Etwas zur Demontage und Montage der Rechnerkomponenten:
Habe mal meinen P56000 aufgemacht, um Aufrüstoptionen a la Netzteil, RAM, S-ATA Devices und Graphikkarte zu sondieren. Das Netzteil erfordert den größten Aufwand, alles andere kann man ansonsten recht gut im Nachhinein so austauschen. Gegenüber anderslautenden Angaben kann man über (bzw. neben) dem DVD-Brenner übrigens auch noch eine 2,5" Festplatte oder SSD (hängend bzw. stehend) an dessen Halterung montieren. Da die S-ATA und Stromversorgungsanschlüsse dort nicht übereinanderliegen, kann man für den S-ATA Anschluss auch abgewinkelte Stecker am S-ATA Kabel einsetzen. Zu beachten ist, dass die 2,5 " Montage hier in "verkehrter" Einbausituation erfolgt. Je nach SSD-Variante braucht man eventuell auch Schrauben mit metrischem statt Zoll-Gewinde. Bei abgewinkeltem S-ATA Daten Stecker ist zu beachten, dass der Stecker hier auf Grund der Montageposition des SSD- oder HD-Laufwerks um 180° gedreht "verkehrt" herum sitzt.
Ein S-ATA Anschluss am Mainbord ist im vorhandenen 4-er Block dafür noch frei. Das Original-Netzteil besitzt - wie alle Standard Netzteile - dafür auch noch mindestens einen freien S-ATA Stromversorgungsanschluss an den Kabeln.
Lüftung:
Will man z.B. eine andere GraKa einbauen, sollte man sich über das Lüftungskonzept eventuell vermehrt Gedanken machen, da die Verlustleistung ja ansteigen könnte und sich damit der Wärmehaushalt im Gehäuse ändert. Dann könnte man z.B. mithilfe eines 4-poligen Splitters (das Mainbord scheint nur einen Anschluss für einen Gehäuselüfter zu besitzen) und eines leisen Lüfters (PWM, Befestigungsabstand
82,5 mm) oben (wo bereits vorgesehen) hier noch etwas nachhelfen. Man sollte sich aber über die Förderrichtung Gedanken machen (Luft rein oder raus), damit das auch funktioniert.
Anm.: Nach meiner Recherche "Gehäuselüfter" scheint hier zwar die bevorzugte Förderrichtung "nach draußen" zu sein, da die Grafikarte aber oberhalb der CPU sitzt und die Förderichtung der GraKa-Lüfter auf Grund der umgekehrten Anordnung des Mainboards dadurch nach unten Richtung GraKa-PCB und Mainboard geht, scheint mir aber die Förderrichtung "nach Innen" sinnvoller zu sein. Ist sicherlich kontrovers...
Da das Mainboard nur Anschluss für
einen PWM Gehäuselüfter aufweist, muss man hier entweder einen 4-Pin Splitter/Adapter für 2 Lüfter dazwischen hängen oder aber einen Lüfter nehmen, der selbst einen "Slave"-Anschluss für einen 2. PWM Lüfter aufweist, z.B. Arctic PWM mit PST Feature o.ä.
Wichtig für Diejenigen, die das auch machen wollen: Alles auf eigene Gefahr
und mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen gegen z.B. Probleme durch elektrostatische Aufladung/Entladung ! Das Gehäuse ist relativ klein und man muss mit Bedacht und vorsichtig arbeiten.
Meine Empfehlung: Sich die einzelnen De-Montageschritte merken und erforderlichenfalls aufschreiben, damit man nachher wieder alles richtig zusammen bekommt. Ansonsten muss man sich doppelte Arbeit machen, wenn etwas nicht stimmen / passen sollte.
Anm.: Abweichend von den Aufnahmen der Redaktionsmuster ist bei mir übrigens der rückwärtige Ventilator nicht mit Schrauben sondern mit Gummi-Nippeln befestigt.
