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Test Mercedes-Benz Drive Pilot im Test: Level 3 erlaubt Filme und Spiele beim Fahren
- Ersteller nlr
- Erstellt am
- Zum Test: Mercedes-Benz Drive Pilot im Test: Level 3 erlaubt Filme und Spiele beim Fahren
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naicorion
Gast
Oh man! Was für eine dumme Propaganda der Teslaboys immer 😂 Da weiss man nicht, ob man nur lachen soll oder den Kopf schütteln...Calid schrieb:bis max 60km, nur tags und nur mir vorausfahremdem fahrzeug? scherz oder? ich fahre täglich mit 150kmh autopilot (basic) in meinem tesla model 3 zur arbeit. und das funktioniert auch nachts und ohne vorausfahrende fahrzeuge exzellent
Der Tesla "Autopilot" ist keiner. Das musste Tesla vor Kurzem sogar vor einem deutschen Gericht kleinlaut zugeben, wo sie den Kunden Full Self Driving versprochen und abgeknöpft haben aber eben nicht geliefert. Es ist eines der einfachsten Level 2-Systeme, das ständig Fehler und schwere Unfälle produziert. Der Fiat 500E meiner Frau kann das Gleiche - nur ohne Unfälle.
Mercedes baut hier ein System, das alles hat, was Tesla am Anfang mal wollte, nur natürlich (das kann man konservativ und langweilig finden) in sicher und erprobt und im Rahmen der Gesetze. Das ist technologisch und von der Fahrqualität eine ganz andere Qualität als die Softwarespielerei von Tesla, wo das System nicht einmal Verkehrszeichen zuverlässig erkennt, was mittlerweile jeder Polo schafft.
Gute Ideen bei Tesla, aber seit 3 Jahren hat sich an dem System nichts gutes mehr getan, ausser, dass sie die Hardware immer mehr abgespeckt haben ohne wirklich Fortschritte bei der Software zu machen. "Full Self Driving jetzt in 2024" - mal sehen...
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Weil es in LA ist und es in den USA kein Rechtsfahrgebot gibt.Blende Up schrieb:Beeindruckend! Aber warum ignoriert das Teil permanent die rechte Spur? Da kräuseln sich mir ja schon wieder die Nackenhaare.....
AlanK
Vice Admiral
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Danke für diesen Hinweis, das hat mich auch gewundert, war schon mehrmals in Calli und habe mich sogar schon einmal aufgeregt, weil ich wirklich dachte das wäre "Gentlemen und gesetzlich geregelt" ;-)Iwwazwersch schrieb:Weil es in LA ist und es in den USA kein Rechtsfahrgebot gibt.
Aber in Deutschland wo es wirklich diesen § gibt, kennen (zu) viele diesen leider nicht. Ganz Schlimm MIttelspurschleicher.
Shoryuken94
Admiral
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Ich persönlich kann auf die meisten Assistenten verzichten. Ich fahre aber auch nicht beruflich Zehntausende Kilometer im Jahr. Mir reicht ein einfacher Spurhalteassistent aus, alles andere ist nett, nutze ich aber auch nicht, wenn vorhanden. Dinge die im Notfall greifen, wie ein Notbremsassistent gehört natürlich auch dazu, aber das ist eher ein Sicherheitsfeature, als ein Assistent.
Liegt einfach daran, dass ich wenn möglich einfach gerne fahren und wesentlich konzentrierter bin, wenn ich auch das Steuer in der Hand habe. Schon der Tempomat nervt mich. Aber das ist ja Geschmackssache und jeder kann sich seinen Neueagen so konfigurieren, wie er möchte. Ich verstehe absolut den Reiz für viele.
Liegt einfach daran, dass ich wenn möglich einfach gerne fahren und wesentlich konzentrierter bin, wenn ich auch das Steuer in der Hand habe. Schon der Tempomat nervt mich. Aber das ist ja Geschmackssache und jeder kann sich seinen Neueagen so konfigurieren, wie er möchte. Ich verstehe absolut den Reiz für viele.
