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NewsMusik-Streaming wird teurer: Spotify erhöht die Preise in 53 Ländern
Bei einer hochwertigen Anlage würde das auch sinnig sein. Wobei da nur FLAC als Format in Frage käme. Nur ist es mittlerweile so, das man bei den CDs auch mehr oder weniger verarscht wird. Die letzte CD, die ich mir gekauft hatte, war Tubular Bells von Mike Oldfield in der 50th Anniversary Edition. Ein grandioses Meisterwerk aus 1972/1973. Davon besitze ich die Original Vinyl Pressung, als auch eine spätere Neuaufnahme in der Virgin Vinyl Box von Mike Oldfield.
Wenn ich die CD der 50th Anniversary Edition jetzt mit der originalen Vinylpressung vergleiche, dann sind das Welten. Die Vinyl klingt deutlich besser. Und das mit einem AT VM95 ML, welches zwar gut, aber von richtig gut noch ein ganzes Stück von entfernt ist. Die CD, welche neu abgemischt wurde, ist einfach nur Mist. Dazu noch statt ein CD Case, wie es jahrelang gang und gebe war, einfach nur ne billige Papphülle.
Sorry, aber bei so einen Schund kaufe ich keine CD mehr. Braucht man sich auch nicht wundern, wenn der CD Absatz immer mehr einbricht. Und eine CD in einer guten Anlage ist Streaming immer überlegen.
Sorry, aber bei so einen Schund kaufe ich keine CD mehr. Braucht man sich auch nicht wundern, wenn der CD Absatz immer mehr einbricht. Und eine CD in einer guten Anlage ist Streaming immer überlegen.
Wie genau bei Streming von FLAC wie Deezer es z.B. macht? Das ist technisch identisch. Wenn jetzt die CD als Quelle ein besseres Master hat ist das ein anderes Thema.
Das einzige Problem heute sind schlechte Masters und Dynamic Range. Ein schlechtes Master wird auch als FLAC schlecht klingen, ein gutes auch als mp3 weiter gut.
Wenn die die Preise erhöhen werde ich mich mal wieder bei der Konkurrenz umschauen.
Aktuell Family-Abo das in der Familie zu dritt geteilt wird, sind rechnerisch 5€ pro Person. Wenn die auf 17€ erhöhen sind das 5,66€, geht gar nicht. Dann lieber gleich 18€.
Lutscher schrieb:
Finde die Tonqualität bei Spotify einfach nur gruselig...
Welchen konkreten "Mehrwert" bietet Spotify seinen "Fans" denn jetzt nach der Preiserhöhung ? Spotify HiFi war mal für 2021 angekündigt, bisher nix zu sehen.
Ich hab die Plattform längst verlassen. Qualität zu schlecht, Songvorschläge viel zu limitiert und animiert null zum neue Sachen testen, optisch fand ich das knallgrün auf schwarz auch immer mühsam.
Das Beste an der Spotify App ggü. Tidal ist, dass die Synchronisierung von Offline-Titeln schneller geht, zuverlässiger, crashfreier und besser im Hintergrund läuft auch ohne manuelle Eingriffe. Das hat Tidal leider so gar nicht im Griff seit Jahren.
Alles Andere machen andere Anbieter mittlerweile auch fürs gleiche Geld oder gar weniger schon besser.
Spotify ist dieses Jahr von meiner Abo Liste geflogen, da immernoch kein Hifi. Jetzt mit absehbar höheren Preisen wird das P/L Verhältnis auch nicht besser.
Ich nutze seit Jahren gerne Spotify im Family Abo. Damit 5€/Monat.
Als jemand der dieses Jahr erstmals auf Apple Produkte setzt, hab ich mir Apple Music auch mal angeschaut und finde die App einfach besser. Zudem bekommen Künstler auf Apple Music ca. das dreifache von dem auf Spotify. Werde mich daher wohl von Spotify verabschieden und bin mal gespannt wann die Preise auch hier in Deutschland erhöht werden.
