Test Mercedes-Benz Drive Pilot im Test: Level 3 erlaubt Filme und Spiele beim Fahren

würde ich mich nicht reinsetzen in so ein auto. mindestens noch 20 jahre nicht. viel zu unausgereift. bin schon auf die ganzen tödlichen unfallmeldungen gespannt.
 
@cal1s
Die wird es sicherlich geben.
Nur müsste das System nun mal auch nicht perfekt, sondern nur sicherer als der Mensch fahren.
 
Calid schrieb:
bis max 60km, nur tags und nur mir vorausfahremdem fahrzeug? scherz oder? ich fahre täglich mit 150kmh autopilot (basic) in meinem tesla model 3 zur arbeit. und das funktioniert auch nachts und ohne vorausfahrende fahrzeuge exzellent! Wenn nicht die regulierugnsbehörde tesla ständig nur steine in den weg legen würde, müsste ich auch nicht alle 15 sekunden (ca) kurz am lenkrad rucken, damit das system merkt, dass ich noch da bin.

Calid schrieb:
Ist ja auch ne News von der Retro Ecke ;)
 
Jetzt wees ick och wer da heute ein Verkehrshindernis war und den Stau verursacht hat............
 
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Cool, ein Spurhalteassistent mit Abstandstempomat. Kann Tesla seit... kA, erstes Model S 2013?
 
DerHechtangler schrieb:
Nö, weil ich auch nicht der Fahrer bin...
Der Vergleich hinkt.
Der Vergleich hinkt nicht weil du beim autonomen Fahren ab Lvl3 in dem Sinne auch nicht mehr der Fahrer bist solange der Modus aktiv ist. Dh du musst dich eben nicht mehr um den Verkehr und das Fahren kümmern. Das einzige was dich da zum Fahrer macht ist deine Sitzposition.
 
mr_capello schrieb:
Der Vergleich hinkt nicht weil du beim autonomen Fahren ab Lvl3 in dem Sinne auch nicht mehr der Fahrer bist solange der Modus aktiv ist.
Dann kann ich aber auch den Bus oder Zug nutzen.
 
Ein paar Fragen bleiben dennoch offen wie ich finde:
  • Was bedeutet leichte Nässe? Also ab wann kann das System nicht mehr verwendet werden? Was bedeutet Nacht, ab welcher Dunkelheit?
  • Brücken werden als Tunnel behandelt - wie breit muss die Brücke dafür sein? Wie soll das mit der Übergabe funktionieren, wenn man unter so einer Brücke fährt (die Brücke ist ja im Zweifel nur wenige Sekunden breit)
  • Welcher Chip wird dafür verwendet? Der Nvidia Xavier?
  • Rechtfertigt die Einsatzdomäne die 6-9k Euro oder tritt die Nutzbarkeit viel zu selten auf? Habe ich dass im Text richtig verstanden, dass man für die Testfahrt ein zweites Fahrzeug brauchte, weil man sonst zu wenig Situationen hatte? Wenn das Lead Fahrzeug die Spur wechselt, wie lange bleibt das System aktiv? Wie viele Meter muss das Lead Fahrzeug entfernt sein?
  • Mir ist nicht ganz klar geworden, wie das mit der Haftung funktioniert: Ich gehe davon aus, dass bei gewissen Dingen der Halter immer haftet (bspw. der Reifen platzt aufgr. falscher Montage). Lag es aber am System, wird dann Mercedes haften? Wenn das System im Übergangsstadium einen Unfall baut, haftet dann auch Mercedes? Welche Hardware ist verbaut, die einen Fehler nachweisen soll, wenn es keine Blackbox oder Aufzeichnung gibt?

Und die für mich wichtigste Frage: Kommen Updates, bzw. wird das System irgendwann aufgewertet?

Ansonsten natürlich gut, dass es diese Zulassung gibt. Jeder Schritt in diese Richtung ist wichtig und richtig:D
 
@mr_capello
Ich verstehe deinen Punkt.
Wenn ich mir aber so einen Wagen kaufe, fahre ich selber.
Oder ein menschlicher Chauffeur fährt mich.;)
 
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Splatter0815 schrieb:
Wow, soviel Software.
In meinen Augen, sollte der erste Schritt der Software auf Level 1 der sein, Verkehrsschilder zu erkennen und im Fahrzeug umzusetzen.
Schild mit 50? Dann kann der Fahrer das Pedal durch drücken wie er will, 50, mehr geht nicht.
Das wäre Sicherheit!
Aber ohne ein Leitsystem oder seperaten Strassen wird autonomes Fahren eh nicht funktionieren.
Du trägst alleine in deinem Auto eine FFP2-Maske, korrekt?
 
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Calid schrieb:

das gilt es zu schlagen. viel spaß beim sich die zähne ausbeißen. am ende wird jeder draufkommen, uppssiii wir schaffen es doch nicht und lizenzieren lieber tesla autopilot ;)

Der Fall wo etwas nicht funktioniert ist der Interessante. Das sollte eigentlich jedem klar sein der sich mit Computern beschäftigt.
 
