SILen(e
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a-u-r-o-n schrieb:Zitat: Die Zeiten, in denen eine neue Konsole eine neue Palette Features in den Markt einführte und bis zu ihrem Lebensende unverändert beibehält, seien demzufolge vorbei.
So ein Schwachsinn. Z.B Sega Mega Drive-->Mega CD-->32X
Und keine Hardwareerweiterung für eine Konsole war jemals wirklich erfolgreich.
Die Erweiterungen für das Mega Drive haben sich schlecht verkauft, die Erweiterungen für das Super Nintendo haben Japan nie verlassen, das 64DD für das Nintendo 64 war auch nur in Japan mäßig erfolgreich und die Speichererweiterung bekam ein paar gute, aber insgesamt nur sehr wenige Spiele.
Geändert hat sich das erst bei der PlayStation 2, deren Festplatte war zwar auch nur ne Nische, aber im weitesten Sinne kann man EyeToy als erste erfolgreiche Veränderung der Hardware einer Konsole sehen.
Eigentlich ist es zwar auch nur ein Zusatzcontroller, die hatten auch früher schon Erfolg (Tanzmatten, Lightguns, NeGcon oder Lenkräder) - aber das Spielgefühl wurde trotzdem völlig geändert, mehr noch als bei den vom Grundprinzip ähnlichen Tanzmatten.
Was hier aber gemeint ist:
Änderungen durch Software.
Bei EyeToy musste man in den Laden gehen und dafür Geld ausgeben, mit der Xbox 360 schaltet man eines Tages die Konsole einfach ein, wartet eine Weile und wird von einem völlig neuen Erlebnis begrüßt (was ich nicht wirklich positiv finde, gab da oft auch schlechte Änderungen) - ohne Geld zu zahlen.
Und dann hat man natürlich auch noch das EyeToy Konzept weitergedacht und mit Kinect ein Zusatzgerät geschaffen, welches sich anders als bei den Addons für Konsolen der 90er auch wirklich gut verkauft und welches auch andere Spielergruppen anspricht.
Bei der PlayStation 3 ebenso, auch dort verkauft sich Move für ein Zusatzgerät sehr gut.
@Rayge
Beim Nintendo 64 konnte man den RAM aufrüsten - aber das ganze wurde nur von wenigen Spielen genutzt, die man ohne dieses Addon dann meist auch nicht (voll) spielen konnte.