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Quo vadis BTMG?
- Ersteller iliketurtles
- Erstellt am
- Registriert
- März 2007
- Beiträge
- 13.802
Sie dürfen gerne dafür in ihren Clubs und co mit getrennten Räumlichkeiten sein. Aber ich habe z.B. auf Bahnhöfen weder Bock auf den Rauch von normalen Zigaretten, Canabis oder betrunkene Leute. Es ist halt bei sowas immer eine Toleranzfrage. Dass die genannten Mittel legal sind, trotz ihrer negativen Seiten, ist Zuspruch genug. Aufklärung gibt es von Kleinauf. Ebenso wie Suchtklinken. Ich will ehrlich gesagt nicht wissen, wie hoch die finanzielle und gesellschaftliche Schäden bei Rauschmitteln sind. Oder anders ausgedrückt, warum sollte man den Egoismus von anderen Leuten hinnehmen müssen?Momo-CN schrieb:Man hat auch eine Fürsorgepflicht gegenüber den Mitmenschen
Und trotzdem sind diese Fakten für eine Diskussion zum Thema wichtig und Quellen dazu hier lang und breit verlinkt. Kurzfassung: Cannabis hat, verglichen mit Alkohol und Tabak, quasi keine gesellschaftlichen Folgekosten.DaDare schrieb:Ich will ehrlich gesagt nicht wissen, wie hoch die finanzielle und gesellschaftliche Schäden bei Rauschmitteln sind.
Joker (AC)
Lt. Commander
- Registriert
- Feb. 2006
- Beiträge
- 1.739
OT, lauf mit >12 cm Küchenmesser in Stadt rum und guck was passiert.Samurai76 schrieb:Habe es grad geprüft, 20cm Küchenmesser auf Amazon, nicht ab 18, kein Hinweis
Oder im Auto als Art Arbeitsmesser.
Das war meine Antwort auf deine merkwürdige Relativierung.Skaiy schrieb:Da dürfte alleine kleinteiliges Spielzeug für Kleinkinder gefährlicher sein
Selber 6 setzen.
Zum Thema. Es ist jetzt wie es ist.
Gerne dürfen die Gesetzgeber den Konsum (und nicht nur Anbau) in 200Meter Radius von Spielplätzen und Schulen einschränken. Falls ich das richtig verstanden hab (?)
Wir werden sehen.
Zuletzt bearbeitet:
DerOlf
Admiral
- Registriert
- März 2010
- Beiträge
- 9.276
Warum sollte man Gras besser gegen den Zugriff durch Kinder sichern, als Alkohol und Zigaretten?
Die letzten zwei sind in vielen Haushalten für Kinder sehr leicht zugänglich ... und die Kids rühren es trotzdem selten an (als würden sie wissen, was das fürn Dreck ist).
Warum sollte das bei Cannabis anders sein, und warum sollten Menschen, die bisher drauf geachtet haben, dass ihr Gras nicht gleich von jedem gesehen oder gerochen wird, der die Wohnung betritt, nun plötzlich nicht mehr drauf achten? ... nur weil es jetzt nicht mehr Illegal ist?
Da überschätzt jemand die Macht von Gesetzen aber ziemlich krass.
Ich bewahre mein Gras für Kinder unzugänglich auf, und das hat ganz andere Gründe als "Angst davor, verpfiffen zu werden". Es ist einfach ein Genuß, für den man alt genug sein sollte (und in der Kindheit ist man das definitiv noch nicht) ... das war in der Illegalität der Fall und auch ein CanG ändert daran nicht das Geringste. Mein Verhalten wird nicht von Gesetzen gesteuert, sondern von meiner Vernunft. Und die sagt mir, dass Kinder davon die Finger lassen sollten und ich als Besitzer/Nutzer daher die Verantwortung habe, ihnen nicht versehentlich den Zugang zu ermöglichen.
Ich wünsche mir viel eher, dass mehr Eltern diese Verantwortlichkeit auch bei Alk und Zigarretten einlösen.
Die letzten zwei sind in vielen Haushalten für Kinder sehr leicht zugänglich ... und die Kids rühren es trotzdem selten an (als würden sie wissen, was das fürn Dreck ist).
Warum sollte das bei Cannabis anders sein, und warum sollten Menschen, die bisher drauf geachtet haben, dass ihr Gras nicht gleich von jedem gesehen oder gerochen wird, der die Wohnung betritt, nun plötzlich nicht mehr drauf achten? ... nur weil es jetzt nicht mehr Illegal ist?
