Mein iPhone hat mir das Photografieren verdorben, wie wieder Spaß an einer Systemkamera haben?

NJay schrieb:
Unten rechts der Hintergrund ist schon deutlich entrauscht. Danke für das Beispiel.

Ja hab leider nicht ganz die gleiche Größe beim Ausschnitt getroffen und natürlich das beim Vollformatsensor ohnehin besser als bei dem mft-Sensor der G9, aber mit ISO3200 müsste man noch ein ziemlich cleanes Ergebnis bekommen und mit ISO6400 auch immer noch wirklich brauchbar. Und Lightroom ist zwar in Sachen Entrauschen gut, aber nicht das Optimum. Nur für mich lohnt es nicht noch für was anderes Geld auszugeben.

Bully49 schrieb:
Leider sehe ich kaum einen Unterschied.

Echt nicht? Hintergrund, Nase, Fellstruktur hat rechts doch deutliches Rauschen und links nicht mehr ...

Das ist übrigens noch ein ISO2000 vom iPhone 15 Pro Max. An Augen und Fell sieht man da einfach viel weniger Struktur
 

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Ich meinte das Posting #56. Leider, das Original wurde entfernt ...
Einzig was ich erkennen kann, ist, dass das verbesserte Bild leicht aufgehellt ist, sowohl die Katze selbst wie der Hintergrund.

Dein Bild sieht ja sehr deutlich aus.
Super Beispiel.
 
Zuletzt bearbeitet: (Änderung/Ergänzung)
Ich finde das geht auf jeden Fall klar für MFT, ich sehe da sogar noch Potenzial nach oben und könnte mir durchaus vorstellen, dass auch ISO 12.800 noch möglich wäre, wenn man entrauscht. Der KI-Entrauscher von Adobe Lightroom ist mittlerweile richtig gut, besser als Topaz und in etwa auf Augenhöhe mit DXO.
Essenziell ist aber, dass man richtig belichtet und eher ein bisschen überbelichtet, Expose to the Right (ETTR) um den vollen Dynamikumfang des Sensors auszunutzen und das einem die Tiefen nicht absaufen. Weil wenn alles nur schwarz und ohne Licht ist, gibt's da eben nichts wo man in der Nachbearbeitung noch hochdrehen und retten könnte, ohne noch mehr Rauschen zu produzieren.

Anbei 3 Beispiele mit extremer ISO, entrauscht in Adobe Lightroom, die RAWs sahen mindestens so aus, wie bei der G9 hier in dem Diagramm. Sind jetzt keine Banger Shots und nur Beispiele und ja - auch Vollformat, außerdem sieht man, dass es bei dem einen Bild schon ordentlich weich gezeichnet ist, für Instagram reicht es aber z. B. dicke. Ich will damit nur zeigen, dass man heutzutage keine Angst vor hohen ISO mehr haben muss. Nur Mut und einfach nen guten Entrauscher besorgen und sich etwas mit Nachbearbeitung beschäftigen, es lohnt sich.

maxdorf_rehe_g (11 von 13).jpg
ISO 25.600
maxdorf_rehe_g (7 von 13).jpg
ISO 25.600
maxdorf_rehe_g (13 von 13).jpg
ISO 40.000(!)

Edit: Und genau das ist der Grund, warum dedizierte Kameras, einem Smartphone immer noch haushoch überlegen sind.
 
