borizb schrieb:
Ich frage mich ob es besser war, als sich früher nur alle 5-10 Jahre was beim TV
getan hat.
Es hat sich doch eigentlich immer eine Menge getan, bei den TVs.
Schon zu Röhrenzeiten wurden die Bildschirme rasant immer größer. (Bis es an die praktischen Grenzen ging. Meine letzte Röhre war glaube ich 32" in 16:9 und kaum noch zu bewegen. Mein Tisch ist immer noch durchgebogen davon.
)
Außerdem kamen ständig immer neue Features dazu, z.B. zusätzliche Frequenzbereiche für Kabel-TV, Videotext, Dual-Tuner, Bild-in-Bild (etwas komisch, dass das inzwischen wieder ganz verschwunden ist) usw.
Dann kam natürlich der große Ansturm auf die ersten, erschwinglichen LCD-Flachfernseher und seit dem wächst die durchschnittliche Diagonale der TVs um ca. 1 Zoll pro Jahr. Zumindest als ich zuletzt nachgeschaut habe.
Digital-Tuner hielten Einzug.
FullHD setzte sich Schrittweise durch, dann 4K.
Die Hintergrundbeleuchtung wechselte von Leuchtsstoffröhren auf LED, was die TVs auf einen Schlag viel dünner und schicker machte.
Dann gabs zwischendurch auch mal Plasmas.
3D-Stereoskopie kam und ging wieder.
Jetzt die OLEDs und vielleicht bald Micro-LED.
...
Ist rückblickend schon interessant, wie viel sich verändert hat.
Ich war zwischendurch immer wieder der Meinung, dass sich in Sachen Bildqualität für Zuhause doch gar nicht mehr viel tun könnte. Für ein paar Jahre war ich z.B. überzeugt, mit den DVDs die ultimative Form der Filme und Serien zu besitzen und für immer ausgesorgt zu haben.
Danach das selbe mit Blu-Ray-Disc.
Hätte ich gewusst, wie UHD-BR (oder auch Streaming) auf einem HDR-OLED aussieht (und wie grauenhaft viele alte DVDs), hätte ich bestimmt nicht so viel dafür ausgegeben.
Z.B. die Herr der Ringe-Filme habe ich inzwischen 4x gekauft. 🤨