Das sieht aber auf dem Bild nicht sehr gesund und unterhaltsam aus, wie Fahrer und Beifahrerin da schräg runter auf den popeligen Bildschirm kucken. Wenn die das 20 Jahre lang machen hat der eine einen steifen Nacken nach rechts und die andere einen nach links und der Orthopäde freut sich über die ganzen Mercedes Kunden von denen sicher viele privat versichert sind
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Test Mercedes-Benz Drive Pilot im Test: Level 3 erlaubt Filme und Spiele beim Fahren
- Ersteller nlr
- Erstellt am
- Zum Test: Mercedes-Benz Drive Pilot im Test: Level 3 erlaubt Filme und Spiele beim Fahren
Der längste Stau, den ich in den letzten 16 Jahren hatte, war vor den Osterferien auf der A72. Dort stand ich drei Stunden nach einem Umfall mit Vollsperrung, bis die Polizei die Fahrtstrecke in Gegenrichtung geöffnet hat. Ich pendele regelmäßig zwischen N (Arbeit) und C (Häuschen). Normalerweise umfahre ich aber jeden Stau und somit ist die tatsächliche Zeit mit unter 60 km/h doch recht überschaubar.TenDance schrieb:Je nach Stau, schonmal ein paar Stunden. Je nachdem wo Du wohnst, im Pendelverkehr regelmäßig eine halbe Stunde. Zweimal am Tag.
Calid
Lt. Junior Grade
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Und wieviele KM ist der herr schon mit dem Tesla AP gefahren?projectneo schrieb:Das ist genau der Quatsch warum die Fanboys immer unten durch sind. Weder ist der AP bei Tesla Level 3 noch funktioniert er zuverlässig (in Europa/D). Es gibt Strecken da klappt es ganz gut aber auch genügend Probleme.
Mittlerweile sind alle aktuellen (2021/2022) Abstands und Lenksysteme am Markte besser als das Teslasystem.
Der AP hat nach wie vor mit häufigen Phantombremsungen zu kämpfen, Verkehrsschilder werden auf der Autobahn er gar nicht erkannt und abseits der Autobahn zu 50%. Es werden wahllos Geschwindigkeiten vom System gesetzt obwohl das Auto selbst sagt es wären andere zulässig usw.
Der Autopilot ist mittlerweile das schlechteste an dem Fahrzeug, wir leben nicht mehr im Jahr 2018. Wir werden sehen ob und wie Tesla das weiterentwickeln kann, vor allem außerhalb Europas. Aktuell ist das Ding gemeingefährlich und für nicht Kundige absolut gefährlich.
Ja, es gibt absolut Schwachstellen, keine Frage! Aber wenn ich mein System auf 60KM/h, Tag und ein Lead-Fahrzeug beschränke, ist das überhaupt nichts besonderes! Bei diesen Bedinungen brauche ich auch keine Schildererkennung weil dann fährt das Auto eh einfach nur dämlich dem anderen Auto hinterher.
Tesla ist kurz davor das neue FSD, was aktuell nur in USA und Kanada verfügbar ist auch in Europa auszurollen. Insgesamt fahren schon über 100.000 Autos damit herum! Auch über 60km, bei nacht und regen und ohne einen anderen Fahrzeug hinerther zu schleichen. (genau das ist es nämlich, ein relativ dämliches hinterherschleichen anderer autos.)
die schwachstellen von tesla... damit mir jetzt keiner vorwerfen kann, ich verschweige das:
1) überkopf-schildererkennung = nicht vorhanden. kennt er leider überhaupt noch nicht
2) bevorzugt map daten die leider manchmal ein blödsinn sind: zb: bei auf/abfahrt wird plötzlich, obwohl nicht nötig, auf 100km/ beschränkt
3) phantom-bremsen hatte ich auch schon, aber in den 16.000km wo ich jetzt gefahren bin vlt 3x?
4) "fürchtet" sich beim lkw-überholen und wird langsamer - das nervt mich ein bisschen, aber wenn genug platz ist, macht er das nicht
5) erkennt schilder kreuzender straßen falsch, wenn sie in einem ungünstigen winkel stehen.
