News Onlineshops: Verbraucherschutz kritisiert schwankende Preise

Cool Master schrieb:
Ich zahle gerne mehr, wenn der Service stimmt.

Genau deswegen bestelle ich in letzer Zeit extrem viel bei Amazon einfach weil die Rückgaben super sind. Kein Wenn und Aber einfach jup kein Problem. ....

genauso geht's mir auch, bestelle zu 99% von Amazon, manchmal ohne Bedarf, einfach ein Produkt zu entdecken. bin sogar Primekunde eben weil der Service stimmt. mit den anderen Online Shops wie MD, oder wie sie alle heißen, meistens eine Rückgabe heißt nur ärger und Nerven ..
 
dreivier schrieb:
Nur mal so neben bei, ohne die Opis gäbe es dich nicht, also wäre etwas Respekt vor dem Alter schon angebracht. Auch wäre die Entwicklung nicht soweit wenn es die Opis nicht gegeben hätte, denn die waren auch mal 20, haben aber nicht son Dünnschiss geplattert sondern maloht...du weisst hoffentlich was das heisst?

Also dürfen senile Opis jetzt machen was sie wollen, weil sie früher mal was geleistet haben? Achso! Danke für die Info, Opa. Die Jugend von heute wieder! Nicht mal zu überteuerten Preisen kaufen wollen die! Dabei sagt doch der Tattergreis, dass das gut für uns ist (ohne Argumente natürlich, aber hey! er ist immerhin alt und war mal nicht dement!).

calNixo schrieb:
Ich wollte damit nur sagen, dass Händler die Kunden eigentlich nur mit diesen dynamischen Preisen abzocken können, wenn diese super loyal sind und nicht wirklich vergleichen. Aber das gilt ja eigentlich auch ohne dynamische Preise... :D

Genau hier liegt der Hund begraben. Einige User können keine Preissuchmaschinen nutzen (sind gar überfordert, dass die auch noch die Dreistigkeit besitzen, Versandkosten zu verlangen) und versuchen daher, irgendetwas an Onlineshops zu verteufeln. Argumente besitzen sie keine - nur, dass Opa früher mal nicht so beschränkt war.
 
Wer denkt dass Amazon Preise nicht springen soll mal das keepa plugin dafür testen. Manchmal geradezu schockierend wie sich der Preis um mehrere zweistellige % sich ändert ohne ersichtlichen Grund. Man kann auch schon die bisherige blitzangebote sehen. Kann man natürlich auch nutzen bwz ich kaufe nie mehr ohne den Preisverlauf vorher anzusehen. Für mich endet die Fairness wenn aufgrund von Browser oder Gerät bzw Geschlecht oder Alter der Preis sich ändert. Kommt aber längst im Alltag vor wenn man mal überlegt
 
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schallundrauch schrieb:
Also dürfen senile Opis jetzt machen was sie wollen, weil sie früher mal was geleistet haben?

Kommt darauf an was du mit ,,alles machen was sie wollen meinst,, ich denke mal du möchtest mal eben irgendwas ohne Fakten und Beweise untertstellen und packst mal eben alle Ü50 in einen Sack!? Abgesehen davon, hätten die nix geleistet hättest du kein Internet oder eben die ganze Technik die es gibt denn die gab es damals schon, diese wurde eben von diesen Ü50+ immer weiterentwickelt. Was hat denn deine oder eben die jüngere Generation bis jetzt auf die Beine gestellt? erzähl mal...aber Hautpsache die Ü50 sind alle blöd. Junge Junge.
 
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icetom schrieb:
um mehrere zweistellige %

Und? Prozent snd relativ. zweistellige Prozente von 10 € sind halt was anderes als zweistellige Prozente von 1000 €....

Preise waren schon immer anders je nach Alter oder Geschlecht... Warum? Das nennt man Käuferschichten. Du wirst wohl kaum dem 18 jährigen Abiturient ne 120.000 € S-Klasse anbieten sondern eher dem 40 jährigen Mann. Das gleiche gilt für Frauen. Du wirst kaum der 18 jährigen Abiturientin Manolo Blahnik Schuhe anbieten sondern eher der 40 jährigen Geschäftsfrau.

Die personalisierte Angebote und andere Merkmale ist nicht neu, die Leute erfahren es aber erst jetzt...
 
