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News Nach Netflix-Serie: The Witcher 3 erreicht auf Steam Allzeit-Spieler-Hoch

nixalsverdruss schrieb:
Was ist denn das Wesentliche in Expanse oder Witcher 3 ?
Witcher 3 hab ich noch nicht gespielt. The Expanse spielt in einer relativ nahen Zukunft mit einer interessanten Ausgangssituation von einer Überbevölkerten Erde, einem kolonisierten Mars, der seine Unabhängigkeit erklärt hat und sich zu Beginn in einer Art kaltem Krieg mit der Erde befindet und einer Vielzahl bewohnter Raumstationen und Asteroiden, die von den "Gürtlern" bewohnt werden, die im Grunde nur billige Arbeitskräfte sind und auf Grund der physikalischen Begebenheiten (aufgewachsen in sehr niedriger Schwerkraft) den Marsianern und Terranern körperlich unterlegen sind. Das ist jetzt nur die Ausgangssituation, um die einzelnen Handlugnsstränge zusammenzufassen würde ich wohl mehr als 10k Wörter brauchen, aber da gibt es im Internet gewiss genügend Zusammenfassungen der einzelnen Episoden oder Staffeln, falls sie dich interessieren und nicht bereits beim bloßem Zuschauen hängen gebleiben sind ;)
 
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frizzmaster schrieb:
dass Geralt in der Serie keine "Katzenaugen" hat,
Fand ich nicht sooo schlimm. Klar, fällt unsereins auf, aber das war eher ein Detail für mich.
frizzmaster schrieb:
dass das Silberschwert stets beim Pferd war und er selbst nur das Stahlschwert auf dem Rücken getragen hat.
Das ist aber absolut korrekt so :)
frizzmaster schrieb:
Warum hat Geralt in der Serie nur Aard benutzt?
Hat er ja nicht ;)
 
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garbel schrieb:
Gerade so eine Einführungsepisode muß mich neugierig machen für das, was da noch kommen mag, muß mich irgendwie packen, mitnehmen. Witcher tat das eben nicht.

Meiner Meinung nach vollkommen Falsche rangehensweise. Viele Serien entfalten erst nach 3-6 Folgen ihr (volles) Potenzial.
Viele wirklich tolle/guteSerien hätte ich nie gesehen wenn ich nach der ersten Folge aufgehört hätte, weil mir die zu lahm oder langweilig war.
Darunter fallen so tolle Serien wie Breaking Bad, Justified, The Sopranos, Vikings etc. Alle diese Serien fangen mMn. relativ langweilig an, werden aber im laufe der weiteren Folgen/Staffeln immer besser. Hätte ich alle nicht gesehen wenn ich nach 1-3 Folgen aufgehört hätte zu gucken.

Wenn jemand ein Genre nicht mag oder das Setting nicht gefällt ist das ja auch ok, aber man kann wirklich nie sagen das man nach nur einer Folge sich sicher sein kann das die ganze Serie schlecht ist bzw. alle weiteren Folgen/Staffeln auch
 
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Christi schrieb:
ist ja auch das beste was die letzten jahre raus kam. insgesamt gesehen kommt kein anderes game auch nur annähernd an witcher 3 plus erweiterungen ran- auch keine sony exklusiv games.

man braucht lediglich viel zeit zum zocken um das ähnlich zu sehen...

blood and wine war finde ich ein meister werk extrem spannend und stellenweise sehr einfallsreiche Quests 👍
 
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Norebo schrieb:
Schade, das es kein Bewußtsein für alternative genußkompatible Kampfsysteme gibt!
Jeder definiert Genuss anders ;) Ich finde Systeme in denen ständig pausiert wird, z.b. Dragon Age 1 oder KotOR zwar auch ganz cool, aber es muss auch zum Spiel passen, bei Witcher 3 hätte so ein System überhaupt nicht funktioniert mMn und ich habe das Actionkampfsystem nicht weniger genossen
 
Taxxor schrieb:
Ich fand die Animation der Guhle jetzt nicht schlechter, als alles, was man z.b. in GoT mit den Walkern gesehen hat.

Guhle? Das waren doch Nekker. Die gehören zur Rasse der Ogroiden während Guhle zu den Nekrophagen gehören. ;)
 
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Muss ich auch mal richtig mit allen DLCs zocken (schon gekauft) leider zu wenig Zeit und noch mehr als 10 andere Games auf meiner Liste. Für sowas wie Witcher 3 muss man sich einfach Zeit lassen. Denke mit Addons ist die Spielzeit gigantisch. Mir gefällt zwar der Stil nicht so ganz, aber hab mal eine Stunde rein gespielt und kann denke ich mit warm werden... demnächst gehts los... die Serie auf Netflix schaue ich mir auch an wenn es mal komplett ist. Mag keine Cliffhanger.
 
