Quo vadis BTMG?

Was ich auch noch nicht so ganz verstanden habe....
Ich darf 3 Pflanzen ziehen, aber nur 50g Gras besitzen.
Was mache ich mit dem anderen Pfund aus der Ernte der ersten Pflanze?

Rainbowprincess schrieb:
Die Fentanyl-Krise basiert auf der entkriminalisierung von Drogen.
Nein, die Fentanyl Krise liegt daran begründet, dass das extrem starke Fentanyl verwendet wird um minderwertiges, stark gestrecktes Heroin im Marktwert zu steigern, was dann falsch dosiert dazu führt dass die Junkies sterben.
Niemand will irgendwas davon entkriminalisieren.
 
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Besuz schrieb:
Da könnte auch noch Fremdgefährdung und Suchtpotential (Edit: habe auf eine falsche Grafik geschaut) mit einfließen. Was da wohl jeweils auf "Platz 1" steht? Es gebe mal einen Tipp: Es fängt mit 'A' an und Amphetamin ist es nicht.
Schwierig diese Faktoren alle so mit einzubeziehen. Da muss wohl immer eine Kosten Nutzen Rechnung angestellt werden. Wie gut hilft eine Substanz und wie schädlich ist es. Fentanyl ist da wirklich ein gutes Beispiel. Hat ein extremes Suchtpotential und die Toxizität ist extrem hoch - ist jedoch auch ein extrem starkes Schmerzmittel. Daher sterben in den USA auch die Leute reihenweise weg, da auch die kleinste Überdosis tödlich ist. Unter Aufsicht abgegeben kann man das kontrollieren - in der Garage angerührt ist das wie russisches Roulette.

Das ist eh ein Problem, das Medikamente meistens ein hohes Suchtpotential und eine hohe Toxizität aufweisen. Wer im Freundes- und Bekanntenkreis Heroinabhängige hat oder hatte, der weis wie stark Ersatzstoffe wie Codein und Methadon wirken. Von anderen Psychopharmaka wie Diazepam, Rohypnol und dem ganzen anderen Zeug ganz zu schweigen.
Ergänzung ()

Erathosti schrieb:
Und das hier erwähnte LSD hat so viel Potential...
Unbestreitbar, damit hab ich durch einmalige Anwendung meine Migräne wegtherapiert. ^^
Ergänzung ()

Momo-CN schrieb:
Ist doch bezeichnend dass hier immer wieder der Alkohol Strohmann ausgepackt wird. Es geht nicht um Alkohol. Alkohol ist kein Betäubungsmittel und kein Rauschmittel
Das ist einfach faktisch falsch. Du verbreitest hier ganz klar Falschinformationen und solltest eigentlich gesperrt werden.
 
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ZeT schrieb:
Das ist einfach faktisch falsch. Du verbreitest hier ganz klar Falschinformationen und solltest eigentlich gesperrt werden.
Alkohol ist nunmal nicht vom BTMG umfasst, das ist ein juristischer Fakt und keine Falschinformation.

Heute ist Samstag Abend. Heute Abend haben Hunderttausende, global gesehen Millionen Menschen ein Glas Wein zum Abend- oder Mittagessen konsumiert . Ganz ohne in einen Rauschzustand zu verfallen.

Genauso dürfen sogar Jugendliche leichte alkoholische Getränke unter Aufsicht der Eltern konsumieren. Nach einem Rauschmittel hört sich das für mich nicht an.

Klar, wenn man die ganze Flasche trinkt oder hochprozentiges, entsteht der Rauschzustand. Das habe ich aber vorher bereits geschrieben. Alkohol wird erst durch missbrauch zum Rauschmittel und gegen alkoholmissbrauch sollte man meiner Meinung nach auch härter vorgehen.
 
Momo-CN schrieb:
Genauso dürfen sogar Jugendliche leichte alkoholische Getränke unter Aufsicht der Eltern konsumieren. Nach einem Rauschmittel hört sich das für mich nicht an.
Genau das ist dein Fehlschluss. Du Verharmlost Alkohol und romantisiert diesen. Bei Kindern wirkt das ganz anders da reichen geringe mengen für Rausch zustände. Zumal die Beeinträchtigung des jugendlichen Gehirns komplett außer acht gelassen wird. Nur bei Cannabis heißt es Jugendschutz. In der Realität ist Cola teurer als Bier. Und somit für alle nicht vollständig entwickelten Gehirne. Ab 16 frei erwerblich. Unter Elterlicher Aufsicht sogar ab 14 Jahren. Eine Staatlich unterstützte Lobotomie für Jugendliche. Sehr gute Signal Wirkung und so.
 
