rarp
Lieutenant
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Erst ab 100 Kommentaren, hab ich gehört. Darunter gibt's Trockenbrot.LochinSocke schrieb:@Kaito Kariheddo stimmt das? Wirst du in Wurstsemmel bezahlt?
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Erst ab 100 Kommentaren, hab ich gehört. Darunter gibt's Trockenbrot.LochinSocke schrieb:@Kaito Kariheddo stimmt das? Wirst du in Wurstsemmel bezahlt?
Pummeluff schrieb:Was halt ohne Subscription nicht geht, sind die Updates und die Einbindung von Spezialrepos.
Pummeluff schrieb:Dein Argument ist damit keins.
Wow was für ein pseudoelitäres Geschwafel . Linux hat sich als Bezeichnung einfach durchgesetzt._roman_ schrieb:Installiert euch mal keine Kindergarten Distribution wie Ubuntu, Mint, OpenSuse.
Wir sind Enterprise Kunde mit über 5000 Mitarbeitern und ich arbeite seit über 15 Jahren mit SLES und RHEL. Ich weiß absolut wovon ich spreche! Leider sind wir zu groß, als das ich alleine daran etwas ändern könnte, aber ich gebe mein bestes! Die Support Verträge sind keinen Cent Wert, ebenso deren Security Versprechen.@mo schrieb:Ganz einfach. Durch zufriedene Kunden!
Und diese Kunden sind eben nicht irgendwer.
Aber du weißt es sicher besser.
1.) systemd ist einfach nur eine Alternativ zum veralteten init.d. Der Ansatz ist aber katrastrophal, weil systemd komplett gegen zahlreiche Linux Philosphien verstößt! Anstatt einfach nur init.d zu ersetzen, enthält es mittlerweile DNS Server, DHCP Funktionen, etc.!Pummeluff schrieb:Systemd ist mittlerweile zum Standard geworden. Und das ist auch gut so. Ich hatte zu meiner Uni-Zeit für Scientific Linux mal Init.d-Startskripte schreiben müssen. Das war fürchterlich. Unter jeder Distribution anders, manche nutzten noch die SXX-/KXX-Notation für die Reihenfolge. Parallelisierung war gar nicht möglich.
Podman versucht die Sicherheitsprobleme von Docker zu lösen. Ansich ist der Ansatz richtig.
Und mit dem Support haben wir bisher relativ gute Erfahrungen. Wenn ich einen Bugreport bei Red Hat erstellt hatte, wurde der auch bearbeitet. Mit Suse waren die Erfahrungen auch nicht besser.
Was verleitet Dich also zu dieser Aussage?
Als Unternehmen oder Behörde willst für die Produkte, die du kaufst, Herstellersupport haben. Im Linux-Enterprise-Umfeld bieten das Red Hat, SuSE und Canonical an. Gerüchten zu Folge soll es aber bisher noch niemand geschafft haben, einen Ubuntu-Supportvertrag abzuschließen. SuSE ist 'ne eher kleine Bude, die sich auf Cluster und SAP-Support spezialisiert hat. Bleibt nur noch Red Hat übrig.
Für RHEL hast du festgelegte Support-Zyklen. Softwarehersteller von Drittsoftware müssen bei der Auslieferung an Unternehmen oder Behörden ebenfalls die Funktion ihrer Software auf Basis einer bestimmten Plattform garantieren. Also wird die Enterprise-Plattform verwendet, die die o.g. Support-Zyklen bietet. Und das ist nun mal Red Hat.
Woher kommt Deine Verachtung gegenüber Red Hat?
Find ich einen guten Ansatz. Ich bin gerade noch rechtzeitig von grub auf systemd umgestiegen, bevor ein grub Update vor paar Monaten ? bei vielen ein Desaster ausgelöst hat. Glück gehabt. ^^Brand10 schrieb:Sie wollten ein funktionierendes System sicherstellen
Entweder meinst du systemd-boot statt systemd, oder du bringst gerade etwas gewaltig durcheinander.Kuristina schrieb:Ich bin gerade noch rechtzeitig von grub auf systemd umgestiegen
Wenn ich von grub gewechselt bin, wirds wohl systemd-boot sein. 🙂up.whatever schrieb:Entweder meinst du systemd-boot
Viel zu kurze Support Laufzeiten. ~13 Monate pro Version ist nichts was du auf einem Server haben willst. Es geht ja nicht nur um den Aufwand das Fedora zu aktualisieren (das ist der kleinste Teil). Aber wenn dann auch noch neue Programmversionen kommen musst du ja auch deine Anwendungen die auf dem server laufen an die neuen Versionen anpassen.netzgestaltung schrieb:Was spricht eigentlich gegen die Fedora Nutzung als Server?
Die Sourcen können aber auch dritte Anfragen und um die geht es. Binärpakete sind hier nicht relevant.homer0815 schrieb:SLES-Repos gibt es auch nur gegen Cash oder Dev-Account.
