Nehme "nur" den CO, der macht das was Du willst und du musst keinen festen Spannungs-Offset einstellen, der in Lastsituationen dann zu instabilitäten führt.
Der CO senkt die Spannung in Teillastbereichen (also nahezu 100% des Alltagsbetriebs) stärker ab und je mehr last benötigt wird dann bei 100% nur noch gering.
Eine sehr gute Darstellung des CO hat
@Verangry hier geschrieben:
https://www.computerbase.de/forum/threads/curve-optimizer-guide-ryzen-5000.2015251/
CO auf -30 (negativ beachten!) wäre das Maximum der Spannungsabsenkung. Damit laufen aber meistens nicht alle Kerne stabil.
Bei mir läufts wie hier schon beschrieben auf -25 Allcore. Unter Vollast führt das dann zu einer kleinen Absenkung auf ~1,215 (1,22 ist Standard, wenn ichs richtig im Kopf habe)
Das führt dann zu geringerer Temperatur, so dass er nicht so schnell ins Temperaturlimit (=Taktabsenkung) läuft und so insgesamt mehr Leistung bringt.
Im Alltag spürst Du das nicht, hast aber einen geringeren Stromverbrauch.
Für Tests mit Laufzeittools habe ich nicht den Nerv, damit könnte man Kernspezifisch die CO Werte von -30 langsam so lang anpassen, bis der jeweilige Kern nicht mehr wegen zu geringer Spannung aussteigt. (Das kann auch durchaus in Teillastsituationen passieren, weil hier die Spannungsabsenkung größer wird.)
Edit:
von KomboStrike sehe ich nach Problemen in einer älteren BIOS Version ab!
Ich finde den Beitrag hier leider nicht mehr, aber es gab mal ein Verhalten, wo durch setzen eines KombioStrike Werts intern noch etwas anderes gesetzt wurde, was sich dann nicht mehr zurücksetzen ließ (nur noch über BIOS Reset) - ich weiss nicht, ob das in den aktuellen Versionen gefixed ist.
CO allein ist hingegen gut dokumentiert und funktioniert auch so.
KomboStrike nutzt intern wohl auch den CO plus ggf. andere Settings , ist aber schlecht bzw. gar nicht dokumentiert. -> Finger weg.