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Schon beeindruckend! :(
 
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DeadEternity schrieb:
Edit: Und genau das ist der Grund, warum dedizierte Kameras, einem Smartphone immer noch haushoch überlegen sind.
Das werden sie immer, wenn man schnell einen bestimmten Bildeffekt erzeugen will, selbst falls irgendwann die Bilqualität identisch sein sollte. Ich merke es ja selbst schon bei meiner ZV-E10 ohne Moduswahlrad. Will ich schnell von Blendenpriorität zu Verschlusspriorität wechseln, muss ich da jetzt immer mindestens 3 Klicks duchs Menü machen - das manchmal schon zu für die Szene. Dazu das unnötige Hin-und Herschalten zwischen Videomodus und Fotomodus, obwohl man auch im Fotomodus Videos machen kann. Ich verstehe das Konzept der Kamera einfach nicht. Nachteile eines Handy mit den Nachteilen einer DSLM vereint.
DeadEternity schrieb:
außerdem sieht man, dass es bei dem einen Bild schon ordentlich weich gezeichnet ist, für Instagram reicht es aber z. B. dicke. Ich will damit nur zeigen, dass man heutzutage keine Angst vor hohen ISO mehr haben muss
Erst Recht nicht, wenn man seine Bilder auf Instagram hochlädt, wo die größe maximal wie viel beträgt? 2MP? :D
 
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neues-Mitglied schrieb:
Ich merke es ja selbst schon bei meiner ZV-E10 ohne Moduswahlrad. Will ich schnell von Blendenpriorität zu Verschlusspriorität wechseln, muss ich da jetzt immer mindestens 3 Klicks duchs Menü machen - das manchmal schon zu für die Szene. Dazu das unnötige Hin-und Herschalten zwischen Videomodus und Fotomodus, obwohl man auch im Fotomodus Videos machen kann. Ich verstehe das Konzept der Kamera einfach nicht. Nachteile eines Handy mit den Nachteilen einer DSLM vereint.

Das Konzept der ZV ist es, eine Vlog-Kamera zu sein, für vergleichsweise wenig Geld hochwertige Clips erzeugen zu können. Bei ihr sind Fotos nur Nebensache und die Bedienung ist im Fotobereich mit Absicht etwas umständlich, damit die kleinen Alphas nicht kannibalisiert werden.
 
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neues-Mitglied schrieb:
Dazu das unnötige Hin-und Herschalten zwischen Videomodus und Fotomodus, obwohl man auch im Fotomodus Videos machen kann.
Und wo liegt das Problem?
Bestimmt hast du dich vorher über die Kamerafeatures informiert. Die Kamera selbst wurde an erste Stelle für Vlogging gedacht. Hier hat Sony richtig gedacht.
 
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@Madcat69 @Bully49
Das ist mir schon klar. Nur ist die Kamera als eine Videokamera aufgrund des extremen Rolling-Shutter-Effekts und des zusätzlichen Crop-Faktors bei 30fps auch nicht geeignet.
Als Fotokamera aufgrund des fehlenden Modulswahlrads nicht.
Die Modi machen keinen Sinn, da man im Fotomodus auch Videos aufnehmen kann aber im Videomodus keine Fotos. Hier hätte es einer deutlicheren Trennung oder Kombination der Modi benötigt. So ist es jetzt nichts Halbes und nichts Ganzes.

Gute Idee aber schlechte Umsetzung. Na ja ein Versuch war es wert.
 
neues-Mitglied schrieb:
@Madcat69 @Bully49
Das ist mir schon klar. Nur ist die Kamera als eine Videokamera aufgrund des extremen Rolling-Shutter-Effekts und des zusätzlichen Crop-Faktors bei 30fps auch nicht geeignet.

Rolling Shutter ist ja recht typisch bei elektronischem Verschluss, zumindest in der Preisklasse. Crop bei 30 fps ist leider auch oft vorhanden :(

neues-Mitglied schrieb:
Als Fotokamera aufgrund des fehlenden Modulswahlrads nicht.

Naja, nicht für spontane Fotos zumindest ...

neues-Mitglied schrieb:
Die Modi machen keinen Sinn, da man im Fotomodus auch Videos aufnehmen kann aber im Videomodus keine Fotos. Hier hätte es einer deutlicheren Trennung oder Kombination der Modi benötigt. So ist es jetzt nichts Halbes und nichts Ganzes.

Also ich kann bei einer Alpha auch jederzeit im Fotomodus ein Video starten, aber ich glaube im Videomodus nicht jederzeit ein Foto. Muss ich mal ausprobieren.

neues-Mitglied schrieb:
Gute Idee aber schlechte Umsetzung. Na ja ein Versuch war es wert.