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Momo-CN schrieb:
Alkohol ist nunmal nicht vom BTMG umfasst, das ist ein juristischer Fakt und keine Falschinformation.
Deine Aussage war, das Alkohol kein Betäubungsmittel und kein Rauschmittel ist. Und das is einfach glatt gelogen.

Völlig irrelevant wie die Bundesregierung das einstuft, die WHO is da ganz klar und wenn du auch weiterhin die Aussage verbreitest das dem nicht so ist, dann ist das einfach eine Verbreitung von Falschinformationen.

Alkohol ist ein Betäubungsmittel, aber da diese Droge in Deutschland legal ist, fällt es nicht unter das Betäubungsmittel "Gesetz". Das ändert nicht daran, das es ein Betäubungsmittel ist.

Sry, aber ich hab für eine Alkoholverherrlichung bzw der Relativierung der Gefahren keine nerven.

Keine Ahnung was dein Auftrag ist, aber Alkohol als chilliges Ding anzupreisen is ein no-go. Da sollte mal die Moderation einschreiten.
 
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So ist die Bewertung gängiger Rauschmittel/Drogen in UK

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Erathosti schrieb:
Da entlarvst Du Dich wieder mal. Aus irgendwelchem Gründen hast Du einen Hass darauf - anders kann ich es mir nicht mehr erklären. Verstehe ich nicht.
Was meinst Du mit ‚entlarven‘? Dass ich gegen die Legalisierung bin, war doch wohl klar. Und mein Zitat hast Du mal wieder aus dem Zusammenhang gerissen. Es kam auf die direkt darüber stehende Bemerkung:
wilk84 schrieb:
Freue mich schon draußen in der Sonne einen zu Rauchen zu können
Und da habe ich dann um mehr Rücksicht gebeten, weil ich und viel andere keine Lust haben in einer süßlich duftenden, schweren Rauchwolke spazierenzugehen. Wie Du da auf ‚Hass‘ kommst ist mir rätselhaft.
Cannabis war in unserem Sprachraum vor dem Verbot weit tiefer gesellschaftlich verwurzelt als der Alkohol jetzt. Interessant ist, das es erst im Jahr 1982 verboten wurde.
1982? Da ist aber irgendwas falsch. Der Hanfanbau wurde 1982 verboten, Cannabis als Genussmittel schon 1929.
baytheway schrieb:
Bitte noch mehr Polemik und unsachliche Einwände.
Man könnte sich ja auch einfach für diese dumme Behauptung Entschuldigen.
Welche ‚dumme Behauptung‘ denn? Kurz zusammengefasst ging es doch darum, dass @ZeT sagte er würde keine russischen Zigaretten am Bahnhof kaufen, da das illegal sei und ich mich daraufhin verwundert fragte, wie man denn bisher wohl an die noch nicht legalen Drogen käme. Die Eindämmung des Schwarzmarktes war doch ein ausdrücklich erklärtes Ziel der Aktion.
baytheway schrieb:
Wenn du zu viel getankt hast, solltest du besser nix mehr posten
Prima, angebliche Polemik und unsachliche Einwände vorwerfen und dann so etwas? Dafür wäre eine Entschuldigung fällig.
 
Momo-CN schrieb:
Ist doch bezeichnend dass hier immer wieder der Alkohol Strohmann ausgepackt wird. Es geht nicht um Alkohol. Alkohol ist kein Betäubungsmittel und kein Rauschmittel
Stimmt. Alkohol ist ein Nervengift.
 
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ZeT schrieb:
Deine Aussage war, das Alkohol kein Betäubungsmittel und kein Rauschmittel ist. Und das is einfach glatt gelogen.
Ich habe sofort zu anfangs erwähnt, dass Alkohol eben nur durch missbrauch zum Rauschmittel wird. S.u.
Momo-CN schrieb:
Alkohol dient in erster Linie nicht dem Rausch, der Rausch entsteht erst wenn man sehr viel konsumiert. Es ist völlig normal möglich Alkohol ohne Rausch zu konsumieren und zum Beispiel den Guten Geschmack, dem entspannen oder auch die aproditisierenden Wirkung zu nutzen ohne sich zu berauschen. Deshalb ist leichter Alkohol wie Bier ja auch frei ab 16 Jahren und mit Aufsicht von Erziehungsberechtigten dürfen auch schon jüngere Bier trinken. Eben weil der Rausch überhaupt nicht Ziel von normalen alkoholkonsum ist.