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Level 3 ist ja eben so ausgelegt, dass du nichts mehr direkt einschätzen musst.mykoma schrieb:Bei der Kombination "Spielen bei 60km/h" und "Fahrer muss Übernahmebereit sein" stellen sich mir die Nackenhaare auf.
Wenn ich mich gerade auf ein Spiel konzentriere und auf den Monitor schaue, dauert es sicherlich eine Sekunde, wenn nicht mehr zum den Blick zurück auf die Straße zu wenden und dann überhaupt erst die Situation einschätzen zu können.
Das ist eben der Unterschied.Calid schrieb:[...] müsste ich auch nicht alle 15 sekunden (ca) kurz am lenkrad rucken, damit das system merkt, dass ich noch da bin.
Die Level 3 ODD von Tesla kennen wir noch nicht. Gehe davon aus, dass das dann auch erst einmal nicht sofort das derzeitige Niveau nur ohne Lenkrad-Check wird.
Das ist glücklicherweise mittlerweile Standard. Die Autos mit Level 2 nehmen vor Ausfahrten, Kreiseln, Ortseinfahrten, neuen Tempolimits die Geschwindigkeit runter oder bremsen aktiv.TodboT schrieb:@nlr kannst du etwas zum vorrausschauenden fahren sagen? bei unseren (zugegebenermäßen uralten) distronics wird zb auf abfahrten nicht "intelligent" der eingestellte sicherheitsabstand (falls er bspw auf "max" steht, auf "min" natürlich keine option) unterschritten, viele leute gehen aber gerne schon vorher vom gas. (ich weiß garnicht ob irgendein hersteller das macht)
eVito oder EQV nicht gut genug?Aslo schrieb:Sollen lieber mal nen gescheiten elektrischen Vito Tourer rausbringen
Schildererkennung und Übernahme gibt es doch schon. Den zweiten Punkt halte ich nicht für sinnvoll, weil ja dann keine Übersteuerung mehr möglich wäre.Splatter0815 schrieb:Wow, soviel Software.
In meinen Augen, sollte der erste Schritt der Software auf Level 1 der sein, Verkehrsschilder zu erkennen und im Fahrzeug umzusetzen.
Schild mit 50? Dann kann der Fahrer das Pedal durch drücken wie er will, 50, mehr geht nicht.
Aber man muss doch mal anfangen. Es geht in keiner Branche von Null direkt zu perfekt.Supercub schrieb:Die Einschränkungen dieses Systems sind ohnehin so heftig, dass es nicht lohnt. Nässe und Tunnel kommen wohl eher häufiger vor.
N
naicorion
Gast
Ich fahre auch gerne noch selbst. Aber auf langen Strecken ausserhalb Deutschlands ist es schon angenehm dem Auto einiges zu überlassen. Schalte auch das Licht und den Scheibenwischer nicht mehr selber ein, seitdem das automatisch passiert, gibt es im dunklen fast keine Blindgänger ohne Licht mehr, was noch vor 10 Jahren ein häufiges Sicherheitsrisiko im Verkehr war.Dante2000 schrieb:Unnötiger Quatsch in meinen Augen. Die Hilfsmittel in den Fahrzeugen der letzen Jahre nehmen immer mehr zu, wohingegen die Aufmerksamkeit der eigentlichen Fahrer immer weiter abnimmt.