Fedora ist wirklich nicht die Alternative zu Red Hat und Co. Wie oben bereits erwähnt viel zu kurze Supportdauer. Bei Fedora kommt noch erschwerend dazu das sie Programmversionen auch während eines Releases gerne mal aktualisieren - das auf einnem produktiven Server zu haben ist Gift.flaphoschi schrieb:Testen muss leicht und unkompliziert sein. Je mehr man sich abkapselt und künstliche Restriktionen aufbaut, um so schwerer wird Unterstützung. Keine Accounts, keine Registrierung, direkt zugängliche Images mit Updates und Quellen zum nachlesen und anpassen und testen. Da wird man sich jetzt mehr auf Fedora konzentrieren dürfen.
Wobei man dazu sagen muss, das man diese zusätzlichen Bestandteile ja nicht nutzen muss. systemd ist in so weit modular, das man diese Bestandteile nicht mal mitliefern muss. Wenn das trotzdem da ist, dann ist das die Entscheidung der jeweiligen Distribution.Brand10 schrieb:Anstatt einfach nur init.d zu ersetzen, enthält es mittlerweile DNS Server, DHCP Funktionen, etc.!
Na ja. UpStart hatte schon ein paar Schwächen. Also gerade das Event-System. Die Idee ansich ist gut. Die Umsetzung so lala. UpStart nötigt einem auf, Abhängigkeiten zwischen den Events und Abhängigkeitspfade kleinteilig per Hand festzulegen. systemd machts ja eher umgekehrt. Das legt sehr viel Wert auf "Requires" und löst quasi alles vorhergehende selbstständig auf.Brand10 schrieb:Canonical (Ubuntu) hatte mal "upstart" als Alternative zu init.d entwickelt. DAS war ein sauberes und innovatives System (Event getriggert)
Naja. Kommt drauf an. Der geschilderte Fall von systemd-resolvd ist da eher nicht so gut.Kuristina schrieb:Find ich einen guten Ansatz.
netzgestaltung schrieb:also ich glaub, das wort support hab ich noch nie so oft gehört... aber wer hat den jemals wirklich irgendwo mal angerufen und dann hilfe bekommen?
Kann ich nachvollziehen. Das kann für einige schon problematisch sein. Mir persönlich ist das aber egal, ob da Google Nameserver genutzt werden oder nicht. Hauptsache alles funktioniert und spart mir Zeit.andy_m4 schrieb:Wenn meine DNS-Konfiguration kaputt ist.. ...sondern es werden auch noch Daten geleakt.
Warum? Nenn mir einen Grund!_roman_ schrieb:Installiert euch mal keine Kindergarten Distribution wie Ubuntu, Mint, OpenSuse.
_roman_ schrieb:Selber machen.
DevPandi schrieb:Hier geht es aber nicht direkt um den Code, sondern - wie ich es verstehe- die Paketquellen.
Das wiederum ist dann zulässig die abzukapseln.
Dazu gab es jahrelange breite Diskussionen. Lassen wir mal die Philosophie außen vor, dann erfüllt Systemd den Zweck zum Starten von Diensten wesentlich angenehmer als die Sys-V-Skripte von früher. Zu Upstart kann ich nichts sagen. Damit hab ich nie gearbeitet.Brand10 schrieb:1.) systemd ist … katrastrophal, weil systemd komplett gegen zahlreiche Linux Philosphien verstößt!
Ja, auch die Kritik ist berechtigt. Aber auch hier nutz ich Systemd-Networkd schon zufrieden seit vielen Jahren. Denn auch hier war es der Fall, dass jede Distribution ihre eigenes Süppchen bei der Netzwerkkonfiguration gekocht hat.Brand10 schrieb:Anstatt einfach nur init.d zu ersetzen, enthält es mittlerweile DNS Server, DHCP Funktionen, etc.!
RHEL verwendet systemd-resolved nicht.Brand10 schrieb:systemd-resolvd hat DNS Anfragen eine Zeit lang bei falscher Konfiguration (weiß nicht ob es heute immernoch so enthalten ist) hart-codiert an Google Nameserver weitergeleitet
Ich finds ja immer interessant, wie die Dinge passend zur jeweiligen Situation umgedeutet werden. :-)Pummeluff schrieb:Denn auch hier war es der Fall, dass jede Distribution ihre eigenes Süppchen bei der Netzwerkkonfiguration gekocht hat.
Ähm. OSS lässt sich eher mit einem ALSA vergleichen denn mit einem Soundserver.Pummeluff schrieb:Die ganzen damaligen Soundserver (arts, ESD, usw.) sind damit obsolet geworden.
OSS hat sich damals über die Lizenz selbst ins Aus geschossen.
kim88 schrieb:Fedora ist wirklich nicht die Alternative zu Red Hat und Co. Wie oben bereits erwähnt viel zu kurze Supportdauer. Bei Fedora kommt noch erschwerend dazu das sie Programmversionen auch während eines Releases gerne mal aktualisieren - das auf einnem produktiven Server zu haben ist Gift.
Falsche Darstellung.andy_m4 schrieb:Sonst schätzt man ja an der Linux-Welt immer die Vielfalt. Passt einem irgendwas grad nicht in den Kram, ist ausgerechnet an der Stelle Vielfalt aber doof und es muss vereinheitlicht werden. :-)