Die Serie war so schlecht, dass ich direkt "The Witcher 3" installieren musste, um den Mist zu verdrängen. :D
 
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Interessant, wie die Meinungen auseinander gehen. Aber das ist ja auch in Ordnung so. Wäre ja schade, wenn alle dasselbe mögen würden. Ich für meinen Teil finde die Interpretation durchaus gelungen. Ich fand zwar die Mads Mikkelsen-Besetzung höchst interessant, aber leider hat man das ja abgesägt.
Die verschiedenen Zeitlinien empfand ich als gelungen. Dass es keine Hinweise gab, war für mich passend. Man musste halt nachdenken. Mich störten nur die großen Bestien in eine der letzteren Folgen (ich kenne deren Namen, aber manche Leser sind noch nicht so weit). Die wirkten irgendwie fehlplatziert.
Meine Wertung: 8,5/10
Meine Frau: 10/10
 
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7,5/10, wenn wir schon dabei sind. Ohne die Tatsache, dass ich die Thematik mag, wäre es eher eine 5/10.
 
Ich gebe der Serie als Buchfan 9/10 Punkten. Die erste Staffel basiert halt auf den Kurzgeschichten, aber ich kann schon verstehen, das Leute ohne bezug da schnell durcheinander kommen können.
 
garbel schrieb:
Es gibt sooo viele andere sooo viel bessere Serien, daß muß ich mir nicht noch "GoT 2.0 für Arme" antun ;)

welche anderen neue medieval serien gibts denn momentan die besser sind?

Bisher war witcher besser als die letzten 2 staffeln von GoT :P
 
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so_oder_so schrieb:
und dazu ALM ( Atmospheric Lightning Mod ) in der finalen Version.

Die habe ich noch nie gesehen, hast du dazu einen Link (Nexus)?
 
ja da bin ich auch dabei, wohl aber weil ich die Grafik mit der neuen 2070 S testen wollte.... allerdings macht die Netflix Serie nun schon bock nochmal (zum 3x) Witcher 3 inkl Wild Hunt und Heart of Stone anzureißen. machen wir noch mehr drauf als 320 std. :lol:
 
Ich kann leider mit der Serie nicht viel anfangen, mit dem Spiel hingegen schon.

Vll. starte ich nochmal einen neuen Anlauf mit der Serie.
Mein Problem ist, ich seh ständig Superman anstatt nen Witcher.
 
Ich fand die Serie sehr gut.
Sie hat das Grundcredo für Storytelling (Show don´t tell) ziemlich gut durchgezogen und hat dem Zuschauer immer genug zur zeitlichen Einsortierung gegeben, ohne ihn mit der Nase darauf zu stoßen.
Setbau, Kostüme und Teile des Casts, hatten jedoch schwächen.
An einigen Stellen wirkte CGI ziemlich gut, an anderen leider eher schwach.
 
Als jemand, der bisher nur die Kurzgeschichtenbände gelesen und alle Spiele gespielt hat hat muss ich sagen, dass mich die Serie wirklich gepackt und fast vollständig überzeugt hat. Gerade dass die Hauptfiguren so super besetzt sind hat mich beruhigt, aber z.B. bei Cavill hatte ich nach seinem Auftritt bei M:I schon keine Sorgen mehr, da war er auch schon super.
Bei Witcher reicht in vielen Bereichen schon Durchschnitt (Technik, Dialoge und einige Nebendarsteller sind sicher verbesserungswürdig), dass es überragend wird, weil die Welt, die Charaktere, die Stories so gut sind. Das beste Beispiel ist das sperrige Witcher 1: ein mehr oder weniger veraltetes Spiel, das trotzdem richtig packend ist und durch die bessere Umsetzung der Witcher-Tugenden mMn immer noch besser als der zweite Teil ist.

Was ich nicht ganz verstehe ist, warum hier mehrfach die Schnitte kritisiert wurden. Ich fand das ganze eigentlich Recht zurückhaltend geschnitten und habe auch in mehreren Kritiken gesehen und gelesen, dass es positiv erwähnt wurde... die Kämpfe fand ich größtenteils wirklich gelungen.

