Neuen Komplett PC kaufen bis 2.800,-

DJMadMax schrieb:
Leider ist die II-Generation des Mesh/RGB gerade am Ende ihres Lebenszyklus angelangt, Lian Li hat das Lancool III nun auf den Markt gebracht, welches vermutlich nicht schlechter, jedoch bewusst deutlich teurer geworden ist - etwa 50 Euro mehr werden hier verlangt.

Gerade bei erhöhtem Budget würde sich natürlich das be quiet! Pure Base FX anbieten, alternativ das, wie bereits erwähnt, leider recht teuer gewordene Lian Li Lancool III Mesh RGB, das zusätzlich noch einen weiteren Lüfter im Heck benötigt. Weiß der Geier, was Lian Li da geritten hat, erneut (wie schon beim IIer RGB) den Hecklüfter wegzulassen.
Beim Lancool III hast du den Vorteil das du z.B. 420 er Radiatoren verbauen kannst.
DJMadMax schrieb:
Bei einem Board mit Z690-Chipsatz mache ich mir einfach Gedanken, dass ihr nach dem Zusammenbau keine Bildausgabe bekommt, weil das BIOS die 13000er CPU noch nicht unterstützt. Ich wollte es so einfach wie möglich halten, denn der Z790-Chipsatz unterstützt die 13000er CPUs direkt, ohne dass ein BIOS-Update nötig ist.
Das ist aber auch kein Hexenwerk, oder? Ist das nicht "einfach" Stick rein und gut ist?

Paradox.13te schrieb:
Auch wenn es toll klingt eine M.2 mit PCIe 5.0 betreiben zu können sollte man aber auch das Kleingedruckte lesen:
"If M2_5 is occupied, PCIE1 will downgrade to x8 mode."
Was ist damit gemeint?
Paradox.13te schrieb:
Dann der Realtek ALC897 der schon fast 15 Jahre auf dem Buckel hat. Ein USB-C 3.0 5Gb/s auf der Rückseite aber für die Front kommen wir mit einem USB-C 3.2 Key-A Header (20Gb/s) daher. Was zwar gut gemeint ist was aber genau 0 bringt weil ....
Ich habe schon öfter etwas bezüglich Audio bei Mainboards gelesen. Was gibt es da zu beachten? Oder auf was sollte man achten?
 
Keks2me schrieb:
Gleichzeitig finde ich es aber auch gemein, denn du erschlägst jeden anderen Berater, der vermutlich gar keine Lust hat hier etwas zu schreiben, da es sonst in einer 4 Stunden endlos Diskussion enden würde. geht mir jedenfalls so.
Du kannst gerne mal eine Statistik ausfertigen, bei wie vielen Kaufberatungen ich hier überhaupt aktiv werde und dann noch, bei wie vielen Kaufberatungen ich "in diesem Ausmaß" aktiv werde.

In aller Regel beschränkt sich das in diesem Ausmaß lediglich auf jene, die technisch so gut wie keinen Background mitbringen, und genau da hapert's scheinbar bei so ziemlich allen Forenkollegen, das nötige Feingefühl an den Tag zu legen.

In den meisten Fällen wird der Neuling nicht einmal gescheit begrüßt, sondern direkt und eher wortkarg eine Hardwareliste hingekneult, gemäß dem Motto: "Friss oder stirb".

Dass ich scheinbar richtig liege mit meiner Wahl derjenigen, die etwas mehr Hilfe benötigen, siehst du u.A. an solchen Kommentaren:
Ralf5555 schrieb:
Und deine Erklärungen sind GOLD wert!!!

Konzentriert ihr euch daher gern weiterhin auf jene, die 0,05 Nanosekunden bei der CAS Latency einsparen wollen, da bin ich gern raus, weil solche (mit Verlaub: albernen) Beratungen (die zudem oft in Diskussionen ausarten) einfach sinnbefreit sind.