Wenn man nicht einfach nur blind konsumieren sondern genießen will schon. Und mit dem passenden Equipment daheim hört man das auf jeden Fall.
Für die meisten Konsumenten wird das keine Rolle spielen. McDonalds wird ja auch breit konsumiert. Qualitätsanspruch haben die Leute selten. Geht meist eher um "wo is billisch ?".
birdskywinter schrieb:
Die intressantere Frage ist hat Spotify generell ein Problem mit der Audioqualität die aber sicher nicht am Codec liegt. (Ich glaube Webplayer und Chromecast 192kbit AAC - App und Desktop 320kbit Ogg)
Ich empfehl mal digital mitzuschneiden was Spotify so raushaut, das Problem ist oft nichtmal nur die Bitrate sondern, dass sie einen Lowpass Filter einsetzen und bei den meisten Titeln bei etwa 18kHz begrenzen.
Je nachdem welcher Song kann das durchaus mal abgestumpfter klingen. Wie bei allem kommts auch hier darauf an wie oft man in sehr guter Qualität hört und auch mit gutem Equipment. Irgendwann hört man die Unterschiede sehr schnell.
Eigentlich stört mich die Preiserhöhung jetzt weniger allerdings wäre ich auch schon länger bei Apple Music wenn es endlich ne ordentliche Desktop App gäbe anstatt Itunes...
Ich habe bis zum Ende meines Studiums den 5€ Studententatif gehabt, aber den Vollpreis war es mir auch nicht wert. Nun bin ich auch in einem Family-Tarif untergekommen.
Nach all den Jahren fehlen mir immer noch zwei elementare Funktionen. Ausschalten von Podcasts und Hörbüchern und die strikte Trennung in automatischen Playlists. Es gibt nichts schlimmeres, als gerade mitten in einer "musikalischen Eskalation" von einem Hörbuch rausgerissen zu werden. Podcasts interessieren mich einfach nicht, aber ich bekomme sie dennoch angezeigt und dann verklickt man sich mal :-/ Solange sie das nicht haben ist es einfach keinen Vollpreis wert.
90% der Konkurrenz hat ebenso alles im Angebot. Nur bieten die dann analog zum Streaming alles in 4K an während Spotify bei HD-Ready verharrt und nichtmal Full-HD liefern möchte. 🤣
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machiavelli1986 schrieb:
Hätten sie es in der Schweiz erhöht hätte ich die Familie an den Tisch geholt und über die Kündigung unterrichtet. Hier ist das Family Abo aktuell CHF 20.95, wohlbemerkt liegt der Euro und Dollar mittlerweile tiefrot unter dem CHF. Bin gespannt ob sie so frech sind und nachziehen.
Krass. Da kostet selbst Tidal HiFi nen Franken weniger für 6 Accounts.
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Guyinkognito schrieb:
Wenn dir irgendwer erzählt er würde jenseits der 320kbps noch nen Unterschied zu Flac hören ist das die selbe Riege Menschen die dir erzählen ein vergoldeter Klinkenstecker klingt besser, ein vergoldetes HDMI Kabel kann besser das Bild übertragen oder dass zwei Meter Kabel mehr links oder rechts einen klanglichen Unterschied machen.
Nur gibts hier halt mehr Dinge die mitspielen als "nur" Bitrate. Was nutzen mir 3000kbps wenn ich einen 15kHz Lowpass habe ? Und Spotify Low-Passed die meiste Musik weil sie sich danach einfacher komprimieren lässt und weniger Artefakte bei Bitrate X bildet (oder man den Praktikanten rangesetzt hat).
Und das ist deutlich hörbar als auch messbar und hat nix mit Snake-Oil a la Goldkabel zu tun über das ich mich auch jedesmal lustig mache.
Und auch wenn DU etwas nicht hören kannst heisst das nicht der Mensch nebendran hört das nicht. Hörvermögen ist ja mal sowas von individuell. Ich kann dir nen Kopfhörer empfehlen und du hörst den und sagst "is schrott" während fünf andere finden "is super". Darum kauf ich Audio-Gedöns nur noch vor Ort nachdem ich einen Hörtest machen kann.
