Neuen Komplett PC kaufen bis 2.800,-

Die Frage ist auch, ob es Sinn macht, bei einem Komplett-PC um die 3000 Euro rum auf ein paar Euro in einem zeitlich begrenzten Angebot zu hoffen.

Von daher mein Rat:
Wenn es dir zu bunt wird und wenn dir die jeweiligen Komponenten das aufgerufene Geld wert sind: greif zu

Gibt dann auch ein wenig Seelenwohl zurück :)
 
Naja, ich hatte ein bisschen auf vielleicht 10 % Nachlass gehofft. Leider ist es sogar noch ein bisschen teurer geworden. Ich warte mal bis Montag, dann werde ich wohl kaufen...
 
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Tröste dich, ich hatte mir auch mehr erhofft. Aber ein paar Sachen konnte ich trotzdem bekommen. Den Rest habe ich persönlich dann einfach heute bestellt. Zum einen weil ich nicht riskieren wollte das es vielleicht ganz weg ist und zum anderen keine Lust mehr zu warten^^
 
@Ralf5555
Ich habe die Grafikkarte, den RAM und das Gehäuse "modifiziert" in der Geizhals-Liste, ich hoffe, das war in deinem Sinne.

Bei RAM und GPU sind wir gleichschnell geblieben, der RAM ist nun jedoch ohne RGB-Beleuchtung, dafür aber lieferbar. Die Grafikkarte ist das selbe Modell, also ebenfalls eine RTX 4080, aber auch von einem anderen Hersteller mit gleichem Kühldesign (sollte also dennoch leise arbeiten) und gleichzeitig ne Ecke günstiger und auch lieferbar.

Beim Gehäuse - das alte war ebenfalls nirgends lieferbar - habe ich dir das allseits beliebte be quiet! Pure Base 500FX in die Liste genommen. Hervorragender Airflow mit schöner, frei programmierbarer (A)RGB-Beleuchtung. Das A steht hier für "Adressable".

Aktuell wäre alles für ca. 3050 Euro inkl. Versandkosten bei diversen Händlern lieferbar.

Hier nochmal die aktuelle Liste:
https://geizhals.de/?cat=WL-2765650
 
@DJMadMax
Ja danke schön für die Optimierung. Ich möchte dann am Montag alles bestellen. Ist ja im Moment noch alles lieferbar. 👍
 
@Paradox.13te Faktisch sind beide Karten sehr leise, die RTX 4080- und 4090-Karten sind alle überraschend leise, weil ihre Kühlerdesigns noch entstanden sind, als nVidia die viel zu hohem Strombedarfe falsch bzw. unzureichend kommuniziert hatte.

Bei der PNY aber auch nicht vergessen: derzeit nicht lieferbar bzw. bei Amazon erst für 100 Euro mehr.

Auf sowas achte ich tatsächlich immer bei meinen Empfehlungen, sofern der TE kurzfristig bestellen möchte.
 
DJMadMax schrieb:
Bei der PNY aber auch nicht vergessen: derzeit nicht lieferbar bzw. bei Amazon erst für 100 Euro mehr.

Ist doch noch lieferbar (2-4 Tage)deswegen habe ich sie ja vorgeschlagen. Ist halt die Frage wie lange noch 🤪
 
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Tut mir Leid du bist zu spät dran. Zu dem Zeitpunkt wo ich den das geschrieben habe waren mehr als 5 auf Lager für 1499€. Gestern um 8:43Uhr war es dann nur noch eine für den selben Preis und jetzt ... siehst ja selber.
 
@Ralf5555
Viele Hardwarepreise fluktuieren recht kurzfristig - bei sehr teuren Komponenten natürlich auch mit entsprechend hohen Preissprüngen.

Bei den RTX 4080 ist es eigentlich egal, welche du nimmst. Leise (im Verhältnis) sind sie alle, da ihr Kühlerdesign relativ üppig dimensioniert ist. Das liegt daran, dass nVidia zu Beginn, als die RTX 4080 bei den Boardpartnern in die Planungsphase ging, falsche Werte für die maximale Stromaufnahme übermittelt hatte. Folglich sind die Kühlsysteme für 400, 500 oder gar 600 Watt Abwärme ausgelegt, de facto verbraucht eine RTX 4080 unter Last aber "nur" knapp über 300 Watt.

