News Porsche: Erstes großes Taycan-Update will nicht Over-the-Air

Steini1990 schrieb:
Selbst die ärgsten Börsianer sind sich einig das Tesla derzeit massiv überbewertet ist
https://www.marketwatch.com/story/tesla-at-2000-is-new-bull-case-for-morgan-stanley-2020-07-07

Nur weil du es denkst, heisst es nicht, dass es so ist.
Es gibt andere Meinungen, ua. meine. Falls Tesla die Akkutechnik gut optimiert (im September is Battery day) und das autonome Fahren wirklich so weit hat wie behauptet, dann sieht es für die anderen zappenduster aus.
 
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Neo772™ schrieb:
Tesla hat seine Verarbeitungsprobleme größtenteils in den Griff bekommen.

Achja? Muss sich dann hier ja um einen Deep-Fake handeln ;)

[03 / 2020]

[06 / 2020]

Tesla faces class action lawsuit over Model 3 paint issues in cold weather

Nicht einmal nen Dacia verliert seinen Lack bei Wetter. Die Rosten zwar trotzdem weg, aber zumindest mit Lack :D
 
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Steini1990 schrieb:
Aus der Entwicklungsarbeit haben sie aber noch nicht sehr viel mitnehmen können. Bisher sieht es da ja sehr leer aus im Portfolio.
Das heißt aber nicht, dass kein Know How vorhanden ist. Siehe z.B. Beteiligung an der Formel e.
BMW bringt in den nächsten 3 Jahren einige Elektroautos, welche alle aus diesem Know How schöpfen.
iX3, i4, iX5 (aka iNEXT), i7, iX1, i5 und wahrscheinlich noch den 3er BMW als "neuen i3".
Genau hier können die etablierten Hersteller meiner Meinung nach gegen Tesla punkten, der Vielfalt.
Die hauen in 3 Jahren mehr unterschiedliche Modelle raus als Tesla in 10 Jahren.
VW ebenso, nur Daimler hängt etwas hinterher.
 
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die berichte im netz sind immer so auf bashing ausgelegt. man merkt auch auf den verschiedenen portalen wem sein fanboy-herz gilt und wem nicht...

ein taycan käufer wird sich wegen dem werkstattbesuch wohl kaum anders entscheiden. porsche ist halt ein renommierter hersteller mit fans seit vielen jahrzehnten. heißt, wer einen porsche kaufen will hat andere prioritäten als nen smartphone auf räder...

grüße

ps. mir gefällt der taycan übrigens gut.
 
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Selten so viel Halbwissen gelesen wie hier.

Auto: Ein Auto ist in erster Linie ein Verkehrsmittel und kein PC. Wer glaubt Habtik ist bei Autos irrelevant hat wahrscheinlich nie eins besessen. Im Auto möchte man mMn bequem von A nach B kommen. Dabei lege ich schon Wert auf ein angenehmes Geräusch beim Tür schließen. Die Bedienung empfand ich bei Audi/BMW bisher am besten gelöst. Es ist ja total toll jetzt im Tesla 30 Zoll Touchscreens zu haben, welch eine Innovation, aber wie soll man die während der Fahrt bedienen?

Ich hatte bisher auch nur einmal in einem Passat ein Softwareproblem (das AID war nach einem Batteriewechsel Amerikanisch).

Software: für ihren Zweck funktionierte die Software in deutschen Autos bisher immer sehr gut. Auch autonomes fahren wäre bei deutschen Autos (verglichen mit Tesla) möglich, nur ist es aufgrund von Gesetzen und dem Imageschaden bei Fehlfunktionen nicht freigeschaltet. Auch sind Firmen wie Continental und Bosch wesentlich weiter als viele denken, diese Firmen müssen nur nicht wie Tesla täglich neues Geld sammeln und sind deshalb nicht darauf angewiesen jeden Quatsch unfertig auf den Markt zu werfen.

Ja, Tesla hat Innovationen zur Marktreife und den Wettbewerb voran gebracht und das kann man durch aus anerkennen, mehr aber auch nicht.
Für viele sind es sogar nur Statusobjekte bei denen man für ein hippes Image über sehr viele Fehler hinweg sieht, bei einer S-Klasse wäre sowas undenkbar.
 