Bin oft in Italien unterwegs, wo man auf Autobahnen sehr konstant 140 fahren kann, ohne LKWs und ständiges Gerase und Abbremsen. Schweiz das Gleiche, nur bei 123 km/h. So sieht die Welt ausserhalb Deutschlands ja meist aus: Gleichmässige Fahrten auf der Autobahn (die in ITA übrigens eine Welt besser ist als in D, aber das ist ein anderes Thema) und dabei ist es halt schnell langweilig und der Level 2-Assisten kann das schon ganz gut. Baustelle mache ich dann lieber wieder selber ;-)
Die Assistenten bringen ansonsten massiv mehr Sicherheit, das ist ja statistisch nachvollziehbar. Die Anzahl der schweren Unfälle und verkehrstoten Autofahrer sinkt ständig und ich bin heilfroh über ABS, ESP und als Motorradfahrer über Querverkehrerkennung und Totwinkelwarner! JEDER macht mal einen Fehler und kann von der Elektronik ggf. davor bewahrt werden, dass der Fehler gefährlich wird für einen selbst oder andere. Wenn nur ein Unfall in meinem Autofahrerleben dadurch verhindert wird, war es das für mich wert. Auch für eine funktionierende Verkehrszeichenerkennung bin ich froh, seitdem ich die habe, bin ich nicht mehr geblitzt worden, was mir vorher als Vielfahrer schon ein bis zweimal im Jahr passiert ist.
Was ich natürlich gerne zugebe: Viele Assistenten brauchen Zeit zum reifen und nerven mit Bimmelei und Fehlfunktionen. Übrigens - weil das ja das wichtigste Thema für viele hier ist - auch und gerade bei Tesla.
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Früher habe ich immer gedacht "Wer braucht denn sowas?", aber mittlerweile geniesse ich den Komfort von einfachen Fahrhilfen enorm. Speziell bei längeren Fahrten kommt man deutlich entspannter ans Ziel.
Aber ob ich jetzt Filme oder Spiele beim fahren schauen würde? Eher weniger, irgndwie will man im Notfall doch reagieren können.
Aber ob ich jetzt Filme oder Spiele beim fahren schauen würde? Eher weniger, irgndwie will man im Notfall doch reagieren können.
N
naicorion
Gast
Sind absolut konkurrenzlos von Reichweite und Leistung im Segment. Verstehe ich auch nicht. Kosten halt vielnlr schrieb:eVito oder EQV nicht gut genug?
Tesla will ein System, das nur 60km/h hinter einem anderen Auto bei Sonnenschein fahren kann? Das ist die gleiche Funktionalität wie Spurhalteassistent und Abstandstempomat. Alles was Mercedes Tesla voraus hat ist der Level 3 Stempel. Und der ist offensichtlich recht einfach zu kriegen mit teurer Hardware.naicorion schrieb:Mercedes baut hier ein System, das alles hat, was Tesla am Anfang mal wollte, nur natürlich (das kann man konservativ und langweilig finden) in sicher und erprobt und im Rahmen der Gesetze. Das ist technologisch und von der Fahrqualität eine ganz andere Qualität als die Softwarespielerei von Tesla, wo das System nicht einmal Verkehrszeichen zuverlässig erkennt, was mittlerweile jeder Polo schafft.
Mercedes baut ein Level 3 System mit minimaler Funktionalität, Tesla Level 2 mit maximaler Funktionalität. Wer als erstes Level 3/4 mit maximaler Funktionalität erreicht wird spannend.
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Da die S-Klasse und EQS LIDAR Sensoren verbaut haben und diese genauso aussehen wie die normalen Versionen ist das ja schonmal Unsinn mit der Häßlichkeit.Calid schrieb:dass diese lidar technik wahnsinnig teuer und wahnsinnig hässlich ist.
LIDAR Sensoren sind halt teurer wie Kameras. Sicherheit sollte das aber auch wert sein. Wer glaubt das es aktuell nur mit Kameras vernünftig geht ist leider wirklich nur ein Elon Boy.
F
fgordon
Gast
StevenB schrieb:6000€ - so viel habe ich für mein erstes Auto bezahlt.
Warum bei der S Klasse oder EQS dieses Paket nicht inklusive ist, können wahrscheinlich nur die Aktionäre beantworten.
Weil dass doof wäre - die meisten dürften lieber die Hinterradlenkung wollen und getönte Scheiben. gerade die Hinterradlenkung ist im Alltag wohl fast jeden Tag praktischer als der DrivePilot in deraktuellen Version.
