News Mercedes-Benz zur IAA: Vom EQE und AMG-EQS bis zum EQG, E-Maybach und EQB

freacore schrieb:
Warum ist das Ersatzrad hinten am Concept EQG so klein?
Da ist jetzt Platz für Ladekabel. Mercedes hat den Juicebooster jetzt mit Mercedesbrand drauf. Designelement bleibt bestehen und den Ersatzreifen braucht kaum jemand.
 
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nlr schrieb:
Blicke auch kaum noch durch.
Den wie wollen sie jetzt die elektrische C-Klasse nennen, wenn EQC ja auch für ein SUV genutzt wird?
Es würde mich nicht wundern, wenn Sie die normalen Pkw nach und nach einstellen. Den SUV fallen immer mehr Kombis und Limousinen zum Opfer, so wie der Passat bei VW oder der i40 bei Hyundai. Dann würde sich die Nomenklatur erledigen und das EQC wäre nur noch für das elektrische C-Klasse SUV.
Der Mondeo bei Ford wurde auch schon vor langem eingestellt.

Das macht irgendwie auch Sinn, denn die Autofahrer werden immer älter und die jungen Leute brauchen kein eigenes Auto mehr, beziehungsweise wollen keins. Also wozu Limousinen und Kombis, wenn dort keiner mehr einsteigen kann, weil die Knochen steif sind?
 
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Also beim Maybach-EQS ist mir ja die Kinnlade heruntergekippt. Hässlicher geht es kaum… Wenn schon ein Kühlergrill angedeutet wird, dann wenigstens mit Form und Struktur, nicht rund- und insbesondere nicht glattgelutscht. Dann lieber wie Tesla und den Kühlergrill garnicht erst andeuten.

Der EQG mit sieht auch nich besser aus… Irgendwie mag ich die Front mit den vielen Rundungen der Beleuchtung nicht.

Naja, immerhin passen die Reichweiten ganz gut. Leider sind das Autos die ich eh nicht bezahlen könnte… Wo bleiben die bezahlbaren E-Autos mit brauchbaren Reichweiten? Wer sind diese Karren leisten kann dürfte auch kein Problem haben ne eigene Lademöglichkeit mit (noch) günstigem Strom zu organisieren…
 
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Zeitwächter schrieb:
Abgesehen davon, dass die Herstellung der Akkus ähnlich umweltschädlich ist wie wenn ein normaler Benziner 150.000 bis 200.000 km fährt, haben wir definitiv nicht die Infrastruktur für eine großflächige E-Mobilität.
Da haben wir Mal wieder die tollen Daten aus der Studie von 2009, die auf Messungen aus den 90ern basieren...
Die Infrastruktur ist natürlich schon da, muss nur gesetzlich geregelt werden, dass jeder Mieter auch eine Haushaltssteckdose am Stellplatz zur Verfügung gestellt bekommen muss.

@Topic: der Maybach ist das hässlichste Concept Car, das ich je gesehen habe, der Kühlergrill und die Front erinnern sehr an das Gesicht von Venom:
keyart_0.jpg
 
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Zeitwächter schrieb:
Ich verstehe den Hype um die Elektromobilität nicht.

Abgesehen davon, dass die Herstellung der Akkus ähnlich umweltschädlich ist wie wenn ein normaler Benziner 150.000 bis 200.000 km fährt, haben wir definitiv nicht die Infrastruktur für eine großflächige E-Mobilität.

Hype? Vor zwei Jahren vielleicht als Tesla der einzige war. Der ist jetzt vorbei und ist zum langweiligen Mainstream gereift.

Ansonsten kann sich jeder je nach Agenda seine Zahlen schönrechnen.

Für die Ölmultis ist das reinstes Teufelszeug für die Umwelt, für Stromkonzerne der letzte Schritt ins Paradies.

Die Wahrheit wird irgendwo dazwischen liegen wobei die Waage sich immer mehr in Richtung Elektro verschieben wird. Sind wir mit Elektro schon da wo wir sein wollen? Nein. Werden wir damit weiter kommen als mit Verbrenner? Ja.

BTT:

Ich weiss, dass das Design beim Mercedes länger halten soll und entsprechend gestaltet wird aber das Verlieben auf den ersten Blick vermisse ich schon. Auch wenn ich zugeben muss, dass die Autos mit jedem Tag den man gemeinsam verbringt immer schöner werden.