Cooler Master um so etwas geht es im Artikel garnicht?! Es geht mir um das selbe Produkt. Wenn du mit Apple Gerät unterwegs bist, dass du dann höhere Preise bei der selben Reise hast als derjenige der es gerade auf Android gerät ansieht.
 
Die wesentliche Frage wäre ja wie viele Kunden dann auch zum teureren Preis kaufen, wenn der Verbraucherschutz von einem "lukrativen" Werkzeug spricht.
Auf Amazon sind diese Preisschwankungen finde ich sehr gut zu beobachten. Wenn man mal 10 Artikel im Warenkorb hat, kann man da fast minütlich Preisänderungen sehen.
Wenn man die Preisaktualisierungen mal einige Zeit verfolgt stellt man sehr schnell fest, dass diese einem recht gleichmäßigem Rhytmus unterliegen der über einen Zeitraum von 2 bis 4 wochen abläuft. Die meißten Preisänderungen belaufen sich auf wenige Cent, hin und wieder kann der Artikelpreis aber auch mal 20% (auf bei 300 oder 1000€ Artikel) hoch oder runter gehen.

So wie ich das verstanden habe liegt das aber schlicht daran, dass wenn man einen Artikel aufruft immer der günstigste Anbieter in der "Vorauswahl" steht, der dann genommen wird wenn man einfach auf "In den Einkaufswagen" klickt statt in der Anbieterliste zu schauen. Sicherlich werden viele Kunden einfach bestellen ohne weiter in die Anbieterliste zu schauen. Und dann entscheidet eben ein einziger Cent darüber ob ich als Anbieter verkaufe oder nicht.

Bezieht sich halt jetzt aus Amazon.

Meine Reaktion darauf ist, dass ich mir diesen Rhytmus 2 bis 4 Wochen anschaue und dann ggf. abwarte und eben zum günstigsten Zeitpunkt kaufe.

Andere Onlineshops die auf Ihrer Seite als alleiniger Verkäufer auftreten versuchen damit sicherlich auch in diversen Preisvergleichsportalen in der Rangliste weiter hoch zu kommen.

Aber Grundsätzlich ist mir der Einzelhandel vor Ort lieber. Dann hab ich auch einen Ansprechpartner, dem ich das Zeug notfalls um die Ohrn hauen kann, wenn was nicht passt. Hat halt seine Grenzen. 10% Extra für den Einzelhandel lass ich mir noch gefallen, wenns aber 50% mehr kostet bevorzuge ich dann doch auch den Onlinehandel.
 
icetom schrieb:
Wenn du mit Apple Gerät unterwegs bist, dass du dann höhere Preise bei der selben Reise hast als derjenige der es gerade auf Android gerät ansieht.

Dann rate ich dir folgendes:

1. Do Not Track
2. Baue dir mittels ScriptSafe oder NoScript ein Web of Trust
3. AdBlocker überall ohne Ausnahme nutzen
4. AdBlocker auf DNS Ebene (Router) nutzen
5. Keine Apps zum kaufen nutzen sondern immer nur die Webseite
6. Privaten/Inkognito Modus nutzen
 
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1. Gecheckt
2. Im Aufbau
3. Teilweise manuell
4. wie geht das ?
5. APPs, was ist das ?
6. Soweit wirds doch nicht nötig sein ?

Gute Checkliste
 
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@CoolerMaster ich Blöcke mit ublock und blocke social Media Weiterleitungen. Bei den Eltern und technikfremden Freunden auch alles entsprechend eingestellt. Spezielle Apps für Shops kommen mir nicht aufs Handy. Könnte noch mehr tun aber mir tun die Leute leid die nicht wissen wie sehr man getrackt wird.
 
schallundrauch schrieb:
Welches Problem hast du denn, mein etwas retardierter Freund?
Jemanden zu beleidigen und im Anschluss sein geistiges Unvermögen offen zur Schau zu stellen, ist eine denkbar ungünstige Abfolge.

schallundrauch schrieb:
Verrate mir doch mal, wo das sinnfrei ist.
Ich denke mit viel nachdenken wirst auch du den Unterschied feststellen zwischen im Vorfeld angekündigten Rabatten, die sich über einen längeren Zeitraum erstrecken, und für den Endkunden willkürlich gewählten Preisänderungen in einem ebenso willkürlichem Zeitrahmen.

schallundrauch schrieb:
Es ist doch nicht schlimm, wenn du dich mit 60 nicht mit dem Internet auskennst. Keiner macht dir einen Vorwurf.
Oh, woran machst du denn fest, dass ich mich im Internet nicht auskenne? Weil ich es im Gegensatz zu dir schaffe Vergleiche zur Offlinewelt zu ziehen? Hui, da hast du es mir aber gegeben!


