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News Pioneers of Pagonia: Update bringt Fischer, größere Lager und verbesserte Technik

Hab PoP zu Beginn des EA viel gespielt. Aber nach ner Zeit war dann doch die Motivation weg.
Gibt meiner Meinung nach zu wenig "moderierte Karten". Die Zufallskarten sind tatsächlich zu... zufällig. Da kann es schon passieren, dass man gleich von Feinden umzingelt ist, die man ohne Ressourcen nicht bekämpfen kann.

Ist aber ein schönes Spiel. Bereue keinen Cent, den ich ausgegeben hab. Vielleicht probier ich es demnächst mal wieder. :) Freue mich auf die nächsten Featureupdates.
 
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Das Spiel schaue ich mir an, wenn es aus den Early Access draußen ist. Auf einen echten Siedler Nachfolger hätte ich schon mal wieder Bock.
 
Ist was bekannt ob das Spiel auch gog.com erscheint ?
 
Toastman_deluxe schrieb:
Mein persönlich größtes Problem mit PoP ist, dass mir die Übersicht fehlt ob eine Produktionskette gut läuft oder nicht. Zb wie viel Felder pro Farm, wie viele Farmen pro Mühle etc. auch eine Transportreihenfolge also Priorität welcher Rohstoff als erstes von den Trägern aufgenommen wird fehlt mir. Habe im endgame oft das Problem, dass bei den Produktionsstätten die warenausgänge voll sind obwohl es Abnehmer gäbe (andere Produktionen oder definierte Lager)

Ansonsten wirklich ein schönes Spiel und fühle mich an alte Zeiten erinnert. Mal sehen was der Early Access noch für uns bereithält.
Ich wende eine andere Strategie an. Da die Bautätigkeiten immer an den Grenzen stattfinden, richte ich nahe Produktionsstätten für Holz und Stein ein. Die großen Lagerhäuser jetzt sind eine prima Ergänzung. Nun kann man sich die vielen kleinen Lager ersparen.

Nach einer Weile kann man die dem Startschiff näheren Produktionsstätten abreißen und durch Wohnhäuser oder durch Farmen ersetzen. Diese erhalten ihre Baustoffe durch die mittleren Produktionsstätten für Holz und Stein. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich durch diese Systematik der so entstandenen "Industriegebiete" und Farmgeländen die Übersicht besser bewahren kann.

Und vor allen Dingen viele große Lager bauen. Die sind für die Expansion sehr wichtig. Genauso, wie viele Straßen bauen und darauf achtgeben, dass sich keine Staus ergeben. Besonders von und zum Startschiff und von und zu den Lagern ist auf eine sehr gute Kapazität der Verkehrswege zu achten.

Eine eigene, gute Organisation und Strukturierung ist alles. Da stören auch die wenigen Farben nicht mehr.

Was ich mit den Fischerhütten am besten anfange, muss ich noch ergründen. Die Fischer sehe ich bisher als eine Ergänzung zu den Jägern und Sammlern. Alle drei sind an den Rändern gut aufgehoben.
 
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Boerkel schrieb:
Da kann es schon passieren, dass man gleich von Feinden umzingelt ist, die man ohne Ressourcen nicht bekämpfen kann.
Das hat sich deutlich verbessert.

Mittlerweile/aktuell spiele ich immer die höchste Schwierigkeitsstufe (mit der größten Map) und schaffe es zu > 90%. Diebe und Banditen lassen sich getrost ignorieren. "Einfach" zu Beginn früh eine ausreichende Holzspeerproduktion hochziehen (mit Förster), das reicht für anfänglich genügend Nachschub an einfachen Wachen, um das erste Dorf solange zu schützen, bis mindestens Kupfer als Quelle auftaucht.

Selbst ein frühzeitiger erster Besuch von (wenigen) Werwölfen führt nicht automatisch in den sicheren Untergang, wie ich zunächst noch dachte. Die Zeitspanne bis zum nächsten Erscheinen kann nämlich sehr lange sein.
Ergänzung ()

SuperHeinz schrieb:
Die Fischer sehe ich bisher als eine Ergänzung zu den Jägern und Sammlern.
Heringe hat's ja immer, und damit garantiert frühzeitig Stärkungsmahlzeiten für das Minenpersonal ohne Landwirtschaft und/oder Sammelressourcen.
 
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Papabär schrieb:
Ist was bekannt ob das Spiel auch gog.com erscheint ?
Ich denke mal zum Release irgendwann Ende des Jahres oder nächstes Jahr. Gibt aber keine Bestätigung bisher dafür.
 