Es gibt Grenzen des Hörvermögens, aber wenn du dein Ohr über Jahre mal auf was trainiert hast kannst du sogar hören obs OGG, AAC, LAME MP3 oder MP2 komprimiert wurde. Alle generieren eigenständige, typische Artefakte (bei entsprechend tiefer Bitrate um die 128kbps rum).
Von sich selbst jetzt auf den Rest der Welt zu schliessen ist daher ziemlich gewagt bei einem so individuellen Thema (wohlgemerkt - hier gehts nicht um "Helix DNA like" Kupfer/Goldkabel für 800€ den Meter 🤣 ).
Ergänzung ()
Andi_bz schrieb:
Und damit willst du sagen, dass dein Auto gut klingt? Ich bin auch nicht audiophil, aber Bose zähle ich nicht zu guten Soundsystem
Muss man unterscheiden. Im Auto hat Bose häufig relativ angenehm klingende Lösungen. Home-Audio dann oft nicht so toll (zumindest früher). Vor allem stellt sich hier die Frage, was ist "gut" ?
Das ist sehr individuell. Nicht jeder mag einen trockenen super akkuraten Klang. Im Auto (wegen Nebengeräuschen) bevorzuge ich zB auch eine etwas sattere Soundkulisse ggü. daheim wo es einfach viel ruhiger ist.
Wieso? Statt Spotify lieber 1-2 Alben im Monat kaufen, rippen und streamen. Das entspricht Spotify, mit dem Unterschied, ich behalte es. Neues Kennenlernen über RadioBob und dann kaufen? Sollte eigentlich klar sein.
Shelung schrieb:
So sehr ich RadioBob auch mag, das ersetzt es nicht gezielt das zu hören was ich will.
Ergibt technisch keinen Sinn. Beides digital und beides hat dieselben Bitraten und Standards. Ob ich Redbook Standard 1411kbps/16 Bit/44kHz von der CD streame oder übers Netz macht de facto einfach keinen Unterschied.
Weiss nicht woher solcher Irrglauben kommt ? Vielleicht vom Hören von einem Spotify Free Stream mit 96kbps ?
Ergänzung ()
Muntermacher schrieb:
Wieso? Statt Spotify lieber 1-2 Alben im Monat kaufen, rippen und streamen. Das entspricht Spotify, mit dem Unterschied, ich behalte es. Neues Kennenlernen über RadioBob und dann kaufen? Sollte eigentlich klar sein.
Super, also erstens musst du selbst Arbeit hinlegen und für die Plattform sorgen, zweitens ist die Auswahl stark begrenzt, drittens kannst du nur kennenlernen was der Radiosender dir grad vorgibt und viertens finde mir eine native App für meinen Tesla als Alternative zu Tidal, Apple Music oder Spotify.
Ich bevorzuge es in Tidal einfach einen Rechtsklick auf einen Song zu machen der mir grad gefällt und dann darauf basierende Vorschläge sofort zu haben. Radio "my way" sozusagen.
Ich hab selbst auch ne halbwegs große Library an Musik auf dem NAS, aber das zu organisieren, machen und tun...da fehlt es mir echt an der Lust und ein Mehrwert von Streaming ist gegeben.
Nein es klingt nicht gut, deswegen "nur".
Bose ist ein Massenhersteller mit "Namen" mehr nicht. In meinem Auto gab es nix anderes.
Würde gerne wie früher selbst Hand anlegen, aber das ist in einem relativ modernen Fahrzeug nur mit Aufwand möglich.
Ist mittlerweile auch mein Problem...wenn ich wüsste ich fahre ein Auto zehn Jahre würd ich rein investieren, aber mit Leasing und 3-4 Jahren Haltedauer max. überlegt man sich dreimal ob man da jetzt 3-4k€ nochmal nachschiesst die einem sowas von niemand beim Verkauf/Rückgabe erstattet.
Hab daher meistens nur noch im Subwoofer-Bereich nachbessern lassen.