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News Piranha Bytes am Abgrund: Studio in schwieriger Lage, aber „Schreibt uns noch nicht ab!“

DSA 3 Schatten über Riva war zu DOS Zeiten total genial und hatte ggü. den Vorgängern wenig Dungeons die ich auch nicht wirlich mag.
Dafür fehlte glaub die tolle Weltreisekarte, die hatte echt was.
 
cbtestarossa schrieb:
Meins auch obwohl G3 die viel bessere Grafik hat und mit Comunity Patches tadellos rennt.
Problem bei G3 war die zu große Welt oder/und dass man im Schneegebiet und Wüste schnell die Orientierung verlor.
Risen 1 war nur bis zur Hälfte gut.
Arcania empfand ich trotz Kindergarten Charaktere gar nicht mal so schlecht.
Klettern fehlte aber.

Und was ich generell nicht mag sind diese sinnlosen Bosskämpfe mit überdimensionierten Monstern.

Was ich eigentlich noch mochte war Drakensang 1+2, wobei hier die Bosskämpfe viel zu schwer waren.
Und sonst noch DragonAge:Origins.

Morrowind und Oblivion ohne Mods sind auch nicht wirklich gut.

Spellforce Serie war auch gut wenn man etwas mehr Strategie/Aufbau mag.
SPELLFORCE 1 inkl alle Addons zocke ich heute noch regelmässig 😍🙌 meine Nummer 1 puntko Emotionalität. Ein Meisterwerk in allen Belangen.
Drakensang, wie konnte ich das nur vergessen ? Wird am WE sofort installiert und gezockt!

Ich empfand die grosse Welt in G3 als sehr seeeehr positiv. Jede Klimazone hatte ihren eigenen Charme.
Dazu die Musik 😃
Oje wann soll ich G3 wieder mal zocken 😁
 
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@spw

Respekt, ich kann das bei Spellforce 1 nicht mehr. Habe es aber bis 2013 wirklich mehrmals durchgespielt, ich erzähle Freunden gerne, wie mich die Questreihe von Amra und Lea geflasht hat. Obwohl die rein vom Text her, ja sehr klassisch geschrieben ist, man könnte meinen 'nichts besonderes'. Die besten Stories greifen eben auf klassische Elemente zurück. Für mich eine Sternstunde der Videospielgeschichte! Es ist erstaunlich wie eine simple Geschichte einen wirklich packen kann, ähnlich wie bei WoW die Low-Level Questreihe 'Die Legende von Stalvan', ebenfalls super simpel, finster und gut und packend. Gibt auch bei Enderal solche Questreihen, die einfach im Gedächtnis bleiben, weil sie super inszeniert sind. Spellforce 1 war einfach super gut! Mein Lieblingslevel war der Gottwall, die Story fand ich einfach stark, und ab dem Moment war ich von den Fial Darg begeistert. Ich habe Nicolas Lietzau (Story Enderal und von SP3+beide Addons) vor ein paar Jahren persönlich für das Ende von Fallen God gefeiert.
 
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Mein (persönlicher!) Eindruck, den ich aus Elex und den Piranha Becken TV erhalten habe ist, dass Björn Pankratz sich und seine Vorstellungen zunehmend dem Projekt aufgedrückt hat. Wenn er so erzählte wie er bei Design, Musik und Quests/Story selbst auch viel wirklich angefertigt hat, in Elex 2 sein eigenes Electro-Album im in-game Radio läuft und in der Collector's Edition dann statt Soundtrack eben dieses Album beiliegt... kam mir von aussen betrachtet eben vor, als ob er sich da ziemlich in den Vordergrund drängen wollte. Wenn man so anschaut , was von Gothic bis Elex besser oder schlechter geworden ist, war das vielleicht nicht immer zum Vorteil des Projekts. Die kreativen Differenzen und dass er quasi als erster gegangen ist unterstützen diesen Eindruck noch.
Ich möchte Björn hier an dieser Stelle nicht Schlechtreden, da ich nicht weiß wie es hinter den Kulissen aussah! Solche Projekte sind nie einfach und vielseitiges Talent ist ja offensichtlich vorhanden.

