News Privatkunden schuld: Deutscher PC-Markt schrumpft um 10,5 Prozent

JohnVienna schrieb:
Ich finde es auch bedenklich und eigenartig wie manche Menschen sich daheim freiwillig einschränken.

Wie du richtig schreibst, ein Desktop PC ist und bleibt für Personen mit Ansprüchen das Nonplus Ultra.

Für mich gehört ein Laptop zum PC Markt dazu, weil man damit auch alles machen kann wie am Desktop PC.

Dann müsste man aber die 2-in-1 Detachable Tablets aber auch dazuzählen. Vor allem sind die 12-13" Geräte extrem praktisch zum mitnehmen.

Zur News:
Ja ich fühle mich so schuldig, kann ich ja nichts dafür, dass meine Quadcore CPU aus dem Jahre 2012 noch immer vollkommen ausreicht und die GraKa ist auch aus 2014.
Man muss ja nicht immer mit Höchster Auflösung zocken.
 
Compu-Freak schrieb:
Bei den heutigen geistreichen TV-Programmen könnte man postulieren, dass größere Bildschirmdiagonalen bzw. der Wille deutlich mehr Geld für ein größeres Gerät auszugeben, sich reziprok zu dem intellektuellem Vermögen verhält.

Solch ein Postulat wäre vermutlich nicht abwegig 😂.

Ich schaue schon Monate lang kein TV. Zeitverschwendung meiner Meinung nach. Da kaufe ich mir doch kein 75" TV...komische Idee.

Auch hier wieder der Hinweis auf alternative Angebote. Streaming, Bluray, Bildschirmschoner, Prons..... Alles was das <3 begehrt... :D
 
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Der Privatkunde ist schuld, weil nicht genügend PCs verkauft werden, ja, wenn man sich es einfach machen möchte, dann trifft man eine solche Aussage. Wobei ich denke, dass es sich hier wohl um PC-Komplettsysteme handelt, die durch ihre OEM-Hardware, welches meist an das PC-System gebunden ist, jetzt auch nicht wirklich als Innovationswunder taugen.

Des Weiteren werden auch die PC-Komplettsysteme immer teurer, vor allem, wenn man aktuelle Hardware darin verbaut, wie einen Intel der Coffee Lake Serie i7 bis i9 und dann noch eine Turing Grafikkarte in Form einer RTX 2070 oder 2080. Dann muss man schon sehr tief in die Tasche greifen oder einen guten Draht zum Bankberater haben, der einem wohlgesonnen ist und einen Kundenfreundlichen Finanzierungsplan ermöglicht!

Zum Gamen nutzen mittlerweile immer mehr Kunden eine Spielekonsole und klemmen diese recht unkompliziert an ihren 4K TV mit HDR, was deutlich günstiger ist, als wenn man 4K mit dem PC spielen will. Und zum Surfen, Streamen und Office Kommunikation, reicht auch ein gutes Smartphone welches man überall und jederzeit zur Verfügung hat und nutzen kann. Von daher wundert es einen nicht, dass der PC Markt schrumpft, die Konkurrenz ist eben groß und der Kunde entscheidet individuell nach seinen eigenen Wünschen!
 
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Ich würde ja gerne was zum Markt beitragen. Aber Ryzen 3000 und Navi sind noch weit weg.🙄🤔
 
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Der König ist tot, es lebe der König.

Ansonsten kann ich mich nur @Creshal anschließen ...

Creshal schrieb:
Wenn ein 5 Jahre alter PC nicht spürbar langsamer ist als ein neuer, braucht sich niemand wundern, wenn der Absatz wegbricht.

... weshalb sollte der Otto-Normalverbraucher einen neuen PC kaufen, wo doch überhaupt kein Kaufanreiz besteht.

@Frank aus dem Grund finde ich persönlich das „PRIVATKUNDEN SCHULD“ ein wenig unpassend gewählt. ;)

Mein Vater nutzt meinen fast 11 Jahre alten i7-920 mit 12 GB RAM, einer 128 GB SSD und Windows 10 für Office, Internetrecherche und sein Musikarchiv.

Er würde keinen Cent in einen neuen PC investieren und wenn doch, bekäme er für 250,— Euro mehr Leistung als er brauchen würde.

Große Umsätze sind mit Privatkunden im PC-Bereich nicht mehr zu generieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Privatkunden schuld: Deutscher PC-Markt schrumpft um 10,5 Prozent"

Aha, jetzt also diejenigen an der "Flaute" Schuld, die sich nicht als Konsumzombies- und Lemminge abgeben und nicht die umgelabelten oder nur minimal besseren neuen Modelle kaufen? Oder anders formuliert: diejenigen, die Geräte nicht doppelt kaufen und somit den Herstellern nicht zu Rekordgewinnen verhelfen?

Warum muss CB immer wieder solche reißerische Überschriften machen? Die ersten beiden Worte hätte man auch weglassen können, zumal "schuld" nicht einmal im Artikeltext vorkommt. Hauptsache die Klicks stimmen...
 
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Ich kann natürlich nur für mich selber sprechen, aber bei mir liegt es nicht an mangelnder Nutzung des Desktop PCs, sondern schlicht daran, daß ich noch nie einen PC so lange genutzt habe wie meinen jetzigen, weil schlicht kein Bedarf für einen neuen bestand. Lediglich mal etwas RAM nachgerüstet und mal die GraKa getauscht - aber der Rest ist schon recht lange in Betrieb.
 
Der Privatkunde ist schuld, weil er keine veralteten Systeme mehr zu total kranken Preisen kauft.
 
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Das heißt für die Hersteller, sie müssen wieder deutlich weniger Qualität liefern. Solch ein Notebook darf max. die Gewährleistungsdauer überstehen und muss dann kaputt gehen.
Dank Verklebung und ähnlichen Schnulli ist das Zeug nicht mehr reparierbar und der Kunde muss neu kaufen.
 
