News Privatkunden schuld: Deutscher PC-Markt schrumpft um 10,5 Prozent

ich habe mir vor 1,5 Jahren einen Gamer PC für ca. 1200€ zusamen geschraubt. Dazu 34 Zoll Monitor, 2 Aktiv Monitore für 550€ usw. Wenn ich spiele, dann Factorio, Stronghold Crusader 2 usw. Ich denke zu 80% sehe ich mir Youtube Videos an oder Serien, obwohl 3 Meter entfernt ein 65 er Oled TV steht.
Ich denke, dass wird mein letzter Desktop PC sein. Außer die Power reicht nicht für Anno 1800 ^^
 
Zum Glück.

Zumindest nicht alle Fertig-Computer sind von der geplanten Obsolenz betroffen. Gut für das Geld der Privatkunden und für die Umwelt.

XShocker22
 
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Kacha schrieb:
Geht in den asiatischen Bereich und ihr werdet euch wundern wieviel mit einem Smartphone oder Tablet geht. Warum zum Teufel sollte man sich ein riesen Ding in die Wohnung stellen, wenn es 5"-12" auch koennen?

Natürlich. Und in Afrika ziehen Leute ganze Geschäfte mit einem Smartphone auf und leiten diese damit. Trotzdem muss es nicht komfortabel sein. Ich will hier gar nicht mal den PC verteidigen. Eigentlich ist diese Diskussion hier quatsch. Alles was ein Chip hat, ist ein Computer.

Mir geht es nur um die Anzeige. Geschäfte leiten auf einer 5 oder 6 Zoll Anzeige? Nur wenn man keine Wahl hat... Wo beibt da die Übersicht? Wie soll man da effektiv Multitasking betreiben können?

PC, Notebook, Smartphone, Tablet, Konsole und Smart-TV dürfen ruhig verschmelzen und ich würde es bejubeln. Aber ich will eine Anzeige haben, auf der ich den Content vernünftig sehen und verarbeiten kann.

Unterwegs reichen mir 6 Zoll oder 12 Zoll in der Bahn etc. Zuhause oder am Arbeitsplatz will ich aber mehr als 27 Zoll und zum Filme schauen können es auch mehr als 40 Zoll sein.
Oder VR bzw AR...

Wenn man ausschließlich von der Rechenleistung ausgeht, reicht ein Smartphone für mindestens 90% der Menschen aus.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Seit ich nicht mehr Game, und Videos und Fotos bearbeiten. Brauche ich diese Leistung auch nicht mehr. Mit Gamen habe ich nur aufgehört, weil heute die Inhalte grottenschlecht sind + vor allem diese Lootzeugs oder Münzen hier und da... Geht gar nicht. Ausserdem werde ich nie einen fertig PC kaufen, weil da meistens No Name Ware drin ist und auch diese ist in den meisten Fällen alles andere als hochwertig.
 
immortuos schrieb:
Mich würde mal interessieren wie sich der Anteil von Selbstbau gegenüber OEM Kisten in den letzten paar Jahren entwickelt hat. Ich habe das Gefühl, dass sich da doch einiges im privaten Sektor getan hat.


Ich denke auch gerade der Spielemarkt treibt da massiv an. Irgendwoher muss ja auch der Rekordumsatz von AMD kommen die Ryzens findet man ja defakto nicht in den Oem Rechnern.
 
Sennemaa schrieb:
Mit Gamen habe ich nur aufgehört, weil heute die Inhalte grottenschlecht sind + vor allem diese Lootzeugs oder Münzen hier und da... Geht gar nicht.

Man muss sich doch nicht an EA oder Ubisoft halten andere Publisher/Studios machen doch auch gute Spiele ohne diesen ganzen Blödsinn. CD Projekt Red will ich da mal als Leutturm herausstellen - nur als spontane Idee...

Gaming auf dem Smartphone gestaltet sich vornehmlich aber genau so. "Einmal Zahlen - Grenzenlos spielen" ist da wirklich die absolute Ausnahme! Perlen darf man mit der Lupe suchen!
 
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Wenn dem einen oder anderen die Argumente ausgehen dann schießt Ihr euch auf meine Rechtschreibung ein, an dejenigen der das gestern schrieb, vielleicht ist deine Rechtschreibung besser als meine aber an deiner Karakterbildung muss du noch einiges tun!
 