Meine Erkenntnisse: Relevant gleich zuvorderst, dass sinnvollerweise nur ein ATX-Netzteil der Länge/Breite
140 mm verbaut werden sollte (wie das Original-Netzteil). Der Grund liegt an der geringen inneren Gehäusetiefe des Medion P56000 von nur 335 mm, wovon der senkrechte HDD-Einsatz mit eingebauter 1 GB HDD schon 150 mm (ohne Verkabelung) benötigt,
mit Kabelanschlüssen für den Wechsellaufwerkseinschub sind es dann sogar 170 - 180 mm. Da verbleiben wegen der senkrechten HD-Halterung (90° Winkel zur Netzteilposition) nebst zugehöriger Kabelführung für das
Netzteil inkl. zugehöriger Kabel nach meinen Messungen nur noch 155 mm! Das ist somit wirklich knapp.
Berücksichtigt man noch die Steckertiefen und Kabelradien für Stromversorgung und S-ATA Kabel usw., dann funktioniert das nach meinen Erfahrungen gerade noch einigermaßen gut mit einem
nicht-modularen ATX-Netzteil der genannten Länge 140 mm. Nicht-modular deshalb, weil die zugehörigen modularen Netzteil-seitigen Stecker zusätzlich Platz - bezogen auf die Netzteillänge - benötigen und dies besonders im Bereich des frontseitigen senkrecht (90° Winkel zum Netzteil) eingebauten HD-Einschubschachtes ansonsten größere Probleme bereitet, da sich Schacht, HD und Kabel-Steckplätze überschneiden (können). So schwer mir das fällt, aber modulare Netzteilanschlüsse scheinen da nicht mehr zu gehen... Damit entfallen auch die eventuellen Vorteile einer modularen Verkabelung.
Anm.: Ich habe gelesen, dass inzwischen auch schon Netzteile mit 157 mm Baulänge verbaut wurden. Meine eigenen Messungen scheinen das aber nur für spezielle Fälle zu ermöglichen, da ich zumindest damit (BeQuiet Netzteil) meine Probleme hatte und deswegen nicht zuraten würde.
Eine Besonderheit weist das Original-FSP Netzteil noch auf: Die Luft wird auf der gelochten Stirnseite (Anschlusskabel) im Innern angesaugt und hinten, d.h., an der gegenüberliegenden (Rück-)Seite durch den dort sitzenden 80 mm Ventilator ausgeblasen. Übliche Netzteile saugen dagegen die Luft an der Deckelseite mit dort montiertem (großem) Lüfter an und transportieren sie dann mit Luftstromumlenkung Richtung Rückseite. Dies erlaubt dort deutlich größere Lüfterdurchmesser zu verbauen und das Mainbord dadurch eventuell etwas mitzukühlen.
Anm.: ATX-Netzteile sind zwar in der Höhe (86mm) und Breite (150mm) genormt, aber die Länge (manchmal auch als Breite bezeichnet) kann je nach Netzteil variieren von ca. 125 mm bis 180 mm (?). Das schränkt die Auswahl möglicher Netzteile für das Medion P56000 deutlich ein, da das leicht zur Falle werden kann, weil Netzteile wie z.B. die von "be quiet!" fast alle eine Baubreite/-länge von >= 160 mm aufweisen (die kleinste, einfachste Baureihe bildet wohl dahingehend die Ausnahme).
Legt man das Gehäuse so auf den "Rücken", dass die offene Seite nach oben zeigt, Vorderseite zu sich hin, so befindet sich auf der untenliegenden Seite zudem eine federnde Rastnase im Abstand von ca. 140 mm von der Rückseite, die man zum Entnehmen des Netzteils vorsichtig nach Außen (zur Seitenwand) drücken muss. Längere Netzteile würden darauf aufliegen, die Nase könnte aber noch nach hinten gedrückt werden...
Zum Entfernen des Netzteils und zur Erreichbarkeit der darunter in Blechbügeln eingeklemmten Kabel sollte man die Halterung für das HD-Laufwerk und den DVD-Brenner ausbauen.
Meine Vorgehensweise dazu: Erst den HD-Laufwerkschacht mit der 1GByte HD-ausbauen, dann den DVD-Brenner nebst Halterung.