Theoretisch, wenn du keine design/beleuchtungstechnischen Sonderwünsche hast, kannst du also einfach hier hingehen:
https://geizhals.de/?cat=gra16_512&xf=9816_03+05+17+-+RTX+4080
nach Preis ansortieren und dir die günstigste (und bei einem seriösen Shop lieferbare) Karte wählen.

https://geizhals.de/palit-geforce-rtx-4080-gamerock-ned4080019t2-1030g-a2848081.html?hloc=at&hloc=de

Die würde ich z.B. hier direkt um die Ecke bei ComputerUniverse abholen, die sind in Friedberg (Hessen), unweit von mir. Auch CLS ist ein bekannter und gängiger Shop.

Ich habe sie dir auch schon in deine Wunschliste gelegt:
https://geizhals.de/?cat=WL-2765650
 
Zuletzt bearbeitet:
So! Alles gerade bestellt!!! Bin gespannt, ob das alles klappt... Danke nochmal an alle für die unglaublichen Infos. Ich halte euch über den weiteren Ablauf auf dem laufenden, bis der neue PC läuft! :schluck:
 
@Ralf5555
Ja sauber und gratuliere :)

Ich meine, noch ist das Ding ja nicht zusammengebaut, geschweige denn in Einzelteilen überhaupt bei dir eingetroffen... aber generell, auch wenn 3000 Euro ne Stange Geld ist, da steckt schon immens viel Rechenpower dahinter. Da du dich stets hast gut beraten lassen und immer auch verständnisvoll auf die Vorschläge und Argumentationen eingegangen bist, hast du letzten Endes ein System, das keinerlei Kompromisse bei auch nur irgend einem Einzelteil eingeht - deshalb nochmals: gratuliere :) Wäre ein PC, den ich mir so definitiv auch ohne zu zögern hinstellen würde (nur mit weniger RGB, da stehe ich ja so gar nicht drauf ^^).

Du sagtest ja vermehrt, dass dein "Kumpel Werner" den PC mit dir gemeinsam zusammenbaut. Hat er denn eine gewisse Erfahrung diesbezüglich?

Es gibt tolle Tutorials im Netz, die - wenn man sie aufmerksam und Schritt für Schritt befolgt - einem problemlos ermöglichen, den PC selbst zusammenzubauen. Ich würde euch beiden raten, ein solches Tutorial zu schauen - gerne schon ein, zweimal VOR dem Zusammenbau des PCs, gerne aber auch parallel nebenher.

Dabei solltet ihr das Ganze vielleicht nicht auf einem kleinen Handy- oder Tablet-Display schauen, sondern ruhig schon auf einem TV - eben, dass man auch die Details im Video sieht, um die es zum Teil geht (z.B. in welche Bänke die RAM-Sticks eingesteckt werden, wo man die sogenannten Standoffs für das Mainboard in's Gehäuse schraubt, und so weiter).

Hardware Unboxed hat hierzu ein recht gutes und sehr kompaktes Video:

Einzig, was mir nicht gefällt: ab ca. 6:34 wird von den notwendigen Abstandshaltern (den sogenannten Standoffs) geredet, auf denen das Mainboard montiert wird. Er sagt hier so etwas wie "schraubt sie nach Gefühl ein". Für mich geht er hier keinesfalls deutlich genug auf die Notwendigkeit ein, GENAU gegenzuprüfen, wo am Mainboard die Schraublöcher liegen und dass diese exakt (!) mit den eingeschraubten Standoffs im Gehäuse übereinstimmen müssen. Es darf unter dem Mainboard kein einziger Standoff montiert sein, wo am Mainboard kein passendes Schraubenloch vorhanden ist, andernfalls besteht Kurzschlussgefahr.

EDIT:
Was mir noch auffällt, bei 11:04 im Video:
Der HONK hat das Adapterkabel NICHT korrekt aufgesteckt, es ist NICHT eingerastet, wie man deutlich sehen kann. Darauf solltest du bitte unbedingt achten bei deiner Grafikkarte bzw. bei jedem Kabel in deinem PC, dass es immer ordentlich und fest sitzt.
/EDIT

Was bei deinem Mainboard ebenfalls wegfällt: das Einsetzen der I/O-Blende im Gehäuse. Dein Mainboard hat diese bereits fest integriert, was die Montage umso einfacher gestalten wird, das erwähnt er aber auch im Video.