Was ich sehr interessant finde ist, wie "Early Access" mittlerweile ausgelegt wird. Ich hatte es so verstanden, dass man vergünstigt schon mal in das Spiel reinschauen kann, obwohl es ausdrücklich noch nicht fertig ist und Fehler enthält. Warum gibt es dann eine Beta zu Early Access? Ist der Early Access nicht die Beta?
Oder müsste man die Early Access-Version eher als "Gamma" verstehen, die noch vor der Finalen Version erscheint?

So wie Early Access mittlerweile ausgelegt wird ist es einfach nur ein Vehikel um Spiele noch früher und unfertiger auf den Markt zu bringen bzw. um möglichst früh Kopien verkaufen zu können ohne das Spiel vorher fertigstellen zu müssen.

Das Ganze bezieht sich nicht nur auf PoP, sondern auf diverse Spieleentwicklungen.
 
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Diebe, Banditen und anderes Lumpengesindel sowie bereits vorhandene andere Bewohner lassen sich mit der Wahl der richtigen Karte von vornherein ausschließen. Ich bin mehr so der Fan von ein der Neubesiedlung eines eher schwierigen Geländes. Wenn ich alle Bewohner glücklich mache, sollte auch das Potenzial gering bleiben, dass sich ein Lumpengesindel überhaupt erst bilden könnte. Anno lässt grüßen!

Lumpengesindel entsteht ja auch im wirklichen Leben nicht zwangsläufig.
 
Kein Bashing oder irgendwas, rein aus Neugier, aber braucht man wirklich 3 Monate für eine Fischerhütte, Lagerhütte und bisl Grafikupdate? Warum dauert es so lange, liegts an der Programmierung?
 
Radde schrieb:
Was ich sehr interessant finde ist, wie "Early Access" mittlerweile ausgelegt wird. Ich hatte es so verstanden, dass man vergünstigt schon mal in das Spiel reinschauen kann, obwohl es ausdrücklich noch nicht fertig ist und Fehler enthält. Warum gibt es dann eine Beta zu Early Access? Ist der Early Access nicht die Beta?
Man ist als Spieler bei dieser Art von "Early Access" irgendwie als Beta-Tester in das Geschehen eingebunden. Wenn ich Bugs identifiziere und eine Beschreibung liefere, wie diese reproduzierbar sind, dann kann ich sicher sein, dass diese je nach Größe entweder alsbald verschwinden oder mit einem der nächsten größeren Updates eliminiert werden. Ganz wie ich es aus dem wirklichen Leben mit professioneller Software gewohnt bin.

Nur, dass ich nun keine explizierte Rückmeldung mehr erhalte. :-D
 
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franzerich schrieb:
Ja, mich auch. Das fand ich auch eins der wenigen Dinge, die bei Siedler-Neue-Allianzen (ja, das von Ubisoft) sinnvoll gelöst war: in Form eines "symbolischen Einheitswerkzeugs". Das erspart einiges Mikromanagement.
Ich glaube da gibt es verschiedene Meinungen zu. Ich fand es in Siedler 1 immer sehr wichtig, dass man seine Werkzeug Produktion im Auge hatte. Zum falschen Zeitpunkt zu viel Werkzeuge vom falschen Typ produziert, und du warst k.o. Das hat manche Endgame Maps extra schwierig gemacht, weil man sich überlegen musste, ob man mit 1 Sense und 1 Säge zurecht kommt, oder 2 Sägen produzieren muss.

Natürlich ist PoP moderner und vielleicht ist das nicht mehr zeitgemäß jedes Werkzeug einzeln zu verwalten. Aber ich finde es ganz nett, weil man das Hirn aktivieren muss.
 
Tronx schrieb:
Kein Bashing oder irgendwas, rein aus Neugier, aber braucht man wirklich 3 Monate für eine Fischerhütte, Lagerhütte und bisl Grafikupdate? Warum dauert es so lange, liegts an der Programmierung?
Vielleicht liegt es an der Größe von dem Entwickler-Team. Das Beschriebene ist ja eine zusätzliche Komponente, die in das Spiel integriert werden muss. Schneller geht dagegen die Fehlerbeseitigung von bereits vorhandenen Dingen oder Mechaniken, die unter dem rollenden Rad stattfindet.

Ich finde diese Aufteilung sehr gut. So bleibt das ja doch sehr komplexe Geschehen recht übersichtlich. Außerdem brachte das letzte Update ja weitaus mehr, als nur diese 3 Dinge. Es hat sich auch einiges bei der Verwaltung, den Statistiken und im Spielermenue getan.
 
