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News Mikrotransaktionen: Beuteboxen im Visier weiterer Länder

Euphoria schrieb:
Endlich passiert da was. Jahrelang wurde es ignoriert, aber dank Star Wars wurde ein Shitstorm erzeugt und Politik betreibt Populismus.
Solange das Ergebnis stimmt, ist es ok.
xD
 
passieren wird da gar nix ... einige Politiker nutzen diese Welle um sich zu profilieren, die Publisher kontern mit "Entlassungen" durch fehlende Einnahmen und die Lobby wird fleißig "schwarze Köfferchen" verschieben ...

Die "digital Naiven" vergessen schnell und die Welt ist wieder heil ... genauso schnell wie ein Shitstorm kommt ist der auch wieder vorbei.
Geld regiert die Welt ... da ändern Gamer nix daran!
 
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Welche Lobby schiebt Geldköfferchen an wen?
 
Ei die Lobby!!!! Kennst du die nicht? Oh man komm mal aus deinem Keller! Die Lobby verdammt. DIE Lobby!

Ok mal im ernst, Mutmaßungen sind sinnlos. Einfacher Boykott funktioniert am besten und ein Shitstorm, so kurz er auch sein mag, ist trotzdem ein Image Schaden.
 
owned_you schrieb:
passieren wird da gar nix ... einige Politiker nutzen diese Welle um sich zu profilieren, die Publisher kontern mit "Entlassungen" durch fehlende Einnahmen und die Lobby wird fleißig "schwarze Köfferchen" verschieben ...

Die "digital Naiven" vergessen schnell und die Welt ist wieder heil ... genauso schnell wie ein Shitstorm kommt ist der auch wieder vorbei.
Geld regiert die Welt ... da ändern Gamer nix daran!

Richtig, Gamer ändern nichts weil sie immer gleichdoof bleiben und Battlefiedl + Battlefront kaufen! Würden sie doch nur raffen, dass sie Battlefront 1 nochmal mit anderen Maps gekauft haben + mehr Microtransaktiongängelungen, und Battlefiedl 4 in Form von Battlefiedl 3 nur mit anderen Maps.

Gamer könnten schon was ändern, würden sie diesen Mist nicht kaufen.

Und falls (falls kann man streichen, denn das ist gewollt) sie die Preise erhöhen wollen, müssen sie es wie gehabt machen: Die Preise in kleinen Schritten über Jahre verteilt anheben, so dass die Spieler daran langsam angewöhnt werden. PC Spiele haben auch mal 40 oder 50€ gekostet, jetzt sind wir bei 60€ und kaum einer schnallt es, dass die Spiele auf einmal 10€ teurer sind, gibt ja kein Shitstorm.

In 2 Jahren kann man den Preis um 5 oder 10 € noch mal angeben, dann sind wir schon bei 70€. So betreibt man "unauffällige" Preiserhöhung. Spiee kosten dann in 10 Jahren vielleicht schon 100€. Das macht die Bahn schon seit Jahrzehnten erfolgreich. Diese Strategie wird fast überall angewendet. Das Ziel ist es, aus dem Volk das letzte rauszupressen.

Und das einzige was dagegen hilft, einfach konvertionelle Alternativen anwenden: Fahrrad fahren, oder Arbeit vor der Haustür suchen, oder im Bereich Spiele nur noch von Unternehmen Spiele laufen, die den Sinn eines Spiels noch nachkommen und Spiele der Spiele wegen entwickeln. Oder das Hobby komplett aufgeben und nur noch alte Spiele zocken.
 
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Manegarm schrieb:
Würden sie doch nur raffen, dass sie Battlefront 1 nochmal mit anderen Maps gekauft haben + mehr Microtransaktiongängelungen

Hier muss man trotzdem sagen, dass Battlefront 2 was das Gameplay angeht eine gute Weiterentwicklung von Battlefront 1 war und so ziemlich alles besser gemacht hat.
Die Lootboxen sind eigentlich das einzige was das Spiel schlecht macht.
 
Taxxor schrieb:
Planungssicherheit und Risikominderung bekommt man wenn man gute Spiele produziert die dann guten Gewinn bringen.
Ist ja sehr realistisch deine Sichtweise. 3 Produkte von drei Publishern kommen zur gleichen Zeit auf den Markt und alle drei sind gleichermaßen erfolgreich. Die Kunden müssen ja echt eine Menge Kohle haben. Risiko, dass ein Spiel floppt ist immer da und dann sind mehrere Jahre der Investition für die Katz gewesen.