Ansonsten kann ich nur sagen: folgt dem Video Schritt für Schritt und zwar exakt in dieser Reihenfolge. Bloß nicht erst das Mainboard ins Gehäuse bauen, dann die CPU, den RAM, etc... nein, EXAKT in der Reihenfolge. Wieso? Weil's so am Einfachsten ist. Das Gehäuse engt euch bei der Montage ein und besonders die Montage eines sehr großen CPU-Towerkühlers wird innerhalb eines Gehäuses zur Tortur.

Ich habe dir mal ein paar Dinge auf deinem Mainboard markiert:
1669638975200.png


1. Die neun roten Kreise markieren exakt die Stellen, wo im Gehäuse die Standoffs montiert sein müssen, damit das Mainboard dort sauber aufliegt und mit neun passenden Schrauben (liegt dem Gehäuse bei) befestigt werden kann.

2. Die beiden orange umrandeten Stecker links oben markieren die "ATX12V"-Power, die für den Betrieb der CPU benötigt wird. Generell reicht hier sogar ein Stecker, zwei 8-Pins würden nur für extremes Overclocking benötigt. Dennoch schadet es natürlich nicht, zwecks Lastverteilung beide anzuschließen - dein Netzteil hat sogar drei (du brauchst also "nur" zwei am Netzteil anschließen). Hier musst du tatsächlich mal schauen, ob es vielleicht Sinn macht, die Kabel bereits anzuschließen, bevor du das Mainboard in's Gehäuse verbaust, da es sonst sehr fummelig werden kann, diese am sehr großen Noctua-Kühler vorbeizubekommen. Führe die Kabel dann einfach nach hinten im Gehäuse durch und unten wieder zum Netzteil zurück. Der große orange Stecker rechts sollte soweit klar sein: ATX24-Pin. Ohne den funktioniert das Mainboard selbstverständlich nicht. Der Stecker ist - wie übrigens FAST alle im PC verdrehsicher. Ich sage extra "fast", weil es eine Ausnahme geben kann - ich weise nachfolgend noch darauf hin :)

3. Die gelben Anschlüsse sind die beiden für die Lüfter des CPU-Kühlers. Der rechte, graue Anschluss wäre zu benutzen, wenn du einen Kühler mit "nur" einem Lüfter hättest. Deiner hat zwei, deshalb benutzt du sowohl den grauen, als auch den daneben liegenden schwarzen Anschluss.

4. Bei der Lüftermontage auf dem Kühler ist zudem darauf zu achten, dass die Lüfter "in Pfeilrichtung" blasen - die blauen Pfeile, die ich eingezeichnet habe. Das wird aber sicherlich auch sehr genau in der Anleitung von Noctua beschrieben sein (österreichisches Unternehmen, daher deutschsprachig - weitestgehend :D ) Das hat NICHTS mit der Montagerichtung des Kühlers selbst zu tun. Dieser sollte exakt so verbaut werden, wie in der Anleitung vorgesehen, da du sonst höchst wahrscheinlich mit deinen RAM-Riegeln kollidierst. Es geht hier lediglich darum, dass du die Lüfter nicht "falsch herum" an den Kühler montierst.

5. Die beiden dunkelgrün markierten RAM-Bänke sind die, in denen du deine beiden RAM-Riegel einsetzen musst. Die Namen der Bänke lauten: DDR5_A2 und DDR5_B2.

6. Unten rechts habe ich das "Frontpanel" lila markiert. Hier schließt du Dinge wie den Powerschalter des Gehäuses, auf Wunsch eine Power/HDD LED und den Reset-Button an.
Dazu ein Detail-Bild aus dem Handbuch deines Mainboards:
1669638041242.png

Pflicht ist tatsächlich nur der PW+/PW-, also der Powerschalter. Alles andere ist optional. Persönlich verzichte ich z.B. bewusst auf die Power-LED. Den Reset-Switch solltest du aber mindestens noch verwenden, ab und an braucht man den halt doch mal - es ist und bleibt ein PC :)

7. Kommen wir zu den vier vormontierten Lüftern in deinem Gehäuse. Diese sind bereits auf einer kleinen Controller-Platine aufgeschaltet, die be quiet! in deinem Gehäuse vormontiert hat. Die Platine bietet dir die Möglichkeit, die vier vorhandenen (und sogar noch zwei weitere auf Wunsch) Lüfter alle über nur einen PWM- und LED-Anschluss an deinem Mainboard anzuschließen. Den zu verwendenden PWM-Anschluss (der, der die Lüfter mit Strom und passender Drehzahl versorgt) habe ich dir hellgrün markiert.