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R O G E R schrieb:
Naja das denke ich nicht.
Was ist teurer, etwas mehr inkl. Volumen oder alle Autos in die Werkstätten zu holen?

Das kommt wohl darauf an wie stark man sich beim benötigten Volumen verschätzt hat.
Ich habe schon erlebt, wie in der IT Strafzahlungen geleistet werden mussten, die über den eigentlich Einnahmen lagen, weil die SLAs häufig unmöglich sind und BWLer die Realität im Normalfall getrost einfach ignorieren.
 
Also ich bin gegen die OTA. Das es beim Porsche nicht funktioniert, macht ihn für mich sympathisch. Warum?

Fragt mal einen Tesla-Fahrer mit der 85er Batterie: Da wurden über die OTA Updates die Ladeleistung reduziert (Supercharging geht jetzt 30% langsamer) und die Reichweitenreduktion von der Degradation entkoppelt, heißt haste viele DC Ladungen im Counter, wird ab einer bestimmten Zahl schleichend reduziert. Ich hab einen 85er Model S-Fahrer am Superchager getroffen, der bei 200TKM nur noch eine Nominalreichweite (wohl aufgrund des DC Counters) von 320km bei 100% SoC hatte. Das ist erbärmlich wenig, ich habe bei 133TKM noch 368km (tortz AC-DC-Ratio von 3:1). Und das letzte OTA Update war für MS-Fahrer verpflichtend, da ansonsten Tesla einen vom Supercharger-Netz ausgeschlossen hat

Zeigt: OTA-Updates können auch ein Fluch sein.
 
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brainDotExe schrieb:
Kritische Updates, von z.B. Steuergeräten würde ich doch lieber in der Werkstatt machen lassen, wo dann ggf. auch geprüft wird, ob alles geklappt hat.

Das ist halt die Frage, ob das wirklich so viel besser ist. Dort wird ja auch nur der Tester rangehangen und Ergebnisse ausgelesen. Nichts, was das Auto nicht auch selbst prüfen könnte.
 
Firesign schrieb:
Das mit den updates und dem Stillegen von Funktionen OTA bzw. dem sammeln von Fahrdaten für den "Autopiloten" für Tesla sehe ich persönlich eher mit Sorgenfalten. Da wird Tesla ein ganz großer Teil an Verantwortung übergeben. Wer sagt mir, dass Tesla nicht hin geht und Morgen eine Funktion still legt, die ich zwar mit bspw. einem gebraucht Wagen erworben hatte, der Verkäufer diese aber bspw. illegal frei geschaltet hat und Tesla drauf gekommen ist? Oder das Tesla bei einem "Whistleblower" plötzlich das Auto abschaltet oder die Lenkung auf der Autobahn blockiert - oder die jeweilige Regierung. So ganz locker würde ich das nicht nehmen.

Auf die übrigen wenig differenzierten und pauschalen Aussagen gehe ich mal nicht ein, dafür ist die Zeit einfach zu Sachde.

Was das angeht: aus der Ferne Öffnen, Schließen, Motor und Klima schon mal starten und Motor abschalten ist doch bei diversen Herstellern mit Smartphone-App (auch den Deutschen) seit Jahren möglich, das ist nun nix Neues. Und den Weg zu per DLC freischaltbaren Features beschreiten die Deutschen gerade auch aktiv. Alles kein Alleinstellungsmerkmal von Tesla, sondern Kern des zukünfitigen Geschäftsmodells "Basis-Auto bezahlen, Features as a service im Abomodell buchen".
 
Bei solchen News bin ich immer wieder froh ein Auto zu fahren dass weitgehenst mechanisch ist und nur über ein Steuergerät verfügt xD
 
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textract schrieb:
Ich gehe eher davon aus, dass man damit verhindern möchte, dass der Mobilfunkanbieter und dicht macht.
In solchen neuen Fahrzeugen sind stellenweise 20 SIM-Karten verbaut, alle freigeschaltet für nur einen speziellen Dienst.

Ich gehe eher davon aus, dass die Karte, die für Updates vorgesehen ist, mit zu geringem Inklusivvolumen eingekauft hat.

Was für 20 SIM Karten?

Ich denke kaum, dass das Datenvolumen ein Problem ist. Ich kann z.b. in meinem Auto auch das Navi aktualisieren und der ist zum Teil 13 GB gross. Und das noch bei zehntausend anderen Autos... also am Datenvolumen liegts garantiert nicht.
 