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Jeder der sich jetzt noch ein (teures) Auto mit Level 2-3 Autopiloten kauft hat eh zu viel Geld oder keine Ahnung. Spätestens 2026 gehen Level 4 und 5 auf breiter Front an den Start und dann ist alles darunter nur noch komplizierter und lästiger Ballast im Vergleich. Eigentlich könnte man sich den ganzen Zwischenschritt Müll für die paar Jährschen auch sparen. Wer will denn später noch Geld für den Level 3 Schrott für junge gebrauchte ausgeben? Auch für die Autobauer sehe ich da Probleme mit dem Langzeitsupport von so vielen verschiedenen kleinen Stufen. Das gibt später mal ein riesen Chaos wenn die ersten Hersteller anfangen den Support für die Systeme nach 6, 7, 8, 9, X Jahren anfangen ein zu stellen. Tolle neue Welt, wenn man seinen 100K € Mercedes mit 56K Kilometern auf dem Tacho nach 12 Jahren zum Schrottplatz schleppen lassen muss, weil es keine Ersatzteile für den Boardcomputer mehr gibt und die Komfort- und Assistenz Systeme gnadenlos veraltet sind.kaiwo78 schrieb:Autonomes fahren kann sinnvoll sein, insbesondere für professionelle Autofahrer (bspw. Lieferanten, Service Dienstleister). Mit 60 km/h werden aber nur Fahrten im innerstädtischen Bereich angesprochen, was in meinen Augen verkehrstechnisch und -strategisch Unsinn ist. Bleiben also als Zielgruppe Autophantasten, die für ihren Bedarf Autos kaufen, die sie nicht brauchen und sich nur selten wirklich leisten können.
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fgordon
Gast
Calid schrieb:Und wieviele KM ist der herr schon mit dem Tesla AP gefahren?
Ja, es gibt absolut Schwachstellen, keine Frage! Aber wenn ich mein System auf 60KM/h, Tag und ein Lead-Fahrzeug beschränke, ist das überhaupt nichts besonderes! Bei diesen Bedinungen brauche ich auch keine Schildererkennung weil dann fährt das Auto eh einfach nur dämlich dem anderen Auto hinterher.
Tesla ist kurz davor das neue FSD, was aktuell nur in USA und Kanada verfügbar ist auch in Europa auszurollen. Insgesamt fahren schon über 100.000 Autos damit herum! Auch über 60km, bei nacht und regen und ohne einen anderen Fahrzeug hinerther zu schleichen. (genau das ist es nämlich, ein relativ dämliches hinterherschleichen anderer autos.)
Aber ohne dass Tesla eine Mindestzuverlässigkeit garantiert.
Zuverlässigkeit ist das was allein entscheidend ist wenn man einem System das Leben seiner Familie und das eigenen anvertrauen will - der Rest ist nur netter Filrefanz.
Das Argument ja aber wenn man ganz viele Fallschirme in bunten Farben und mit Aussentaschen baut ohne dass man das Öffnen garantieren kann, das sie doch auch eine Leistung das sage ja da ist eine Leistung aber keine besonders tolle.
Ein System zu bauen, das immer jederzeit auf den Mensch als Korrektor zurückgreifen kann ist was die Entwicklungshöhe angeht einfacher Kindergarten - und das System mit tausenden Features vollzupacken für die man keine Garantie auf Funktionalität übernimmt ist sogar noch viel einfacher.
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cookie_dent
Commander Pro
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markox schrieb:Spätestens 2026 gehen Level 4 und 5 auf breiter Front an den Start und dann ist alles darunter nur noch komplizierter und lästiger Ballast im Vergleich.
Aha. Und das weist Du woher? Insiderwissen?
Breite Front bedeutet bis hinunter in die Kompaktklasse, bin gespannt was die Gimmiks dann kosten werden.
Und wer braucht diesen Sch3!ss? Als Machbarkeitsstudie ganz interessant. Aber mit der einen Hand an dem Lenker und mit der anderen ein Spiel mit dem Sitznachbarn spielen... ich mein... wer macht so etwas?
Wer kann sich aller Ernstes auf eine komplexere Aufgabe in einem Spiel oder auf das Geschehen in einem Film konzentrieren, während dieser gleichzeitig sich um die eigene Sicherheit und die seiner Mitmenschen kümmern und verantworten muss?
"Oh ja, gleich nachdem wir losgefahren sind spielen wir mal ne Runde TickTock oder schauen uns eine Folge Game Of Thrones an".
Also ich denke nicht, dass sich dieser Blödsinn durchsetzt. Doch das Schlimme daran ist, dass man dafür auch noch einen gehörigen Aufpreis bezahlen muss. Für so'nen Müll den kein Mensch benötigt.
Wer kann sich aller Ernstes auf eine komplexere Aufgabe in einem Spiel oder auf das Geschehen in einem Film konzentrieren, während dieser gleichzeitig sich um die eigene Sicherheit und die seiner Mitmenschen kümmern und verantworten muss?