Roche schrieb:
Wozu brauche ich da noch Amazon?
Amazon schreibt sich keine Niedrigpreisgarantie auf die Fahne, sondern den Kundenservice ;)
 
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icetom schrieb:
Wer denkt dass Amazon Preise nicht springen

Klar springen die, Amazon ist die Mutter der springenden Preise. Man braucht sich nur mal einige Interessante Artikel auf die Liste setzen und das ganze mal 1-2 Wochen täglich 1-3 mal beaobachten. Kaufe da nie sofort, warte immer min. 1-2 Wochen und schaue mir die Entwicklung an weil ich das schon von Amazon kenne...Aaaber, Amazon ist in dieser Hinsicht - das muss ich mal zugeben, kullant, ich habe mal eine Hose gekauft Preis 59.- euro sie war noch garnicht bei mir angekommen, hat Amazon den Preis auf 34.95 gesenkt, ich habe die Differenz nach Beschwerde erstattet bekommen.
 
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Ich denke Amazon hat ein scoring System das dem Support sagt was bei deiner jeweiligen Bestellung gemacht werden kann/soll. Hatte das aber auch schon dass ich zurückschicken und neu bestellen sollte. Mir dem keepa siehst du den kompletten Preisverlauf auch in die Vergangenheit zurück .
 
Cardhu schrieb:
Oh, woran machst du denn fest, dass ich mich im Internet nicht auskenne? Weil ich es im Gegensatz zu dir schaffe Vergleiche zur Offlinewelt zu ziehen? Hui, da hast du es mir aber gegeben!

Das ist typish Jugend, das kenn ich von meinem Sohn, die wissen alles besser ;) das diese Technik eben diese Ü50/Ü60 Generation entwickelt hat, mit der sich heute alle vergnügen, darauf kommen die nicht :)
 
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Im Grunde wird wieder aus einer Mücke ein Elefant gemacht. Es steht doch jedem frei seine Einkäufe zu tätigen wie er möchte.

Wer gerne den regionalen Einzelhandel unterstützen möchte, kauft in seiner Stadt beim Einzelhändler.

Wer von einem Onlinehändler und dessen Service überzeugt ist, der kauft halt ausschließlich bei diesem einen Händler und nimmt einen etwas schlechteren Preis für eben diesen Service in Kauf.

Wer gerne Preissuchmachinen für den besten Preis nutzt, kann sich die Preisentwicklung ansehen und weiß auf den ersten Blick ob der aktuelle Preis gut ist.

Ich wüsste echt nicht weshalb wir hier Wettbewerbshüter & Co. brauchen.

Nochmal: Media Markt VS Saturn, gleiche Unternehmensgruppe, regulärer Preis von ein und demselben Notebook, Differenz 100 Euro. Wer schaut sich das an?

Liebe Grüße
Sven
 
Was geht denn hier wieder ab? Alt gegen jung? Erfahren gegen Neebie? Was für ein Scheiß!
Alles ist im Fluss und diese Preis-Spielchen gehören halt heutzutage zu vielen Märkten. So what? Die Möglichkeiten der Kunden sind doch auch besser, also muss man sie halt nutzen. Es geht also nur um 'schlau' gegen 'doof' - evtl. noch 'faul' statt doof und das hat schon immer etwas mehr gekostet :).

P.S.: Diese Verbraucherschutzfuzzies werden immer absurder. Sollen sich gefälligst um Dinge kümmern, bei denen der einzelne Verbraucher wirklich hilflos ist. Kleiner Tip: verklagt die Autoindustrie auf kostenlose Hardwarenachrüstungen - DAS wäre mal eine Heldentat. Was machen sie stattdessen? Beklagen sich, dass sie bei den (endlich!) geplanten Sammelklagen ausgenommen sind. Ja, da siehste mal Verbraucherschutz, selbst der Gesetzgeber sieht da für euch keinen Bedarf, wenn ihr Eier in der Hose hättet ...
 
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Cool Master schrieb:
Die personalisierte Angebote und andere Merkmale ist nicht neu, die Leute erfahren es aber erst jetzt...
Es so auszudrücken ist schon relativ ungeschickt, weil es ja nicht das Problem - nicht negativ gemeint in dem Fall - widerspiegelt, sondern auf anderen Umständen aufbaut.