Der Fehler war da in erster Linie der Kauf ohne Review lesen vorher - alle Kritikpunkte sind unter https://www.dpreview.com/reviews/sony-zv-e10-review recht deutlich zu lesen.
 
Madcat69 schrieb:
Der Fehler war da in erster Linie der Kauf ohne Review lesen vorher - alle Kritikpunkte sind unter https://www.dpreview.com/reviews/sony-zv-e10-review recht deutlich zu lesen.
Nein es lag an mangelnden Alternativen in der Preisklasse. Ich habe die Kamera sogar vorher selbst getestet aber an manche Dinge gewöhnt man sich halt nie, egal, wie sehr man es versucht.
 
@NJay:
Naja, um Dir mal meine Sicht auf die Dinge näherzubringen:
Ich habe auch ein iPhone 15 Pro Max, was aus der Nähe auch bei Low Light super Bilder macht, aaaber: Wenn ich zB meine Bilder aus Norwegen anschaue, die ich mit meiner A7III gemacht habe und noch dazu den einen oder anderen parallel gemachten iPhone Schnappschuss betrachte, sieht man dann doch den Unterschied einer "richtigen" Optik, welche ihr Licht auf einen 36x24mm Vollformatsensor wirft. Ich habe davon ein paar als Hintergrund bei mir im Windows und auf dem LG OLED 42C2 kommen sie damit richtig klasse zur Güte. Klar, das Ding wiegt natürlich mehr als das Handy in der Hosentasche, die damit möglichen Bilder sind mir persönlich aber die Schlepperei mehr als wert.
Aktuell habe ich das Sony SEL-24105-F4 als Startobjektiv im Einsatz, mir aber die Tage noch gebraucht das Sigma 14mm F1.8 Art DG gekauft, um noch bessere Weitwinkelaufnahmen von der Milchstraße, den Sternen, evtl. noch mal Polarlichtern (wie am Abend des 10.10.2024) oder schönen Landschaften zu machen.
 
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neues-Mitglied schrieb:
Nein es lag an mangelnden Alternativen in der Preisklasse.
Dann hättest du entweder eine höhere Klasse greifen müssen oder vor dem Kauf richtig Vor-/Nachteile testen.
Nebenbei, bei Ebay kann man auch höhere Klasse Kameras günstig zu bekommen ...
 
Verstehe deinen Einwand nicht ganz. Ich war mir den Vor-und Nachteile bewusst und habe diese vor dem Kauf ausgiebig getestet. Nur konnte ich mich auch nach einem Jahr Nutzen noch nicht an die Probleme gewöhnen und erachte diese Kamera daher mittlerweile als nutzlos. Bei jedem Kauf muss man irgendwelche Kompromisse eingehen.
 
Wäre eine Alpha 6100 dann nicht die bessere Wahl gewesen? Preislich ja vergleichbar. Oder eine gebrauchte höherklassige.
 
Theoritsch wäre das eine gute Alternative, nur hat Sony die Stabiliserung mittels Catalyst Browse nicht in die 6100 integriert, also es fehlen die Bewegungsdaten. Das war leider ein NoGo, da die DSLM-Kameras hinsichtlich Videostabilisierung aktuellen Handys und Actioncams auch mit Catalyst immer noch weit hinterherhängen. Dazu der fehlende Audioausgang.

Daher sind wir wieder bei meiner ursprünglichen Aussage
neues-Mitglied schrieb:
Leider nervt auf Dauer schon das Fehlen eines Suchers und eines Moduswahlrads. Wenn die 6700 nicht so teuer wäre, hätte ich die ZV-E10 schon längst dagegen getauscht aber doppelten Preis nur für den Sucher, das Modulswahlrad und minimal bessere Bildqualität zu bezahlen, bin ich auch nicht bereit. Da ich viele Videos mache und die neuen Videofunktionen benötige, ist eine ältere A7 für mich auch keine Alternative.
 