Das hier jedoch, wo jemand "Neues" bzw. jemand, der von der ganzen Hardwarethematik nur sehr wenig Verständnis hat und in der Regel sogar "Angst" vorm Zusammenbau hat, genau das ist mein Metier. Hier werde ich - zur Not extremst ins Detail vertieft - aktiv und sorge für die nötige Sicherheit bei meinem Gegenüber, um einerseits ein großes Verständnis für gewisse Sachverhältnisse zu erlangen und darüber hinaus auch dafür zu sorgen, dass der Neuling im Idealfall sogar Spaß daran hat, die Kiste selbst zusammenzutüfteln und dabei ungeheuer viel lernt.

Andernfalls könnten wir jederzeit und stets und ständig auf die Sammelartikel zur Kaufberatung verlinken. Wäre das nicht toll?

"Oh, ein neuer... hier der Link, such dir einfach die Konfiguration für deinen Geldbeutel raus". Nee, das is' mir zu langweilig.

Anne Linsner schrieb:
Ist das nicht "einfach" Stick rein und gut ist?
Im Idealfall, ja.
1. USB-Stick mit passendem Dateiformat formatieren
2. Passende UEFI-Datei herunterladen
3. Datei im Root-Verzeichnis ablegen
4. USB-Stick bei ausgeschaltetem PC einstecken
5. Richtigen USB-Port dafür auswählen
6. Flash-Button am Mainboard betätigen, während PC aus (aber am Strom) ist

Sechs Schritte, die fehlschlagen können und bei einem von vorn herein kompatiblen Mainboard bzw. Chipsatz kein Problem darstellen.

Für uns technisch versierte sind diese sechs Punkte von vorn herien selbstverständlich. Lass doch mal jemanden mit dem geringsten PC/Hardware-Verständnis in deiner Verwandtschaft diese Arbeit durchführen und zwar ohne jedweden Support deinerseits.
Ergänzung ()

Da mir ja gerade vorgeworfen wird, anderen Beratern den Wind aus den Segeln zu nehmen, bin ich so frei und beantworte hier einfach die beiden Punkte, auch wenn ich gar nicht zitiert wurde - muss ja meinem Ruf gerecht werden.

Anne Linsner schrieb:
Was ist damit gemeint?
Das bedeutet, dass wenn in besagtem PCIe 5.0 M.2-Slot eine PCIe-SSD verbaut wird, so beschränkt sich die Bandbreite des PCIe 5.0 x16-Slots automatisch von vollen 16x auf halbierte 8x herunter - scheinbar ist der besagte M.2-Slot hier gekoppelt, er teilt sich also die Lanes mit dem primären Grafikkartenslot. Aktuell mag das wirklich egal sein, aber ja, da gebe ich @Paradox.13te uneingeschränkt recht, das ist unschön. Glücklicherweise bietet das Board aber noch vier weitere M.2-Slots, bei denen das natürlich nicht der Fall ist.

Anne Linsner schrieb:
Ich habe schon öfter etwas bezüglich Audio bei Mainboards gelesen. Was gibt es da zu beachten? Oder auf was sollte man achten?
Da ist einfach die Frage, wo man hinmöchte. Um Spiele oder ein wenig Musik zu dudeln, ist es vollkommen wurscht, welcher Realtek ALC dort verbaut ist. Ernsthafte, audiophile Unterfangen würden so oder so nicht damit funktionieren und der Weg würde immer digital, also entweder via Koax, Toslink oder per HDMI aus dem PC geführt.

Von daher halte ich die Mainboard-Audiochip-Diskussion auch immer für etwas fragwürdig. Wenn ich hochwertige Kopfhörer kaufen und betreiben will, dann hätte ich persönlich zumindest das Bestreben, diese auch mit einem adäquaten Verstärker, also z.B. einem FIIO Kopfhörerverstärker, zu befeuern und eben nicht mit den paar "Rückenwind-Watt", die aus der Mainboardbuchse gelangen. Wie gesagt, für normales Geplänkel ist jede Soundkarte ausreichend. Wer jedoch meint, auf einen hochwertigen Kopfhörer zurückgreifen zu wollen, sollte auch die 50-150 Euro für einen halbwegs brauchbaren KHV einplanen.