AlanK schrieb:Ich muss zugeben, Bilder sehen gut aus.
Das MBUX ist schon fortschritich.
Kenne ich aber nur aus der A Klasse.
EQS und S Klasse sind aber nicht meine Preisklasse. 🙄
Außerdem zu groß.
Nur schade, dass Mercedes keine Autos hat die mich optisch und technisch ansprechen.
A Klasse zu alt und keine Elektro Motoren,
Ein 200kw Elektro Motor in der A-Klasse wäre schön.
Der Hybrid wird bald nicht mehr gefördert, hat weniger als 70km Reichweite und laaange Lieferzeit.
Eine leicht abgespeckte Version für die kleineren Mercedes wäre schön.
Schade, dass AR, und autonomes Fahren auch Android Auto oder Car Play nicht unterstützen. Somit höherer Kostenapparat, weil ich ein riesen Navi Paket des Herstellers mit kaufen muss.
GLC fürs Geld nicht gut verarbeitet
C Klasse sorry aber echt fürs Geld nicht hochwertig.
E Klasse, extrem schwerfällig, viel zu groß. Kein Motor gefällt mir.
G-Klasse hat nur große Otto Motoren, allgemein ist der Wagen natürlich groß.
Und das schlimmste, die Käuferschicht für viele Mercedes, und das was mit AMG Paket und Klappenauspuff rumfährt ist peinlich und sorgt dafür, dass ich mich von dieser Marke distanziere.
- günstigere e-Autos plant Mercedes bis 2025 einzuführen, ergibt für jede Firma Sinn neue technische Plattformen dort zuerst einzuführen wo höhere Margen den Weg ebnen hin zu größeren Stückzahlen. Nicht erst seit Tesla ist das bekannt, Airbags gab es auch zuerst in der S-Klasse in den 70ern etc... dieses Jahr der EQE und nach und nach wandert alles nach unten.
Wenn Du Dir den GLC angeschaut hast, sollte der EQA zudem ja größentechnisch in Deiner Liga sein.
Preislich... entweder man mag das Geld dafür ausgeben oder man fährt was billigeres. Der EQA ist ein tolles Auto, mich hat generell der SUV-Formfaktor gestört (wofür das Auto nichts kann) und der drivetrain ist nur "guter Durchschnitt". Aber als Auto an sich sehr angenehm zu fahren - ich hatte ihn eine Woche im Geschäftseinsatz aber wie gesagt, nicht ganz was ich gesucht habe. Dennoch ist MBUX und Elektro als Fahrgefühl zusammen für den Geschäftsalltag sehr entspannend, zumindest in meinem Alltag.
Als Gegenbeispiel, der EV6 war größer, schwerfälliger und trotz des moderneren drivetrains im Alltag nicht nennenswert "besser", auch beim Verbrauch nicht. Dafür find ich die Hyundai-Elektronik immer noch nervig, auch wenn Details wie die Anzeige der Rückansicht im Display beim Spurwechsel etc echt toll sind. Für mich aber ein weniger entspanntes Reisen.
Ansonsten wirds echt inkonistent bei Dir. Wer sich ne A-Klasse mit E-Motor wünscht und dafür eine G-Klasse anschaut... tut mir Leid, das ist kein Kaufentscheidungsprozes. Das ist ein "ich war mal beim Händler und hab mir angeschaut was da steht".
Siehe die "Kritik" an der E-Klasse. Schwerfällig? Die E-Klasse ist ein großes Auto, ein langes Auto. Für die Größe ist sie recht handlich, Hinterachslenkung sei Dank, und wo andere Hersteller Handlichkeit durch überstraffes Fahrwerk und giftige Lenkradübersetzung simulieren, schafft die E-Klasse ohne diese Einbußen.
Und wenn Dir die Verbrenner nicht gefallen - kauf sie mit E-Motor. Nennt sich dann eben EQE...
