News Olympus: Kamerasparte wird zum Ende 2020 veräußert

@muschel91 Geh doch einfach auf die HP von Olympus? Forschung und Medizin machen sie noch.
@buddelfratz Das wage Ich zu bezweifeln. Dafür gibt es noch viel zu viele Hobby-Fotografen, die Wert auf Bildqualität und der Flexibilität der Gestaltung legen.

*
TenDance schrieb:
Wenn man bedenkt wieviele MILLIARDEN allein an Forschung Huawei versenkt um mit ihren Bildsensoren die Grenzen der Physik anzugehen, wieviel sie an "smartphone" opfern damit im Inneren Platz ist für die riesigen Sensoren und quergelegten Optiken... und dennoch ist das was den Nutzern auffällt die Automatik welche die Bilder einmal komplett durch Photoshop jagt bevor sie auf dem Display angezeigt werden.
Und das ist der Punkt, was bei DSLM verschlafen wurde und bei Smartphones extrem gepusht wird. Allein was 2019 für ein immenser Sprung bei der Low-Light-Verbesserung erreicht wurde, ist unglaublich. Bei Smartphones wird eben vieles intern berechnet und dafür brauchen sie Rechenpower. Dadurch, dass sich die Prozessoren immer mehr verbessern, schießen solche Teile eben enorm viele Einzelbilder für ein Gesamtbild, stacken die, rechnen das Rauschen raus, etc. pp. aber in einer immer besseren Geschwindigkeit und Qualität.
Wieso macht man sowas denn nicht auch in DSLMs oder Edelkompakten? weil es mMn. dem Enthusiasten sauer aufstößt, da es zuviel einer Automatik hat, die man ja nicht will, da man keine vollständige Kontrolle mehr hat.
Es gab ja schon einige an eine Systemkamera angelehnte Smartphones (u.A. auch von Samsung), aber die verschwanden sehr schnell wieder vom Markt, weil es der Verbraucher nicht wollte.
Es gibt eben die zwei Gruppen, die einen wollen die volle Kontrolle beim Bilder machen, machen mehrere Bilder einer Szene, stacken und bearbeiten diese zu Hause, etc. pp.
Und es gibt die "faulen" Smartphone-User, die eben hauptsächlich Knipsen. Diese Möglichkeit gab es früher eben einfach nicht in brauchbarer Qualität und diese "faulen" Verbraucher mussten zwangsweise zu einer DSLM/DSLR für brauchbare Bilder greifen. Da sich das aber eben jetzt zu Gunsten der Smartphones verbessert hat und die Bildqualität auf einem Niveau ist, die dem "faulen" Knipser ausreicht und auf kleinen Bildschirmen gut aussieht, wenden diese Leute der DSLM/DSLR eben de Rücken zu.
 
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Absolut nachvollziehbar der Schritt und es werden noch weitere Kamerahersteller folgen.

Smartphones wie das iPhone 11 Pro liefern mittlerweile einfach eine so hervorragende Bildqualität, dass es nicht mehr notwendig ist großes Equipment zu schleppen und extra Geld auszugeben.
 
@black-wizard: Die Bilder auf meiner Festplatte sagen mir da was anderes ;)
 
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@JackA Meinst du? Also ich sehe an den Hotspots immer weniger mit einer grossen Kamera. Natürlich wird es nach wie vor Enthusiasten geben aber der Markt wird kleiner und kleiner. Und schaut man sich die Bilanz an der Hersteller dann ist der abwährtsatrend ja gegeben. Selbst die Hobby Fotografen kaufen sich nicht permanent neue Kameras und Objektive - meine 70D macht seit längerem einen guten Job, habe keinen Grund zum wechseln. Und auch im Bereich der Objektive tut sich nicht viel...hat man einmal die ganzen Linsen dann ist für Jahre ausgesorgt.
 