Da überschätzt jemand die Macht von Gesetzen aber ziemlich krass.
Ich bewahre mein Gras für Kinder unzugänglich auf, und das hat ganz andere Gründe als "Angst davor, verpfiffen zu werden". Es ist einfach ein Genuß, für den man alt genug sein sollte (und in der Kindheit ist man das definitiv noch nicht) ... das war in der Illegalität der Fall und auch ein CanG ändert daran nicht das Geringste. Mein Verhalten wird nicht von Gesetzen gesteuert, sondern von meiner Vernunft. Und die sagt mir, dass Kinder davon die Finger lassen sollten und ich als Besitzer/Nutzer daher die Verantwortung habe, ihnen nicht versehentlich den Zugang zu ermöglichen.
Ich wünsche mir viel eher, dass mehr Eltern diese Verantwortlichkeit auch bei Alk und Zigarretten einlösen.
Die sicher um Potenzen weiter verbreitet sind als es Cannabis jemals sein wird.DerOlf schrieb:Zigarretten
Schon die Tabakmenge einer halben Zigarette gegessen kann für ein Kind zu schwersten Vergiftungen führen.
Ist nicht mehr ganz frisch, aber verliert sicher nicht an Aktualität. 2006 waren in der Literatur 9 Fälle bekannt von Kindern die durch die Aufnahme von Cannabis ins Koma gefallen sind. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16679885/
Zuletzt bearbeitet:
M
Momo-CN
Gast
Wieder einmal wird versucht abzulenken
„Quo vadis BTMG“
Alkohol und Zigaretten fallen und fielen nie unters BTMG. Hiermit spielt es keine Rolle für die Diskussion, was mit diesen Stoffen geschieht und wie sie gehandhabt werden.
„Quo vadis BTMG“
Alkohol und Zigaretten fallen und fielen nie unters BTMG. Hiermit spielt es keine Rolle für die Diskussion, was mit diesen Stoffen geschieht und wie sie gehandhabt werden.
Skaiy
Commander
- Registriert
- Jan. 2018
- Beiträge
- 2.434
Noch einmal: Was hat das deutsche Waffengesetz damit zu tun, ob zu Hause Kochmesser in der Wohnung liegen?Joker (AC) schrieb:OT, lauf mit >12 cm Küchenmesser in Stadt rum und guck was passiert.
Oder im Auto als Art Arbeitsmesser.
Skaiy schrieb:Fangen wir bei Messern an. Man stelle sich vor ein Kleinkind krabbelt durch die Wohnung und bekommt ein Messer in die Hände ... 😧
Joker (AC) schrieb:Denke, die deutschen Waffengesetze sind mitunter die strengsten und klar formuliert.
Nope, du hast das Thema verfehlt.Joker (AC) schrieb:Das war meine Antwort auf deine merkwürdige Relativierung.
Selber 6 setzen.
Nach wie vor geht es darum, dass Messer, Cannabis, kleinteiliges Spielzeug in der Wohnung frei herumliegen können.
Deine Antwort ...
... macht keinen Sinn.Joker (AC) schrieb:Wenn du der Meinung bist vor/mit/bei deinen Kindern kiffen zu müssen, und keinerlei Gefahr ist: Bitteschön.
Wie kommst du vom Thema "Sachen, die in der Wohnung liegen können" zum Thema, dass ich der Meinung sei, dass es keinerlei Gefahr gäbe, wenn ich mit Kindern kiffen müsse? 😳
Was für eine Strohmann-Aussage, die ich nie getätigt habe.
Also ich weiß nicht wie oft ich schon die Geschichten gehört hab das irgendwer als Kind mal so ne Handvoll Weinbrand-Pralinen gemampft hat oder an Silvester schnell irgendwo n halbes Glas Sekt runtergekippt hat.
Da wird dann herzlich drüber gelacht.
Sowas passiert, so ist das Leben. Ändert sich garnix dadurch das jetzt cannabis legal ist.
Da wird dann herzlich drüber gelacht.
Sowas passiert, so ist das Leben. Ändert sich garnix dadurch das jetzt cannabis legal ist.
Z
ZeT
Gast
Dann verkauf bitte dein Auto und benutz den ÖPNV. Ich sehs nicht ein das du aus reinem Egoismus meiner Gesundheit schadest.DaDare schrieb:Oder anders ausgedrückt, warum sollte man den Egoismus von anderen Leuten hinnehmen müssen?