Siehe hierzu auch bfr, hier wird von rauschzuständen ab 1 Promille gesprochen

https://mobil.bfr.bund.de/de/a-z_index/alkohol-4721.htm

ZeT schrieb:
Völlig irrelevant wie die Bundesregierung das einstuft, die WHO is da ganz klar und wenn du auch weiterhin die Aussage verbreitest das dem nicht so ist, dann ist das einfach eine Verbreitung von Falschinformationen.
Warum sollte die WHO da mehr zu sagen haben, als mein Staat? In Kuwait ist Alkohol komplett verboten und wird bestraft, hat hier auch keinen Einfluss und auch keinen auf die Debatte.

ZeT schrieb:
Keine Ahnung was dein Auftrag ist, aber Alkohol als chilliges Ding anzupreisen is ein no-go. Da sollte mal die Moderation einschreiten.
Alkoholkonsum ist gesundheitsschädlich, habe ich auch schon geschrieben. S.u
Momo-CN schrieb:
Zucker hat schädlichen Einfluss auf den Körper, Koffein, Alkohol, Fett, Extremsportler, Bewegungsmangel, sitzen, falsche schlafposition, zu wenig Schlaf…… alles mögliche hat schädliche Auswirkungen . Es geht nicht darum den Menschen vor schaden an seinem Körper zu bewahren sondern die Gesellschaft und den Menschen vor den Auswirkungen von Rauschmitteln.

Es ist nicht die Aufgabe des Staates, Menschen vor jeder freiwilligen Gesundheitsschädigung zu schützen.

Das BTMG gibt es deshalb nur für Rauschmittel, da von diesen eine unverhältnismäßig hohe Suchtgefahr ausgeht und eine Gefahr für die Gesellschaft durch die fortschreitende Normalisierung von Rauschmitteln und Konsum zum Zweck des Rausches.

Ich habe keine Mission, ich bin fassungslos das unsere Abgeordneten Cannabis legalisierten. Ich habe das immer für ein Wahlslogan gehalten.
 
Ich würde mir wünschen, dass die Diskussion mehr auf Basis von Fakten und stattfinden würde. Die hier stattfindende Verharmlosung von Alkohol ist schwer erträglich.
 
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Ah auf Basis von Fakten? Dann bin ich mal gespannt was nicht den Fakten entspricht.

Ich will auch gerne verstehen, wieso mir hier die Verharmlosung von Alkohol unterstellt wird. Bitte auch eine Quelle liefern, die den Rauschzustand deutlich unter 1 Promille bestätigt.
 
Wahrscheinloich ein Vertreter der Alkoholindustrie.

Kehren wir doch mal zu den Fakten und zu Cannabis zurück.

Zugänglichkeit:
Ich habe in den letzten 30 Jahren nie Probleme gehabt, Zugang zu Rauzschmitteln zu finden (und das schließt weit mehr ein, als nur Cannabis). Die Zugänglichkeit ist also durch die Illegalität nicht tangiert.
Da die Konsumentenzahlen in den meisten Ländern, die bereits liberalisiert oder legalisiert haben NICHT angestiegen sind, muss ich auch davon ausgehen, dass die Legalisierung die Zugänglichkeit nicht verbessert. Was soll man daran auch noch verbessern können?

Schädlichkeit:
Wird bei Alkohol von jeder Studie (auch global betrachtet) höher eingestuft, als bei Heroin und Crack ... vor allem die Fremdschädigung ist bei Alkohol so hoch angesetzt, dass man dafür eigentlich eine extra Kategorie bräuchte. Es ist egal, wer da eine Studie anfertigt ... Alk ist immer der Spitzenreiter bei Fremd- und Selbstschädigung. Da hält keine illegale Droge mit.
Auch die finanziellen Schäden durch Alkoholmissbrauch übersteigen die der ilegalen Drogen um ein Vielfaches. Sicherlich liegt das auch daran, dass Saufen halt Volkssport ist.
Wer Alkohol als relativ ungefährlich bezeichnet, der verharmlost dieses Nervengift.