Stereo-Fanatiker (wie ich) gehen da sowieso ganz andere Wege (bereits beschrieben: via digitaler Verbindung nach extern und da weiter zur HiFi-Landschaft).
 
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Also ich bin nach wie vor sehr glücklich über die erweiterten Erklärungen von Sven, da ich NULL Ahnung habe und ich mehr und mehr dadurch verstehe. Nochmals herzlichen Dank.
DJMadMax schrieb:
Wir machen das hier nochmal im Detail, wenn die neuen Grafikkarten vorgestellt sind. Bis Mitte November können wir uns bestimmt alle noch gedulden.
Genau so werden wir das machen. Und noch ein schönes Wochenende an alle. :schluck:
 
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DJMadMax schrieb:
Vermutlich wird kein Z690-Board out of the Box bereits Support für Rocket Lake bieten und auch @Ralf5555's Freund hat vielleicht nicht die Expertise, um sich mit einem BIOS-Upgrade auszukennen, geschweige denn eines ohne eingesetzte CPU / ohne Bildausgabe.

Ok das ist ein valider Punkt den ich angegangen bin nachdem er das Budget auf 3000€ angehoben hat. Er muss sich also da keine Gedanken mehr machen.

DJMadMax schrieb:
Was die VRM-Thematik betrifft:
Mir ist da ehrlich gesagt nichts bekannt, "berühmt" würde ich daher erst einmal in Frage stellen. Geht es hier eventuell um Overclocking? Denn andernfalls kann ich mir daraus kein Bild machen. ASRock verwendet hier nicht grundlegend andere VRMs als die Konkurrenz und auch nicht zwingend weniger Phasen.
Hier nur ein paar links
The Best Intel B560 Motherboards
Asrock Caught Misleading Consumers! B560 Lies & False Advertising
Beware Budget B660 Boards! Testing the ASUS TUF B660M-E and ASROCK B660M PRO RS
Asrock H670M-ITX/ax + 12700K testing question das selbe Problem auch beim ASRock Z690M-ITX/ax da die VRM bzw. das Layout das gleiche ist. max 150W PL2 dann ist Schicht im Schacht.
DJMadMax schrieb:
Hier hast du mich eiskalt erwischt. Ich hätte schwören können, dass allen 3090 Ti-Karten noch der 12 Pin-Connector beiliegt. Wobei es sich laut Geizhals um einen Adapter auf 3x 8-Pin PCIe-Stromkabel handelt, was bedeutet, dass hier vermutlich schon ein anderes Modell als das (auf 4x 8-Pin PCIe) verwendet wird. Auch sind mir keine Probleme mit der RTX 3090 bzw. der 3090 Ti mit diesen Adaptern bekannt. Das aktuelle Thema betrifft ja scheinbar ausschließlich die RTX 4090.

Nein ich habe dich nicht eiskalt erwischt der 12 Pin-Connector wird beiliegen. Mir ging es eher darum Alpträume zu vermeiden nach den ganzen Berichten. Denke der eine oder andere wird sich da nicht so wohlfühlen, auch wenn es sich nur um eine 3090TI handelt.

Edit: Ich habe das mit dem Z790 vergessen:

Z790 Chipset: More I/O Than Z690, But Same Performance
z790-chipset-blockdiagram-4.jpg



Ergänzung ()

Anne Linsner schrieb:
Ich habe schon öfter etwas bezüglich Audio bei Mainboards gelesen. Was gibt es da zu beachten? Oder auf was sollte man achten?
@DJMadMax hat dir diesbezüglich schon eigentlich das wesentliche gesagt. Es gibt aber dennoch einen wesentlichen Unterschied siehe hier:
Realtek ALC1200 entmystifiziert – was den Einsteiger-Sound-Chip vom größeren ALC1220 wirklich unterscheidet
Der Kopfhörerverstärker an Port-D (Front-Panel) ist ein sogenannter Kondensator-freier Anschluss, der einen externen Koppelkondensator überflüssig macht und für weniger Verzerrungen sowie weniger Pop-Effekte sorgt. Dieser Kopfhörerverstärker an Port-D hat eine satte Ausgangsspannung von bis zu 2,1 Veff und kann hochohmige Kopfhörer (bis zu 600 Ω) betreiben, was beim ALC1200 so nicht geht.
 