Interieur war allerdings nie mein Fall. Vielleicht soll es den Geschmack der überwiegend älteren Käufer bedienen die einen Mercedes kaufen aber ich hoffe ich werde nie so alt, dass mir das Design gefällt.
 
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iGameKudan schrieb:
Wer sind diese Karren leisten kann dürfte auch kein Problem haben ne eigene Lademöglichkeit mit (noch) günstigem Strom zu organisieren…

Das macht seit diesem Jahr ohnehin keine Probleme mehr, da der Vermieter nur noch in besonderen Ausnahmefällen die Installation einer Wallbox (auch im Außenbereich) verhindern kann.
 
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Zeitwächter schrieb:
Ich verstehe den Hype um die Elektromobilität nicht.

Abgesehen davon, dass die Herstellung der Akkus ähnlich umweltschädlich ist wie wenn ein normaler Benziner 150.000 bis 200.000 km fährt, haben wir definitiv nicht die Infrastruktur für eine großflächige E-Mobilität.
Die Schwedenstudie und die Autolobby
haben ganze Arbeit geleistet, was?
 
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Zum Glück gilt die E-Auto Prämie nicht für solche Luxus Autos, ist ja eh nur Geldumverteilung.
Gibt genug in Deutschland bei denen reicht es gerade für die Miete, Die können sich auch kein Auto für 30000 Euro leisten
Und am besten den 10 Jahre alten Verbrenner gleich auf den Schrottplatz.
Alles für den Umweltschutz.
Eine bessere Version der Abwrackprämie
 
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Bright0001 schrieb:
Der EQS ist wirklich der hässlichste Merzedes, und sieht auch noch aus wie ein beliebiger Japaner. Was da los, Daimler?
Der Markt ist ja auch China, daher der Look passend zum Zielmarkt
 
R O G E R schrieb:
Das Stimmt nicht.
Ab etwa 60tkm ist die CO2 Bilanz in Deutschland eines E-Autos besser als eines Benziners, bei Diesel sind es 80tkm.
Kommt sich immer drauf an was das für ein Strom ist, der getankt wird usw.
Dann seien es 60tkm bei nem Benziner, wenn man nicht Dauerhaft Langstrecken fährt, hat man diese 60tausend km als Bewohner in einer Großstadt erst in 5-10 Jahren erreicht.

Ob bspw 50 Personen einen Benzinger 5-10 Jahre einen fahren oder ob auf einem Schlag die 50 Akkus der E-Autos hergestellt werden...
Auf der einen Seite belastet man die Umwelt in einem Zeitraum von 5-10 Jahren genausoviel wie die andere Seite auf einem Schlag.

Vergebt mir mein Halbwissen zu dem Thema, aber ich denke es ist ungefähr verständlich worauf ich hinaus will.
Ich bin kein großer Befürworter von Benzin/Diesel, aber ebenfalls sehe ich in der E-Mobilität auch keine langfristige und vorallem großflächige Lösung.


@Faint Die Schwedenstudie kannte ich nichtmal xD


immortuos schrieb:
Da haben wir Mal wieder die tollen Daten aus der Studie von 2009, die auf Messungen aus den 90ern basieren...
Die Infrastruktur ist natürlich schon da, muss nur gesetzlich geregelt werden, dass jeder Mieter auch eine Haushaltssteckdose am Stellplatz zur Verfügung gestellt bekommen muss.
Seien meine Zahlen aus veralteten Studien gewesen sein, trotzdem ist die Infrastruktur in Deutschland weit entfernt davon, bereit für eine großflächige E-Mobilität zu sein.
Es gibt viel zu viele Wohnung und Autos, als dass unsere Infrastruktur da Strom liefern kann, vorallem Strom den man nicht so einfach da hat.

Hier auch ein 1-2 Jahre altes Video wo ab Minute 5 oder 6 zur E-Mobilität gesprochen wird. Als Beispiel werden 1 Mio E-Autos genommen, im Vergleich zu über 80 Mio Einwohner in Deutschland.

Studie von 2009 und Messungen aus den 90ern..., du kannst ja mal aktuelle Quellen/Beispiele verlinken/nennen, die die E-Mobilität befürworten und auch eine großflächige Nutzung als problemlos ansehen.
 