Und so wie ich das verstehe werden um die 80-90% der Projekte übrigens auch wieder eingestellt, bevor sie überhaupt released werden. Diese Zahl hört man jedenfalls immer wieder von Entwicklern, die an Spielen gearbeitet haben, die nie erschienen sind. So viel zur Planungssicherheit.

Kundenbindung erhält man ebenfalls durch gute Spiele.
Stimmt nicht. Gamer fühlen sich rein gar nicht emotional an den Publisher gebunden. Sie hassen sie alle gleichermaßen und es ist ihnen völlig egal von wem die Spiele kommen. Selbst wenn man qualitätsmäßig immer ein wenig besser sein sollte als die Konkurrenz, dann kauft man trotzdem noch die Spiele der Konkurrenz, wenn man die unbedingt haben will.

Das Einzige was Kunden tatsächlich bindet sind Online-Services. Wenn man Kunden bei Laune hält ein gutes Spiel online für lange Zeit nach dem Spiel weiterzuspielen, dann kann man an dem Spiel noch weiterhin jede Menge Geld verdienen.

Und flexibles Reagieren auf Kundenwünsche wird schon immer durch Updates und Patches realisiert, daran ändert sich nichts und fehlende Mikrotransaktionen würden daran auch nichts ändern.
Damit verdienst du kein Geld mehr, bzw. damit machst du sogar verluste.

Das meine ich auch nicht mit Flexibilität.
Wenn du vor dem Release des Spiels grundsätzlich immer 4 Post-Release DLCs versprichst, dann musst du die auch produzieren, selbst, wenn das Spiel kaum jemand gekauft hat und es von keinem mehr gespielt wird und du mit den DLCs kein Geld mehr verdienen wirst.

Flexibel bist du, wenn du je nach Erfolg des Spiels die DLCs veröffentlichen oder einstellen kannst.
Erfolgreiche Spiele bekommen mehr DLCs als ursprünglich geplant und Flops bekommen weniger, weil sie nicht mehr Gewinnbringend wären. Das habe ich doch jetzt schon x-mal erklärt.
 
noxon schrieb:
Stimmt nicht. Gamer fühlen sich rein gar nicht emotional an den Publisher gebunden. Sie hassen sie alle gleichermaßen und es ist ihnen völlig egal von wem die Spiele kommen. Selbst wenn man qualitätsmäßig immer ein wenig besser sein sollte als die Konkurrenz, dann kauft man trotzdem noch die Spiele der Konkurrenz, wenn man die unbedingt haben will.
Ich glaube Blizzard profitiert sehr davon, dass man mit ihrem Namen gute Spiele verbindet, genau wie es CDPR jetzt gerade tun. Cyberpunk 2077 wird sich unglaublich gut verkaufen, weil die Leute CDPR mögen da sie eben nicht so sind wie EA und mit Witcher 3 ein unglaublich gutes Spiel released haben bei dem auch die DLCs nicht wie Abzocke wirken.


noxon schrieb:
Damit verdienst du kein Geld mehr, bzw. damit machst du sogar verluste.
Entschuldigung, du sagtest es geht nicht um Gewinn, es geht um flexibles reagieren auf Kundenwünsche. Dann sage ich wie man das realisiert und du konterst mit "damit verdienst du kein Geld" ?

Wieder Beispiel Blizzard, warum werden denn noch für uralte Spiele neue patches gebracht? Weil man damit die Kunden bindet indem sie nicht das Gefühlt haben ihr Spiel wird nach einem Jahr vom Publisher vergessen und durch ein neues ersetzt.
 
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noxon schrieb:
Stimmt nicht. Gamer fühlen sich rein gar nicht emotional an den Publisher gebunden. Sie hassen sie alle gleichermaßen und es ist ihnen völlig egal von wem die Spiele kommen.

Nö, kommt eben auf die Firma an. Ich weiß noch genau, wie wir damals alle wegen Diablo 2 am ersten Tag in den Laden gerannt sind und das Spiel gekauft haben. Ohne vorher Tests zu lesen oder uns erstmal mit dem Spiel zu befassen. Weils von Blizzard war und wir wussten, dass das Spiel super wird. Oder Strategiespiele von Westwood. Konnte man in den 90ern auch einfach so kaufen.
 
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