Ich habe noch Teil drei zu spielen, das ich letztes Jahr zu Weihnachten bekommen habe und das inzwischen langsam komßplett ist mit den ganzen DLC Geschichten, werde mich also bald mal drauf stürzen. Das blöde Ende ist mir schon bewusst und es ist eine ideale Ausrede, um dann aus der Geschichte auszusteigen.
Ich habe mich über Bioware Spiele genug geärgert, schon Teil zwei krankte trotz der guten Spielbarkeit an grauenhaften Mängeln in Sachen Storytelling.
Da war einmal die unlogische Erklärung, warum man auf einmal Munition sammeln muss, wo doch Mass Effect 1 noch ohne Munition auskam, weil die Projektile in der Waffe aus einem massiven Block herausgeschnitten und beschleunigt wurden und man halt nur Abkühlzeiten beachten musste. Die Idee, Kühlkörper als Magazine zu nutzen, ist sowas von an den Haaren herbei gezogen, das einem einfach nur schlecht wird über solch blöde Ideen.
Aber noch viel blöder war die Zerberus Geschichte. Ich habe das ganze SPiel lang überlegt, wie ich den Raucher umniete als Strafe dafür, was mit meinem Shepard passiert ist. Nur gab es diesen logischten aller Handlungsschritte nicht im Spiel! Ich würde mich jedenfalls nicht einer Mafia Organisation anschliessen, nur weil die mich wieder aus Genkrümeln zusammengeflickt haben. Einmal Föderation, immer Föderation.
So gesehen kann mich das Ende der Trilogi nicht weiter schocken, dann ist eben alles umsonst und vorbei und das bedeutet auch, Bioware ist danach für mich erledigt. Ich werde kein Dragon Age mehr zocken, da hat mir der erste Teil gereicht und sicher auch kein neues Mass Effect. Thema erledigt, so spare ich mir auch deren DLC Orgien!
Wenn die mal sehen wollen, wie ein RPG geht und wie man gute DLC macht, sollen die mal Skyrim oder Fallout ansehen.