8. Die Beleuchtung deiner Lüfter wird über "D_LED1" bzw. "D_LED2" gesteuert. Beide Anschlüsse machen exakt das selbe - vom Kabelweg her kannst du dir also aussuchen, wo du das ARGB-Kabel anschließen willst. Das "A" bei den ARGB-Sachen steht übrigens für "addressable RGB", also adressierbar und somit in ihrer Farbe und im Farbspiel komplett frei anpassbar. Deswegen sind die anderen beiden LED-Anschlüsse für dich TABU! Die sind ausschließlich für Nicht-ARGB-Hardware gedacht. Die beiden Anschlüsse habe ich dir rosa markiert. Zudem musst du beim ARGB-Anschluss darauf achten, ihn richtig herum anzuschließen, da sie NICHT immer verdrehsicher ausgeführt sind.

9. Die restlichen, dunkelblau markierten Anschlüsse sind die restlichen Header für dein Gehäuse. Alle Anschlüsse sind hier eindeutig geformt und können nicht falsch aufgesteckt werden. Dabei handelt es sich um die Front Audio-Anschlüsse und den USB-A sowie den USB-C Anschluss.

---

Ich bin schon sehr gespannt, was ihr zu berichten haben werdet. Bei Problemen: immer fragen, ohne zu zögern :)

EDIT:
Wenn's englich sein darf und dafür noch in First Person:

Auch dieses Video kann ich dir bzw. deinem Freund Werner nur allerwärmstens empfehlen.
 
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Ja Sven, nochmals vielen Dank und wir werden uns die Infos zusammen anschauen, sobald alle Teile da sind... Mal sehen wann das letzte Teil ankommt.

Edit: Ich brauche ja noch Windows 11.

Kann ich das hier von CSV nehmen?
 
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DJMadMax schrieb:
Ich habe dir mal ein paar Dinge auf deinem Mainboard markiert:
Anhang anzeigen 1289525

1. Die neun roten Kreise markieren exakt die Stellen, wo im Gehäuse die Standoffs montiert sein müssen, damit das Mainboard dort sauber aufliegt und mit neun passenden Schrauben (liegt dem Gehäuse bei) befestigt werden kann.

2. Die beiden orange umrandeten Stecker links oben markieren die "ATX12V"-Power, die für den Betrieb der CPU benötigt wird. Generell reicht hier sogar ein Stecker, zwei 8-Pins würden nur für extremes Overclocking benötigt. Dennoch schadet es natürlich nicht, zwecks Lastverteilung beide anzuschließen - dein Netzteil hat sogar drei (du brauchst also "nur" zwei am Netzteil anschließen). Hier musst du tatsächlich mal schauen, ob es vielleicht Sinn macht, die Kabel bereits anzuschließen, bevor du das Mainboard in's Gehäuse verbaust, da es sonst sehr fummelig werden kann, diese am sehr großen Noctua-Kühler vorbeizubekommen. Führe die Kabel dann einfach nach hinten im Gehäuse durch und unten wieder zum Netzteil zurück. Der große orange Stecker rechts sollte soweit klar sein: ATX24-Pin. Ohne den funktioniert das Mainboard selbstverständlich nicht. Der Stecker ist - wie übrigens FAST alle im PC verdrehsicher. Ich sage extra "fast", weil es eine Ausnahme geben kann - ich weise nachfolgend noch darauf hin :)

3. Die gelben Anschlüsse sind die beiden für die Lüfter des CPU-Kühlers. Der rechte, graue Anschluss wäre zu benutzen, wenn du einen Kühler mit "nur" einem Lüfter hättest. Deiner hat zwei, deshalb benutzt du sowohl den grauen, als auch den daneben liegenden schwarzen Anschluss.

4. Bei der Lüftermontage auf dem Kühler ist zudem darauf zu achten, dass die Lüfter "in Pfeilrichtung" blasen - die blauen Pfeile, die ich eingezeichnet habe. Das wird aber sicherlich auch sehr genau in der Anleitung von Noctua beschrieben sein (österreichisches Unternehmen, daher deutschsprachig - weitestgehend :D ) Das hat NICHTS mit der Montagerichtung des Kühlers selbst zu tun. Dieser sollte exakt so verbaut werden, wie in der Anleitung vorgesehen, da du sonst höchst wahrscheinlich mit deinen RAM-Riegeln kollidierst. Es geht hier lediglich darum, dass du die Lüfter nicht "falsch herum" an den Kühler montierst.