Genoo schrieb:
alles verdrängt worden durch Smartphones mit den dazupassenden Apps wie WhatsApp, Instagram, Snapchat und Co.
Also ich weiß ja nicht, ob man so gegen intellektuelle Anspruchslosigkeit argumentieren Kann.
Genoo schrieb:
vor 10-15 Jahren hatte jeder ein Notebook für myspace, MSN Messenger, ICQ und auch noch Facebook..
Naja.......... Nein...
 
Fujiyama schrieb:
@Compu-Freak
Was hat das mit intellektuell zu tun?
Spielt doch keine Rolle ob ich mir den ganzen Müll auf Youtube nen Desktop/Notebook anschaue oder auf nem Tablet/Smartphone.

Vielleicht hast du es noch nicht erkannt, dass einfach alles mit Intellektualität zu tun hat. Ein Mensch, der keinen Desktop-PC sich anschafft, benötigt ihn nicht, weil er gedanklich keine Verwendung dafür hat.

Jemand, der Patentschriften erstellt, weil er intellektuell in der Lage dazu ist, wird mit einem Smartphone kaum was anfangen können. Ein Buchautor wird sich einen größeren Laptop kaufen. Vielleicht sogar einen PC mit zwei oder drei Bildschirmen. Deswegen schreibe ich, dass es etwas mit dem intellektuellen Anspruch zu tun hat, den jemand hat. Es gibt auch Menschen, denen ein PC oder ein Laptop intellektuell zu kompliziert ist. Gibt es echt!

Ein schlimmerer Schlaganfallpatient hat intellektuell überhaupt keine Verwendung für digitale Geräte mehr.

Wir Menschen definieren uns durch unser intellektuelles Vermögen. So ist das nun mal.
 
Compu-Freak schrieb:
Ein Mensch, der keinen Desktop-PC sich anschafft, benötigt ihn nicht, weil er gedanklich keine Verwendung dafür hat.
Viele dieser Menschen haben Mitarbeiter, die sich mit dem Eintippen beschäftigen.

Ein Buchautor wird sich einen größeren Laptop kaufen. Vielleicht sogar einen PC mit zwei oder drei Bildschirmen.
Die besten Bücher wurden mit der Hand oder mit einer klassischen Schreibmaschine geschrieben.

Deswegen schreibe ich, dass es etwas mit dem intellektuellen Anspruch zu tun hat, den jemand hat. Es gibt auch Menschen, denen ein PC oder ein Laptop intellektuell zu kompliziert ist. Gibt es echt!
Die Nutzung eines Computers hat nichts aber auch absolut nichts mit dem Intellekt zu zun.
Du verwechselst Intellekt mit fachspezifischen Fertigkeiten.

Ein schlimmerer Schlaganfallpatient hat intellektuell überhaupt keine Verwendung für digitale Geräte mehr.
Ist zwar ein geschmackloses Beispiel, aber gerade Menschen mit starken gesundheitlichen Beeinträchtigungen können durch Unterstützung auch technisch/elektronischer Hilfsmittel eine bessere Lebensqualität erreichen.

Aber auf was willst Du eigentlich hinaus?
 
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Ich denke mal 2020 wird es mit den privaten Umsätzen wieder bergauf gehen, weil dann Windows 7 ausläuft und sich sicher der ein oder andere bei der Gelegenheit einen neuen PC holt, zusammen mit diesem Kachelzeug, das man bis dahin bewusst ignoriert hat. Aber das fehlen von Updates wird dann die einen zum Windows 10 Neukauf bewegen und ich werde versuchen, noch so lange wie möglich den alten Kasten mit Linux am laufen zu halten.
 