Trotzdem habe ich noch auf ein Elex 3 gehofft. Da 1) Elex 2 etwas mau war und 2) die in Elex 1 angekündigte "große kommende Bedrohung" nicht so recht rüber kam und stattdessen auf noch weiter in der Zukunft verschoben wurde und 3) die eigentlich interessanten, mysteriösen Aspekte des Elex aus Teil 1 praktisch gar nicht aufgegriffen und weiterentwickelt wurden. Sprich: Storytechnisch hätte man Elex 2 quasi weglassen können und direkt da weitermachen können wo jetzt der dritte Teil beginnen müsste ^^.

Ich hoffe einfach das Beste, vielleicht gibt's ja eine Neugründung und vielleicht, ja, ganz vielleicht, gibt es ja doch noch irgendwann einen geistigen Nachfolger zu Gothic 2 :)
 
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Da sind Gaming Firmen noch unwichtig...

Die Industrie wandert ab oder geht pleite, heute mit einer Apothekerin geredet. Der Medi Mangel kommt durch die Abwanderung der heimischen Industrie. Unternehmen in diesem Land aufbauen ist momentan sinnlos.
 
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spw schrieb:
Man spawnt wieder am Savepoint und muss wieder die gleichen Gegner wie vorhin niedermachen,...
Ich glaub nicht das man das oft muss, vielleicht kann man auch beim zweiten mal einfach an den Gegnern vorbeilaufen.^^

Klar gibt es auch Stellen wo das nicht möglich ist...egal, ich bin auch nur eher durchschnitt in solchen Spielen, aber in Elden Ring gibt es so viele Hilfen und Möglichkeiten das ich es trotzdem durchspielen konnte.^^

Nur wird vieles halt nicht gut oder gar nicht im Spiel selbst erklärt und diese Kritik daran ist meiner Meinung nach auch berechtigt.^^
 
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Ich muß noch nachtragen: Gothic war die erste Reihe mit einer eigenen erwachsenen Sprachkultur, muttersprachlich, das merkte man - und rau und unfreundlich. Ganz im Gegensatz zu niedlichen Kleinkinderfiguren mit Piepsstimmchen.
 
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Skjöll schrieb:
Gothic war die erste Reihe mit einer eigenen erwachsenen Sprachkultur, muttersprachlich, das merkte man - und rau und unfreundlich.
War Gothic nicht auch eines der ersten Rollenspiele mit kompletter Vertonung?
Der grosse Konkurrent Morrowind war ja bei weitem nicht vollvertont.
 
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Ich erinnere mich an gute Zeiten mit Gothic 1 & 2, aber... das ist so lange her, da spielt Nostalgie eine grosse Rolle und mit der Gegenwart in 2024 hat das nichts mehr zu tun. Was damals war, zählt schlichtweg nicht für heute. Elex war sowas von schlecht, alleine schon die Dialoge und das Charakterdesign, sowas kann man sich heutzutage einfach nicht mehr leisten. Selbst unbekannte Indie-Devs sind da besser in diesen Bereichen als PB es jemals war.

Pankratz war seit je her Teil des Problems anstatt Teil der Lösung, hat nie verstanden warum Gothic 1 & 2 überhaupt gut waren und neben all den Fehlschlägen seiner Entwicklungen hat er noch gemeint, er wäre begabt im Bereich Musik, oh mein Gott... Kai Rosenkranz hat epische Musik abgeliefert für die älteren Teile, während Pankratz ein untalentierter Möchtegern war. Wenn man sich die Soundtracks nochmal anhört, man möchte sich die Haare ausreissen, es ist unfassbar das man ihn nicht stoppen konnte die Musik für die Spiele zu machen.

Dann der Humor, was damals in 2001 vielleicht ganz nett war, ist heute vielleicht nicht mehr so angebracht. Das geht schon los mit "Currywurst" als Projektbezeichnung: Wenn es um Subventionen in Millionenhöhe geht sollte man wenigstens einen guten Arbeitstitel finden oder bei irgendetwas bleiben, das nicht pseudo-mässig erzwungen lustig sein sollte.