Frontverkleidung demontieren:
Dazu vorab die komplette Geräte-Frontverkleidung entfernen, was aber sehr einfach geht: Den internen (vorstehenden) DVD-Brenner (DVD-Laufwerk) vorab aus dem Montageschacht herausnehmen (s. DVD-Brenner), damit das beim Entfernen der Frontverkleidung nicht verklemmt, da diese zur Demontage (und Montage) einseitig gekippt / geklappt werden muss. Vorne oben auf dem Rahmen der offenen Seite vorsichtig die dort vorhandenen drei schwarzen Kunststoffklipse leicht anheben und ausrasten, danach kann man die Front nach vorne unten wegklappen (unten aushaken - Hebelwirkung) und entfernen. Einbau in umgekehrter Reihenfolge, dazu sollte der DVD-Brenner in den Montageschacht (noch) nicht eingeschoben sein.
HD-Laufwerkshalterung ausbauen:
Zuerst HD-ausbauen. HD Befestigungsschrauben lösen (2 schwarze oben am Grehäuseboden, 1 silberfarbene innen oben an der Vertiefung der HD-Halterung links. Am Boden die oberhalb der HD liegenden zwei schwarzen Kunststoffnippel von Innen herausdrücken bzw. vom Boden aus herausziehen/-friemeln (Fingernägel o.ä.). Dann kann man die HD vorsichtig mit Ankippen entnehmen, nachdem man das S-ATA Stromversorgungs- und Datenkabel abgezogen hat, und sie zur Seite legen (möglichst ohne die Platine und/oder die Steckkontakte zu berühren).
Für den Ausbau der Halterung selbst zuerst frontseitig den entnehmbaren Options-Laufwerksschacht entriegeln, herausziehen und zur Seite legen. Am Gehäuseboden die zwei "weit" auseinanderliegenden schwarzen Schrauben in ca. halber Höhe entfernen. Dann mit einem
langen Kreuzschlitzschraubendreher durch eine Öffnung der Halterung hindurch an der unten liegenden Seitenwand die Befestigungsschraube für den Stützwinkel - ziemlich weit hinten - entfernen und dabei aufpassen, dass die Schraube anschließend nicht in irgendwelchen Öffnungen der doppelt ausgeführten unten liegenden Seitenwand "verschwindet". Den Stromversorgungsadapter für den optionalen HD-Einschub vom Netzteilkabel abziehen und eventuell auch das zugehörige Montageteil (S-ATA Daten- und Stromversorgungskabel) vom Einschubrahmen abschrauben. Hierzu wird auch wieder ein langstieliger Kreuzschlitzschraubendreher benötigt. Danach kann man den an der Frontseite beidseitig eingerasteten HD-Einsatz vorsichtig mit einem kleinen Schraubendreher vorne leicht nach innen (hinten) drücken, nach oben heraushebeln und den kompletten Einsatz nach oben/hinten vorsichtig herausheben. Langsam und sorgfältig arbeiten !
Anm.: Beim Zusammenbau ist darauf zu achten, dass die Laufwerkshalterung vor Einbau der mitgelieferten HD frontseitig richtig eingerastet ist, ansonsten lässt sich der Wechselschlitten für Laufwerke / Speicher nur schwer oder gar nicht mehr einschieben, weil verkantet. Untere Schrauben für Fixierung an der linken Seitenwand nicht vergessen...
Für den DVD-Brenner gilt: S-ATA und Stromversorgungskabel vom DVD-Brenner abziehen, dann den Brenner vorsichtig nach Vorne herausziehen, dabei - gleichzeitig - den schwarzen Befestigungsriegel / -nase hinten rechts am Brenner etwas nach innen (zum Laufwerk hin) drücken. So sollte sich das Laufwerk einfach nach Vorne herausziehen lassen. Dann innen oben die zwei Schrauben rechts und links am Laufwerksschacht entfernen. Vorne in der Mitte über dem Schacht die dort befindliche federnde Verriegelung etwas nach innen drücken und dabei die Schachthalterung - über einen leichten Widerstand hinweg - nach
links schieben. Anschließend kann man den Schachteinsatz nach hinten herausnehmen.