Also wenn ich mich im ersten Beitrag im Ton vergriffen haben sollte dann tut es mir leid. Aber die PC Hersteller (alle) Behandeln uns Kunden wie der Letzte Dreck, wir als User sind nur dafür gut Ihnen die Taschen zu füllen. Sowas kann man nur mit Aroganz beantwortet werden. Microsoft ist da ähnlich gestrickt, Sie wollen alle 10 Jahre an unser Geld unsere Rechte und Pflichten werden nur im Kleingedruckten über 10 Seiten kund getan und hinterher wollen Sie bis ins Privatleben hinein schnüffeln.
Ich habe mal vor einiger Zeit gewagt zu sagen das Win 10 Sche..e ist und ich dem Windows 7 hinter her Trauere, dafür bin ich scharf angegangen worden, meine Meinung hat das grundsätzlich nicht geändert ich finde Win 10 immer noch .....
Leider habe ich der gerne Spielt, keine andere Möglichkeit außer ich kaufe mir nee Konsole wo von ich noch zurück Schrecke.
Ja ich bin Konserativ und ja ich gehöre zu den älteren Mitbürgern und deshalb habe ich einen anderen Blick auf Preise und Entwicklungen und dem Benehmen von Unternehmen. Früher haben Soft und Hardware Unternehmer noch um den Kunden gekämpft, diese Zeiten sind längs vorbei. Ich erwarte gar nicht das Diese zu Kreutze kriechen aber besser Benehmen und der Ton schallt auch wieder besser zurück.
 
Compu-Freak schrieb:
Ein Mensch, der keinen Desktop-PC sich anschafft, benötigt ihn nicht, weil er gedanklich keine Verwendung dafür hat.

Ich bezweifle, das sich Menschen überhaupt die Frage stellen: Desktop oder Smartphone. Wenn jemand noch nie mit einem Desktop produktiv gearbeitet hat - und genau das kann in Deutschland wahrscheinlich immer noch passieren, das man in der Schule nicht mit einem PC arbeitet - wie kann man dann ernsthaft eine Wahl treffen?

Längere Texte schreiben, einen Aufsatz... ein Referat, eine Präsentation? Bei meinen Präsentation kamen Bilder, Texte, Videos zum Einsatz. Ich hab Texte in Word ausgearbeitet, Folien in PowerPoint vorbereitet, Videos aus dem Internet gezogen - mir dazu den Quelltext angeschaut, dazu hab ich noch etliche Quellen im Browser offen gehabt. Das will man auf einer 6 Zoll Anzeige machen?

Wie gesagt, wenn man nie mit solchen Arbeiten in Berührung gekommen ist - es garnicht anders kenn, weil man nur das Smartphone hat - dann wird man dabei bleiben.

Aber dann geht auch enorm viel an Produktivität und Selbstbestimmtheit verloren.
 
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Compu-Freak schrieb:
Es gibt viele Menschen, die benutzen ausschließlich ihr Smartphone, um digital angebunden zu sein.

Ich habe zwar keine Ahnung, wie das einem Menschen intellektuell ausreichen kann, aber ein großer Teil der Menschheit scheint wohl intellektuell eher anspruchslos zu sein.

Anders kann ich solch ein Verhalten, außer an der Armutsgrenze zu leben, mir nicht erklären.

Die intellektuelle Anspruchslosigkeit der Bevölkerung, welche die digitale Leistung eines Smartphones offenbar genüge tut und der Anstieg der Armut scheinen wohl ursächlich mit dem Schrumpfen des PC-Marktes zu tun zu haben.
Das war doch jetzt Satire, oder?
Ich kann am Smartphone ein eBook von Nietzsche oder Schopenhauer lesen. Und bin ich jetzt intellektuell anspruchslos?
 
@Compu-Freak Dennoch steht die Intellektualität in keinem Verhältnis zum verwendeten Medium, da diese lediglich Werkzeuge sind, um die persönlichen intellektuellen Vorhaben zu realisieren.

Compu-Freak schrieb:
Jemand, der Patentschriften erstellt, weil er intellektuell in der Lage dazu ist, wird mit einem Smartphone kaum was anfangen können. Ein Buchautor wird sich einen größeren Laptop kaufen.

In beiden Fällen könnte man selbiges genauso gut mit einem Stift und einem Blatt Papier umsetzen, allerdings bietet es sich an ein moderneres Medium zu verwenden, weil eben die Möglichkeit besteht, hängt aber im Endeffekt mit der persönlichen Präferenz zusammen mit welchem Werkzeug man lieber arbeitet. Es soll ja auch viele Schriftsteller geben, die immer noch eine klassische Schreibmaschine dem Computer bevorzugen.