Am Ende, PB hat sich selbst sein Grab geschaufelt da man nichtmal versucht hat ein wenig mit der Zeit zu gehen. Immer dasselbe wiederholt über Jahrzehnte mit weniger und weniger Qualität, kein Wunder wird da irgendwann der Stecker gezogen.
 
cbtestarossa schrieb:
Problem bei G3 war die zu große Welt oder/und dass man im Schneegebiet und Wüste schnell die Orientierung verlor.
Um es im Manager-Bullshit-Bingo zu sagen: Das war kein Problem, sondern eine Herausforderung.
Ja, in Nordmar habe ich aufgrund der Schluchten und damit einhergehenden Sackgassen oft geflucht. Aber ich habe es auch geliebt. Und dass man in (Eis-)Wüsten einfach die Orientierung verlieren kann, ist auch nicht ganz unrealistisch.
Die Größe war nicht das Problem (das Weltendesign gefällt mir heute noch), sondern der technische Unterbau.
 
thehintsch schrieb:
Mein (persönlicher!) Eindruck, den ich aus Elex und den Piranha Becken TV erhalten habe ist, dass Björn Pankratz sich und seine Vorstellungen zunehmend dem Projekt aufgedrückt hat. Wenn er so erzählte wie er bei Design, Musik und Quests/Story selbst auch viel wirklich angefertigt hat, in Elex 2 sein eigenes Electro-Album im in-game Radio läuft und in der Collector's Edition dann statt Soundtrack eben dieses Album beiliegt... kam mir von aussen betrachtet eben vor, als ob er sich da ziemlich in den Vordergrund drängen wollte.
Also ähnlich wie das, was ich hier auch schon versucht habe, zu erklären. Es hat Piranha Bytes schlicht nicht zum Vorteil gereicht, dass Björn in den letzten Jahren zu einer sehr zentralen Figur geworden ist und sich effektiv das Meiste nur noch darum dreht, was er sich vorstellt. Da passt eben auch rein, dass er partout Elex nicht Beiseite legen will.
 
Pankratz sei sehr an der Weiterentwicklung von Elex interessiert gewesen, andere hätten wiederum etwas ähnliches wie Gothic gewollt.
Okay? Ich ging immer davon aus, dass Elex "etwas ähnliches wie Gothic" sein sollte :D

Eigentlich war Piranha Bytes bereits damals schon zum Scheitern verurteilt, als sie die Gothic-PI abgegeben haben. Es ist äußerst bedauerlich, aber ich bin ehrlich gesagt verwundert, dass sich der Laden überhaupt bis heute halten konnte.
 
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thehintsch schrieb:
Mein (persönlicher!) Eindruck, den ich aus Elex und den Piranha Becken TV erhalten habe ist, dass Björn Pankratz sich und seine Vorstellungen zunehmend dem Projekt aufgedrückt hat. Wenn er so erzählte wie er bei Design, Musik und Quests/Story selbst auch viel wirklich angefertigt hat, in Elex 2 sein eigenes Electro-Album im in-game Radio läuft und in der Collector's Edition dann statt Soundtrack eben dieses Album beiliegt... kam mir von aussen betrachtet eben vor, als ob er sich da ziemlich in den Vordergrund drängen wollte.
Genau das hat PB am Ende kaputt gespielt: Der Diktator. :(
 
Unternehmen in anderen Branchen müssen auch Jahre vorfinanzieren wenn sie was entwickeln. Wir wollen jetzt mal nicht so tun, als wenn es da in der Softwareentwicklung ganz andere Gesetze gäbe.
Elex 2 sah statisch und unbelebt aus. Die NPCs standen da wie Zinnsoldaten. Die Mimik und Gestik so, als wenn die NPCs gerade 10 Jahre Crystal Meth hinter sich haben. Die Beleuchtung auch etwas zurück. Es fehlt massiv an Atmosphäre. Einmal durch Novigrad zum Vergleich. Das sind Lichtjahre dazwischen.
Mit dem Jetpack haben sie ein geniales Feature, aber das reißt es nicht raus.
 
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Eisbrecher99 schrieb:
@Shy Bell
Was genau war daran jemals "schwach"? Der Markt hat sich dahingehend geändert, dass viele Spiele(-Serien) das Konzept adaptiert haben und eine Open-World mit Tages-Nachtzyklus, mehreren Lösungswegen, usw. zum Standard geworden ist. Ergo ist das eher eine Diskussion darüber, wer zu verwöhnt im Games-Segment geworden ist und nicht mehr anerkennen kann, was eigentlich tatsächlich den Wert eines Spiels ausmacht.
Ich kann deine Frage nicht ganz eindeutig interpretieren, aber wahrscheinlich meinst du, warum ich "Gothic 3" schlecht finde?
Nun ich könnte das Ganze jetzt sehr ausführlich ausformulieren, aber ich bin etwas krank und schreiben strengt gerade an. Daher nur Stichpunkte:

Pros:
-große relativ liebevolle Spielwelt
-richtig starker Soundtrack (einer der besten, welche ich je in einem Spiel erlebt habe)

Cons:
  • Enginemüll aus der Hölle (ständige Laderuckler bei gepatcher Version mit einer 3700X und einer Vega 56)
  • Gameplay (jede Figur schwebt wie Luftballons) und insbesondere ein unsinniges Kampfsystem
  • Unzählige Bugs und schlechte Charakterentwicklung (man spielt gefühlt 90% des Spiels mit derselben Waffe)
  • die Welt ist zwar groß und nett anzuschauen (siehe Pros), aber hinter der Fassade völlig bedeutungslos - man macht überall das Gleiche und findet (zumindest im Original) in jeder Truhe nur Random Mist. Es gibt kein Risk-Reward wie in älteren Gothicteilen, in welchen man geile Waffen und Zauberspruchrollen gefunden hat, wenn man sich an Schattenläufern vorbeischleicht

Um es detaillierter zu erklären, müsste ich wahrscheinlich einen Textwall schreiben oder das Spiel noch einmal spielen und ich habe mir geschworen, dass nicht mehr zu tun. Ich war gehypt, nachdem ich Teil 1 und 2 mit geilen Mods durchgespielt hatte und bei Teil 3 trat binnen einer Stunde so eine krasse Ernüchterung ein, sodass ich vor allem aufgrund der miserablen Technik geschworen habe, es nicht mehr anzurühren.
Angeblich kam kurz darauf eine Art Mod/Patch für die technikbedingten Laderuckler, aber ich habe es dann nicht mehr weiter verfolgt.
 
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mibbio schrieb:
Wenn das letzte Siedler jetzt also ein Flop hat das nicht zwangsweise auf das gesamte Ubisoft Blue Byte
Inwiefern da innerhalb UbiSoft in Deutschland zusammen gearbeitet bzw. kooperiert wurde, kann ich Dir natürlich nicht sagen (denn dazu bin ich nicht genug Insider bzw. interessiert mich UbiSoft auch nicht genug), aber unüblich ist so etwas nicht unter dem Dach eines Publishers, zumal die Anno und Siedler Serien nun als Aufbaustrategiespiele nicht sonderlich weit voneinander entfernt sind bzw. das gleiche Genre teilen.
 
marakuhja schrieb:
Mit dem Jetpack haben sie ein geniales Feature, aber das reißt es nicht raus.
Als ob das irgendwie relevant sein würde, ich bin immer noch an Starfield und selbst da hat man ein Jetpack, das ist nun wirklich nichts besonderes.

Und wenn ich gerade an Bethesda denke: Zwar war Gothic 1 & 2 wesentlich mehr in Europa beliebt, aber damals war man quasi auf derselben Ebene wie TES III Morrowind von Bethesda. In einigen Bereichen war man voraus, etwa die NPC's mit den Tagesabläufen und den Reaktionen, während bei Morrowind die NPC's noch alle stumm und regungslos herumstanden. Das muss man sich mal vorstellen, das ein kleiner deutscher Spieleentwickler quasi für eine gewisse Zeit zumindest inhaltlich voraus war, heute kann man sich das gar nicht mehr vorstellen.

Wer sich an das Morrowind Kampfsystem mit dem Würfeln im Hintergrund erinnert, naja, besser als Gothic war das jetzt auch nicht gerade...

Aber man hat eben nichts weitergeführt, sondern einfach alles nochmal und nochmal wiederholt bis zum Erbrechen mit Risen, Elex war dann noch das "Es soll alles auf einmal sein, sowohl futuristisch als auch mit Schwertern und Schusswaffen und was auch immer". Einfach alles in einen Topf geworfen.

Und nochmal, die Charaktere, die Dialoge, herrgott... sogar der Hauptcharakter Jack Jazz Jaz Jax oder wie er auch immer hiess mit dem wohl schlechtesten animierten Sohn der Videospielgeschichte der nach 2 Minuten vergessen ist.

Dann die Uralt-Engine und null Optimierung, das selbst High-End Hardware nicht gereicht hat für flüssige 60 FPS, unfassbar das PB überhaupt solange damit durchgekommen ist.

