Martinipi schrieb:
Microsoft hätte die Verantwortlichen natürlich schon VOR der Übernahme kündigen müssen! Unerhört! Mitdenken wird hier ganz klein geschrieben ...
Ja, natürlich kann Microsoft erst agieren, wenn die Übernahme auch durch ist, anscheinend ja 2023.
Nichtsdesto trotz kann man durchaus offensiv auch in der Pressemitteilung einen gewollten Wandel anstreben, nur man müsste sich ja an den eigenen Worten messen lassen.
Sie wären aber nicht die ersten, bei denen in den Verhandlungen zum Aufkauf der Aktienpakete auch über Umstrukturierungen gesprochen wird.
Ich habe ja ausreichend erklärt warum ich den Deal nicht gut finde.
Activision/Blizzard Funktionäre werden noch belohnt, umso später man sie vor die Tür wirft, umso höher werden die Abfindungen.
Wenn man sie nicht vor die Tür wirft, dann misshandelt man alle Mitarbeiter gleich noch mal.
Wie man es dreht oder wendet, wir haben hier eine Milliardenschwere übernahme eines eigentlich zurzeit untragbaren Unternehmens, nicht mit der Absicht das Unternehmen besser zu machen, sondern nur um das eigene Portfolio zu stärken.
Wer wenn im Hause Activision/Blizzard emotional oder physisch missbraucht, das wird MS egal sein.
Man kauft das eben jetzt mit, die Missbiligung dessen, wenn man die Spiele kauft.
Mitdenken ist ja das eine, seine eigene Verantwortlichkeit einzugestehen und Verantwortung zu übernehmen das Andere.