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Zeitwächter schrieb:
Vergebt mir mein Halbwissen zu dem Thema, aber ich denke es ist ungefähr verständlich worauf ich hinaus will.
Ich bin kein großer Befürworter von Benzin/Diesel, aber ebenfalls sehe ich in der E-Mobilität auch keine langfristige und vorallem großflächige Lösung.
Sehe ich schon.
Aber wir müssen von den Gedanken weg, das jeder ein Auto braucht, was 23 Stunden am Tag herum steht.
Spätestens bei Autonomen Fahrzeugen wird das vorbei sein.
 
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Der Lindner wird ganz verzweifelt sein, wenn auch die deutschen Hersteller plötzlich immer mehr Elektroautos anbieten, weil sie merken, dass man auch außerhalb Deutschlands Autos verkaufen muss...
Kann man da nicht irgendwas machen? E-Autos verbieten, z.B. mit Abstandsregeln von ein paar Kilometern, und Verbrenner hoch subventionieren, damit der Markt das von selbst regelt, so ganz FDP-like? Funktioniert beim Strom doch auch, das Steineindenweglegen für die Zukunft und das Subventionieren der Vergangenheit.

Nee, im Ernst: die hier sind alle ultrahässlich und ich bin ein absoluter Gegner der ganzen SUVs, aber immerhin geht es in die richtige Richtung. Ich würde mir nur deutlich mehr Autos in der Kategorie Dacia Spring wünschen (ist zwar auch ein SUV, aber geschenkt, bei dem stimmt das Gesamtpaket). Billig, leicht, Reichweite vollkommen alltagstauglich, insgesamt für fast alle Zwecke, für die die Masse momentan Autos benötigt (also Pendeln und Einkaufen) ausreichend. Kaum jemand braucht wirklich diese halben LKW. Niedriges Gewicht ist der Schlüssel.
Wobei wir gerade in Städten eh davon weg kommen müssen, dass es normal ist, gerne mal 3-4 Autos pro Familie zu haben. Sichere Fahrradwege und ÖPNV müssen ausgebaut werden, das ist nochmal DEUTLICH besser als kleine Elektroautos. Und in der Stadt kommt man damit sowieso schneller voran.


Kazuja schrieb:
Wetter, Sand, Sturm, regen, Hochwasser usw. Straßen zustand, Sicherheit, hijacking usw.
es gibt also außerhalb von Deutschland schon gute gründe die für ein SUV sprechen.
So meine Erkenntnis.


Also zumindest die ersten Punkte dürften da keine Rolle spielen, weil SUVs da genau so schlecht sind wie normale Limos, Kombis, Vans usw. Die Optik alleine macht ein Auto nicht geländegängiger oder wetterfester, solange da dieselbe Plattform wie beim Golf oder so druntersteckt.
Wenn das wirklich entscheidend wäre würden die Leute ja keine SUVs kaufen, sondern Geländewagen.


Dr. MaRV schrieb:
Das macht irgendwie auch Sinn, denn die Autofahrer werden immer älter und die jungen Leute brauchen kein eigenes Auto mehr, beziehungsweise wollen keins. Also wozu Limousinen und Kombis, wenn dort keiner mehr einsteigen kann, weil die Knochen steif sind?


Komisch, dass immer alle Vans vergessen. Die finde ich persönlich deutlich praktischer als SUVs. Da kann man genau so gut einsteigen, sie haben aber den Vorteil, dass sie innen deutlich größer sind. Ich weiß noch wir wir Ende der 00er Jahre mal zu einem Festival wollten und mit einem Tiguan da hin gefahren sind... wirklich erschreckend, was für ein winziges Auto das von innen ist, da hatten wir Probleme Festivalausstattung für zwei Leute reinzubekommen. Unser Mazda Premacy, mal so als Beispiel für einen Van, war außen kleiner, wesentlich leichter und innen deutlich geräumiger. Selbst der Q7, in dem ich mal saß, wirkte ein gutes Stück beengter.
Mein einer Opa ist zuletzt einen Meriva gefahren und kam da sehr gut rein, mein anderer geht auf die 90 zu, fährt eine B-Klasse und hat damit auch kein Problem.

Ist also kein Grund, zu so unsinnigen Autos wie SUVs zu greifen. Bzw. gibt es nur einen: die Hersteller wollen es so.
 
