[Monatsthema] Der CB-Fotowettbewerb Dezember 2024 - Zerbrechlich

Bis zu drei Stimmen möglich

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  • Umfrageteilnehmer
    158
  • Umfrage geschlossen .
Nummer 7 und 8 erschließen sich mir auch nicht. Ich sehe da nix zerbrechliches.

Und 5 ist selbst mit Erklärung nicht nachvollziehbar. Zumal es noch nichtmal fotografisch interessant ist.
 
Gratulation an @NeKoMuck und @K P K , insbesondere natürlich für den erst genannten, bei dem Bild habe ich tatsächlich die Luft anhalten müssen, eine Zerbrechlichkeit, die nicht ganz so offensichtlich ist, aber sehr einfühlsam, wegen seiner Aussage wahrscheinlich eines der besten Bilder des ganzen Jahres. Dagegen sind meine Glas-Luftballons aus Murano ziemlich naheliegend, auch wenn ich mich rückwirkend frage, wie ich das gemacht habe, dass ich mich nicht selbst in dem Bild spiegele...

Ich hoffe auf ein spannendes neues Thema!
 
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1ST1 schrieb:
wie ich das gemacht habe, dass ich mich nicht selbst in dem Bild spiegele...
Vielleicht mit Pol Filter...

Ansonsten gilt Einfallswinkel = Ausfallswinkel.
 
Micha- schrieb:
nichtmal fotografisch interessant ist
Es hat für mich eine gewisse Bedeutung 🤷 und die Psyche ist mit das zerbrechlichste am Menschen
 
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angHell schrieb:
Foto 5 habe ich auch nicht kapiert, ebenso wie Foto 3 @Tr8or!? Würde mich auch interessieren...

Der kleine Ahornbaum wird in der Umgebung mit der Industrie kaum groß wachsen können. Die Umgebung macht ihn zerbrechlich.
 
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Vielen Dank für eure lieben Worte.

Ich habe lange mit mir gehadert, ob ich mit diesem Bild (6) am Wettbewerb teilnehmen soll.
Auf dem Bild ist mein 9 jähriger Sohn zu sehen, der vor einigen Wochen eine Chemotherapie und eine Stammzellentransplantation erhalten hat. Wir sind auf einem guten Weg, dass der kleine Mann wieder gesund wird.

Ich wünsche der gesamten Computerbase Community einen guten Rutsch und vor allem ganz viel Gesundheit.
 
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@Micha- Die Idee war das zum Beispiel Gebäude relativ schnell in ihre Einzelteile zerbrechen, sobald man sich nicht mehr um sie kümmert. Dieses Gebäude wurde zum Beispiel für etwa 100 Jahre genutzt und steht seit etwa 30 Jahren leer. Es war ziemlich massiv gebaut und trotzdem zerbröseln selbst die Ziegelsteine bereits zu Staub.
Das kann man natürlich auch als Vergänglichkeit beschreiben. Das Foto, das ich hier angehängt habe hätte vielleicht besser gepasst.
 

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Ich verbinde damit eher das verb "zerfallen" anstatt "zerbrechen".
 
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Ich habe den Sessel gewählt und finde das aus besagtem Grund auch super, das Fenster hätte ich vermutlich nicht gewählt, weil es fotografisch nicht so interesant ist. Ich finde man sieht die Zerbrechlichkeit die auch relativ zu den Zeitintervallen ist, dass die Wände auch zerbrechlich sind, sieht man ja schön, und auch noch nicht vollständig zerbrochen... Außerdem gefällt mir das Motiv sehr gut.

Und @Micha- hatte ja oben schonmal nachgefragt weil das Bild #7 (Brücke) früher schon besprochen wurde, bist Du auch nicht drauf eingegangen: Was ist mit der Person die am höchsten Punkt sitzt?

Ich stimme mich beim Abstimmen mit meiner Freundin ab, die sah das Sesselbild übrigens wie viele hier nicht, themenorientiert, viele Sachen schon zerbrochen. Sie war auch für das Krankenhausbild, andernfall hätte ich vermutlicha uch die Brücke gewählt... Wir haben uns dann aber noch für die zerbrechlichen Glasballons entschieden, auch wenne s mir fotografisch nicht besonders gut gefällt, aber wegen des Themas...
Das Siegerfoto ist gut, habe ich allerdings schon oft gesehen und ist halt auch schon zerbrochen. Es gibt so Fotos vom Auftreffen eines Projektils, das hätte ich noch passender gefunden, wie gesagt, gefällt mir auch gut...!
 