5. Die beiden dunkelgrün markierten RAM-Bänke sind die, in denen du deine beiden RAM-Riegel einsetzen musst. Die Namen der Bänke lauten: DDR5_A2 und DDR5_B2.

6. Unten rechts habe ich das "Frontpanel" lila markiert. Hier schließt du Dinge wie den Powerschalter des Gehäuses, auf Wunsch eine Power/HDD LED und den Reset-Button an.
Dazu ein Detail-Bild aus dem Handbuch deines Mainboards:
Anhang anzeigen 1289516
Pflicht ist tatsächlich nur der PW+/PW-, also der Powerschalter. Alles andere ist optional. Persönlich verzichte ich z.B. bewusst auf die Power-LED. Den Reset-Switch solltest du aber mindestens noch verwenden, ab und an braucht man den halt doch mal - es ist und bleibt ein PC :)

7. Kommen wir zu den vier vormontierten Lüftern in deinem Gehäuse. Diese sind bereits auf einer kleinen Controller-Platine aufgeschaltet, die be quiet! in deinem Gehäuse vormontiert hat. Die Platine bietet dir die Möglichkeit, die vier vorhandenen (und sogar noch zwei weitere auf Wunsch) Lüfter alle über nur einen PWM- und LED-Anschluss an deinem Mainboard anzuschließen. Den zu verwendenden PWM-Anschluss (der, der die Lüfter mit Strom und passender Drehzahl versorgt) habe ich dir hellgrün markiert.

8. Die Beleuchtung deiner Lüfter wird über "D_LED1" bzw. "D_LED2" gesteuert. Beide Anschlüsse machen exakt das selbe - vom Kabelweg her kannst du dir also aussuchen, wo du das ARGB-Kabel anschließen willst. Das "A" bei den ARGB-Sachen steht übrigens für "addressable RGB", also adressierbar und somit in ihrer Farbe und im Farbspiel komplett frei anpassbar. Deswegen sind die anderen beiden LED-Anschlüsse für dich TABU! Die sind ausschließlich für Nicht-ARGB-Hardware gedacht. Die beiden Anschlüsse habe ich dir rosa markiert. Zudem musst du beim ARGB-Anschluss darauf achten, ihn richtig herum anzuschließen, da sie NICHT immer verdrehsicher ausgeführt sind.

9. Die restlichen, dunkelblau markierten Anschlüsse sind die restlichen Header für dein Gehäuse. Alle Anschlüsse sind hier eindeutig geformt und können nicht falsch aufgesteckt werden. Dabei handelt es sich um die Front Audio-Anschlüsse und den USB-A sowie den USB-C Anschluss.

Sehr coole Übersicht.
Ist die eigentlich allgemein auf andere Mainboards zu übertragen? Also sind die Anschlüsse da auch in etwa gleich und an den selben Stellen?
 
Bei den meisten Boards ist das Grundlayout gleich. Stromanschlüsse, RAM Bänke, Audio- und I/O- Anschlüsse sind eigentlich immer an diesen Stellen. Die Schraublöcher sowieso, da Standardmaß. USB unten und SATA am rechten Rand sind auch die Regel, vielleicht mal ein paar cm weiter links/rechts bzw. oben/unten.
Lüfteranschlüsse und (falls gewünscht) RGB sind mal hier, mal dort. Hängt dann auch von der Gesamtausstattung des Boards ab.
 
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Ralf5555 schrieb:
Ja das kannst du - auch bei Mindfactory (gerade nicht lieferbar), ALTERNATE, ComputerUniverse, Notebooksbilliger und vielen weiteren wird die Retail-Version von Windows 11 Home zum gängigen Preis von knapp über 110 Euro angeboten.

Die letzte Windows-Version, die ich offiziell und legal erworben habe, war Windows 7 64 Bit Ultimate in der Retail-Version, damals für einen sehr günstigen Preis von ca. 150 Euro. Seither war es mir - dank der Upgrade-Möglichkeiten von Microsoft - stets möglich, das System kostenlos upzugraden.

