Quo vadis BTMG?

Corto schrieb:
Du kannst es einfach in der Tasche tragen und die Polizei lässt dich in Ruhe. Du kannst einfach auf dem Balkon eine Tüte rauchen und und und.
Wo liegt der Unterschied zu vorher?

Ich konnte das vorher auch ... es war halt nur illegal, was aber keinerlei Konsequenzen hatte, wenn man nur ein bisschen aufgepasst hat.
 
Dann bist du sicherlich nicht in Bayern :D
Da gabs ja letztens den Bericht von @ZeT, bei dem die Polizei wohl den ganzen Kram der in der Wohnung war einkassiert hat. Wohnhaft wenn ich es richtig in Erinnerung habe irgendwo in Bayern.
 
Oder die Konsequenzen für die Fahreignung weil man irgendwie mit Gras auffällig wurde.

ebenso der Anbau, keiner der ab und an mal kifft muss mehr über irgendwen irgendwie bei irgendeinem Dealer kaufen.

Überhaupt das gras legal ist und keinen "begründeten Anfangsverdacht" liefert und man einfach nicht mehr irgendwie kriminell ist.
 
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@knoxxi Und oft zweifelhafter Gesellschaft :D
 
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Relak schrieb:
Wie schnell kann das Gesetz denn zurückgenommen werden?
Ich bin der Meinung, dass im Grunde direkt nach der Wahl auch ein neues Gesetz verabschiedet werden könnte, welches dann alle Änderungen rückgängig stellt. Aber ich glaube nicht daran, denn die einizgen, die Abschaffen wollen sind die Union und AfD. Beim BSW steht noch keine Position fest und es gibt nur Aussagen Einzelner. Aber der schärfste Gegner der Entkriminalisierung stht jetzt auf unserer Seite. Justiz und Polizei haben inzwisachen erkannt, welche Arbeit mit dem Gesetz so wegfällt und der größte Punkt des deutschen Anwaltvereins ist auch abgearbeitet, die nachträgliche Strafbefreieung einiger Menschen dürfte inzwischen auch mehrheitlich durch sein.
 
Ich bin so erstaunt das es keinerlei Meldungen zu Cannabis gibt, ich dachte echt die Springer Medien und co würden da was aus dem Hut zaubern oder es gäbe wirklich vorkommnisse mit bekifften die Erwähnung finden. Aber nix, einfach garnix.

Es scheint sich in Deutschland rein garnichts Verändert zu haben, außer das es nicht mehr zigfach Strafverfolgung für lappalien gibt.
 
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Potzblitz ist etwa der 9784. Untergang des Abendlandes schon wieder NICHT eingetreten? Wie konnten die Experten nur irren? Ach das sind die selben wie bei den heraufbeschworenen Blackouts.

#HaltdieFresseSpringer
 
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Corto schrieb:
Es scheint sich in Deutschland rein garnichts Verändert zu haben, außer das es nicht mehr zigfach Strafverfolgung für lappalien gibt.
Außer das die Grasdealer sich verzweifelt das Verbot zurück wünschen. ^^
 
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@ZeT Man munkelt das Dealer ganz zufrieden sind. Zumindest gab es keine Bundesweiten Demonstrationen. 😆
 
Also ich da anderes gemunkel. JEtzt bauen die alle selber an und keiner will mehr was abkaufen.
 
Ranayna schrieb:
Dann bist du sicherlich nicht in Bayern :D
Zum Glück nicht.
ZeT schrieb:
Also ich da anderes gemunkel.
Ich auch :D
Keine meiner Quellen hat sich irgendwie Sorgen gemacht, dass Kunden zu einem CSC abwandern würden, nur beim Eigenanbau sahen einige vielleicht ein Problem, aber das wurde wohl auch stark überschätzt :lol:
Ergänzung ()

Corto schrieb:
ch bin so erstaunt das es keinerlei Meldungen zu Cannabis gibt, ich dachte echt die Springer Medien und co würden da was aus dem Hut zaubern oder es gäbe wirklich vorkommnisse mit bekifften die Erwähnung finden. Aber nix, einfach garnix.
Naja. Worüber willst du da groß schreiben? Cannabis im Strassenverkehr?

Bekiffte sind meist lustig oder müde und beides taugt wenig für BILD/WELT-Aufreger.

Aber es ist schon ein bisschen seltsam, dass man nicht täglich von Bekifften hört, die von Balkonen gefallen sind, sich geprügelt oder irgendwo rumgepöbelt haben oder völlig rücksichtslos mit dem Auto durch die Gegend geballert sind.

Sowas hört man immer nur über Alkohol ... ungerecht ist das ... oder liegts eventuell dran, dass Bekiffte sowas eben nicht tun?
 
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Das ist halt auch nur in Teilen richtig.

Gestern noch ne Doku gesehen wo die Polizei Ultras aus Serbien hier kontrolliert hat. Die hatten alle Gras bei.

Der klassische Jutesack Kiffer ist so wie du sagst, aber talahons kiffen auch und ebenso mischkonsumenten. Da lassen sich genug Springer Storys draus bauen.
 
Im Westen nichts Neues (und es wird auch nie etwas Neues geben bei gleichbleibender Kriminalisierung und Anti-Liberalisierung)...
Seid nun knapp 100 Jahren und besonders seit Nixons Verschärfung des "War on drugs" (Ausser Alkohol) - frei nach dem Motto: Wir wollen Menschen drangsalieren und haben nix Besseres zu tun, die was anderes nehmen als Alkohol und stecken irre Mengen an Resourcen in den Unsinn. Ja, dann wohl bekomms...


"Wir werden den Krieg nie gewinnen"​

https://www.tagesschau.de/investigativ/encrochat-ermittlungen-drogenhandel-100.html
 
Der Kellerhoff von Welt Geschichte, so der Artikel von ihm ist - ist zwar stockkonservativ - aber im positiven Sinne. Kein Vergleich zu Poschardt oder den anderen rechten Autoonkels und Tanten dort.
 
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Weiß gar nicht was Du gegen Frau Schneider und Konsorten hast. Immerhin haben die einen neuen Heilsbringer, Javier Milei.
Bald kommt aber „Please stärke FDP“ wieder. Ganz sicher.
 
Beim Poschardt weiß man ja was für ein Typ das ist, bei der Schneider war ich - als alter weißer CIS Mann - aber wirklich hart überfahren wie giftig und feindlich man als Frau sein kann :D
 
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Da gebe ich dir recht. Wenn man sieht was Frau Schneider in den Social Media manchmal ablässt, ist man jedesmal aufs neuste schockiert.
 
DaDare schrieb:
Problem ist halt allgemein, dass man versucht die Symptome zu lindern und nicht die Krankheit zu heilen.
Wenn die Krankheit profitabel ist, ist es aus kapitalistischer Sicht durchaus logisch, nur die Symptome zu behandeln. Auf die Weise bleibt ja wenigstens der Markt erhalten (am besten funktioniert ein Produkt, welches man immer wieder verkaufen kann).

Mich interessiert, was Du in diesem Fall als Symptom, bzw. als Krankheit betrachtest?
 
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