Ich würde ja gern einen neuen PC kaufen, aber

  • die neuen CPUs sind nicht spürbar schneller.
  • die neuen Grafikkarten sind nicht spürbar schneller.
  • neue CPUs sind voller Sicherheitslücken, wie die Vorgänger.

Warum dann Geld in einen neuen PC investieren, wenn im wesentlichen nur das Gehäuse ausgetauscht wird?
Das ist als würde ich vom Golf 6 auf den Golf 7 welchsen.
 
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Verantwortlich für den Rückgang ist vor allem eine um 16 Prozent niedrigere Nachfrage nach Notebooks [...] Gliedert man den Bereich Notebooks weiter auf, verloren herkömmliche Notebooks um 20 Prozent, Ultrabooks hingegen um 9 Prozent.

Bei Notebooks wundert mich das Ganze auch gar nicht: Der technische Fortschritt, insbesondere im Bereich CPU mit iGPU ist durch die massive Stagnation von Intels Prozessoren (als Marktführer) quasi nicht mehr gegeben.
Wer ein Prozessor der sechsten oder siebten Generation im Notebook hat, für den gibt es nur wenig Anreize, sich etwas Neues zu holen und selbst die achte Generation ist ja nun auch schon recht lange am Markt (bis auf wenige Refreshs). Und auf AMD will offenbar keiner setzen bzw. die Lücke, die man mit einem Ryzen 7 2800H/3750H als "Rundum-Sorglos-APU" füllten könnte, wird auch von seiten AMD nicht ausreichend aggressiv forciert.

Gefühlt gibt es für den "Ottonormaluser" abseits der Gamer (mit immer neuen Grafikkarten) nur wenig Innovation. Zweites Problem, das ich sehe ist, dass gerade die ohnehin hochpreisigeren Premiumgeräte ungleich teurer werden als die Mittelklasse bzw. das Einstiegssegment.
 
Vielleicht haben die Gamer auch verstanden, dass man keinen OEM-Schrott für den Zweck holt, sondern nen vernünftigen Desktop-PC. Ich seh das mal als positive Nachricht.
 
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Naja... Marktsättigung würd ich sagen...

Wenn Ryzen kommt, dürfte das etwas helfen... aber die Wahrheit ist, selbst 10 Jahre alte PCs / notebooks reichen dem 0815 User völlig aus.
 
wozu soll ich mir denn alle Nase lang nen nigelnagelneuen PC kaufen, wenn mein alter I7-2600K für mich immer noch ausreicht.Und sooooo viel mehr Leistung haben die neueren auch wieder nicht, tja, liebe raffgiereige Hersteller, nicht jeder kauft euren Krempel, wenn man zB mit DoItYourself einiges günstiger wegkommt, und Blingbling und den Euphemismus"Gaming" , da leg ich keinen Wert drauf
 
Tja und was heißt das ? dass Konsolen ,SmartTvs, SSDs und Mobilgeräte, den Desktop Markt bedrängen?
Die PC Leistung ist einfach zu groß , bin gespannt welche Killer Applikation demnächst im Endkunden Markt was reißen soll. Schon interessant das auch heute noch was mit fast 15 Jahre alten Kisten zu reißen ist, erst recht wenn Flash Speicher verbaut wird,
Könnte natürlich auch sein, dass durch die Quasi Zerstörung eines illegalen Marktes und breiter Verfügbarkeit von immer mehr Bandbreite , die Anfordeung an Rechenleistung auch nachgelassen hat , dafür fließt dann das Geld in legalen Medien Konsum.
Mangel macht kreativ und Konkurrenz belebt das Geschäft oder wie war das?
Die Verkleinerung der Geräte wurde vom Wohnungsmakrt dankend angenommen , weniger Wohnraum für mehr Geld, demnächst ist nur noch Platz fürs VR Headset, da macht 4K oder gar 8k Sinn bei dem "Sitz" Abstand
 
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Ich Baue auch schon seit über 15 Jahren meine Destop Rechner selbst zusammen. 1tens bekomme ich genau den PC den ich haben will. 2tens ist mir eine zusammen geschusteterte Kiste in der Quali nicht geheuer und wirklich Günstiger ist so eine Kiste auch nicht.
 
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tja keiner brauch mehr als 1-2 jahre was neues. die technik entwickelt sich kaum weiter. große sprünge sind schon lange nicht mehr drin. dazu versuchen die hersteller die preise nach oben zu schrauben um das zu kompensieren.

es gibt kaum noch gründe neue technik zu kaufen. früher kamen sachen wie crysis da wollte jeder was kaufen. heute spielen die leute fortnite mit kindergrafik. da reicht auch ein gameboy.
 
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Compu-Freak schrieb:
Es gibt viele Menschen, die benutzen ausschließlich ihr Smartphone, um digital angebunden zu sein.

Ich habe zwar keine Ahnung, wie das einem Menschen intellektuell ausreichen kann, aber ein großer Teil der Menschheit scheint wohl intellektuell eher anspruchslos zu sein.

Anders kann ich solch ein Verhalten, außer an der Armutsgrenze zu leben, mir nicht erklären.

Die intellektuelle Anspruchslosigkeit der Bevölkerung, welche die digitale Leistung eines Smartphones offenbar genüge tut und der Anstieg der Armut scheinen wohl ursächlich mit dem Schrumpfen des PC-Marktes zu tun zu haben.


Ich les deinen post grad auf dem smartphone - vielleicht kommt er auch desshalb so ignorant rüber?

Vielleicht steht da ja was kluges, wenn ich ihn am desktop aufrufe. 😅
 
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