Unnu schrieb:
Wenn alle Hersteller so agieren, dann fahre ich mit meiner Strategie Neuwagen alle 3 Jahre zu tauschen ja gar nicht mal schlecht. :D
Hat schon sein Grund warum nur noch die ersten 3 Jahre geleast werden ;)
Dann geht er im Anschluss in den Gebrauchthandel und die BMW AG verdient durch diesen Zusatzservice mit. Die sind ja nicht blöd :D :D
Gudizilla schrieb:
Alle drei deutschen Autohersteller zusammengerechnet sind laut Marktkapitalisierung immer noch weniger wert wie Tesla. Das sagt doch alles. Ich frag mich wie schlecht kann man nur sein!?
Gut das die vor allem die US Börsen sich komplett von der Realwirtschaft entkoppelt haben.......
Porty47 schrieb:
Auch sind Firmen wie Continental und Bosch wesentlich weiter als viele denken, diese Firmen müssen nur nicht wie Tesla täglich neues Geld sammeln und sind deshalb nicht darauf angewiesen jeden Quatsch unfertig auf den Markt zu werfen.
Würde Bosch nicht jeden Monat die Ausschussmotoren ihrer Bohrmaschinen (ja ein bisschen Satire geht immer) an Tesla liefern würden die sowieso kein Meter fahren :D Die Kiste besteht zur Hälfte aus Conti und Bosch.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Interessieren mich bei einem fahrenden Computer wirklich die Spaltmaße am meisten? Das Auto selbst wird doch mehr und mehr zur Nebensache. Bei Tesla fällt ja sogar der hochkomplexe Verbrennungsmotor weg.
Ausnahmen stellen vielleicht reine Spaßautos dar.
Das hat halt einfach was mit Qualität zu tun. Sicherlich jammern auf hohem Niveau und Kleinigkeiten die manchen hier auch garnicht mehr auffallen weil mans einfach gewohnt ist, dass der Scheiß bei nem €40k+ Auto passt.

Bin eh gespannt wie lange das mit Tesla noch so läuft. Nich weil sie scheiß Autos bauen sondern weil ich schwer davon ausgeh, dass der Elon in den nächsten 5 Jahren total abdreht. Der Kollege kokst zu viel.
 
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calNixo schrieb:
Zum Thema: Auch wenn das Update zu groß für OTA sein soll, gibt es theoretisch genug Wege das ohne Werkstatt zu lösen. Entweder auf nen USB-Stick laden oder in einer mobile App vorladen lassen und von dort auf den Wagen kopieren. Aber das schein technisch nicht möglich...
Es soll bitte niemand glauben, dass Porsche wirklich zu blöde ist, ein OTA zu realisieren, bzw. eine andere Lösung ohne Werkstattbesuch. Das ist genau so gewollt! Die Werkstattbesuche sind die Cashcow. So wie Ersatzteile und andere Dienstleistungen rund um die Karre. Der Käufer soll erst gar nicht glauben, er brauchte sein 'Vertragswerkstätte' nicht.
 
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Autokiller677 schrieb:
Auf die übrigen wenig differenzierten und pauschalen Aussagen gehe ich mal nicht ein, dafür ist die Zeit einfach zu Sachde.

Was das angeht: aus der Ferne Öffnen, Schließen, Motor und Klima schon mal starten und Motor abschalten ist doch bei diversen Herstellern mit Smartphone-App (auch den Deutschen) seit Jahren möglich, das ist nun nix Neues. Und den Weg zu per DLC freischaltbaren Features beschreiten die Deutschen gerade auch aktiv. Alles kein Alleinstellungsmerkmal von Tesla, sondern Kern des zukünfitigen Geschäftsmodells "Basis-Auto bezahlen, Features as a service im Abomodell buchen".

Welche Aussage ist denn pauschal? Die, dass bei Tesla praktisch kein Servienetz besteht?
Oder die, dass man sich bei der Leistung der Fahrzeuge auch mal den Vergleich mit Porsche stellen muss?
Oder das Porsche das bessere Ladesystem bietet?

oder...

Sehr undifferenziert Deine Aussage...
 