Die machen das, um Profit aus dem Niedergang zu ziehen. Primär wollen sie Unternehmen wieder Wettbewerbsfähig machen, indem sie die Filetstücke herausziehen und den Rest liquidieren, um es später wieder teurer zu verkaufen. Die Drecksarbeit lässt sich besser von einer Investorengruppe erledigen, die eh ein schlechtes Image haben, von denen man genau weiß, was man zu erwarten hat. Es juckt keinen mehr. Anders sähe es aus, wenn ein Konkurrent es selbst macht, deren Image dabei leiden wird. Also kann es sein, dass die Investorengruppe hauptsächlich die Interessen der Konkurrenz vertritt, die es sich etwas kosten lässt, wenn der Markt auf diese Weise bereinigt wird. Drecksarbeit durch Strohmänner erledigen lassen.
 
black-wizard schrieb:
Absolut nachvollziehbar der Schritt und es werden noch weitere Kamerahersteller folgen.
Da gebe ich dir noch Recht.
black-wizard schrieb:
Smartphones wie das iPhone 11 Pro liefern mittlerweile einfach eine so hervorragende Bildqualität, dass es nicht mehr notwendig ist großes Equipment zu schleppen und extra Geld auszugeben.
Das ist aber großer Mumpitz.

@zandermax
Jetzt wird gleich wieder so ein Video von so einem Möchtegern Experten gepostet der dir das weiß machen will, wie z.B. hier.

Man sucht sich genau die Situation heraus, die ein Smartphone mit Abstand am besten kann und vergleicht das mit einer Kamera um festzustellen, dass die Bildqualität fast genauso gut ist. :D :lol: Genau durch solche "Experten" verfestigt sich dann die Meinung von Ahnungslosen, dass Smartphone richtige Kameras ersetzen.
 
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Helge01 schrieb:
Das ist aber großer Mumpitz.
Wieso?
Die breite Maße, die sowieso nur einmal die Kamera zum zwei Wochen Mallorca oder Italien Urlaub herausholt, braucht keine extra Kamera mehr dank hervorragenden Smartphones. Berufsfotografen und Hobbyfotografen sind da nur eine Nische.
 
black-wizard schrieb:
Wieso?
Die breite Maße, die sowieso nur einmal die Kamera zum zwei Wochen Mallorca oder Italien Urlaub herausholt, braucht keine extra Kamera mehr
Auch hier gebe ich dir Recht. Die breite Masse setzt auf Verfügbarkeit und Komfort, Qualität spielt da keine Rolle sollange die Bilder auf dem Smartphone erkennbar sind.
black-wizard schrieb:
dank hervorragenden Smartphones.
Das ist auf die Kamera bezogen Marketing Bla Bla.
 
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Systemkameras (wie MFT) werden nicht vom Handy verdrängt!
Die Handys haben den Kompaktkameramarkt aufglöst, da gibt es zu Recht nichts mehr.
Interessant dabei, früher musste an den Knipsen der Zoom sein und heute geht alles im WW.:confused_alt:

Ich meine die haben sich selbst aus dem Markt katapultiert.
Wer dauernd sein System über den Haufen wirft und ein neuen Anschluss and den Body schraubt,
der braucht sich nicht wundern kaum Stammkunden zu haben die ihr System erweitern.
Ich hatte auch mal eine E-410 mit ein paar schönen Linsen, das ging dann alles weg und
heute kann ich an meiner Pentax-KP auch eine alte FB von 1980 einsetzen.
 
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buddelfratz schrieb:
@JackA Meinst du? Also ich sehe an den Hotspots immer weniger mit einer grossen Kamera. Natürlich wird es nach wie vor Enthusiasten geben aber der Markt wird kleiner und kleiner. Und schaut man sich die Bilanz an der Hersteller dann ist der abwährtsatrend ja gegeben.
Ja absolut. Nur rächt sich jetzt die Tatsache, dass vieles verschlafen wurde. Sony ist einer der wenigen Hersteller, die vieles richtig gemacht haben. Sind mit der Zeit gegangen. Haben ihre Systeme gepflegt und da sind viele aufgesprungen, auch Objektive von Drittherstellern (auch sehe Ich an jeder Ecke allein bei mir auf dem Land eine Sony DSLM Werbung kleben, man muss die Leute einfach daran erinnern, dass DSLM/DSLR immer noch bessere Bilder macht, das ist eben die Gehirnwäsche vom Smartphone-Marketing).
Vor ein paar Jahren hat Nikon und Canon nichts geliefert, was Stand der Zeit war (Ibis und co.), dann wechselt man eben auf ein anderes System, was das bietet. Vllt. wird es in Zukunft nur noch Sony geben und dann in allen Preisbereichen.
Bei den Hotspots hast du auch recht, wobei im Zoo oder auf Safari (wo Ich Tele brauche) viele noch mit einer großen DSLR/DSLM rum rennen. Ich muss dann immer die auslachen, die mit ihrem Smartphone da stehen (evtl. noch mit digitalem Zoom) und den Löwen aus 50m einfangen wollen (wo man schon auf dem Display sieht, dass das nur Murks wird).
Es gibt eben noch Gebiete, da kann man ein Smartphone vergessen:
  • Low Light Performance (mit Betrachtung auf größeren Monitoren)
  • Hochauflösendes Makro
  • Tele/Zoom
  • Bilder für Leinwand-Ausdruck
Wo Smartphones aber enorm zugelegt haben:
  • Portrait mit Fake Bokeh
  • Landschaftsbilder mit Weitwinkel
  • Generell Bilder bei guten Lichtverhältnissen
 