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Alle pauschalen Aussagen, ab wann ein E-Auto eine positive CO2-Bilanz hat, sind falsch.
Es gibt sehr viele verschiedene Akkutypen und Größen. Dann kommt es darauf an, wo der Akku hergestellt wird, wie weit das Auto transportiert werden muss, wie effizient die gesamte Lieferkette ist und auf den Strommix im Land der Nutzung, oder ob das Auto mit eigenen Solarstrom geladen wird.
Und dann kann man ein E-Auto nur sinnvoll mit einen Verbrenner des gleichen Typs vergleichen. Also Hyundai Kona e gegen Hyundai Kona Verbrenner usw.
Fakt ist: Die Herstellung der Akkus wird immer stromsparender und es werden immer weniger seltene Erden, Kobalt usw. benötigt. Die Fortschritte sind in diesem Bereich unglaublich und (fast) alle Studien, Artikel und Meinungen 18 Monaten veraltet u d falsch.
Also bitte regelmäßig und umfassen infomieren, und nicht nur alles nachplaplern, was man mal vor drei Jahren irgenwo aufgeschnappt hat. :)
Zu den Modellthemen von Mercedes-Benz:
Die B-Klasse wird keinen Nachfolger bekommen, deshalb ist die Bezeichnung EQB frei.
Ein elektrisch Modell in der Mittelklasse ist aktuell nicht geplant. Wahrscheinlich wird der Nachfolger der Baureihe 206 jedoch nur noch elektrisch sein. Dies wird jedoch wohl erst gegen 2030 der Fall sein, da die aktuelle C-Klasse länger gebaut wird.
Der EQC bekommt keine Modellpflege, da er nur 4 Jahre gebaut werden wird, da er auf keiner Elektroplattform steht und der Nachfolger schnell auf einer EVA-Plattform kommen wird.
Über SUV kann ja jeder denken was er will. Fakt ist, die Kunden wollen sie. Und ein Unternehmen muss nunmal das anbieten, was Kunden wollen, um Erfolg zu haben. Brauchen tut sie kaum jemand, genausl wie TV über 50 Zoll oder 1000€ Handys. Aber wer es will, kann es halt kaufen.
 
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R O G E R schrieb:
Spätestens bei Autonomen Fahrzeugen wird das vorbei sein.

Dieser Prozess wird noch sehr lange dauern. Nach Prognos-Studie wird sich autonomes Fahren ab 2040 immer mehr durchsetzen, aber gleichzeitig werden auch noch viele Fahrzeuge manuell unterwegs sein. Bis alle Fahrzeuge komplett autonom unterwegs sind, das dauert bestimmt noch 40-50 Jahre.
 
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Also folgendes solltet ihr noch mal selber nachrechnen:
Die maximale Ladeleistung liegt bei 170 kW und soll 250 km Reichweite in 15 Minuten liefern. Ein Ladevorgang von 10 auf 80 Prozent sei laut Hersteller an DC-Schnellladesäulen mit 500 Ampere nach 32 Minuten erledigt.
Wenn man nur mit 170 kW lädt, dann kann man nie im Leben 500 Ampere Ladestrom erreichen, denn die aktuell vorherrschenden Ladespannungen betragen 400 Volt oder 800 Volt.

Selbst bei 400 Volt bekommt man bei 500 Ampere aber bereits eine Ladeleistung von 200 kW, was das Auto ja aber angeblich gar nicht schafft.
 
elefant schrieb:
so finde ich die Art wie Mercedes die Autos Designet, benennt und aussstattet sehr schön.
Mercedes hatte die Namensgebung erst in Ordnung gebracht und man konnte sich beim namen immer das passende Auto vorstellen.
Bei den eq Modellen wird es in ein paar Jahren nur noch Chaos geben.

Precide schrieb:
Das macht seit diesem Jahr ohnehin keine Probleme mehr, da der Vermieter nur noch in besonderen Ausnahmefällen die Installation einer Wallbox (auch im Außenbereich) verhindern kann.

Würde das nicht unbedingt verhindern wollen aber wer zahlt dafür? Vermieter oder Mieter?

Als nächstes muss der Vermieter auf eigene kosten noch eine Klimaanlage in die Dachgeschosswohnung einbauen...

Ich sehe im Batterieauto als Primärfahrzeug immer noch keine Zukunft :d

@R O G E R
Nein
Das ist lediglich deine Meinung :)
 
R O G E R schrieb:
Müsste der EQB nicht eigentlich EQGLB heißen?
Sonst kommt man doch nur noch durcheinander.
Wir sind längst durcheinander, denn der aktuelle EQC ist alles andere als eine C-Klasse, sondern ein SUV. Einzig EQS und EQE sind derzeit wirklich "Abkömmlinge" von S- und E-Klasse.
 
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