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Moin an @Ralf5555 und die Beratenden,
zu ein paar Punkten möchte ich was sagen:
Keks2me schrieb:
Gleichzeitig finde ich es aber auch gemein, denn du erschlägst jeden anderen Berater, der vermutlich gar keine Lust hat hier etwas zu schreiben, da es sonst in einer 4 Stunden endlos Diskussion enden würde. geht mir jedenfalls so.
ich denke jeder hat da so seinen eigenen "Stil". Was bei fast jedem Thread seit Jahren auffällt, ist das spätestens nach der ersten Seite nur noch selten neue Leute dazukommen, sondern die Zusammenstellung meist mit einem harten Kern von Usern fertiggestellt wird. So ist das hier ja mehr oder weniger auch der Fall. Ob so extrem ausufernde Erklärungen wie von @DJMadMax jetzt im Einzefall nötig sind, sei mal dahingestellt aber vom Feedback kann man ja darauf schließen, dass das hier durchaus gewünscht und geschätzt wird. ;)

Wenn ich eine 3.000€ Investion in ein Hobby tätigen würde, würde ich das mit Sicherheit auch alles verschlingen.
Ralf5555 schrieb:
Also für mich sind auch, aufgrund der stark gestiegenen Energiepreise, der Stromverbrauch wichtig und da scheint der R7 7700x wohl der beste Kompromiss zu sein. 105 - 142w ist schon arg wenig, oder sehe ich das falsch?
Hier musste ich stutzen, da es bei der Zusammenstellung ja aktuell auf ein 3090 / 3090 Ti + 13700KF System herauszulaufen scheint: Also weniger um den Energieverbrauch scheren, kann man sich bei einem Gaming PC eigentlich kaum noch.

Zudem findet sich bei höheren Budgets eben immer diese Einstellung von "das beste vom besten kaufen, damit es für F1 2030 auch noch reicht":
Ich finde es wichtig da auch ab und zu mal einen "Reality Check anzusetzen", da man mit einem gezielten Upgrade in einigen Jahren vermutlich günstiger und im Mittel schneller fährt als wenn man einmal im Regal ganz oben zugreift. Das Argument Resourcen zu schonen ist zwar valide, aber dafür gibt es ja einen Gebrauchtmarkt, auf dem auch 5 Jahre alte Hardware IMMER einen Abnehmer findet, der damit noch etwas anfangen kann. Eine RX 6800 etwa liegt ohne RT im F122 Technik Test selbst im 1%-Perzentil konfortabel über den 60 FPS in der Zielauflösung und Framerate (4K@60).

Gerade bei der Plattform sehe ich sogar noch deutlicheres Einsparpotenzial, um die 60 FPS gleichzeitig dennoch zu stemmen - das schafft sogar irgendeine AM4 CPU mit B550 Board und DDR4 RAM locker, mit einem Zen3 8-Kerner vermutlich sogar auf Sicht für die kommenden Titel.
 
@Paradox.13te Ich finde es klasse von dir, dass du Verbesserungsvorschläge hast. Die werden uns helfen einen sehr guten PC zu erstellen!

Wenn ich richtig informiert bin gibt es ja den BLACK FRIDAY am 25.11. Das sollte der ideale Tag sein alles zu bestellen.
 
Ralf5555 schrieb:
Wenn ich richtig informiert bin gibt es ja den BLACK FRIDAY am 25.11. Das sollte der ideale Tag sein alles zu bestellen.
Das ein oder andere Schnäppchen findet sich da sicher aber auch extrem viele Scheinangebote. Deswegen nicht blenden lassen und immer auf Geizhals den Preisverlauf checken.
 