@Ph03n1x die Frage, warum EVs oft so hohe Leistungen haben hat teilweise auch technische Gründe, Rekuperation. Will man eine starke/hohe Rekuperation, so muss der Elektromotor entsprechend leistungsfähig sein. Du kannst keine 200kW rekuperieren, wenn Du nur einen 150kW Elektromotor hast.
Und ja, man braucht auch mehr Leistung um die schweren Kisten zu beschleunigen, ist man, dank instant Drehmoment bei niedrigem Tempo noch flott unterwegs, merkt man schon bei Landstraßentemo, mehr noch bei Richtigeschwindigkeit, dass 200PS sich viel träger anfühlen im EV vom Tempoaufbau, als in einem Verbrenner, der schnelle Beschleunigungsdruck suggeriert nur etwas anderes.
Und natürlich verkaufen sich hohe Beschleunigungs- und Leistungswerte immer noch gut, auch wenn da teilweise Werte erreicht werden, die für Unwohlsein der Insassen sorgen.
 
Wow also ich fahre ja ein Model 3 und mein Mann eben solch einen S560e in der Langversion, aber die Tesla Fanboys hier gehen ja auf keine Kuhhaut…kleiner Tipp wenn im Erzgebirge ein bissel Schnee geht, ist bei mir auch nichts mehr mit Fahrassistenz, weil das Radar verwirrt ist…bissel mehr Regen und die Kamera setzt auch aus. Da kann ich nicht mal einen einfachen Tempomat mehr reinmachen…was Tesla als „fast Level 5“ verkauft ist Level 2 (+) bestenfalls…Last euch doch bitte nicht von der Beta Version (die noch genug Fehler macht) und übrigens schon seit 4 Jahren nächstes Jahr kommen soll so blenden…PS: wir sind gerade mit der S-Klasse von Berlin nach Ulm gefahren und auch bei 180 gingen die Assistenten…Tesla ist bei 150 raus…bei den nur Kamerabasierten neuen System sogar noch weniger…

Also checkt mal eure Fakten bevor ihr hier wieder in der rosa-roten Tesla Brille euch peinlich macht.
 
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Was ich mich bis heute frage:
Was ist denn nun die Standard-Einstellung? Ist jetzt das Kind oder der Greis weniger wert?

Wenn man bis heute als Mensch diese Entscheidung sowieso selbst treffen musste, warum kann man diese Wahl nicht als Fahrer bzw. Eigentümer des Autos in Ruhe selbst treffen, bevor man es in einer Gefahrsituation gezwungenermaßen spontan machen muss? Ich kenne meine Wahl.

Ansonsten:
Wenn das Auto bzw. der Hersteller oder Gesetzgeber entscheidet, welches Leben weniger wert ist oder auf welche Art mein Eigentum zerstört werden soll, erwarte ich von der Haftung und finanziellen Folge ausgeschlossen zu werden.
 
Oneplusfan schrieb:
  • Rechtfertigt die Einsatzdomäne die 6-9k Euro oder tritt die Nutzbarkeit viel zu selten auf?
Das ist der potentiellen Kundschaft egal, es geht hier um S-Klasse und EQS.
Oneplusfan schrieb:
  • Mir ist nicht ganz klar geworden, wie das mit der Haftung funktioniert: Ich gehe davon aus, dass bei gewissen Dingen der Halter immer haftet (bspw. der Reifen platzt aufgr. falscher Montage). Lag es aber am System, wird dann Mercedes haften? Wenn das System im Übergangsstadium einen Unfall baut, haftet dann auch Mercedes? Welche Hardware ist verbaut, die einen Fehler nachweisen soll, wenn es keine Blackbox oder Aufzeichnung gibt?
Würde mich auch interessieren. Klingt so als wäre man selbst in der Beweispflicht, vermutlich ist deshalb keine Blackbox installiert.
Mercedes baut bei Hard- oder Softwaremist und der Kunde ist bei Systemversagen Schuld und muss zahlen, ist ja nichts neues.
Oneplusfan schrieb:
Und die für mich wichtigste Frage: Kommen Updates, bzw. wird das System irgendwann aufgewertet?
Ich denke (analog zu BMW) die ersten drei Jahre sind im Preis mit drin, danach kosten Updates Geld.
 
Ob Entwicklungsgelder an anderer Stelle nicht sinnvoller aufgehoben wären? Ich finde ja, an Autos gibts 'ne Menge Verbesserungspotenzial, aber nicht mehr auf den Verkehr achten zu müssen, nein, ganz bewusst zu wollen, steht auf meiner Liste irgendwie ganz weit unten. Naja, muss jeder selbst wissen.

Aber interessant ist, leider mal wieder bei Autovideos auf Computerbase, wie unsensibel mit anderen Verkehrsteilnehmern umgegangen wird. Gibt es bei der Verarbeitung der eigenen Daten in anderen Kontexten ja gerne mal Empörung darüber, dass jegliche Info von mir, egal wie unwichtig sie scheint, mir gehört und niemand diese bekommen darf, hört das anscheinend genau dann auf, wenn man selbst nicht mehr betroffen ist. So sieht man nicht nur das Nummerschild des (immerhin blinkenden) Dränglers gestochen scharf, sondern dank 4K sogar das Gesicht recht gut. Macht ja nichts, gibt ja keine klare gesetzliche Vorgabe zur Verpixelung. Kleiner Hinweis: Man darf es freiwillig trotzdem machen, um auch mal mit gutem Beispiel voran zu gehen.
 
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