Stabilisierung bei Videos mache ich nur noch per Gimbal, ist in Sachen Stabilisierung was ganz anderes und zudem hat man noch erweiterte Möglichkeiten.
 
Gimbal hab ich leider nicht immer dabei und in einigen Situationen auch einfach zu sperrig. Sonst wäre das natürlich die passende Alternative.
 

Mein iPhone hat mir das Photografieren verdorben, wie wieder Spaß an einer Systemkamera haben?​

ja... so ging es mir auch zwischendurch mal kurzzeitig.
Das Schöne an den neuen Smartphones ist die KI welche viele Aufgaben einfach für den User übernimmt und dann sämtliche Einstellungen vornimmt um auf die Schnelle das perfekte Bild zu generieren.
Da sieht man in der Nacht ein beleuchteter Turm, Baum, Haus - z.B. Berliner Lichterfest, Festungsleuchten in Koblenz oder generell Rhein in Flammen, da kann selbst ein total unbegabter User, der mit Fotografie nichts am Hut hat, perfekte Bilder aus dem Hut zaubern.

Mit einer Systemkamera dagegen muss man erst mal wissen was man alles einstellen muss. Was es zu beachten gibt usw.

War letzte Woche auf Rügen und da standen sie alle um den Sonnenaufgang zu fotografieren. Smartphone raus, Richtung Sonnenaufgang ausgerichtet, - knipps - die KI wirds schon richten. Hab mir mal so ein Bild zeigen lassen. Richtig cooler schöner orangene Wolken am leicht blauen Himmel, orange Sonne, orange Sonnenstrahlen übers Meer inkl. den geilen Reflektionen auf dem Wasser, der Sand auf dem Strand ist Sandfarben... weiße Möven fliegen herum = geniales Bild, welches innerhalb von Sekunden freihändig gemacht wurde.

Mach das mal eben fix mit einer Systemkamera 😁alles in einem Schritt in wenigen Augenblicken ohne das Bild nachträglich noch bearbeiten zu müssen. Also ich habs bis jetzt noch nicht geschafft. Ok... meine DSRL ist mittlerweile schon locker 12 Jahre alt. Da kann man schon sagen das neuere Modelle hier und da bessere Ergebnisse abliefern werden als mein alter Kasten aber solange er noch "zaubern" kann, gibt es keinen Grund ihn zu ersetzen. Eher zu ergänzen.

Was genau kann eigentlich so eine Kamera in einem Smartphone der neusten Generation eigentlich leisten? Mein Smartphone ist auch schon fast 9 Jahre alt.
Mal abgesehen von der Brennweite / Tele... wäre es eigentlich technisch möglich so ein folgendes vollkommen unbearbeitete Bild (direkt aus der Kamera) mit einem modernen akltuellen Smartphone der letzten Generation mit KI zu erstellen?
IMGP6474.JPG

wichtig für mich war eine leicht unscharfe Statue auf dem Stein, das Wasser hinter dem Stein bis an den Strand am Ende relativ scharf und dann am Strand die Personen wieder leicht unscharf... nach hinten in die Bäume weiter "verwaschend".
Vom Standort, wo ich mich befunden habe, bis zur anderen Seite des Strandes müssten so um die 3km bis 4km Luftlinie gelegen haben. Könnte auch mehr sein 😁 Was hätte man am selben Standort auf dem Bild gesehen, wenn man es mit einem Smartphone gemacht hätte?

Technisch wird an diesem Bild sicherlich sehr viel falsch gemacht worden sein. Einstellungen (Blende, Verschlusszeiten etc.) sind nicht besonders gut, Bildgestaltung ist auch nicht gerade die Beste aber ich übe noch und für mich ist das eher Spaß an der Freude und Zwang, mich zu bewegen 😊 Als ich los ging, stand ich auf der anderen Seite des Bildes - da hinten in der Ferne, irgendwo am Strand.
Mir gefällt das Bild und mehr ist eigentlich für mich nicht wichtig.

