qiller schrieb:
Der Vitablo-Typ hatte das letztens gut umschrieben: Man muss praktisch ständig überprüfen, ob Blizzard nicht irgendwas verkackt hat, jedes Unique, jeden Aspekt, jede Glyphe mit jeder Klasse/Fertigkeit und selbst schon etablierte Effekte werden plötzlich umgebastelt, siehe das eine Passive-Talent beim Schurken, was wohl jetzt wieder verbuggt ist.
Naja, Vitablo mischt aber mehrere Punkte, was auch nicht so optimal ist.
Die deutsche Übersetzung ist sehr schlecht und das Spiel hat viele Bugs, zudem bläst er auch gerne ins Horn das die Entwickler das Problem sind, er sagt es nicht direkt aber es schwingt immer mit, das sie unfähig sind und ihr eigenes Spiel nicht kennen.
Nun, wie sind hier ja alle nicht dumm, solche großen Projekte werden immer in Modulen angegangen und Bux fixes kommen immer über Features.
Das Motto „zu viele Köche verderben den Brei“ kann halt nur von jemanden angebracht werden der denkt, dass da nur ein 20 Mann Team sitzt, von denen 8 Programmierer das ganze Spiel entwickeln.
Mal als Beispiel, bei Volkswagen IT sitzen glaube ich 6000 Leute und sie kriegen ihre Software immer noch nicht fehlerfrei.
Müssen ja 6000 Volldeppen dann sein und jeder der nen YouTube Kommentar oder Video über Probleme abgibt könnte es viel viel besser.
Ist ja nicht so, mit der Komplexität eines Projektes läuft man immer die Gefahr, das in einem geschlossenen Modul-Testing nicht die Fehler auftreten im Gesamtsystem entstehen, bei Holy Bolts als Beispiel werden die internen Server sicher nicht abgeschmiert sein.
Dieser Clusterfuck an Code sorgt dafür, das man das Spiel immer schwieriger Balancen kann und neue Systeme leider andere Systeme im Spiel kaputt schiessen können.
Die frage, warum testet das keiner? Naja, nach 8-12h Modul testen und fixen spielst du das Spiel nicht noch mal 8h, macht auch bei GGG oder den LE Entwicklern keiner.
Dort wird jedoch anscheinend nicht am Testing und QA gespart.
Blizzard und Microsoft haben über 2000 Leute entlassen, die meisten davon in so Abteilungen wie Testing.
Ich verstehe völlige das man auf das Clownsfest an Bugs und den Clusterfuck an Code sauer ist.
Ich glaube aber das die Projekte eher in der Firmenleitung und dem Projektmanagement liegen und nun das Kind in den Brunnen gefallen ist und wir wohl nie neue Features ohne Bugs kriegen.
Natürlich kann man für Geld das man zahlt mehr erwarten und es ist auch nicht unsere Aufgabe das zu analysieren oder lösen.
Jeder, der sich aber etwas mit der Gamingbranche beschäftigt oder selbst schon mal in der Branche gearbeitet hat weiß auch, es gibt natürlich manchmal Trottel auf ihren Posten aber meistens sind die DEVs diejenigen die schlechtes Management, Etat Kürzungen und schlechte Timings ausbaden müssen.