Konsum für Rausch:
Ja, ich konsumiere Cannabis vor allem wegen des Rausches (der von Alkohol gefällt mir halt einfach nicht) ... bei Alkohol war das Anfangs genauso ... leider ist mein Körper Alk gegenüber sehr schnell abgestumpft. Wenn man also Alkohol trinkt, und davon nichts merkt, dann liegt das daran, dass der Körper es gewohnt ist. Die Toleranz steigt ... und das merkt jeder, der mal drauf achtet, wie viel er für einen Rausch trinken muss ... es wird immer mehr.
Mittlerweile habe ich den Alkohol lange genug aus dem Kopf gelassen, dass ich auch ein Bier schon merke. Momentan ist es mir unmöglich, Alkohol zu konsumieren, ohne davon einen Rauschzustand zu bekommen. Und das ist der Normalzustand ... bei Menschen die nicht regelmäßig trinken.

Gesellschaftliche Akzeptanz:
Ich kenne nur eine Gruppe, die regelmäßig Probleme damit äussern, wenn in ihrer Gegenwart gekifft wird ... und das sind meist Polytoxicomanen, die morgens statt einem Kaffee eine line Speed ziehen bevor sie sich dann das erste Bier aufmachen.
Den meisten anderen ist das vollkommen egal ... ich rauche (egal was) allerdings auch seit Jahren nicht mehr in geschlossenen Räumen.
Menschen, die von so einer Akzeptanz bisher niochts mitbekommen haben, leben wahrscheinlich einfach in einer anderen Bubble. In meiner gibt es alles mögliche. Kiffer, Säufer, Raucher, Nichtraucher, und viele Menschen mit einer gewissen Affinität zu vielen anderen Substanzen. Aber es gibt auch Menschen, die sich zu einem Leben in Nüchternheit entschlossen haben. Geprägt ist diese Bubble vor allem von Toleranz.
In meiner alten Bubble gab's nur einen Menschentyp ... Säufer ... und die fanden "Drogen" alle doof und waren der Ansicht, dass Alkohol ja keine Droge sei, weil das nicht im BTMG steht. Da hast du nicht dazugehört, wenn du nicht mitsaufen wolltest.
Heute kann ich über diese Einstellung nur noch müde lächeln.

Ich bin mehr als froh, dass ich den Alk losgeworden bin, nachdem mich diese Gesellschaft über 20 Jahre lang zum Alkoholismus erzogen hat.
 
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Momo-CN schrieb:
Bitte auch eine Quelle liefern, die den Rauschzustand deutlich unter 1 Promille bestätigt.

Zählt auch persönliches Empfinden als Quelle? Ich trinke so gut wie gar keinen Alkohol und merke schon bei geringen Mengen die Wirkung des Alkohols. Eine Flasche Bier oder ein Glas Wein reicht mir völlig für ein kleines "Rauschgefühl".

Wie oft trinkst du eigentlich Alkohol?
 
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DerOlf schrieb:
Wahrscheinloich ein Vertreter der Alkoholindustrie.
Die Alkoholindustrie die hier so verteufelt wird ist größer als man denkt. Gehört gastro auch dazu?
DerOlf schrieb:
Auch die finanziellen Schäden durch Alkoholmissbrauch übersteigen die der ilegalen Drogen um ein Vielfaches. Sicherlich liegt das auch daran, dass Saufen halt Volkssport ist.
Wer Alkohol als relativ ungefährlich bezeichnet, der verharmlost dieses Nervengift.
Alkohol-MISSBRAUCH. Da sind wir uns einig :)
gibt es auch Studien zu Menschen wie mir, die ein oder zweimal in der Woche ein Glas Verdejo zur Paella oder bacalhau trinken?
DerOlf schrieb:
Ja, ich konsumiere Cannabis vor allem wegen des Rausches (der von Alkohol gefällt mir halt einfach nicht) ...
Das meine ich ja. Cannabis wird wegen dem Rausch konsumiert. Der THC Gehalt ist in den letzten Jahren immer stärker gestiegen und es wird gestreckt um mehr Rauschwirkung zu bekommen. Gibt es kiffer, die Cannabis konsumieren mit dem Ziel nicht berauscht zu werden? Was nehmen die dann? Eine Zigarette mit 0,0001% Gras?
DerOlf schrieb:
Die Toleranz steigt ... und das merkt jeder, der mal drauf achtet, wie viel er für einen Rausch trinken muss ... es wird immer mehr.
Ja und wer verantwortlich trinkt, trinkt nie bis zum Rausch. Das probiert man vielleicht 1-2 aus Neugier aus und dann ist Schluss mit diesem Blödsinn. Verantwortung und Rausch schließen sich aus. Jeder Erwachsene muss verantwortlich werden und das lernen.
baytheway schrieb:
Alkoholatlas einmal Fakten mit allem, zum mitnehmen. Lese dich ein und finde es heraus.
Selbst da wird zwischen Rauschkonsum und Konsum unterschieden.
 