Jetzt muss nur noch die Bildbearbeitung folgen - für mich persönlich ein großes Problem da ich künstlerisch eine absolute Niete bin und Bildbearbeitung überhaupt nicht auf die Reihe bekomme aber egal. Muss man lernen und wenn ich es pro Bild 100x mache 😊

DeadEternity schrieb:
Anbei 3 Beispiele mit extremer ISO, entrauscht in Adobe Lightroom, die RAWs sahen mindestens so aus, wie bei der G9 hier in dem Diagramm. Sind jetzt keine Banger Shots und nur Beispiele und ja - auch Vollformat, außerdem sieht man, dass es bei dem einen Bild schon ordentlich weich gezeichnet ist, für Instagram reicht es aber z. B. dicke. Ich will damit nur zeigen, dass man heutzutage keine Angst vor hohen ISO mehr haben muss. Nur Mut und einfach nen guten Entrauscher besorgen und sich etwas mit Nachbearbeitung beschäftigen, es lohnt sich.

Anhang anzeigen 1534194
ISO 25.600
Anhang anzeigen 1534195
ISO 25.600
Anhang anzeigen 1534196
ISO 40.000(!)

Edit: Und genau das ist der Grund, warum dedizierte Kameras, einem Smartphone immer noch haushoch überlegen sind.

Mir steht es überhaupt nicht zu deine Bilder zu kritisieren, also bitte das nun nicht falsch verstehen wenn ich "MEINE MEINUNG" mal kund tue, aber wenn ich mir die Bilder in "klein" angucke, "Postkartengröße", dann sehen sie schon toll aus. Wenn ich aber dann die Bilder mir bei 100% angucken möchte, dann fällt bei beiden Fällen auf, dass das Fell total verwaschen ist, fast "gekämmt" aussieht und das erste Reh total künstlich aussieht 🥺 Kann man das irgendwie verhindern sodas es später "normal" oder eher "natürlich" aussieht?
Bei den Schafen sieht man deutlich das Rauschen - aber es ist nicht verwunderlich bei der hohen ISO Zahl 😊 in klein gefällt mir das Bild irgendwie richtig gut!!!

Ich habe kein Lightroom... bin zu geizig für monatliche Abos 😂
Hier mal auf die Schnelle ein Beispiel von einem Bild mit ISO 51200 mit meiner alten Kamera gemacht was ich anschließend mit ON1 fix durchlaufen lassen habe - noch mal als Hinweis = ich habe keinen Plan von der richtigen Bildbearbeitung! Denke werde ne Menge Fehler gemacht haben 😁

IMGP6740.JPG

komplett unbearbeitet, aus der Kamera heraus
und hier...

IMGP6740 - Kopie.JPG

Rauschen entfernt. Irgendwie haben sich auch hier die Farben leicht verändert aber dafür ist das Rauschen fast komplett weg... jedenfalls auf dem ersten Blick.

DeadEternity schrieb:
Edit: Und genau das ist der Grund, warum dedizierte Kameras, einem Smartphone immer noch haushoch überlegen sind.
Wenn man bedenkt, wie "winzig" der Sensor in einem Smartphone ist, wird dieser nie dedizierte Kameras ersetzen können 😀

@NJay
was kann man machen, damit man wieder Lust und Laune hat mit einer Kamera los zu ziehen...
hmm... also ich würde sagen = einfach Kamera schnappen und Bilder machen gehen 😂