P.S. Es muss wohl ziemlich schräg sein mit diesen Fördergeldern vom Staat, wie man ja weiss will der Staat an seinen bizarren Vorstellungen von pädagogisch wertvollen Computerspielen festhalten, ich wette da kriegt man jede Menge Auflagen was nicht geht und was man keinesfalls tun darf. Eine andere Frage ist, ob man diesen Müll wie Elex tatsächlich mit Millionen fördern sollte...
 
Was haben die den zuletzt abgeliefert Elex II.
2017, also 5 Jahre früher Elex I.
Was ist jetzt in der Planung Elex III?
Wenns nichts gut läuft, macht man nicht weiter mit dem selben Scheiß.
Seit Ghotic, bewegen sich die Figuren als hätten sie ein Stock im Arsch.
Dümmliche NPCs, nachladenen Texturen und Shader Probleme + Bugs.
Im Kern immer das selbe, nur das Setting verändert sich. Typisches Bausteinprinzip.
Dazu kommt, dass die Spiele von dennen einfach altbacken aussehen und ein Studio kann Heute nicht mehr nur von einer kleinen Fan Base überleben, da muss schon mehr passieren. Fane Base ist jemand Bj80, also z.b ein Gamestar Redakteur, der das Spiel positiv bewertet und sich freut und die anderen kennen das nicht mehr.
Daher wundert es mich absolut nicht.
Mit der Technik, den ganzen Fehlern und wem man Heute noch damit erreicht, verdient man kein Geld mehr.
Ich glaube das Studio selbst braucht mal ein Refresh.
Ich hab das Gefühl, dort sitzen nur noch alte Hasen, die stumpf mit der alten Technik in ihrer Bubble arbeiten.
 
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nciht schrieb:
Das wäre der Grund warum man generell ein weiteres Spiel macht, aber nicht warum das ein weiteres Elex sein muss.
Viel Auswahl hatten sie ja nicht: Gothic ging nicht mehr und sie wollten was Neues machen, also viel Risen auch raus. Blieb nur was ganz neues, oder eben Elex.
nciht schrieb:
und falls man letzteres nicht erwartet, warum erlaubt man dann einen Teil 2?
Das musst du den Publisher fragen, die Kosten scheint Teil 1 vermutlich gedeckt zu haben und man hatte wahrscheinlich gehofft darauf aufbauen zu können.
 
RobZ- schrieb:
Da sind Gaming Firmen noch unwichtig...

Die Industrie wandert ab oder geht pleite, heute mit einer Apothekerin geredet. Der Medi Mangel kommt durch die Abwanderung der heimischen Industrie. Unternehmen in diesem Land aufbauen ist momentan sinnlos.
Richtig ist: Das mangelnde Wirtschaftswachstum, unter dem Deutschland aktuell leidet, ist auf verschlechterte Rahmenbedingungen für die Industrie zurückzuführen. Deutschland hat unter vergleichbar entwickelten Ländern eine ziemlich hohe Industriequote und leidet daher stärker, wenn das produzierende Gewerbe eine schlechte Zeit hat. Dieser Zustand gehört verbessert, keine Frage.

Was etwaigen Medikamentenmangel angeht, erzählt dir deine Apothekerin aber wohl eher Mumpitz. Der weit überwiegende Teil der weltweiten Medikamentenproduktion findet nicht in Deutschland oder Europa statt, sondern in Fernost. Dass dies ein untragbarer Missstand ist, hat die hiesige Politik während der Coronapandemie auch erkannt, ändern lässt es sich aber eben nur sehr langsam. Mangelt es also an Medikamenten, liegt das ggf. an anderen Faktoren als einer heimischen Produktion, die nicht in umfassendem Umfang überhaupt existiert.

DarkSoul schrieb:
Viel Auswahl hatten sie ja nicht: Gothic ging nicht mehr und sie wollten was Neues machen, also viel Risen auch raus. Blieb nur was ganz neues, oder eben Elex.
Das stimmt aber nur bedingt, die Gothic-Rechte lagen zwischenzeitlich wieder bei PB, man hat sich aber dagegen entschieden, dieser Marke einen weiteren Eintrag hinzuzufügen. War vermutlich eine Fehlentscheidung, die Mehrheit der erfolgreichen Spiele eines jeden Jahres besteht nicht umsonst aus Fortsetzungen bekannter Titel.
 
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