Gerade die Vergleiche zu GoT sind doch Blödsinn. Das eine ist eine Politikserie mit langweiligen, profillosen Figuren in einer zu jedem Zeitpunkt blassen und austauschbaren Welt, das andere hat eben vernünftige Charaktere, eine spannende Fantasy-Welt und würde nicht, wie GoT, genau so funktionieren, wenn man es in jede andere x-beliebige Welt versetzen würde.
Da warte ich doch eher auf die Wheel of Time-Serie als "richtigen" GoT-Konkurrenten. Da ist die Welt zwar auch deutlich generischer als beim Witcher und die Charaktere nicht annähernd so spannend, aber als Gesamtpaket immer noch wesentlich interessanter als bei GoT.

Ich freu mich über eine richtig gute erste Staffel, werde jetzt die anderen Bücher und wenn ich mit denen durch bin nochmal die Spiele in Angriff nehmen. Hab Bock.
 
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frizzmaster schrieb:
Warum hat Geralt in der Serie nur Aard benutzt? Wurden die restlichen Fähigkeiten vom Spiel dazu gedichtet? Es hätte sich so oft Quen angeboten oder in der Burgruine face to face gegen das Monster auch Igni.

Er hat in der Serie Aard, Axii (gegen Renfri, aber ohne Erfolg) und Yrden (Kampf gg die Striga, als er sich in ihren Sarkophag legt) benutzt, zumindest die sind mir aufgefallen.
Ergänzung ()

Atent123 schrieb:
Ich fand die Serie sehr gut.
Sie hat das Grundcredo für Storytelling (Show don´t tell) ziemlich gut durchgezogen und hat dem Zuschauer immer genug zur zeitlichen Einsortierung gegeben, ohne ihn mit der Nase darauf zu stoßen.

Ich denke, dass das Hauptproblem ist, dass viele Leute nicht wirklich mehr aufmerksam anschauen. Eher mal so nebenbei, auf dem zweiten Screen etc.
Dann tut man sich mit den Timelines schwer und es entgehen halt auch viele Details.
Gleichzeitig habe ich im Thread hier ein paar mal gelesen, dass die Leute schon mit ner Serie aufhören, wenn die in den ersten 10-30min nicht "angefixt" werden.
Ist das heute normal? Würde ich das so machen, hätte ich viele tolle Serien verpasst (The Expanse zB).
 
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Beelzebub schrieb:
...Das ist jetzt nur die Ausgangssituation, um die einzelnen Handlugnsstränge zusammenzufassen würde ich wohl mehr als 10k Wörter brauchen, aber da gibt es im Internet gewiss genügend Zusammenfassungen der einzelnen Episoden oder Staffeln, falls sie dich interessieren und nicht bereits beim bloßem Zuschauen hängen gebleiben sind ;)
Die Rahmenhandlung ist mir bekannt. Das ist das Big Picture, das jede Geschichte braucht. Aber, dass du 10k Worte dafür brauchen solltest, um mir den Sinn der Serie zu erklären, ist ein Beleg für meine These, dass Expanse keine wirkliche Story hat. Ein Story ist schlüssig, es gibt einen roten Faden, einen dramaturgischen Bogen.

Die Serie speist dich ab mit 10k mehr oder weniger bedeutungslosen Kurzszenen. Jeder Zeit kann die Geschichte
eine Wendung in alle möglichen Richtungen nehmen. Deine Phantasie ist es, die die ganze Geschichte vergrößert.
Und diese ganzen Technik Schnipsel, mit transparenten Panels, einem Stift der mit magischem Strahl Wunden heilt, gleitende (im Fast Vakuum nicht lautlose) Raumschiffe mit bizarren Formen, die Kurzschlussblitze, etc. sind nur dafür da, um deine Phantasie am Laufen zu halten. Zuckerstückchen.

Frag dich bitte mal: Was kannst du von dieser Serie wirklich lernen (Raumschiff fliegen, reparieren) ? Was bringt sie dir, über die Zeit des reinen Sehens hinaus ? Und, wenn du sie siehst, ist es jedesmal ein Staunen über was Neues, Unerwartetes ?

Eine Serie, die Geld einbringen soll, darf gar nicht kompliziert sein. Sie gaukelt es dir nur vor. In Wahrheit kann die Story jeder Zeit aus eben noch aussichtslosen Situationen ausbrechen.

Du sagst, ich würde es nicht verstehen, ich sage dir, die scheinbare Komplexität ist ein Trick um dir gut "gezuckertes" Unterhaltungs Junkfood unterzujubeln. Sorry.

So ähnlich funktioniert auch Witcher3. Ohne deine Phantasie ist das nichts als Gegenstände sammeln, andere Leute oder Tiere verkloppen, Magie und Wälder, over.
 
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