doko1975 schrieb:
Bin mit dem Ryzen 7800X3D und 64 GB RAM schon auf der neuen Plattform, in 3-4 Jahren wird eventuell die CPU getauscht 😉, dann werde ich einen ordentlichen Leistungszuwachs haben.
In 3 bis 4 Jahren ist dein Mainboard-Sockel veraltet, wenn du CPUs der Jahre 2027 und 2028 einsetzen willst.
Deshalb verstehe ich auch die Diskussionen über „zukunftssicher“ nicht, denn in 3 bis 4 Jahren werden die CPU- und Mainboard-Sockel wieder völlig anders aussehen als heute.
Genau aus diesem Grund kann man sich als Gamer auch heute noch ein Intel Sockel 1700 System kaufen, wenn die CPU-Preise stimmen, z. Bsp. Intel Core i7-12700KF für knapp über 200€ oder Intel Core i5-14600KF für 217€.
Das sind beides Top-Spiele-CPUs, mit denen man die nächsten 3-4 Jahre spielen kann, da die Leistung völlig ausreicht.
Mehr als ca. 200€ muss man für eine leistungsfähige Multicore Gaming CPU nicht ausgeben, alles andere ist „will ich haben“ und nicht „reicht mir vollkommen aus“.
Für mich persönlich wäre es die reine Unvernunft, für ein PC-Spiel tausende von Euro für Gaming-Hardware auszugeben, das würde ich niemals tun.
Der Asobo/Microsoft Flugsimulator 2024 ist so ein Spielekandidat, das am 19.11. erscheinende Spiel kostet je nach gewähltem Software-Paket 80 € bis 230 €, um das PC-Spiel mit 4K Auflösung auf Ultra und mit hohen fps zu spielen, braucht es dann Hardware die ab ca. 3000 € bis 5000 € kostet, jedenfalls wenn man keine Kompromisse bei den Grafikeinstellungen eingehen will.
Für das Geld kann ich einen Privat-Flugschein machen und in der Realität fliegen.
Noch was zum Thema „CPU/Grafikkarte Stromverbrauch“.
Wer Strom sparen will, sollte im eigenen Haushalt und bei der Beleuchtung anfangen und alle älteren/alten Großgeräte wie Kühlschrank, Herd, Geschirrspüler, Waschmaschine/Trockner durch neue energiesparende Geräte ersetzen.
Hier verbrauchen die alten Geräte sehr viel mehr Strom, als es eine CPU + Grafikkarte je könnten, hier sollte man mit dem „Energie- und Stromsparen“ anfangen.
Wer also wirklich Energie, Strom und Wasser sparen will, sollte hier zuerst ansetzen und sein zur Verfügung stehendes Geld in energieeffiziente, neue Haushaltsgeräte investieren.
Weiteres Einsparpotenzial wäre z. Bsp., Wäsche bei 40° oder 30° statt bei 60° waschen, spart eine Menge Energie ein.
Im Sommer die Wäsche auf dem Wäscheständer oder Wäscheleine trocknen lassen, statt den Wäschetrockner zu benutzen, spart extrem viel Energie ein.
Auf Induktionsherd umsteigen usw., spart im Vergleich zu Ceran- und normalen Kochplatten sehr viel Strom ein.