Alle die behaupten, ihr Vista liefe reibungslos, sollen sich bitte die Ereignisanzeige im Administratoraccount ansehen. Zu sagen es läuft rund , etc pp. heißt noch lange nicht, dass der Kernel nicht mit massiven Fehlern zu kämpfen hat.
Es ist z.T. ein Horror, was ich bei einigen PCs gesehen habe auch nach SP1. Ein bisschen mehr Objektivität schadet in diesem Thread nicht.
Persönlich halte ich die "neue" Treiberproblematik für eine Unverschämtheit, denn selbst einfachste Treiber, die mit Vista funktionierten, führen nun zu einem System-/Installationsversagen. Vista Sp1 muss mittlerweile als völlig neues Betriebssystem aufgefasst werden, so dass einige Komplett-PCs ala Medion, Notebook und Co eigentlich ihre Vista-Ready Lizenz verlieren müssten. Schauen wir mal, inwieweit sich die Treiberlage normalisiert. Bei Vista hat es z.T. ein Jahr gedauert bis vernünftige Treiber kamen; im Extremfall müsste man ein Jahr (oder für immer) auf das SP1 verzichten.
Nur Microsoft wird früher oder später den Nicht SP1 Support einstellen.
Was mir besonders schwer im Magen liegt, ist folgende Tatsache: Ein ahnungsloser User versucht vergeblich SP1 zu installieren und scheitert an den Symantecprodukten. Da Vista sprachlos die Installation verweigert, wird dieser nie die Ursache erfahren. Würde Vista aber zumindest anmerken, Symantec machts nicht, könnte der Ahnungslose wenigstens die Software deinstallieren und dafür Sp1 aufspielen. D.h. dass die meisten User eigentlich ein Sp1 bekommen könnten, wenn sie wüssten wie. Z.T sind die angegebene Inkompatibilitäten eher von banaler Natur, wie fehlende Lautstärkeregler in der Taskbar.
Meiner Meinung nach übertreibt Microsoft mit der Installationsverweigerung.
Die schweren Installationsfehler sind im Gegenteil Microsoft wieder einmal entgangen.
Siehe hier: Das hat mich den ganzen Samstag gekostet, ohne dass das Notebook nun mit Sp1 funktionieren würde. Windows Update bietet das Sp1 immernoch an:
http://www.amilo-forum.de/topic,224...me-Build-6000-+-Service-Pack-1-=-Problem.html