Achtung: Bei mir war erkennbar, dass zur Befestigung des Einsatzes unten an der Seiten ursprünglich noch eine weitere Schraube vorgesehen war, die aber bei meinem Rechner nicht vorhanden war !
Sollte sie bei Anderen dort vorhanden sein, diese vor dem Verschieben auch noch entfernen...
Einbau wieder in umgekehrter Reihenfolge.
"Fan Duct" demontieren:
Gelegentlich kann man sich das Arbeiten im Inneren des Rechners dadurch vereinfachen, dass man die Luftführung des CPU Lüfters ("Fan Duct") demontiert.
Dieser Kunsstofftrichter ist auf den CPU Lüfter nur aufgeclipst. Der Trichter ist nur vorne (zum Innern) und hinten (zum Gehäuselüfter) eingerastet, die oberen und unteren sichtbaren Nasen dienen nur der exakten Positionierung und haben keine Rastnasen. Zum Entrasten ca. in der unteren Hälfte des Trichters diesen zwischen den Rastnasen nach Richtung "Vorne" (Vorderseite) drücken bis die Nasen ausgerastet sind. Sie sind unter dem Rand des CPU Lüfters eingehakt und haben etwas Spiel. Danach den Trichter leicht nach Hinten kippen, damit die vorderen Nasen nicht wieder zurückspringen. Die gegenüberliegenden Nase auf die gleiche Art und Weise lösen und den Trichter vorsichtig mit leichten Kippelbewegungen nach oben abziehen. Jetzt hat man deutlich mehr Platz und kommt auch gut an die Rückwand und den dort montierten Gehaüselüfter heran. Zur leichteren Montaghe sich die ursprüngliche Ausrichtung des Trichters notieren, da er unsymmetrisch aufgebaut ist. Die Montage erfolgt dann in der umgekehrten Reihenfolge.
Netzteil demontieren:
Damit liegt der gesamte Verkabelungsweg mit den zugehörigen gebogenen Blechbügeln offen. Jetzt den 24-poligen Bordstecker vorne am Bord mit etwas Krafteinsatz (Rastnase betätigen) und Gegendruck senkrecht nach oben abziehen. Anm.: War bei mir recht schwergängig.
Anschliessend noch den 4-poligen Stecker (gelb-schwarz) unten am Bord neben dem Netzteil abziehen, das zugehörige Kabel kommt auch vom Netzteil (CPU-Stromversorgung +12V). Auf der Gehäuserückseite die 4 Schrauben, die das Netzteil mit dem Gehäuse verbinden, lösen. Unter Betätigung der hinter dem Netzteil unten an der Seitenwand befindlichen Rastnase lässt sich nun das Netzteil samt Verkabelung ohne großen Kraftaufwand herausnehmen. Achtung: Kabel vorher auseinanderrsortieren. Auch hier gilt: langsam und überlegt arbeiten und den Kontakt mit offenen Leiterbahnen usw. möglichst vermeiden (statische Aufladung).
Die Montage des neuen Netzteils verläuft in umgekehrter Reihenfolge. Letztlich alle Steckverbindungen und die erfolgte Montage genau und im Detail überprüfen, damit man nichts übersehen oder vergessen hat. Dabei noch einmal penibel überprüfen:
- keine Schrauben hineingefallen ?
- haben ungenutzte Steckverbinder und deren Kontakte keinen Kontakt mit irgendwelchen anderen offenliegenden (metallischen ) Teilen (Kurzschlussgefahr) ?
- alle Daten- und Stromversorgungsstecker richtig aufgesteckt und eingerastet ?
- eventuelle RAM-Erweiterung richtig eingesteckt / eingerastet ?
Beim abschließenden Einbau der Gehäuseabdeckung sollte man darauf achten, dass die Vorderkante wieder unter die frontseitige Verblendung geschoben wird, um den richtigen Sitz zu erreichen.
Probelauf: Funktioniert alles wie gewünscht.