Ich habe irgendwo gelesen, das Gewicht eine Rolle spielen würde. Ja... das stimmt irgendwie. Vor allem wenn man den ganzen Tag mit der Kamera / Objektiv durch die Gegend rennt. Das Bild oben, mit der Statue im Meer, habe ich mit einem HD Pentax-D FA 150-450mm F4.5-5.6 ED DC AW gemacht. Das Objektiv alleine wiegt mit Stativhalterung und Gegenlichtblende mal eben 2325 Gramm. Dann kommt da noch eine APSC Kamera davor (zwischen ca. 650 Gramm und 850 Gramm) oder eine Vollformat Kamera (1 KG +) und schon bist du mit der Kombination bei 3 KG bis 3,5 KG dabei. Aber dafür bekommst du auch einen Gegenwert geliefert, der sich dann auch in den Bildern widerspiegelt.
Ich habe auch einen Rucksack, in dem dieses Objektiv defintiv nicht rein passt, welches voll mit anderen Objektiven und Ausrüstung ist. Dieser Rucksack wird nur genutzt um die Ausrüstung zu Hause komplett an einem Platz gut verstaut zu haben bzw. um die komplette Ausrüstung von Wohnort zum Ferienort zu bekommen. Wenn ich dort bin, laufe ich meistens mit ein bis zwei Objektiven los. Wenn ich weiß, das ich nur durch eine Stadt laufe, dann meistens mit einem HD PENTAX-DA 20-40mm F2.8-4 ED Limited DC WR herum, wenn ich nicht sicher bin was mich erwartet, dann beide genannten Objektive. Der Rest bleibt zu Hause.

Wenn ich auf "Entdeckungsreise" gehe und weiß, das ich nur Pflanzen oder Tiere in naher Umgebung fotografiere wo nicht unbedingt ein Zoom benötigt wird oder ich weiß, das ich Panoramabilder von etwas machen möchte, dann nehme ich Objektive mit "Fuß-Zoom" mit. Oder anders ausgedrückt Festbrennweiten. Die sind leicht, relativ klein und schick 😁
Z.B. HD PENTAX-FA 43 mm F1.9 Limited Kleine leichte lichtstarke Objektive die auch mit wenig Licht gute Ergebnisse erziehlen.
Wenn es sich ergibt, hole ich mir zu Weihnachten noch die beiden HD PENTAX-FA 31mm F1.8 Limited und HD PENTAX-FA 77mm F1.8 Limited. Natürlich gibt es weitaus bessere Objektive als diese hier aber mir gefallen sie von der Optik, der Haptik und auch der Abbildungsleistung und ich bin im Pentax System unterwegs und das wird sich bei mir auch nicht mehr ändern.

Bilder mit Smartphone mache ich übrigens auch - im Notfall, wenn es schnell gehen muss und ich mal keine Kamera dabei habe 🙂
 
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Mit was hast Du das Rauschen denn entfernt @Intruder ? Wenn es ne passable günstige Lösung gibt würde ich mir das anhand der Beispiele hier dochmal für entsprechende Niedriglichtsituationen vorbehalten... Derzeit aber noch nicht nötig, auf meinem 4K Bildschirm kann ich mir die Bilder der K-3III noch gut bei 6400 ansehen, 12800 habe ich tatsächlich noch nicht angesehen, tendenziell ellt mir insbesondere Abends die Kamera auch noch zu viel auf, werde also noch etwas rumspielen erst, aber wenn es Abends/Nachts im Wald ist (oder auch Stadt...) dann dürfen da auch Stellen mehr unterbelichtet sein, das macht da dann oft auch den Reiz aus, Belichtung korrigiert habe ich da inzwischen schon bis -2, meist aber nur bis -1 oder -1,6, muss mal weiter schauen, -0,3 habe ich eh standardmäßig eingestellt, nur bei sehr hellen Bildern wird es dann manchmal etwas dunkel.

Ah, wo wir gerade beim Thema sind, @DeadEternity , ich meine hier war es wo Du sagtest, dass man eher Überbelichten sollte, tatsächlich hatte ich bisher aber immer gelesen, dass unterbelichten besser ist um am Ende noch Dynamik rauszuholen als Überbelichten, wie kommst Du zu dieser Überzeugung? Ich meine da wo schwarz ist, ist schwarz, das ist klar, aber da wo weiß ist...^^
Habe heute auch Personen im Gegenlicht fotografiert, unglaublich der Dynamikumfang der K-3III. Trotz Gegenlicht und Blendensternsonne kann man echt noch Gesichter usw. erkenenn, sogar in akzeptabler Qualität....
 
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