"Oh ja, gleich nachdem wir losgefahren sind spielen wir mal ne Runde TickTock oder schauen uns eine Folge Game Of Thrones an".
Also ich denke nicht, dass sich dieser Blödsinn durchsetzt. Doch das Schlimme daran ist, dass man dafür auch noch einen gehörigen Aufpreis bezahlen muss. Für so'nen Müll den kein Mensch benötigt.
markox schrieb:Spätestens 2026 gehen Level 4 und 5 auf breiter Front an den Start und dann ist alles darunter nur noch komplizierter und lästiger Ballast im Vergleich.
Wenn ich mir die katastrophalen Datenverbindungen in Deutschland ansehe (hier gibt es nicht einmal überall Netzempfang im Auto) und die Anforderungen für Level 5, würde es mich stark wundern, wenn vor 2050 zumindest in Deutschland breitflächig autonome Fahrzeuge unterwegs sein werden. Die Fahrzeuge werden, analog zu den E-Kisten, zuerst nur bei den renditestarken Produkten autonom unterwegs sein.
Popcorn, so viel Popcorn..
Jedes mal das selbe
"Aber schaut zu Tesla, die haben nen coolen Autopilot".
Wenn Tesla das mit Level 3 zugelassen bekommt bin ich dabei, ansonsten ist das nichts anderes als ACC+LDA.
Starke Leistung von Mercedes, nun gilt es den Wirkbereich zu vergößern.
Was ich mich frage, ist theoretisch eine Benutzung des Handys erlaubt?
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"Aber schaut zu Tesla, die haben nen coolen Autopilot".
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Starke Leistung von Mercedes, nun gilt es den Wirkbereich zu vergößern.
Was ich mich frage, ist theoretisch eine Benutzung des Handys erlaubt?
alan_Shore
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Ich finde es unnötig. Ganz einfach unnötig.
Xes
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Effektiv gesehen dürfte das jedenfalls billiger umzusetzen sein, als selbst zu fahren. Die Fahrzeuge würden ja so wesentlich effizienter genutzt werden.cookie_dent schrieb:Genau, und das alles für nur 5€ pro gefahrenem Kilometer.
Es fallen ja insgesamt auf die Masse gesehen wesentlich weniger Materialkosten an und Kosten für Versicherung und Wartung dürften zentralisiert in großer Masse, für den Anbieter auch weit geringer ausfallen, als wenn jeder Fahrzeugbesitzer dabei "sein eigenes Süppchen kocht".
Du schaffst es ja auch die Ausrüstung aus dem Auto zum Tennisplatz zu bringen. Da kann es nicht soo schwer sein, das Zeug auf der Arbeit heraus zu nehmen.j-d-s schrieb:Ich stelle mir das fürchterlich vor.
Stell dir vor, du willst nach der Arbeit noch Tennis spielen und nimmst die Ausrüstung mit. Mit einem autonomen Taxi musst du die Ausrüstung mit in die Arbeit schleppen, denn das autonome Taxi fährt ja wieder weg und wird von anderen Leuten benutzt, während du arbeitest.
Im Zweifel lässt du das Zeug im Spind im Tennisheim und erfreust dich darüber, dass dich dein autonomes Taxi nach dem harten Training vor direkt vor dem Tennisplatz abholt und zuhause vor der Tür rauslässt, und du das super schwere Tenniszeug nicht noch zum und vom Parkplatz nach Hause schleppen musst.
projectneo
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Calid schrieb:Vollzitat entfernt. Bitte die Zitierregeln beachten.
Bisher knapp 40k km gefahren davon ein Großteil mit AP. Wie gesagt es gibt Autobahnabschnitte da ist es in Ordnung, es gibt aber auch Bereiche die gehen gar nicht.
Das Mercedes System ist ja nur bei Level 3 auf Stau und 60km/h beschränkt. Auf Level 2 können alle anderen Systeme über 200km/h die Spur halten und den Abstand bei gelegentlichem "Ich bin da" am Lenkrad.
Das ist nichts besonderes mehr. Die Systeme vom Hyundai Konzern/VW Konzern/BMW/Mercedes beherrschen dazu die Verkehrszeichenerkennung und das teilweise noch vor dem eigentlichen Schild - auch wenn das auch nicht so wirklich zuverlässig funktioniert.
Wie gesagt wir werden sehen wann die neue AP Version in Europa kommt und vor allem wie diese hier funktioniert. Soweit ich weis kann auch diese Version noch immer keine Schilder erkennen in den USA.
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fgordon
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n00p schrieb:Popcorn, so viel Popcorn..