Momo-CN schrieb:
Ich will auch gerne verstehen, wieso mir hier die Verharmlosung von Alkohol unterstellt wird.
Ich unterstelle dir nichts, sonst hätte ich dich zitiert. Aber ja, deine Beiträge erwecken bei mir zumindest den Eindruck, dass du mit zweierlei Maß misst. Vielleicht verstehe ich dich aber auch falsch.
Minderjährige sollten auch nicht unter der Aufsicht von Erwachsenen Alkohol konsumieren, meine Meinung.
Momo-CN schrieb:
Bitte auch eine Quelle liefern, die den Rauschzustand deutlich unter 1 Promille bestätigt.
Ein Promille empfinde ich persönlich als viel. Mag natürlich von der individuellen (und antrainierten) Toleranzgrenze abhängen.
Gern auch mit Quelle, Zitat;
Bis 0,2 Promille

Bei Menschen, die sehr empfindlich gegenüber Alkohol sind oder den Konsum nicht gewohnt sind, tritt bereits eine enthemmende Wirkung ein. Die Redseligkeit steigt damit ebenfalls.

Ab 0,2 Promille

  • verlangsamte Reaktionen
  • verminderte Koordination von Bewegungen
  • weniger empfänglich für Kritik
  • erhöhte Risikobereitschaft
  • Distanzlosigkeit
Ab 0,3 Promille

  • erste Einschränkung des Sehfeldes
  • Probleme bei der Einschätzung von Entfernungen
Ab 0,5 Promille (leichter Rausch)

  • deutliches Nachlassen der Reaktionsfähigkeit, insbesondere auf rote Signale (Rotlichtschwäche)
  • verminderte Konzentrationsfähigkeit
  • schlechteres Hörvermögen
  • erhöhte Reizbarkeit
Ab 0,8 Promille

  • erste Gleichgewichtsstörungen
  • eingeengtes Gesichtsfeld (Tunnelblick)
  • eingeschränkte Reaktionsfähigkeit
  • deutliche Enthemmung
  • Euphorie
  • verwaschene Sprache & Redseligkeit
  • Störungen beim Gehen
Ab 1,0 Promille

  • deutliche Sprachstörungen
  • Risikobereitschaft und Aggressivität steigen weiter
https://www.kenn-dein-limit.de/alkoholkonsum/folgen-von-alkohol/was-passiert-bei-wie-viel-promille/
 
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DerOlf schrieb:
Gesellschaftliche Akzeptanz:
Naja, wenn mal ein paar Leutchen vor der Grundschule gekifft haben, hab ich sie freundlich gefragt, ob sie das nicht woanders machen könnten. Haben sie bisher auch immer gemacht und meistens war ihnen einfach nicht klar, dass da ne Grundschule steht. War alles immer sehr entspannt und freundlich.

Ganz anders als meine durchschnittlichen Kontakte mit Betrunkenen. Und ja, da reichen auch unter 1,0 Promille, um enorme Aggressionen hervorzurufen, möchte ich behaupten. =P
 
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Momo-CN schrieb:
Bitte auch eine Quelle liefern, die den Rauschzustand deutlich unter 1 Promille bestätigt.
So ein bisschen albern ist es schon, was Du hier veranstaltest. Ich trinke so selten, dass mir schon beim(!) Konsum eines halben Liters Bier blümerant wird. Dabei liegt mein Blutalkoholwert weit unter 1 Promil. Nach drei Bier bin ich voll und hab am nächsten Morgen einen ausgewachsenen Kater. Ein Glas Rotwein hat bei mir denselben Effekt. Lieferst Du mir jetzt eine Quelle, die belegt, dass ich nach dem Konsum eines Bieres keinen Rausch empfinde oder möchtest Du nochmal darüber nachdenken?
 
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Alkohol ist ein reines Zellgift. Selbst geringe Mengen schaden dem Körper extrem. Als Heranwachsender eigentlich ein absolutes no-go. Das man sich mit 16 Jahren das Zeug kaufen kann ist eigentlich reiner Irrsinn.

Nur weil etwas in der Gesellschaft verankert ist bedeutet das nicht, das es automatisch unbedenklich ist.
 
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