PS.: Da man ein kompaktes
140 x 150 x 86 mm großes ATX-Netzteil benötigt, könnte man
beispielsweise die recht ordentlich getesteten und etwas besseren (80Plus Gold-Standard)
- Xilence Performance X
- Enermax Revolution Duo
- Bitfenix Formula 80 Gold Plus
- usw.
nehmen, alle um die ca. 70 EUR, die nicht-modular ausgeführt sind. Leistungsklasse je nach Verwendungzweck und Hardwarebestückung: ~400 - 550 Watt. Ansonsten muss man halt seinen Präferenzen folgen, was aber wegen der benötigten eingeschränkten Baulänge usw. nicht immer ganz leicht ist. "Billig-Netzteile" sollten generell außen vor bleiben, da dürfte das verbaute Original-Netzteil insgesamt noch "besser" sein.
Nachtrag: Das P56000 Gehäuse ist bis auf die anderen Verblendungsteile usw. übrigens identisch mit dem des Medion Erazer X67015 Gaming-PC, auch wenn dieses durch Kunststoffblenden äußerlich etwas anders aussieht. Es gelten deshalb auch die gleichen De- und Montageanweisungen.
Nachtrag 2:
Leider ist mir erst beim Zusammenbau bewusst aufgefallen, dass der DVD-Brenner/DVD-Laufwerk einen
S-ATA Slimline Anschluss besitzt und somit hierfür ein spezieller Adapter S-ATA => Slimline S-ATA z.B. von Delock o.a. erforderlich ist. Da es hiervon verschiedene Varianten von verschiedenen Anbietern je nach Anschlusswunsch gibt (Zwischenstecker, Kabeladapter), muß man sich den Gewünschten selbst heraussuchen.
z.B. in der Bucht diese Artikel: 140820806999 (data+Strom) oder 161715406427 (nur Strom) oder am großen Strom so etwas
https://www.amazon.de/dp/B001MEY99G...N=B001MEY99G&ascsubtag=KDy6pXiwHj7W1upKI_oYAQ oder auch komplette Zwischenstecker SATA => slimeline SATA.
Sorry ...
Nachtrag 3:
Inzwischen sind ja weitere Rechner mit einer besseren Ausstattung (mehr RAM, andere CPU, bessere GraKa, größer SSD und HD usw.) zu höheren Preisen von Aldi/Medion bekannt geworden, so dass sich diese oben genannten "Probleme" nur für Besitzer dieses Gerätes Medion P56000 stellen...
PS.: Hier noch ein Foto vom "Innenleben" nach dem Umbau:
PPS.: Wenn man eine andere Grafikkarte plant einzusetzen, sollte man einmal auf die
Bautiefe achten, die möglichst 220 mm nicht überschreiten sollte. Zum anderen ist aber auch die
Bauhöhe der Karte auf Grund der geringen Gehäusebreite des Medion P56000 (und X67015) relevant, da schon eine Standard-Mini Karte Probleme bereiten kann, wenn ein oder mehrere PCIe Stromversorgungstecker benötigt werden, da diese ja üblicherweise am oberen Karten PCB-Rand sitzen. Der zugehörige Stecker ragt dann nach oben hinaus und benötigt mitsamt Biegeradien des zugehörigen Kabels noch einmal ca. zusätzlich 20 (?) mm. Das kann bei einigen/vielen kompakten GraKas wie z.B. einer Zotac XXXX Mini, schon zu Problemen führen.
PPPS.: Inzwischen habe ich auch noch eine andere Grafikkarte (GTX 1070 Ti Mini) mit Baulänge 210 mm und Bauhöhe ~40 mm (2 Steckplätze) sowie eine 92 mm PWM-Lüfter oben an der vorgesehenen Position eingebaut, so dass dort die Platzverhältnisse noch deutlich anders (beengter) aussehen. Da ich den Rechner inzwischen wieder geschlossen habe, kann ich derzeit leider kein (geändertes) Foto zur Verfügung stellen. Ich habe inzwischen auch zwei magnetische Luftfilter (DemciFlex) an den Lufteinlässen verbaut. Da sieht man - speziell beim oberen - dass sich hier (Arbeitszimmer) zumindest doch Einiges an Staub in der Umgebungsluft befindet und dort auch ablagert. Ich habe es mir inzwischen zur Routine gemacht, die Außenseite der Filter regelmäßig "abzustauben".