Der Vorteil: wenn eine vorherige Windows-Version ein Upgrade auf die nächst höhere Version erfährt, so wird der Key automatisch "umgewandelt". Er ändert sich nicht, wird in der Datenbank bei MS aber so hinterlegt, dass es nun kein Windows 7-Key mehr ist, sondern fortan eben ein Windows 8-Key.

Die Vermutung, dass das auch nach Windows 11 so weitergehen wird, ist sehr groß - wobei ich pauschal vermuten würde, dass Microsoft hier in den nächsten Jahren den gleichen Weg gehen wird wie Apple und gar keine Lizenzen mehr auf eine bestimmte Version verkauft, sondern es einfach nur noch ein "Windows" geben wird mit fortlaufendem Patch- und Versionsmanagement. Das ist aber nur ein wenig Spekulation und führt jetzt wieder zuweit - sorry :)

Das Installationsmedium ist bei den hier verlinkten Windows 11 Home-Versionen übrigens immer eine DVD. Keine Bange, du brauchst kein DVD-Laufwerk - lediglich einen USB-Stick mit mindestens 8 GB Kapazität. Du lädst dir dann ganz legal von Windows das sogenannte "Media Creation Tool" herunter und wählst darin aus, dass du gerne einen Windows 11 Home-USB-Stick erstellen möchtest. Das Tool formatiert den USB-Stick passend (Daten werden logischerweise gelöscht) und lädt dann die nötigen Dateien von den Microsoft-Servern herunter. Das machst du alles selbstverständlich an deinem jetzt noch funktionierenden PC. Anschließend steckst du den USB-Stick in einem USB-Port deiner Wahl am neuen PC ein (ideralerweise USB 3.x damits noch flotter geht :) ), startest den PC neu und wählst im Boot-Menü den USB-Stick aus, falls er nicht sogar schon vollautomatisch durchstartet. Da du ja noch kein System auf deiner jungfräulichen SSD im neuen PC besitzt, sollte der Rechner eigentlich automatisch erkennen, dass er zumindest als sekundäre Option vom USB-Stick zu booten hat - falls nicht, kann man das per Tastendruck beim Hochfahren erzwingen - ich meine F11, F6 oder irgend etwas in der Art ist es. Da müsste ich nochmal im Handbuch deines Mainboards schauen. Anschließend installiert der Stick Windows 11 auf deiner SSD, nach erfolgreich abgeschlossener Installation entfernst du den Stick, gibst an der Stelle, wenn du nach deinem Windows 11-Key gefragt wirst, den Lizenz-Key ein, der dir mit der DVD mitgeschickt wurde et voila: du besitzt offiziell ein auf dich registriertes Windows 11 Home :) Bedenke, dass du dafür einen Account bei Microsoft anlegen musst, falls du noch keinen hast. Microsoft möchte mittlerweile gerne alles in der eigenen Cloud gespeichert haben... sei es drum, da kann man nichts machen - Apple macht das seit eh und je, da beschwert sich komischerweise niemand - verkehrte Welt :)

Aber:
Baut die Möhre erst einmal zusammen! Ich bin mir sicher, so ein, zwei, drei Fragen kommen da trotzdem noch von euch und das ist auch nicht schlimm :)

Was mich freuen würde: vielleicht macht ihr ja ein paar Fotos zwischendurch und dokumentiert hier ein wenig. Das könnte auch für andere Neulinge höchst interessant sein, die sich zu Beginn nicht trauen wollten, einen eigenen PC zusammenzubauen.

Anne Linsner schrieb:
Sehr coole Übersicht.
Vielen Dank :)

Anne Linsner schrieb:
Ist die eigentlich allgemein auf andere Mainboards zu übertragen? Also sind die Anschlüsse da auch in etwa gleich und an den selben Stellen?
@Zoidberg42 hat das perfekt beantwortet. Bis auf ganz verrückte Industrie- und OEM-Mainboards, die einfach keiner Logik folgen und somit auch keinerlei sinnvolle Upgrades in irgend einer Form ermöglichen (DELL/Alienware, HP/Omen und diverse andere, PFUI!), trifft das, was er schreibt, perfekt zu.
 
Was mich freuen würde: vielleicht macht ihr ja ein paar Fotos zwischendurch und dokumentiert hier ein wenig.

Das mache ich auf alle Fälle! 100 pro! :schluck:
 
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