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Helge01 schrieb:
Auch hier gebe ich dir Recht. Die breite Masse setzt auf Verfügbarkeit und Komfort, Qualität spielt da keine Rolle sollange die Bilder auf dem Smartphone erkennbar sind.

Ein Foto von einem iPhone 11 sieht auch noch auf einem 4K-Fernseher gut aus, wenn man seinen Freunden eine kleine Dia-Show präsentieren will.
99% schauen da nicht auf jeden kleinen Pixel-Fehler oder minimales Rauschen...noch weniger wollen die Fotos weiter verwenden zum Großformat-Druck oder digitalen Nachbearbeitung.

Mein Wallpaper auf dem Firmenlaptop ist ein Foto eines Sonnenuntergangs über einer Talsperre, fotografiert mit einem Galaxy Note8. Ich bekomme bis heute dafür von Kollegen und Kunden komplimente wie schön es aussieht...auch auf einem 5m Diagonale Beamer Bild.
 
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mkossmann schrieb:
JPEG ist keine verlustfreie Komprimierung und vernichtet dadurch ein Teil der Bildinformation, die in einem RAW noch vorhanden ist und die man durch individuell angepasste Entwicklung verfügbar machen kann

Ich hab nie etwas anderes behauptet. 😉
Du kannst aber ein JPEG trotzdem noch weiterverarbeiten und selbst da hat eine Kamera mehr Spielraum als es bei einem Smartphone der Fall ist. Das volle Potenzial hast selbstverständlich nur bei RAW Entwicklung.
 
@DerDoJo: Kannst dich ja mal hier eines besseren belehren lassen (falls es dir zu langs ist, ab Minute 3 siehst du ein paar Bilder):

Das ist einer der Gründe für eine Kamera mit Wechselobjektiven. Du bist unglaublich flexibel und kannst Objektive draufschrauben, von denen jedes seinen eigene, teils einzigartigen Charakter haben.
Und in Sachen Schärfe, oder Auflösung ist da ein Smartphone Jahre entfernt.
 
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Helge01 schrieb:
Das ist auf die Kamera bezogen Marketing Bla Bla.
Sorry aber deine Aussage ist hier mehr Bla Bla als das Marketing oder hast du schon soviel Erfahrung mit der Kamera des iPhone 11 Pro?

Also ich hab hier mehre A4 Ausdrucke meines iPhone 11 Pro Max und bin überrascht wie gut diese doch sind. Mit der VSCO App beispielsweise sind auch RAW Aufnahmen möglich was ich nur empfehlen kann. Außerdem sind die 4K Videos ein Traum in Verbindung mit der ‎FiLMiC Pro App. Mit entsprechenden ND Filter und Case ist so auch filmen nach der 180° Shutter Regel möglich. Dazu noch den Osmo Mobile 3 als Gimbal und Stativ und ich mein perfektes Setup. Dank FiLMiC übrigens auch flache Profile möglich um hinterher in der Post das Footage zu colorgraden.

Meine A7 III bleibt seitdem fast nur noch zu Hause, denn ein gutes Foto ist in erster Linie nicht von der Technik abhängig sondern von der Person hinter der Kamera. Wer kreativ ist, ein paar Regeln befolgt oder sie auch mal bewusst bricht, braucht nicht immer eine dedizierte Kamera mit Objektiv(en).