Du darfst ein Messer mit feststehender Klinge und einer Klingenlänge von über 12cm nicht öffentlich mitführen. Wobei es natürlich auch dort Ausnahmen gibt.Joker (AC) schrieb:OT, lauf mit >12 cm Küchenmesser in Stadt rum und guck was passiert.
Oder im Auto als Art Arbeitsmesser.
Richtig. Und da Cannabis nicht mehr unter das BTMG fällt ist das hier kein Thema mehr. Willst du trotzdem drauf rum reiten, dann darf natürlich auch der Alkohol und die Zigaretten mit ins Spiel gebracht werden.Momo-CN schrieb:„Quo vadis BTMG“
Alkohol und Zigaretten fallen und fielen nie unters BTMG. Hiermit spielt es keine Rolle für die Diskussion, was mit diesen Stoffen geschieht und wie sie gehandhabt werden.
Andersrum entspringt der Frage "Quo vadis BTMG?" natürlich auch, ob man Alkohol und Nikotin in das BTMG aufnehmen sollte. Und dadurch wird wie im umgekehrten Falle das Thema Alkohol und Nikotin auch wieder für diese Frage interessant.
Incanus
Fleet Admiral
- Registriert
- Jan. 2022
- Beiträge
- 15.846
Gleich am ersten Tag des neuen Gesetzes, habe ich schon die ersten Auswirkungen mitbekommen. Bei meinem Hundespaziergang kam ein junges Pärchen zu Fuß aus einer Nebenstraße und ging vor mir her. Der süßlich, klebrige Geruch war unverkennbar. Und ungeniert gingen sie direkt am Haupteingang der Grundschule vorbei. Auf meinen Hinweis, dass das wohl keine 100m Abstand seien kam nur die lapidare Antwort, heute sei doch Feiertag. Ändert allerdings nichts am Abstand.
Zuletzt bearbeitet:
M
Momo-CN
Gast
@Incanus
Danke für diesen ersten Erfahrungsbericht. Ich befürchte hier ähnlich rücksichtsloses Verhalten. Gut, dass es bei dieser verbalen Konfrontation geblieben ist.
Schade, dass dies das neue normal sein wird. Der öffentliche Raum wird leider immer mehr eingeschränkt. Man kann nichtmehr sorglos mit seiner Familie spazieren gehen ohne Menschen anzutreffen, die die Leinenpflicht missachten, mit dem Rad auf dem Bürgersteig verkehren, sich nicht an die Ruhezeiten der Gemeinde halten und laut Musik hören oder in Zukunft auch völlig ungeniert Drogen konsumieren. Für mich ist dies ein trauriger Tag.
Danke für diesen ersten Erfahrungsbericht. Ich befürchte hier ähnlich rücksichtsloses Verhalten. Gut, dass es bei dieser verbalen Konfrontation geblieben ist.
Schade, dass dies das neue normal sein wird. Der öffentliche Raum wird leider immer mehr eingeschränkt. Man kann nichtmehr sorglos mit seiner Familie spazieren gehen ohne Menschen anzutreffen, die die Leinenpflicht missachten, mit dem Rad auf dem Bürgersteig verkehren, sich nicht an die Ruhezeiten der Gemeinde halten und laut Musik hören oder in Zukunft auch völlig ungeniert Drogen konsumieren. Für mich ist dies ein trauriger Tag.
Sprich wie vor der Legalisierung.Momo-CN schrieb:Man kann nichtmehr sorglos mit seiner Familie spazieren gehen ohne Menschen anzutreffen, die die Leinenpflicht missachten, mit dem Rad auf dem Bürgersteig verkehren, sich nicht an die Ruhezeiten der Gemeinde halten und laut Musik hören oder in Zukunft auch völlig ungeniert Drogen konsumieren.
M
Momo-CN
Gast
Früher konnte ich die Polizei verständigen in derartigen Situationen
Das tut mir ernsthaft leid, dass du bei einem Freiheitsgewinn so empfindest.Momo-CN schrieb:Für mich ist dies ein trauriger Tag
Es tut mir leid, aber könntest du dich erklären, wie ein Freiheitsgewinn für alle eine Einschränkung im öffentlichen Raum darstellen kann?Momo-CN schrieb:Der öffentliche Raum wird leider immer mehr eingeschränkt
Die haben doch jetzt keine Zeit mehr, weil sie 24/7 die neuen Abstandsgebote kontrollieren müssen. Also zukünftig noch mehr Räder auf dem Fußweg und nur noch Laute Musik. Das Ende ist nah.Momo-CN schrieb:Früher konnte ich die Polizei verständigen in derartigen Situationen
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