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Hallo zusammen,

ich würde mal gerne eine Frage am Rande stellen.
Ich bin in Deutschland seit mehr als 30 Jahren und lebe auch sehr gerne hier.
Komme ursprünglich jedoch aus USA.
Ich habe hier die Diskussion verfolgt und habe so den Eindruck, dass ein recht großer Anteil hier mit Schadenfreude reagiert, weil die deutschen Automobilhersteller den Anschluss etwas verpasst haben.
Wenn ich an uns in Amerika denke, da sind die Menschen stolz auf die amerikanischen Unternehmen.
Hier bekomme ich den Eindruck das viele ein Versagen der deutschen Unternehmen gut finden.
Warum ist das denn so?
 
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Blumentopf1989 schrieb:
Ist für den Alltag vollkommen unrelevant, wer fährt schon auf der Nordschleife?. Viele Verbrenner machen dort im übrigen auch schlapp.

gilt halt als Belastungstest, ne runde vollgas nordschleife wird als 10k km auf der normalen Straße gewertet oder irgendwie sowas in die Richtung. Grad bei Performance Autos is die Rundenzeit halt die Messlatte überhaupt im Automobil Bereich. Klar für nen Twingo is das eher wurscht für nen Tesla der ja in der oberen Liga mitfahren und vorallem ja auch so bisschen den alten bösen Verbrenner besiegen will ist das schon ein wichtiges Thema.
 
Wenn die Fahrzeuge von Tesla so perfekt wären, würde ich ja auf den Hate-Train aufspringen. Leider werden die Dinger immer noch voller Mängel ausgeliefert wie z.B. momentan gerne die weissen Model 3 mit viel zu wenig Lack an den Seiten.

Würde mir momentan tendenziell trotzdem am ehesten noch einen Tesla bestellen.
 
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mr_capello schrieb:
Bin eh gespannt wie lange das mit Tesla noch so läuft. Nich weil sie scheiß Autos bauen sondern weil ich schwer davon ausgeh, dass der Elon in den nächsten 5 Jahren total abdreht. Der Kollege kokst zu viel.
Ich bin kein Fan von dem Typ, von Elektroautos halte ich derzeit auch noch herzlich wenig. Mir machts deutlich mehr Spaß noch mein Auto beim Gas geben auch zu hören, mein Moped schön nach Sprit stinkt wenn ich die Garage betrete aber auf kurz oder lang kommst nicht mehr drum herum. Mittlerweile bekomme ich schon wegen den f*** Grünen einen Strafzettel wenn ich mit der Vespa auf dem Gehsteig parke. Gehts noch?? Aber die sind ja sowieso von einer Ideologie befasst wo man nur den Kopf schütteln kann. Naja das man aber auch mitten in München wo wohl die meisten Porsche in ganz Deutschland zugelassen sind die Grünen wählt ist auch hipp.

Habe selbst lange daran gezweifelt, auch ob Tesla überhaupt überleben wird doch sie haben es geschafft schwarze Zahlen zu schreiben. Tesla bekommt es allerdings so langsam mit der Konkurrenz zu tun. Man muss nur nach China schauen, hier entstehen neue Marken, Polestar von Volvo ist nun am Start. BMW war mit den i-Modellen schon ganz früh dran, hat es nur stiefmütterlich behandelt. Das Argument "Ich kann nicht jeden Tag mein Auto laden" ist zudem einfach quatsch. Der Durchschnittsbürger fährt am Tag ca 40km. Es ist wohl auch nur noch eine Frage der Zeit bis die Batterien eine Reichweite von 800 - 1000km liefern. Sobald diese Zahl erreicht ist überlege ich ernsthaft. Hoffen wir mal das es Varta hinbekommt! Deutsches Unternehmen was extrem Innovativ ist. Kommt die Batterie dann auch noch am Ende des Tages in den i4 von BMW ist der Groschen wohl gefallen. Und Steuern spar ich mir noch dazu.....
 
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Spolsen schrieb:
Hier bekomme ich den Eindruck das viele ein Versagen der deutschen Unternehmen gut finden.
Warum ist das denn so?
Liegt wohl an der tiefen Enttäuschung über die Jahrzehntelangen Betrügereien in der Deutschen Autoindustrie. Da wünschen sich viele das das die Unternehmen zu spüren bekommen.
 
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