickeln.
 
motzerator schrieb:
1. Platzbedarf bis zu 5x5 Meter!

Na das ist ja nun wirklich drollig. "Mein Auto verbraucht BIS ZU 30L/100km!!!!!11"

Absolut sinnfrei. Und lustig wird es werden wenn die Leute merken, dass ein ganz normaler Platz zum Stehen auch ausreichen wird für den Großteil der Spiele.
 
Trasch schrieb:
Hier geben wieder nur Leute ihren Senf dazu die noch nie eine Brille auf hatten und nur alles nachplappern was in Tests gesagt wird. Dazu noch immer dieselben Leute...ich hab sowohl die Rift als auch jetzt auf die Vive gewechselt. Die Grafik und Games sind für die erste Version schon absolut überzeugend! Teilweise vergisst Mann nach einer Stunde Tischtennis spielen das es sich überhaupt um ein Spiel handelt. Also meiner Meinung nach dürften Leute die noch nie eine Brille selbst getestet haben überhaupt nicht mitreden!
Also wenn sich deiner Meinung nach nur Leute mit VR beschäftigen dürfen, die schon Erfahrung damit haben, dann wird sich VR wohl niemals durchsetzten. ;)
 
Beitrag schrieb:
Also wenn sich deiner Meinung nach nur Leute mit VR beschäftigen dürfen, die schon Erfahrung damit haben, dann wird sich VR wohl niemals durchsetzten. ;)

Äh, man sollte sich mit einer Sache vielleicht auseinandersetzen, bevor man ein Urteil fällt?
Das kann man schon von jemanden verlangen, wenn er ernsthaft mitreden will und von etwas felsenfest überzeugt ist. Ist wohl das mindeste bitte.
Wäre schon vor Vorteil, oder nicht ;)?

Man merkt es ja dadurch deutlich, dass hier nicht über die vorherrschenden Probleme in der VR-Welt selbst geredet wird (deren Lösungen Essenziell sind!), sondern um das Drumherum, wovon sich das meiste technisch von selbst lösen wird. Wer keine Erfahrung hat, hat nur eine schwer ernst zu nehmende (eigene) Meinung. Du wirst ja nur von Dritten beeinflusst, weil du Artikel für pro und contra liest. Nachdem man selbst einfach Erfahrungen sammeln kann, wäre das von Vorteil. Musst ja keinen Phd machen. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
TNM schrieb:
Ganz im Gegenteil, es zeigt nur wie wenig betreffender User über das Internet weiß, sowohl über Funktion, Nutzung und Geschichte. In einem Technikforum fast schon peinlich.
[...]
P.S. ich klink mich hier aus, es ist alles gesagt.

Du argumentierst völlig ins leere weil du meinen Satz nicht verstanden hast.
Und ich jetzt auch weil du dich ja jetzt ausgeklinkt hast, hätteste mal besser schon vor dem Posten gemacht. ;)
 
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