Natürlich gab es und gibt es auch im "offline" Handel personalisierte Angebote und Produkte haben zwischen verschiedenen Läden auch einen Preis unterschied und oft kann man sich bei bestimmten Produkten sogar selbst noch etwas für den Preis tun.

Das Problem hier ist viel eher, dass Preisunterschiede nicht mal mehr unbedingt an den Einkauf gekoppelt sind - Tagespreise bei Lebensmitteln usw. - oder den Standort oder weil es ein wirklich personalisiertes Angebot ist, sondern weil eine Vielzahl von Faktoren hinein spielen, die in der Form nicht mehr wirklich durchschaubar sind und eher willkürlich wirken - und manchmal haarscharf noch gerade so nicht diskriminierend sind.

Es ist jetzt durchaus fiktiv, was ich schreibe aber ungefähr so läuft es aber ab:

Wenn eine Tasse-Kaffe auf der Friedrichstraße oder am Ku'damm in Berlin 3,50 kostet, dann ist es in der Regel nachvollziehbar, da beide Orte doch eine gewisse Exklusivität ausstrahlen. Warum mich aber jetzt zum Beispiel das Kilo Kaffee, wenn ich von meinem Büro in der Friedrichstraße bestelle, statt 9,99 plötzlich 12,99 bei einem Online-Händler kostet und zu Hause in der nähe der Spree und dem Industrieviertel nur noch 8,99, ist eben nicht mehr unbedingt nachvollziehbar, denn der Kaffee kommt in der Regel aus der selben Lagerhalle aus einem Gewerbegebiet irgendwo in Deutschland.

Ebenso ist es auch mit anderen Produkten: Warum kostet mich die Reise auf dem iPad selbst im Browser 10% mehr, während die olle Linux-Maschine eben den Normalpreis bekommt?

Preisunterschiede, die im stationären Einzelhandel durchaus eben durch die Ortgebundenheit aber auch Tageszeit durchaus erklärbar sind - Apothekennotdienst usw. - sind es im Online-Bereich eben doch nur schwer nachvollziehbar. Ebenso entscheidet kaum einer im Einzelhandel, nur weil du mit einem Bugatti vor dem Laden hältst und einen Armani-Maßanzug trägst sowie eine Rolex aus Platin, dass er dir statt den ausgewiesenen Preisen, das Kilolkaffee statt für 9,99 für 12,99 zu verkaufen. Der Preis muss nämlich in der Regel ausgewiesen werden.

Im Endeffekt ist es aber egal. Es ist in dieser Form eher ein Luxusproblem unserer Gesellschaft. Wie einige richtig schreiben: Wer immer den besten Preis haben will, der kann entsprechende Werkzeuge nutzen. ;)
 
RYZ3N schrieb:
Ich wüsste echt nicht weshalb wir hier Wettbewerbshüter & Co. brauchen.

Was sagt dir das Wort ,,Preisabsprachen,,? nix? du als normaler Konsument bekommst sowas doch garnicht mit sondern nur diese Wettbewerbshüter wie du sie nenst. Die Hauptrolle spielt auch nicht immer der Konsument sondern oft die kleinen erlichen Firmen, die man schützt, man schützt dein Arbeitsplatz, denn wenn die kleine Firma kaputt gegangen ist weil deren Preise niemand bezahlen will, bist du erstmal arbeitslos...das könnte ja auch deine Firma gewesen sein ;)
 
So sehr ich auch im Allgemeinen die Initiativen des Verbraucherschutzes für einen Segen halte, für so dünn erachte ich in diesem Fall die Datenbasis für die Anklage. Natürlich gibt es teils gerechtfertigte, teils umsatzmaximierende hersteller- und händlerseitige Preisschwankungen, es gibt terminierte Angebote und es gibt durchschaubare Lockangebote. Das gab es aber auch schon in den Zeiten vor dem Internethandel. Im Gegensatz zu früher ist der Kunde heutzutage aber sogar im Vorteil, weil er über die einschlägigen Portale auf einfachsten Wegen innerhalb von zwei Minuten die letzten Preisentwicklungen so gut wie aller Produkte verfolgen kann. Wenn man sich daran hält und den folgenden, im Text erwähnten Ratschlag beherzigt, trifft man in den allermeisten Fällen die richtige Entscheidung:
Generell empfiehlt es sich, Preise online aufmerksam zu beobachten.‟
 
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