Jedes mal das selbe
"Aber schaut zu Tesla, die haben nen coolen Autopilot".
Wenn Tesla das mit Level 3 zugelassen bekommt bin ich dabei, ansonsten ist das nichts anderes als ACC+LDA.
Starke Leistung von Mercedes, nun gilt es den Wirkbereich zu vergößern.
Was ich mich frage, ist theoretisch eine Benutzung des Handys erlaubt?
Nun rechtlich ist man ja nicht mehr Führer des Fahrzeugs - das wurde doch bereits geklärt - sondern während das autonom fährt nur Insasse. Das Mobiltelefon muss aber halt dann, wenn die Ankündigung der baldigen Rückübergabe an den Fahrer kommt, beiseite gelegt werden.
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F
fgordon
Gast
projectneo schrieb:Wie gesagt wir werden sehen wann die neue AP Version in Europa kommt und vor allem wie diese hier funktioniert. Soweit ich weis kann auch diese Version noch immer keine Schilder erkennen in den USA.
Aber auch die neue AP Version wird kein "auf diese Funktion dürfen Sie sich jetzt verlassen" anbieten.
Sondern auch nur ein "na vielleicht tut es meistens oder vielleicht auch mal nicht richtig - nicht unser Problem"
Der Schritt dass Tesla tatsächlich sagt so jetzt ist das System in Teilbereichen so zuverlässig, jetzt übernehmen wir die volle Verantwortung für das was das Fahrzeug in der und der Situation macht, wie das Mercedes in bestimmten Situationen macht, der wird sicher mit der aktuellen neuen AP Version nicht kommen.
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Knecht_Ruprecht
Admiral
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- 7.893
Splatter0815 schrieb:[...]
Aber ohne ein Leitsystem oder seperaten Strassen wird autonomes Fahren eh nicht funktionieren.
So was in der Art? Ist sogar vollelektrisch .
Ja, ich weiß für vieles in DE keine Alternative. Ich bin selber zuletzt vor 4 oder 5 Jahren Bahn gefahren. Nicht, weil ich Zugfahren nicht mag, aber auf dem Land ist das für alltägliche Besorgungen einfach nichts. Wir haben hier keinen Bahnhof oder öffentliche Verkehrsmittel abseits des Schulbusses. Und für längere Strecken ist es recht teuer und leider auch unzuverlässig.
Steht im Artikel: "Rein rechtlich betrachtet dürfte man sogar das Smartphone nutzen, allerdings rät Mercedes-Benz aus Gründen der passiven Sicherheit davon ab. Der Hersteller empfiehlt, lediglich fest im Fahrzeug verbaute Gerätschaften zu verwenden."n00p schrieb:[...]
Was ich mich frage, ist theoretisch eine Benutzung des Handys erlaubt?
M
Martin1969
Gast
Ich finde die Entwicklung erschreckend. Ich bin eben noch mehrere km hinter einem Seat hergefahren, wo klar erkennbar war, dass der Fahrer an seinem Navi/Handy/Tablet rumspielte, was an der Mittelkonsole festgemacht war. Er glitt wieder und wieder in den Gegenverkehr und hat sich krass erschreckt, als ich gehupt habe....3x ist das passiert und er hat einfach nicht aufgehört. Da bin ich -ehrlich gesagt- an dem Punkt, an dem ich gerne zur Selbstjustiz greifen und EIN-greifen würde.
Was war das früher so schön, da hat man als Fahrer während der Fahrt noch an der Beifahrerin rumgespielt. Das war befriedigend und entspannend.
Heute geht das ganz nach dem Motto "Früher hatte er nen forschen Pi....heute einen Porschefimmel".
Ganz nebenbei wird MIR umgehend übel, wenn ich während der Fahrt länger auf das Tablet schaue. Wie beim Lesen, also kämen für mich die im Artikel beschriebenen Features gar nicht in Frage.
Was war das früher so schön, da hat man als Fahrer während der Fahrt noch an der Beifahrerin rumgespielt. Das war befriedigend und entspannend.
Heute geht das ganz nach dem Motto "Früher hatte er nen forschen Pi....heute einen Porschefimmel".
Ganz nebenbei wird MIR umgehend übel, wenn ich während der Fahrt länger auf das Tablet schaue. Wie beim Lesen, also kämen für mich die im Artikel beschriebenen Features gar nicht in Frage.