PS: Ich kann aus eigener Erfahrung nur vom iPhone 11 Pro berichten. Mag sein dass sich Androids wie Galaxy S20, OnePlus, etc. auch eigenen aber mangels Erfahrung kann ich dazu nichts sagen und Behauptungen in den Raum stellen macht keinen Sinn.
 
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black-wizard schrieb:
Smartphones wie das iPhone 11 Pro liefern mittlerweile einfach eine so hervorragende Bildqualität, dass es nicht mehr notwendig ist großes Equipment zu schleppen und extra Geld auszugeben.

DerDoJo schrieb:
Ein Foto von einem iPhone 11 sieht auch noch auf einem 4K-Fernseher gut aus, wenn man seinen Freunden eine kleine Dia-Show präsentieren will.

Wenn eure Ansprüche reichen, dann passt das eh. Es gibt auch Leute, die regelmäßig und gerne zu Mecces gehen und sie sind damit zufrieden.

Es gibt aber auch einige Dinge, wo Smartphones aktuell noch absolut mies abschneiden, eines davon ist Freistellung. Kein Smartphone bekommt es verlässlich zusammen, Bokeh so zu emulieren, dass es glaubhaft wirkt - normalerweise hat es eher was von einer Photoshop-Übung aus dem Anfängerkurs.
 
@black-wizard Ich habe kein iPhone 11 Pro, sondern ein iPhone XS. Es gibt kein einziges Bild vom iPhone, was nicht in der Rundablage gelandet ist. Die Qualität ist für meine Ansprüche einfach zu schlecht.
iPhone.jpg


Auch von mir ein eigenes kleines Beispiel, eine Kamera mit Teleobjektiv im Vergleich zum Smartphone.
Sollte man nicht darauf kommen, hier der Mond mit dem Smartphone aufgenommen in 100% Darstellung.
Mond-Smartphone.jpg

Das gleiche Bild mit einer Kamera + Teleobjektiv, aber stark verkleinert.
Mond-Kamera.jpg

Ein Ausschnitt davon, aber immer noch stark verkleinert.
Mond-Kamera-Details.jpg


Das gleiche könnte man jetzt mit ganz normalen Alltags-Aufnahmen und einem Normalobjektiv unter schlechteren Lichtbedingungen durchführen und dann in 100% Bildansicht miteinander vergleichen. Auch diese Bilder werden rein technisch bei einem Smartphone um ein vielfaches schlechter sein, als bei einer vernünftigen Kamera/Objektiv. Je nach Anspruch kann das aber für manchen völlig ausreichend sein.
 
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Ein Freund hat mir letztens zeigen wollen, wie toll seine Bilder von seinem neuestem Smartphone seien, dass 4-stellig gekostet hat. Wir haben dieselben Motive fotografiert, ich mit einem 50mm 1.4 prime an einer Pentax K1 und er mit seinem neuesten Stück Technik.
Danach haben wir uns den Vergleich auf meinem TV angeschaut und die Diskussion war beendet. Da liegen Welten dazwischen und das bleibt auch so, da man physikalische Optik, eben nicht ersetzen kann, auch nicht mit noch so viel Auflösung.

Die Kritikpunkte was Kameras angeblich alles fehle, kann man auch nur zur Hälfte gelten lassen, denn nicht allen Herstellern fehlt alles. Meine K1 z.B. hatte vor 4 Jahren schon GPS und Wi/Fi . Klar, andere Hersteller haben das nicht geschafft, warum auch immer.
Und das GPS kann für abgefahrene Sachen genutzt werden, z.B. kann ich die Kamera nachts verwenden, anhand der GPS information weiß sie genau wo sie auf der Erde ist, dann pack ich sie auf ein Stativ und der bewegliche IBIS Vollformatsensor führt dann nach, so dass streifenfreie Astro-Fotos entstehen und man viel länger belichten kann, als sonst möglich wäre. Astrotracing nennt sich die Funktion und gab es sogar schon vor der K1 und diversen Pentax-Modellen.
An hochprofessionelle Nachführsysteme kommt das natürlich nicht ran was die mögliche Belichtungsdauer angeht, aber ein paar Minuten gehen mit einem Weitwinkel schon, ohne dass aus punktförmigen Sternen streifen werden.

