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NewsMikrotransaktionen in Diablo 4: Blizzard versucht Spieler zu beruhigen
Blizzard hatte auch bei D2 zugesagt nur die Grafik anzupassen für heutige Hardware und ansonsten alles beim alten zu lassen. Es wurde ein kompletter Netzwerkmodus bei D2 wie früher zugesagt. Das Ergebnis kennen wir. Blizzard hat ihre Zusagen nicht eingehalten. Getoppt wird das nur durch, D Immortal, ein Abzoke to Play Game. Wo sich Blizzard noch aufregt, wenn sie der Abzocke überführt wurden.
Freie Marktwirtschaft. Jeder kann selbst entscheiden, ob er etwas unterstützt oder nicht. Sich beschweren, es aber dann doch spielen ist nicht konsequent. Blizzard wäre ziemlich clever, wenn sie Pay2Win separieren würden in zwei Spiele. Man hätte die Loyalisten mit an Bord mit D4 und die mobilen Spieler bedient man mit Immortal.
In Diablo 4 gibt es ja keinen richtigen Solomodus. Du bist gezwungen, bei Endgegnern mit anderen zusammenzuspielen. Weil das laut Blizzard gar nicht Solo möglich ist. Wieder, wo Blizzard uns Kunden als Solospieler komplett verarscht. Und selbst wenn man keine Endgegner spielt. Wird man immer wieder auf andere Spieler treffen in D4. Solo ist doch komplett was anderes, als Blizzard uns mit D4 andrehen möchte. D4 ist kein Sologame.
Wenn ich Bock auf Diablo habe, zocke ich Diablo 1 in FullHD mit Tchernobog-Mod. Hat sogar Multiplayer via Zerotier. Der Spaß kostet ein paar Euro, falls man das Spiel nicht hat. Die Mod wird weiterhin entwickelt und das Spiel hat eine äußerst nette, kleine, aktive Community.
Das kann aber nicht die Lösung sein. Wie du selbst schon schreibst, ist das nur eine sehr kleine Community, die auf dem ewiggleichen Game herumreitet. Der Großteil der Spieler will aber schon wieder was gänzlich Neues ... Ich hab mich auch jahrelang durch die ganze CnC-Community gearbeitet und den alten Command & Conquer Kram gezockt, aber irgendwann reichts mir auch. Ich will endlich ein neues CnC Generals und ein neues klassisches CnC im Tiberium Universum^^.
RAZORLIGHT schrieb:
Nicht unbedingt, aber wenn man in das Marketing genauso viel/mehr investiert als in die Entwicklung ist der Fehler schnell ausgemacht.
Doch, ein modernes, AAA-projektiertes Game, dass eine möglichst breite Käuferschicht ansprechen soll, ist um ein Vielfaches aufwendiger als noch vor 20 Jahren zu realisieren. Damals reichte eine 12-22 Stunden währende Singleplayer-Kampagne im Schlauch-Level-Design, toller Grafik, cineastischen Zwischensequenzen und vielleicht noch ein ganz klein bisschen Multiplayer aus, um Bestwertungen in Zeitschriften und Millionenabsätze zu erzielen. Wer nicht mit beiden Augen ganz blind ist, sieht heute eindeutig, dass man mit so einem Konzept häufig scheitert und lediglich noch die ganz, ganz großen Exklusivmarken (von Nintendo und Sony) damit halbwegs erfolgreich durchkommen.
In Diablo 4 gibt es ja keinen richtigen Solomodus. Du bist gezwungen, bei Endgegnern mit anderen zusammenzuspielen. Weil das laut Blizzard gar nicht Solo möglich ist. Wieder, wo Blizzard uns Kunden als Solospieler komplett verarscht.
Dann ist ja echt wirklich mies, ich mag es überhaupt niemanden zufällig mit anderen zu spielen. Ich bin wirklich ein reine Solospieler, die ich alleine schaffen möchte bis ich ragequitte. Ausgenommen Genshin Impact oder Monster Hunter, die spiele ich manchmal nur mit eingeladene Freunde zu zweit.
Wirklich sehr schade. Solospiele wird bald aussterben.
Haben aber heute auch meist nicht mehr viel mit den damaligen Addons zu tun, was den Umfang angeht. DLCs stellen ja meist nur kleine Content-Häppchen dar mit einem relativ hohen Preis in Relation zum Umfang. Den Unterschied zwischen Beiden kann man in Diablo 3 sehen - Reaper of Souls war ein "Addon" im klassischen Sinne (wenn auch rein digital verkauft) und als 15€ DLC gab es dann noch eine einzelne Klasse (Totenbeschwörer).
Ergänzung ()
Shio schrieb:
Also Diablo das seit D2 ein richtiges Onlinegame ist in ein nicht Onlinegame verwursteln? Welch grandiose Idee.
Keinen interessiert Modsupport im Online-ARPG Bereich.
Bei Diablo 2 ist die Online-Komponente aber optional, das Spiel ist aber nicht komplett um diesen herum entwickelt. Ich kann das genauso offline oder mit Freunden spielen, ohne auf die Battlenet-Server angewiesen zu sein.
mir war gar nicht klar, dass D4 nun auch sowas machen will.....
Ich lebe da aktuell eh hinterm Mond und bekomm seit einiger Zeit nix mit.