Lieber die Sache etwas langsamer angehen (Steigerungen sind ja bereits angekündigt) als wie Tesla Menschenleben auf dem Gewissen zu habenCalid schrieb:bis max 60km, nur tags und nur mir vorausfahremdem fahrzeug? scherz oder? ich fahre täglich mit 150kmh autopilot (basic) in meinem tesla model 3 zur arbeit. und das funktioniert auch nachts und ohne vorausfahrende fahrzeuge exzellent! Wenn nicht die regulierugnsbehörde tesla ständig nur steine in den weg legen würde, müsste ich auch nicht alle 15 sekunden (ca) kurz am lenkrad rucken, damit das system merkt, dass ich noch da bin.
mercedes...
Ob ich da so stolz wäre, mal abgesehen von der vergleichsweise deutlich minderwertigen Qualität.
Der typische Umweltschützer von heute … selbst Auto fahren aber die anderen sollen ÖPVN fahren. Fahre selbst Auto aus denselben Gründen würde aber nie auf die Idee kommen andere zu bevormunden.Knecht_Ruprecht schrieb:Anhang anzeigen 1215318
So was in der Art? Ist sogar vollelektrisch .
Ja, ich weiß für vieles in DE keine Alternative. Ich bin selber zuletzt vor 4 oder 5 Jahren Bahn gefahren. Nicht, weil ich Zugfahren nicht mag, aber auf dem Land ist das für alltägliche Besorgungen einfach nichts. Wir haben hier keinen Bahnhof oder öffentliche Verkehrsmittel abseits des Schulbusses. Und für längere Strecken ist es recht teuer und leider auch unzuverlässig.
"Breite Front" soll erstmal heißen viele verschiedene Hersteller. Aber ja, es wird dann wohl auch schnell Kompaktklassen geben, Kompakt heißt ja nicht automatisch günstig. Kosten und woher ich das weiß? Naja, ich verfolge die Geschichte schon seit sie begonnen wurde zu erzählen und informiere mich regelmäßig über Neuigkeiten. Die Systeme sind ja im Prinzip fertig und werden schon seit langem getestet und verfeinert. Zuletzt gab es große Fortschritte bei den Rechtlichen Grundlagen. Schon in diesem Sommer sollen erste kommerzielle Robo-Taxis auch in ersten deutschen Stätten starten. Als nächstes wird noch die Hardware optimiert in Sachen Kosten, Komplexität und Effizienz. Auch die Software wird noch weiter optimiert für immer mehr Strecken und Situationen. "The goal with EyeQ Ultra is to provide a package to be introduced into robo-taxis and regular consumer vehicles in the 2025 timeframe, at a total cost of $5000-$10000 for a system-level power of around 100 W. [...] Consumer AV means you buy a car, you pay somewhere around $10,000, and you get an option by a press of the button, the car becomes level four."cookie_dent schrieb:Aha. Und das weist Du woher? Insiderwissen?
Breite Front bedeutet bis hinunter in die Kompaktklasse [...]
Klar, dieser konkrete Chip existiert erst Mal nur auf dem Papier und die Prognosen liegen noch weit in der Zukunft. Aber lies dier mal dieses Interview durch und den Lebenslauf vom Professor Amnon Shashua. Ein beeindruckendes Genie wie ich finde.
Dazu muss man auch die Wettbewerbssituation betrachten. Die Mitspieler hier sind längst nicht mehr die klassischen im Vergleich schon fast klein wirkenden Automobilhersteller, sondern die X Billionen schweren Techriesen die sich teils VW aus der Portokasse leisten könnten. Da herrschen ganz andere Geschwindigkeiten und Investitionen und der erste der Liefert macht Kasse! Das ist ein brutaler Wettlauf um das "next big thing". Wenn man mal darüber nachdenkt, was man mit Roboterfahrzeugen alles machen kann, gerade auch was die Wertschöpfung angeht. Das wird die Welt verändern und alle wollen so schnell wie möglich daran verdienen und sich etablieren.
cookie_dent
Commander Pro
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- 2.925
Ich bin ja bei Dir, aber wenn es in weiten Teilen der Republik noch nicht einmal Carsharing Angebote gibt (die ja ein ähnliches Ziel anstreben), sehe ich Dein Szenario noch in sehr weiter Ferne.Xes schrieb:Effektiv gesehen dürfte das jedenfalls billiger umzusetzen sein, als selbst zu fahren. Die Fahrzeuge würden ja so wesentlich effizienter genutzt werden.
Es fallen ja insgesamt auf die Masse gesehen wesentlich weniger Materialkosten an und Kosten für Versicherung und Wartung dürften zentralisiert in großer Masse, für den Anbieter auch weit geringer ausfallen, als wenn jeder Fahrzeugbesitzer dabei "sein eigenes Süppchen kocht".
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