Sun_set_1 schrieb:
Den Eintrag in Windows fälsch ich dir mit Monitor Manager in zwei Sekunden im Windows. Wird das irgendwie erkannt, Dongle dazwischen der sagt ich bin LG… alles keine Lösung.
Glaubst du Anticheat-Software, verlässt sich auf Einträge in der Registry oder sonst wo, die haben ihr eigenes Framework um an diese Daten zu kommen bzw, bekommen es dann, wenn solch Modifikationen zunehmen..
Sun_set_1 schrieb:
Na selbstverständlich geht das. Genauso funktioniert zB DSX. Du nimmst den eigentlichen Monitor (oder im Fall DSX das Playsi-Pad) versteckst das Gerät aber im System. Dann klonst/virtualisierst du das Gerät über einen Treiber gibst es dort als LG (Xbox Controller) oder whatever aus und leitest die Signale schlussendlich über den Treiber wieder zurück an das echte Gerät. Im Prinzip genauso emuliert DSX oder Steam den XBox Controller für fremde Pads.
Oder zB auch ReWASD aktuell in Finals, welches die Maus als Controller faked und den Aimbot aktiviert. Alles die gleiche Grundtechnik.
Dann ist die dahinter liegende Anticheat-Software schlecht. Alles was auf dem System läuft sollte sie auch erkennen. Gute AntiCheat Produkte, verbieten auch parallel laufende VMs oder eben ein virtualisiertes Hostsystem. Wenn ReWASD entsprechend genutzt werden kann, sollte es auf die Blacklist.
Wie oben schon kommentiert, sollte ein solides Anticheat, abseits der Windows Config, die Hardware erkennen können.
Dongles würden das erschweren, aber es würde eben auch dem DAU, die ganze Sache teurer machen. Zumal über DP und HDMI auch HDCP läuft, da ist das alles nicht ganz so trivial. Und wenn VESA es für sinnvoll hält, dann könnten sie eine entsprechend sichere Anbindung ja auch standardisieren.
Am Ende ist es ein Wettrüsten und wer in Multiplayer Spielen cheated, dem ist eh nicht zu helfen.
Aber grundsätzlich habe ich mit dieser Entwicklung so meine Probleme, schon jetzt sind zu viele Cheater in Spielen unterwegs, dass dann Firmen solch Tools auch noch auf Hardware-Ebene implementieren ist denke ich zu hinterfragen.