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Tronx schrieb:
Warum dauert es so lange, liegts an der Programmierung?
Die meiste Zeit ging eher in die zwischenzeitlich doch einigen Patches respektive QoL-Updates in der UI. Und mindestens einer "schraubt" weiterhin an der eigenen Engine.
Wenn man das mit einem gewissen Qualitätsanspruch mit einem Gesamtteam von 20 Leuten macht, sind 2 Monate nicht besonders lang.

Ist aber nur meine Interpretation aus der bisherigen EA-Phase.
 
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u-blog schrieb:
Habt ihr schonmal Timberborn gezockt?

Hab mal wieder Lust auf ein Aufbauspiel und es soll entweder Pioneers oder Timberborn werden.
Ich würd dir erstmal Timberborn empfehlen, da hast du effektiv mehr Spielstunden bist du durch bist. Geb PoP noch 1-2 Monate bis das Coop Update draußen ist.
 
Papabär schrieb:
Ist was bekannt ob das Spiel auch gog.com erscheint ?
Offizielle Aussage dazu ist: Nach dem Early Access (also zum normalen Release) wird man die Veröffentlichung auf anderen Vertriebsplattformen, darunter auch gog.com, prüfen. Damit ist vermutlich im Laufe des nächsten Jahres zu rechnen.
Ergänzung ()

Tronx schrieb:
Kein Bashing oder irgendwas, rein aus Neugier, aber braucht man wirklich 3 Monate für eine Fischerhütte, Lagerhütte und bisl Grafikupdate? Warum dauert es so lange, liegts an der Programmierung?
Es gab doch bereits Anfang Februar ein Update mit mehreren sichtbaren Änderungen. Nur weil eine Änderung klein aussieht, muss es das in der Programmierung nicht klein sein.

Alleine die Änderung weiter rauszoomen zu können, ist mehr als nur irgendwo einen Wert anzupassen. Immerhin wurde nur dafür extra am LOD geschraubt, damit schwächere PCs nicht zu sehr in die Knie gehen.
 
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Tronx schrieb:
Warum dauert es so lange, liegts an der Programmierung?
Envision arbeitet an vielen Baustellen momentan, deren Veröffentlichung zu unterschiedlichen Zeiten erfolgt.

Es gibt Teams die an den Assets (Gebäuden) arbeiten, parallel dazu wird aber schon Koop vorbereitet, der Bergbau wurde grundlegend vorbereitet, einige Teams arbeiten an Bugfixes und Andere wiederrum an Balancing.

Zu jedem dieser Teams gibt es übergeordnet Leute die das Konzept prüfen und überwachen, Leute in der QA, und Andere die den Bumms ins interne Wiki des Unternehmens dokumentieren.
 
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Radde schrieb:
Was ich sehr interessant finde ist, wie "Early Access" mittlerweile ausgelegt wird. Ich hatte es so verstanden, dass man vergünstigt schon mal in das Spiel reinschauen kann, obwohl es ausdrücklich noch nicht fertig ist und Fehler enthält.
Early Access bedeutet per Defintionum nicht mal, daß es vergünstigt zu haben sein muß. Siehe Baldurs Gate 3 ;)
Generell ist man bei dem Label nur vorgewarnt, daß es sich noch nicht um das finale Produkt handelt.

Neben Bugs können auch große Elemente der Spielmechanik oder auch sehr viel Content fehlen.
Radde schrieb:
Warum gibt es dann eine Beta zu Early Access? Ist der Early Access nicht die Beta?
Nicht zwingend.
Das kenne ich auch z.B. von Satisfactory, daß es nochmal einen zusätzlichen abgetrennten Beta- Branch gibt, den mal als neugieriger Spieler testen kann wenn man möchte. Oder nutzt den als stabil bekannten Build.
Radde schrieb:
Oder müsste man die Early Access-Version eher als "Gamma" verstehen, die noch vor der Finalen Version erscheint?
Die Geschichte des Early Access ist eine Geschichte voller Mißverständnisse ;)