Die C-Klasse ist bei uns im Fuhrpark mitunter eines der zuverlässigsten Fahrzeuge und auf zehntausende Kilometer gemessen sogar recht kosteneffizient da sich die Werkstattaufenthalte im Grunde auf Verschleißwartung in üblichen Zyklen beschränken. Da haben andere Fabrikate ganz andere Ausfallraten und verbrennen in der Werkstatt Geld.
Der Klavierlack im Innenraum ist auch nicht meins, wenn man das mit "Hochwertig" assoziiert. Aber das ist nichts was man mit Geld nicht lösen könnte...
P.S.: Der Artikel sagt der Drive Pilot läuft auf Basis des Here-Kartenmaterials. Natürlich "kaufst" Du das Navi insofern mit. Er baut ja darauf auf. Davon abgesehen ist die Kostenstruktur bei EQS sowie S-Klasse ohnehin nichts was man mit der Golfklasse vergleichen kann. Es kauft sich doch niemand ein Auto für über 100 000€ um sich dann mit Apple Car Play rumzuschlagen. Dafür ist das Mercedes-eigene Navi und die Integration ins AR-Headup etc viel zu gut und trägt viel zu viel zum Fahrerlebnis der S-Klasse bei. Wäre mir neu dass Carplay und Android Auto Schnittstellen für headup-Display und Co haben. Geschweige denn AR.
Dir geht es vermutlich so wie mir, wir sind einfach nicht die Zielgruppe für diese Fahrzeuge.
N
naicorion
Gast
Das ist doch einfach objektiv falsch. Versuchen wir es mit einem objektiven Test als Referenz: Aktuelle Auto, Motor & Sport, frisch am Kiosk - die machen wohl die detailliertesten Sicherheitstests und nicht nur Spazierfahrten. Tesla m3 gegen i4 und Polestar 2. Das mit Abstand schlechteste autonome System hat der Tesla, gem. Tester lebensgefährlich. So auch alle anderen qualifizierten Tests von nicht-Fanboys, sei es in der Fachpresse oder auf YT.tx3a schrieb:Mercedes baut ein Level 3 System mit minimaler Funktionalität, Tesla Level 2 mit maximaler Funktionalität. Wer als erstes Level 3/4 mit maximaler Funktionalität erreicht wird spannend.
G
Geringverdiener
Gast
Wenn man das Fahrzeug klauen möchte tragbarer 5G-signal Störsender , danach noch das Fahrzeug in einem Container abstellen und die Batterieen abklemmen.
Diese automatischen Fahrassistenten finde ich klasse für behinderte Menschen, die sonst kein Auto führen dürften (aber soweit sind die drive piloten "noch nicht").
Wäre in Zukunft aber der Hammer wenn ich besoffen damit fahren darf, ansonsten sehe ich keinen Sinn für mich, das ich 8K€ für soetwas bezahlen soll.
Diese automatischen Fahrassistenten finde ich klasse für behinderte Menschen, die sonst kein Auto führen dürften (aber soweit sind die drive piloten "noch nicht").
Wäre in Zukunft aber der Hammer wenn ich besoffen damit fahren darf, ansonsten sehe ich keinen Sinn für mich, das ich 8K€ für soetwas bezahlen soll.
Xes
Admiral
- Registriert
- Nov. 2013
- Beiträge
- 7.650
^this.TrueAzrael schrieb:Außerdem vermute ich immer noch, dass man keine/kaum eigene Autos haben wird, wenn die Dinger mal vollautonom fahren. Man sieht ja schon wie man den Preis drücken kann bei Taxis zu Uber wenn man die Fahrer nicht mehr entsprechend entlohnen muss. Wenn da dann gar kein Fahrer mehr vorhanden ist ergibt es finanziell wirklich gar keinen Sinn mehr ein eigenes Auto zu besitzen. Und unter der Voraussetzung, dass genügend davon rumkurven ist der Komfortverlust auch quasi nicht existent.