 
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-Daniel- schrieb:
EF-M hat keine richtig guten Zooms (abgesehen vom 11-22mm).

...

Und dazu die Möglichkeit EF-Glas zu adaptieren wenn es noch länger sein soll.
Ja, und das ist für mich eben der Knackpunkt.
Festbrennweiten sind mir zu unflexibel.

Und ich kaufe mir jetzt auch keine neue Kamera, um dann alte Objektive zu adaptieren, die unnötig groß/schwer sind und vermutlich beim AF nicht mit aktuellen Vertretern mithalten können.

-Daniel- schrieb:
Ansonsten liegen zwischen RF und EF-M Welten, was Volumen und Gewicht anbelangt, Ähnlichkeiten kann ich da keine großen erkennen (ich besitze beide Systeme).
Bis jetzt.
Aber Canon kann genau so gut kleine und leichte Objektive für RF bringen wie sie große und schwere für EF-M bringen könnten.

Bei MFT gibt's ja seit kurzem z.B. auch ein 10-25mm f1.7, was eher nach FF aussieht (und wiegt).
Sensor-Größe und Objektiv-Größe sind weitestgehend unabhängig voneinander.

Wegen Nikon:
Ich sage nicht, dass die schlecht sind. Aber wo ist deren Alleinstellungsmerkmal?
Da würde ich derzeit immer eher zu Sony oder Canon tendieren.
Ergänzung ()

Sephiroth51 schrieb:
Bei einem Handy kannst du nur die JPEG bearbeiten, also ich weiß nicht warum das jetzt ein Nachteil ist.
Ne, ich kann auch RAW mit dem Phone fotografieren und diese direkt auf dem Gerät per Lightroom bearbeiten. Ist da sogar free.

Habe ich ne Zeit-lang gemacht.
Mache ich heute fast gar nicht mehr, weil's mir einfach zu lange dauert.

Tobias123 schrieb:
Ein JPEG bleibt eine individuelle Entwicklung. Daran ändert auch eine höhere Farbtiefe nichts! Man nutzt doch nicht RAW nur wegen der höheren Farbtiefe.
Ich benutze RAW nur, wenn ich wirklich hohen Dynamik-Umfang brauche oder sonst irgendwie stark nachbearbeiten muss.
Die Entwicklung bei out-of-camera-JPGs ist auch nicht individuell, sondern (ganz im Gegenteil) vorgegeben. Individuell wird's erst, wenn man selbst Hand anlegt.

Tobias123 schrieb:
Außerdem dauert eine RAW Entwicklung nicht lange wenn man weiß was man tut.
Richtig. EINE RAW-Entwicklung dauert nicht lange.
Aber mit "weiß, was man tut" hat es eh nichts zu tun. Mich nerven die Ladezeiten, das z.T. langsame Scrolling, etc.

Und wenn ich am Ende bei 900 von 1000 Urlaubsbildern eh nur ein Preset auf's Batch knalle, kann ich auch gleich die JPGs aus der Kamera nehmen.
 
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@zandermax
zandermax schrieb:
@DerDoJo: Kannst dich ja mal hier eines besseren belehren lassen (falls es dir zu langs ist, ab Minute 3 siehst du ein paar Bilder):
Video: 00v481dQ-5U

Das ist einer der Gründe für eine Kamera mit Wechselobjektiven. Du bist unglaublich flexibel und kannst Objektive draufschrauben, von denen jedes seinen eigene, teils einzigartigen Charakter haben.
Und in Sachen Schärfe, oder Auflösung ist da ein Smartphone Jahre entfernt.

Das hilft mir nur nicht. 99% meiner Fotos mache ich spontan und ich nehme garantiert nicht eine Kamera und zig Wechselobjektive überall hin mit.
Genauso ist das beschriebene Bild spontan entstanden. Ich fahre jeden Tag an der Talsperre auf meinem Arbeitsweg vorbei. Einen Abend war halt auf dem Rückweg von der Arbeit diese grandiose Lichtstimmung. Ich habe spontan angehalten und einen Schnappschuss gemacht.
Da hilft mir auch keine Kamera mit tollen Objektiven, die ich zu dem Zeitpunkt eh nicht dabei gehabt hätte...
 
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