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Anne Linsner schrieb:
Heißt das das man je nach Board anderen RAM nehmen soll? Kann man beim beiden trotzdem DDR5 6000 nehmen?
Ich vermute mal, das zielt eher auf die Spezifizierung seitens Intel ab. Intel gibt beim Speichercontroller für Alder Lake (Core i-12000) 4800 MT/s als maximal spezifizierte Geschwindigkeit an, bei Raptor Lake (Core i-13000) sind es 5600.

Die Mainboards selbst unterstützen in der Regel alle deutlich mehr und werben ja förmlich damit - je höher die Zahl, desto besser (augenscheinlich). Es bleibt aber weiterhin die CPU der begrenzende Faktor. Glücklicherweise haben sich sowohl die Alder Lake-CPUs als auch die neuen Raptor Lake sich als äußerst taktstabil beim integrierten RAM-Controller verhalten. Ob hier also 4800, 5600 oder gar 6000+ verwendet wird, scheint die Stabilität nicht zu beeinflussen. 4800er DDR5 würde ich persönlich sowieso keinesfalls empfehlen, da lässt man vermutlich schon zu viel Leistung auf der Straße gegenüber dem "altbackenen" DDR4 mit 3200er Taktung.
 
@Anne Linsner
Das kannst du unter Anderem auch hier auf ComputerBase in Benchmarks einsehen.

Es gibt Anwendungen, die profitieren sehr stark von höherem RAM-Takt, andere zeigen sich vollkommen unbeeindruckt. Der Speichercontroller in Intel-CPUs ist wie gesagt sehr taktfreudig - nur in den allerseltensten Fällen gibt er das Limit vor. In der Regel sind es eher bezahlbare RAM-Module, die hier limitieren.
 
Moin Moin.
Ist das richtig so, dass die RTX 3090 im Game F1 2021 bei 99% ist? Ist das normal? Oder liegt das daran, dass er auf 120Hz und Ray Tracing fährt?

 
@Ralf5555 Was du hier siehst, ist das Ergebnis aus einem eher weniger CPU-lastigen, als viel mehr Grafik-lastigen Titel. Der Prozessor entspannt sich zurecht und liefert nur die nötigen Berechnungen und Kommunikation zwischen den einzelnen Komponenten. Die Grafikkarte hingegen läuft unlimitiert, also ohne VSync bei höchsten Einstellungen. Teilweise gehts auf über 70 FPS, an anderer Stelle fällt es in tiefere 50er Bereiche ab.

Man darf sich da einfach nichts vormachen: eine RTX3090 - auch ohne Ti - ist zweifellos eine pfeilschnelle Karte. Aber auf 4K UHD ist es je nach Spiel und gewählten Grafikeinstellungen ein Leichtes, ihr die Puste ausgehen zu lassen.

Zu den 99%:
Das ist in diesem Falle sehr gut. Es zeigt, dass in diesem System nichts die Leistung der Grafikkarte beeinflusst.

Andernfalls, wenn z.B. die CPU auf Anschlag laufen würde, könnte die Grafikkarte nicht genügend Bilder pro Sekunde berechnen und würde ihrerseits deutlich unterhalb der 100% Maximallast arbeiten.

Generell ist beim Spielen aber empfehlenswert, besonders mit Augenmerk auf etwas Energieeffizienz, die Grafikdetails an den Stellen zu reduzieren, wo man es auf den ersten und auch auf den zweiten Blick sowieso nicht bemerkt. Meist sind das die Detailstufen der Schatten, Spiegelungen, Reflexionen und besonders bei hohen Auflösungen: Antialiasing. Bei 4K UHD bringt 8x Antialiasing z.B. visuell keine echten Vorteile mehr, selbst 4x ist von "nur" 2x in dieser Auflösung und besonders bei aktivem Spielgeschehen vermutlich kaum noch zu unterscheiden. Unterm Strich bekommt man so aber schnell mal - je nach Titel und Settings - 50% mehr Performance oder anders herum eingesparte Energiekosten.
 
Na, dann bin ich ja beruhigt.

Ich habe mal ein paar bench Tests mit meinem PC und F1 2020 mit unterschiedlichen Grafikeinstellungen gemacht.