Letztendlich ist der Begriff Intellekt nur ein weiterer Begriff für Verstand/Denkvermögen und beschreibt lediglich die Fähigkeit Sachverhalte zu erfassen. Mehr auch nicht. Genau das hängt nämlich nicht mit der Bildschirmgröße, die jemand verwendet zusammen, sondern vielmehr damit, was er damit macht. Für einen Großteil der Bevölkerung dienen im privaten Umfeld eben jene Geräte lediglich der Unterhaltung. Doch von der privaten Nutzung kann man nur indirekt auf die Intellektualität schließen, was im Großen und Ganzen sowieso sehr schwer ist, da diese Begrifflichkeiten rein philosophische Konstrukte sind.

Versuch dich bitte nicht besser oder intellektueller als andere darzustellen. Das bist du nicht, das bin ich nicht und das ist keiner hier, nur weil wir Computer statt Smartphones zur Unterhaltung benutzen.

Ich wünsche dennoch einen schönen Tag
 
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Naja - Privatkunden schuld ...

Ich sehe das ein bisschen anders.
Wenn von einer Generation zur nächsten der Leistungsanstieg halt nur noch im niedrigen einstelligen Bereich liegt, dann gibt es schlicht und einfach keinen Grund, sich neben der notwendigen neuen Grafikakrte jedes Jahr auch noch den Unterbau zu erneuern.

Insofern, werte Chiphersteller:
Macht die Leistungssprünge zwischen den Generationen wieder ein bisschen größer und - ZACK - funktioniert das auch wieder mit den neuen Rechnern.

Was mich an den Zahlen ein bisschen wundert, ist die extrem niedrige Nachfrage nach Notebooks.
Es sei denn, die Unternehmen sind jetzt langsam durch mit ihren Austauschprogrammen.
In den letzten Jahren sind in vielen Firmen ja die stationären PCs durch Notebooks ersetzt worden, schlicht auf Grund der inzwischen deutlich flexibleren Arbeitsplatzregelungen (Home Office usw.)
 
Zuletzt bearbeitet:
https://de.statista.com/statistik/d...-personal-computer-in-deutschen-haushalten/#0

2018 haben > 90% der Privathaushalte einen Computer. Davon 80% ein mobiles Gerät und nur 44% einen stationären PC.

https://de.statista.com/statistik/d...der-privathaushalte-in-deutschland-seit-1991/
Insgesamt gibt es > 41Mio Haushalte in D.

Zusätzlich gibt etwa noch 37,5 Mio PCs im gewerblichen akademischen Bereich

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/151065/umfrage/absatzzahlen-des-deutschen-pc-markt/
In Deutschland wuden knapp 10Mio Systeme im Jahr verkauft...

Auf Mindfactory kann man ja Mal nachsehen wieviel Ryzen X und Intel iX verkauft werden.

400.000 Stück

Wow, das ist nicht Mal 0,5% aller vorhandenen Systeme bzw der Verkaufen Systeme im Jahr. Und da sind jetzt sogar die gewerblichen mit drin denn zum Teil bauen ja einige wenige Systemintegratoren auch individuell auf. Die Verkaufszahlen auf MF so d sogar noch aggregiert seit Release ;)
 
Also ein Kumpel hat sich grad ein HP EliteBook 745 G5 zugelegt (auf 16 GB RAM erweitert) und ich muss zugeben, mit meiner alten i3-2300er Gurke von 2011 bin ich da doch mal super neidisch. Ich hab da noch 4(!) GB RAM drin, die sich CPU und iPGU teilen müssen und der klopper wiegt über 2 kg, obwohl der Bildschirm nur 13 Zoll groß is und mit 768p auflöst. Da habe ich mir geschworen: Ich hol mir so ein 7-nm-APU Notebook! Leider dauert das ja noch n Jahr oder so. :heul:
 
Brathorun schrieb:
Man muss sich doch nicht an EA oder Ubisoft halten andere Publisher/Studios machen doch auch gute Spiele ohne diesen ganzen Blödsinn. CD Projekt Red will ich da mal als Leutturm herausstellen - nur als spontane Idee...
Aber haben die bisher nicht "nur" die Witcher-Trilogie vorzuweisen?
Dazu Gwent, ein "Free2Play"-Kartenspiel das sich über Packs finanziert.
Und so richtig bekannt wurde das Studio auch erst mit Witcher 3.

Die scheinen wirklich ihre Hausaufgaben zu machen, aber dass die hier im Forum dermaßen in den Himmel gelobt werden kann ich einfach nicht nachvollziehen.
Wäre toll, wenn mir das einer erklärt.
 
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