Generell gibt es halt nicht nur "das eine Early Acess Modell".
Sondern erstmal verschiedene Motivationen, das zu machen, und entsprechend geht jede Firma auch etwas anders vor.
Deswegen sollte man das Label "Early Access" eher als Warnung sehen denn als Versprechen. So nach dem Motto "Schau dir erstmal an, was du für dein Geld bekommst und ob es dir das wert ist"
Für Pagonia gab es schon im letzten September eine Demo, die einen guten Eindruck machte. Es fehlen halt noch ein paar wichtige Mechaniken ("mehr" Endgame Content, und gegen ein PvP Multiplayer hätte ich auch nix einzuwenden, auch wenn Volker das noch nicht so sieht), aber generell war es schon spielbar. Deswegen habe ich dann auch direkt im Dezember zugeschlagen.
Radde schrieb:
So wie Early Access mittlerweile ausgelegt wird ist es einfach nur ein Vehikel um Spiele noch früher und unfertiger auf den Markt zu bringen bzw. um möglichst früh Kopien verkaufen zu können ohne das Spiel vorher fertigstellen zu müssen.
Natürlich ist es auch ein Markforschungs- und Finanzierungs- Vehikel.
Ich bin hier Teil der Zielgruppe, und sehr froh, daß es so eingeschlagen hat. Denn wer weiß: Wenn er nur 10k Einheiten oder noch weniger verkauft hätte, ob das hier dann nicht das letzte Update geworden wäre, bevor Envision abgewickelt wird.

Aber als Nichtbetroffener: Erklär doch mal bitte genauer, was dich an Early Access so sehr stört, daß du es nicht ignorieren kannst.
Denn auch wenn ein Publisher bei der Spieleentwicklung erstmal in Vorleistung geht - am Ende bezahlen wir Spieler ja doch den ganzem Bumms. Entweder durch den Kauf den entsprechenden Titels, oder im Falle von der Frechheit die Ubi uns letztes Jahr vorsetzen wollte, indem wir andere Titel des Publishers erwerben. Also nicht jetzt "Skull and Bones", aber Käufer von Assassin's Creed oder von Anno haben dafür mitbezahlt ;)

Da fühl ich mich beim EA eines Indie- Studios doch um Weiten wohler. Vor Allem, wenn ich ein Produkt bekomme, das schon so weit gediehen ist, wie Pagonia.

Wir wissen alle nicht, was im Hintergrund gelaufen ist, aber geh mal davon aus, daß Volker sein Konzept für Pagonia auch anderen Publishern vorgestellt hat. Nur waren die offenbar dumm genug, das nicht zu finanzieren.
Radde schrieb:
Das Ganze bezieht sich nicht nur auf PoP, sondern auf diverse Spieleentwicklungen.
Es gibt Unmengen an EA- Titeln da draußen, die das Konzept schlecht umsetzen.
Die ein Produkt, das keine 1000 Zeilen Code angehäuft hat, mit Riesenwerbeaufwand über Kickstarter oder Steam verkaufen wollen, und dann unfertigen Spieleschrott zurücklassen.
Ich persönlich nehme Peter Moulinex immer noch übel, was der unter dem Titel "Godus" verbrochen hat, aber der Mann hat mittlerweile eh ganz andere Probleme als mich.

Pagonia ist und war - absehbar kein solcher Schuß in den Ofen.
Die hatten bereits im September einen guten Entwicklungsstand. Da ist im Vorfeld Geld reingeflossen. Auch Geld aus öffentlicher Förderung, das ich mal nebenbei angmerkt lieber bei einem kleinen Studio investiert sehe, als bei der Ubi- Niederlassung Düsseldorf.
Deswegen, und weil ich das Gerne mag, habe ich da gern meinen Obelix draufgelegt. Ich kann voll und ganz verstehen, wenn du das nicht tust, ist ja keine Pflicht. Aber da es scheinbar für ausgefallene Spielkonzepte keine alternativen Finanzierungsmodelle gibt, sehe ich das auch als eine Art "Dienst an der Gemeinschaft".

Denn letztlich profitierst auch du als EA- Verweigerer davon, daß es diese Spiele gibt, und du sie bei Gefallen kaufen kannst, Und nicht nur die übliche Stangenware von Ubi, Epic oder Microbetheslizz im Shop bereitsteht.
 
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@espiritup
Zunächst mal vielen Dank für die Ausführungen. :)
Ich stehe dem Ganzen gar nicht so negativ gegenüber wie mein erster Post vielleicht rübergekommen ist. Gerade deinem letzten Abschnitt muss ich voll und ganz zustimmen. Einem Indi-Entwickler gönnt man die Förderung und und es ist gut, dass es Menschen gibt, die früh genug Vertrauen in das Produkt haben um es zu unterstützen.
Gerade bei großen Publishern wie Ubisoft habe ich aber viel eher das Gefühl, dass es rein um die Marketingkampagne um den EA geht. Hier fällt mir die Sympathie viel schwerer...

Aktuell besitze ich selbst nur Valheim im Early Access. Aber ich kaufe sowieso nicht viele Spiele.
 
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