Nicht zu vergessen der enorme Platzgewinn im öffentlichen Raum wenn die Seitenstreifen nicht mehr mit (im Moment) ungenutzten Privatfahrzeugen zugeparkt sind, sondern einer deutlich überschaubareren Anzahl an autonomen Taxis, die sich bedarfsgerecht verteilen.
Ich stelle ich mir das wunderbar vor:
Kein selbst tanken (oder E-Ladestation suchen) mehr, sich nicht mehr selbst um Inpektion, Wartung, Versicherung oder so banale Dinge wie Parkplatzssuche kümmern zu müssen.
Jeden morgen um Punkt 07:42Uhr steht (gekoppelt an meinen Kalender) ein sauberes, ggf. vorgeheiztes Fahrzeug direkt vor meiner Tür. Ich kann einsteigen und gemütlich schonmal die Mails checken oder noch eine Folge der Lieblingsserie gucken, während es mich zur Arbeit bringt.
Wenn ich ein "Premiumpaket" gebucht habe, wartet evtl. sogar noch ein heißer Kaffe + frisches Brötchen im Wagen auf mich.
Mittags könnte ich die Kids einfach zu ihren Freunden oder zum Sport fahren lassen und wenn mir im Alter die Sicht schwindet, die Reaktionen nachlassen oder ich zwei Bier getrunken habe, könnte ich mich trotzdem mit dem mindestens gleichwertigen (eher besseren) Komfort heutiger Fahrzeuge nach Hause fahren lassen.
Ja, weil die Konkurrenz überhaupt kein autonomes System hat... Klar kann man sagen dass der Tempomat bei VW weniger Fehler macht als Tesla FSD, aber die Funktionalität ist eben viel geringer.naicorion schrieb:Das ist doch einfach objektiv falsch. Versuchen wir es mit einem objektiven Test als Referenz: Aktuelle Auto, Motor & Sport, frisch am Kiosk - die machen wohl die detailliertesten Sicherheitstests und nicht nur Spazierfahrten. Tesla m3 gegen i4 und Polestar 2. Das mit Abstand schlechteste autonome System hat der Tesla, gem. Tester lebensgefährlich. So auch alle anderen qualifizierten Tests von nicht-Fanboys, sei es in der Fachpresse oder auf YT.
Deswegen sind die Systeme ja ach redundant ausgelegt. Auf den Folien ist auch der "safe harbour" genannt. Dieser sichere Hafen entspricht bei einem Fahrzeug exakt einer Funktion: sobald ein System ausfällt, greifen die anderen ein und ohne dass eine Reduktion der Sicherheit besteht, wird das Fahrzeug aus dem Verkehrsgeschehen herausgeführt und SICHER abgestellt. Und dann geht es auch nicht mehr mit verringerter Redundanz weiter. Je nach System bleibt das Fahrzeug dann stehen oder Du kannst manuell weiter fahren.Berserkerbase schrieb:An alle die davon träumen, dass bei 100% autonomer Fahrt gar keine Unfälle mehr passieren:
Systeme fallen aus. Das ist unausweichlich. Wenn der Mensch ausfällt krachts ja auch.
"Keine Unfälle" wird es durch autonomes Fahren nicht geben, sondern erst durch vermeshte Fahrzeuge. vehicle2vehicle-communication ist im Aufbau, Bedarf natürlich einer recht hohen Durchdringung. Dadurch reagiert nicht nur ein Fahrzeug auf eine Situation, sondern die anderen machen zum Beispiel den Weg frei damit der Lkw mit kaputten Bremsen durchrauschen kann. Generell sollen in Zukunft die Sensordaten aller Fahrzeuge geteilt werden. Auch auf Landstraßen interessant, wird einem quasi durch Kurven hinweg mitgeteilt dass ein Fahrzeug entgegenkommt und Du den Traktor besser nicht überholen solltest.
Klar wird man gefühlt gläsern. Aber wen das stört, der werfe bitte das erste smartphone.
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