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angHell schrieb:
Und @Micha- hatte ja oben schonmal nachgefragt weil das Bild #7 (Brücke) früher schon besprochen wurde, bist Du auch nicht drauf eingegangen: Was ist mit der Person die am höchsten Punkt sitzt?
habe ich wohl übersehen. Ja, ich weiß, das Thema durfte frei interpretiert werden. Ich kritisiere auch gar nicht die Auswahl oder Zulassung zum Wettbewerb. Ich wollte nur sagen, das ICH es nicht verstehe. Die Person auf der Brücke muss man a) auch erstmal suchen (Motiv verfehlt) und b) empfinde ich da null Zerbrechlichkeit.

Aber unterm Strich begrüße ich so eine große Spannweite im Wettbewerb durchaus. Wir hatten ja schon welche, die waren eher monothematisch angelegt.
 
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@Micha- naja, da oben fühlt man sich schon zerbrechlich, und ggf. ist es die Person auch oder gar schon zerbrochen. :-/
 
Ich habe wohl eine zu wenig depressive Grundstimmung um das zu fühlen.
 
Ok, ich meine aber auch ganz ohne das Thema Selbstmord, wenn man da oben die Beine baumeln lässt fühlt man sich auch ohne depressive Stimmung zerbrechlich. ^^
 
Nein, da oben sitzend ist man lebensmüde.
Ergänzung ()

Nunja, meine Bewertungen:

Bild 1: Eine zerbrochene Glühbirne, deren Wolframfaden nun ohne Schutzgas durch die Hitzeentwicklung des Stromdurchflusses und Sauerstoff abbrennt. Interessant anzusehen, sieht man sicher nicht oft, durch sicher kurze und richtige Belichtung knackscharf, wahrscheinlich aus einer schnellen Serie von Fotos das Beste rausgesucht. Ist ein Hingucker, weil man sowas nicht oft sieht und der Moment auch sehr sehr kurz ist, aber fotografisch/gestalterisch gibt das Bild nicht viel her.
Bild 2: Eine zerbrochene Kirchenglocke, man erwartet kaum, dass so etwas massives wie eine gegossene, Tonnen schwere Glocke überhaupt zerbrechen kann. War aber scheinbar doch zerbrechlich, muss wohl nur tief genug fallen. Das Bild ist insgesamt farblich sehr monoton, schwarzweiß wärs auch gegangen, aber gestalterisch gibt das Foto nicht viel her, ich würde es eher "dokumentarisch" einsortieren.
Bild 3: Das kleine zarte Pflänzchen zwischen dem Eisenbahnschrott, ohne Licht wie es da traurig vor sich hin vegitiert. Wenns keiner abknickt, wird das bestimmt mal ein prächtiger Ahornbaum. Das Bild sortiere ich auch eher dokumentarisch ein, als Beweis, dass Bäume überall wachsen können, wenn man sie lässt. Auch hier sehe ich nichts zerbrechliches.
Bild 4: Mein eigenes, wie ich schon ausführte, bin ich nachträglich erstaunt, dass ich selbst nicht auf dem Bild gespiegelt bin, habe extra in den Exif-Daten nachgesehen, da ist mein Sigma 17-70 vermerkt, mit 19mm Brennweite eingestellt, und nicht mein langes Tele, so dass das Bild aus nächster Nähe zur Scheibe entstanden sein muss. Polfilter war bestimmt im Einsatz, was ich an den Fotos davor und danach deutlich sehe, aber ob ich damit gezielt nur meine eigene Spiegelung rausdrehen konnte? Es sind ja noch genug andere Spiegelungen in dem Bild, auch in dem Schaufensterglas dieses Glasbläsers aus Murano (Venedig). Gereizt hat mich an dem Bild die Anzahl der Bildebenen, man sieht den Laden mit lauter Glas-Sachen im Regal, die mundgeblasenen Glas-Luftballons hinter der Scheibe hängend, die Spiegelungen des sonnenbeleuchteten Gebäudes hinter mir darin, die Motivwiederholung in den Spiegelungen, die sogar in der Spiegelung der Schaufensterscheibe in einem ganz anderen Maßstab wiederholt wird, und die kräftigen Farben der Glasobjekte. Das Bild kam mit beim Stichwort "Zerbrechlich" tatsächlich als erstes in meinem Vorrat in den Sinn. Ich weiß nur dass ich da eine ganze Weile stand und rumprobiert habe, bis ich das so hinbekommen habe.
Bild 5: Keine Ahnung, was hier zerbrechlich sein soll. Keine Ahnung, was der Fotograf uns hier zeigen will.
Bild 6: Mein Favorit, eins von 2 Bildern, denen ich einen Punkt gegeben habe. Das andere verrate ich nicht, weil es den Punkt eigentlich nicht verdient hat, weil es das Thema IMHO nicht trifft. Gratuliere, zum Mut, da abzudrücken, das Bild macht atemlos, erzählt tatsächlich eine sehr persönliche Geschichte einer ganz starken Zerbrechlichkeit, ich drücke nochmal ganz herzlich die Daumen für die Genesung. Als selbst Vater von gesunden 2 Kindern kann ich bestimmt nicht 100% nachvollziehen, was man bei so einer Diagnose durchmacht und ich kann nur wünschen, dass es dem Kind bald wieder gut geht, ich wünsche euch alle Kraft, das durchzustehen!
Bild 7: Mit dem Bild verbinde ich "Einsamkeit", "Lebensmüdigkeit", "Traurigkeit", aber nichts zerbrechliches. Und dann ist es von der Bildaufteilung auch nicht gut, man muss viel zu lange rumsuchen, um zu verstehen, was der Fotograf zeigen will, dass da jemand auf der stabilen Brücke sitzt und kein Zug kommt...
Bild 8: Lost Place, Ruine, Zerfall, draußen ist alles schön grün, aber eher weniger Zerbrechlichkeit. Immerhin ausgewogen belichtet, ich hätte es vielleicht etwas dunkler gemacht, damit das Grün draußen nicht leicht überbelichtet ist, aber das ist wirklich schwierig, ohne dass dann vorne was absäuft. Mir fehlt da als Gegensatz eine hübsche Person in der Tür und/oder auf dem Sessel sitzend, dann wäre was da, wo man länger hingucken könnte. Vielleicht noch mal hinfahren, mit Frau/Freundin/Tochter/Bekannte im roten Kleind/Mantel, mit auffälligem Hut, oder so ...
Bild 9: Zerbrochen. Ich scrolle über das Bild drüber zum Nächsten.
Bild 10: Brille zerbrochen, rechts viel schwarzer leerer Rand. Weiter scrollen.
Bild 11: Filigran, detailliert, Fokus genau auf der Libelle, auf "zerbrechlich" würde ich hier nicht kommen, aber lange kann man sich bei dem Bild auch nicht aufhalten. Ich hatte übrigens auch mal eine Libelle als Fotomodell, war super, um die Makrofunktion von meinem Objektiv auszuprobieren, die ließ mich geduldig sehr nahe ran, kucken wie man mit den Schärfeebenen auf verschiedenen Stellen der Libelle spielen kann, drei Mal oder so flog sie dann wieder eine Runde durch die Szenerie und setzte sich genau wieder auf den Ast, so dass ich weiter rumprobieren konnte, war schon irgendwie lustig.
Bild 12: Ja, so ein Weinglas ist zerbrechlich, mir sind die Tage auch leider wieder 2 Stück beim unvorsichtigen Spülen karpott gegangen heul, aber das Bild wirkt sehr kalt, im Gegensatz zu so Werbefotos, welche den Wein oder die Weingläser anpreisen sollen, die einem so einfallen, weil man sie irgendwo schonmal gesehen hat. Man hätte aus der Idee sicher mehr machen können.
 
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1ST1 schrieb:
Bild 3: Das kleine zarte Pflänzchen zwischen dem Eisenbahnschrott, ohne Licht wie es da traurig vor sich hin vegitiert.

Kein Eisenbahnschrott.
Wer weiß wo oder was es ist, bekommt einen Bonuskeks :)
IMG_2123.JPGIMG_2106.JPGIMG_2101.jpg
 
Ne Schleuse?

Fotografisch ist es mMn sehr ungünstig, gefallen die anderen besser, aber ixh hatte es ja wie erwähnt eh nicht so richtig verstanden.
 
Tr8or schrieb:
Wer weiß wo oder was es ist, bekommt einen Bonuskeks
Dann vermute ich mal Richtung Völklinger Hütte oder Zeche Zollverein oder sowas, aber auch die Fotos sehe ich mehr dokumentarisch.
 
1ST1 schrieb:
Bild 5: Keine Ahnung, was hier zerbrechlich sein soll. Keine Ahnung, was der Fotograf uns hier zeigen will.
Wie @lowrider20 bereits geschrieben hatte: der Innenhof einer Psychiatrie. Und die Psyche kann sehr, sehr zerbrechlich sein.
 
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