Ich denk mir bei solchen News immer, dass ich froh bin noch die guten alten Zeiten miterlebt zu haben.
Und dann wird mir klar, dass die neuen Generation es gar nicht beurteilen können und das JETZT als gut wahrnehmen......
Und DANN wird mir klar: genau DAS ist ja die Masche
Und dann werde ich traurig
Ich hab gestern nebenbei wieder mal BF3 gestartet. Ich hatte da schon ganz vergessen wie viel Spaß das machte xD
Ich denk mir bei solchen News immer, dass ich froh bin noch die guten alten Zeiten miterlebt zu haben.
Und dann wird mir klar, dass die neuen Generation es gar nicht beurteilen können und das JETZT als gut wahrnehmen......
Und DANN wird mir klar: genau DAS ist ja die Masche
Und dann werde ich traurig
Da hilft nur Aufklärung. Der Sohn eines guten Freundes (15J) ist da zum Glück sehr aufgeschlossen, dem zeige ich immer wieder ältere Games, und mache ihn darauf aufmerksam, dass wir früher für Skins, Upgrades und Cheats keinen Cent zahlen mussten.
Aber im Prinzip ist das ein Tropfen auf den heißen Stein, die Industrie zieht halt eiskalt ihr Programm durch. Wie du schon sagst, die jungen Leute heute kennen nur den F2P-Schrott.
Wenn ein System Riesen-Erfolg hat, versucht man das natuerlich auf jeden Fall NIE wieder zu wiederholen.
Fuer wie dumm werden denn die Blizzard-User gehalten?
Ich denk mir bei solchen News immer, dass ich froh bin noch die guten alten Zeiten miterlebt zu haben.
Und dann wird mir klar, dass die neuen Generation es gar nicht beurteilen können und das JETZT als gut wahrnehmen......
Nur wird dass durch Salamitaktik vermutlich früher oder später passieren, wenn man bei den Vorstufen immer nur die "so what" Position vertritt. Irgendwann ist dann ein Punkt erreicht, wo es für einen nicht mehr OK ist, aber es kein Zurück gibt, weil man die vorherigen Schritte ja schon akzeptiert hat.
früher oder später passieren, wenn man bei den Vorstufen immer nur die "so what" Position vertritt. Irgendwann ist dann ein Punkt erreicht, wo es für einen nicht mehr OK ist, aber es kein Zurück gibt, weil man die vorherigen Schritte ja schon akzeptiert hat.
man darf nicht vergessen, dass ein pc spiel auch ein freiwilliger luxus ist. wenn man nicht gerade vom streaming lebt, könnte man meinen dass das leben davon nicht abhängt und man nicht mit pistole am kopf gezwungen wird, es zu spielen
es geht deswegen so ab, weil leidenschaft fürs gaming im spiel ist bzw. nostalgie für eine Ip eines ehemals beliebten entwicklers. also emotionen. für manche ist das eben nicht "nur ein spiel". oder bist du nie emotional in dingen, die für andere ggf. belanglos sind?
und weil der entwickler A sagt, wird auch A passieren? Ist das dein Ernst? Besonders angesichts dessen, da ein dev von immortal aus der gleichen Firma sagte es wird keine "buyable power" geben, was komplett gelogen war? Ohne dir zunahe treten zu wollen, aber gerade bei dir ist mir auch in anderen threads immer wieder aufgefallen, dass du die Tendenz hast zu glauben, was von "oben" gesagt wird. Ob es der dev hier ist oder Nachrichtenartikel zum Klimawandel. Hinterfrage doch mal, ob das, was gesagt oder geschrieben wird in einer Zeitung oder von einem Dev, nicht auch geschönt oder schlicht gelogen sein könnte. Artikel werden von Leuten geschrieben, diese Leute können Motive haben oder gekauft werden. Nur mal so.
Aber deine Aussage, Dev sagt A, also wird auch A eintreten, ist an Naivität kaum zu toppen. Besonders bei Blizzard.
Unter einem Season Pass verstehe ich neue Gebiete oder Bosse.
Nicht-zahlende Spieler werden so von dem Boss Loot direkt ausgeschlossen.
Oder sehe ich was falsch?
Ich fürchte, diejenigen, welche Microtransaktionen hassen (wie ich selbst auch), sind die Generation, für welche diese Spiele nicht mehr gemacht werden.
Millenials stört das scheinbar nicht.
Persönlich hab ich mich darauf eingestellt, dass es bald nicht mehr viel geben wird, was mich im Gaming Bereich noch interessieren wird. Das passt dann auch zusammen mit den Hardwarepreisen, die ich nicht mehr bereit bin zu bezahlen. Vorallem was die Grafikkarten anbelangt.
Es gab Zeiten, da habe ich von Blizzard alles unbesehen gekauft. Diese Zeiten sind lange vorüber.
man darf nicht vergessen, dass ein pc spiel auch ein freiwilliger luxus ist. wenn man nicht gerade vom streaming lebt, könnte man meinen dass das leben davon nicht abhängt und man nicht mit pistole am kopf gezwungen wird, es zu spielen
Da würde ich nur bedingt zustimmen. Ja, Spiele sind nicht lebensnotwendig aber es ist für einige Leute eben auch ein Hobby, dass ihnen durch eine ausufernde Monetarisierung irgendwann madig gemacht wird.