Es gibt Riesenunterschiede.



 
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Wahnsinn wie gut das Game optimiert ist. Haswell ist inzwischen 8 Jahre alt, die GPU hat auch schon 6 Jahre auf dem Buckel und auf "Hoch" in 4K sieht das immer noch absolut spielbar (und auch optisch richtig gut) aus.
 
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@Silver4Monsters
Ich bin auch recht baff. Nicht nur das, er nimmt ja auch noch das Video nebenher auf.

@Ralf5555
Ich vermute mal, du besitzt keine Video Capture Card und einen zweiten PC, auf dem du dein Gameplay aufnimmst? Es ist wirklich beeindruckend, wie gut deine in die Jahre gekommene Hardware sich hier schlägt.

Ich würde liebend gerne mal eine Foot- und Hand-Cam sehen, wenn du ne schnelle Runde hinlegst - auch, wenn das hier ein reiner Benchmark-Lauf vom Spiel selbst ohne dein fahrerisches Zutun ist :)

EDIT:
Um dir mal ein kleines, grafisches Schmankerl zu geben:
So wirst du F1 2022 mit deinem neuen PC absolut flüssig und problemlos spielen können:

Als ich das Video von einem Bekannten geschickt bekommen und zum ersten Mal gesehen habe, habe ich nicht geschnallt, dass es sich hier um das Spiel handelt, bis es am Ende der Szene etwas (aber auch nur etwas) deutlicher wurde.
 
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Die Power meines jetzigen PC is ja nicht schlecht, aber ich brauche für die Zukunft mehr Power.

Und nein, ich habe keine Video Capture Card und auch keinen zweiten PC. Leider habe ich auch keine Foot- und Hand-Cam. So schnell bin ich ja auch nicht. Allerdings muss man schon mit dem linken Fuß bremsen.
Hier mal die Anforderungen für F1 2022.
Dadurch, dass wir ja jetzt 200,- mehr haben können wir ja unsere Einkaufsliste demnächst noch optimieren.
Und am Black Friday bestelle ich dann alles.

Das Video von F1 2022 ist genau nach meinem Geschmack. :D


Hier mal ein älteres Video Q3 in Italien.


:schluck:
 
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Ralf5555 schrieb:
Die Power meines jetzigen PC is ja nicht schlecht, aber ich brauche für die Zukunft mehr Power.
Ohne dir das Vorhaben ausreden zu wollen aber Leistung "auf Reserve kaufen" ist eigentlich bei PCs schon immer nicht so die Wahnsinnsidee.

Stand jetzt bekommst du mit dem Upgrade dann die Möglichkeit auf höchsten Grafikeinstellungen zu spielen und mit aktiven Raytracing trotzdem über den 60 FPS zu bleiben. Wenn dir das reicht, um die Investition zu rechtfertigen, dann nur zu. :)

Das Video vom Gameplay, das @DJMadMax geposted hat ist aus technischer Perspektive wirklich beeindruckend! Schade, dass F1 im Multiplayer immer solche Desync Probleme hat, das hat mir in meiner aktiven Liga Zeit (bei AOR) echt das ein oder andere Rennen versaut...

Kurzer OT Ausflug: @Ralf5555 Apex Online Racing (AOR) kann ich dir trotzdem sehr empfehlen, wenn du auch mal gegen echte Gegner fahren möchtest. Da muss man vor der Saison Rundenzeiten einreichen und an einem Testrennen teilnehmen und wird dann entsprechend mit Fahrern in eine Liga gesteckt, die vergleichbare Pace haben. Da es auch Strafen für unfaires Verhalten gibt, passen die Leute auch auf sauber zu fahren. Mit den offenen Online Lobbies ist das gar nicht zu vergleichen.
 
@Ralf5555
Na, wie isset? Die Black Friday-Woche hat ja begonnen, wollen wir das Thema nochmal auffassen? Du warst leider zuletzt am 03. November hier - ich bin gespannt, wie - und ob's weitergeht :)
 
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