Sammelthread / Kaufberatung SSDs

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Die Vertex3 wird für meinen Anwendungsfall keinen Vorteil bringen. Soweit ich gelesen habe holt die ihren Leistungsvorteil hauptsächlich aus der Kompression der Daten. Ich bin gerade dabei meine Samples in ein natives (verlustfreies komprimiertes) Format zu wandeln. Mehr geht dann einfach nicht mehr :)
 
Hm also in deinem Anwendungsfall dürften die 10GB an 6kb Files ja eher sequenziell gelesen werden und nicht Random. Das sollte deshalb eigentlich kein Problem darstellen. Bei 6kB sequenziellem lesen liegen eigentlich die meisten SSDs zwischen 120 und 200MB/s.

Nichtsdestotrotz würde ich von der Leistung her auch eine C300 oder eine Intel G2/G3 vorschlagen.
 
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Die Vermutung hatte ich auch schon :D
Am Montag weiß ich mehr :)
 
Ich weiss halt nicht wie das Programm genau funktioniert und ob es so schlau ist die Daten sequenziell zu lesen. Aber ja - du wirst's sehen. :-)
 
Ich hatte die Daten vom Iometer-Test (4KB Random Read, QD=3) von Anandtech. Im Grunde geht's aber auch nur um die Tendenz, nicht um die finalen Werte.

Wie genau das Programm arbeitet und wie groß die eigentlichen Samples sind, weiß ich natürlich auch nicht. Wenn der aber jedes Sample in Echtzeit mit nur 6 KB Puffer streamt, dann hört sich das IMO erst mal ziemlich nach Ressourcenverschwendung^10 an. Mit normalen HDDs ist sowas ja gar nicht zu erreichen. Die sind aber in den großen Studios zu finden. Von daher kann ich mir nicht vorstellen, dass das Programm tatsächlich so arbeitet. Die werden so viele Samples wie möglich cachen und die maximalen gleichzeitigen Samples limitieren. Anders ist das technisch gar nicht zu realisieren. Zumindest wäre das ein riesiger Rückschritt zu dem, wie ich vor 10 Jahren Musik gemacht habe :)
 
Nee, es wird natürlich nicht nur in 6kb-Schritten gestreamt :lol:
Man kann einstellen, wieviel von jedem Instrument vorgeladen wird.
6kb ist dabei die niedrigste Einstellung. Dadurch wird der RAM weniger belastet.
In dem Moment, wo man eine Taste runterdrückt, wird natürlich das komplette Sample gestreamt und das nicht nur mit 6kb :P

Aber der Prozess bis die ganzen 6kb-Fragmente im RAM sind zieht sich eine Weile.
Die Zeit muss man quasi abwarten, bis alles geladen ist. Erst dann kann ich mit Arbeiten
loslegen.

Ich habe momentan leihweise eine Corsair P128 fürs Sample Streaming. Ich hoffe, dass die
C300 noch eins oben drauf setzt :)
 
weissbrot schrieb:
Alignment
....

Alignment solltet ihr nur machen wenn ihr Win XP aufsetzen wollt, denn das erstellt 63k große Blöcke - Vista und Win7 machen 1024k Blöcke, was optimal ist!

Frage bez Praxis Erfahrungen bez Migration einer Windows 7 Installation (einer HD) auf eine SSD mit einem Acronis Image (in meinem Fall wohl : OCZ Vertex 2 60GB, 2.5", SATA II (OCZSSD2-2VTXE60G in meinem Fall)


Ich habe folgendes vor:

1
Den Treiber will ich vor dem Erstellen des Image in das OS einbinden, in dem ich die SSD (auf einen freien SATA Port stecke) im OS als Datenpartition einbinde (also so den Treiber ins OS bekomme) und später mit dem Image (der c: Partition von Windows 7 ) überschreibe.

2 Nach Einbindung des Treibers ein Image der Windows 7 Partition erstellen.

3 Löschen der alten Windows 7 Partition auf der alten HD (damit diese später keinen Laufwerksbuchstaben bekommt)

3 Stecken der SSD auf den SATA Port der alten HD, stecken der alten HD auf einen freien SATA Port und Restore des Image auf die SSD

4 Booten der SSD und evtl. Fixen des MBR/Bootloader via Windows 7 DVD

5 Starten des OS (und evtl "gerade ziehen der Laufwerksbuchstaben der Datenpartitionen)

Was meint Ihr, passt das so?

Zu 5:
Ist dann die Alignment richtig gesetzt oder gilt die Aussage oben nur für eine Neuinstallation? Wie kann ich das prüfen (Ich könnte es mit msinfo32.exe machen. Welche Werte sollten dann rauskommen oder gibt es da Hersteller Tools?)


Gruß und Dank!
 
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Das ist keine Antwort auf meine Frage.
 
Marcellus5000

Der AS SSD Benchmark zeigt dir an, ob das Alignment richtig ist.
 

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shadow_one schrieb:
Marcellus5000

Der AS SSD Benchmark zeigt dir an, ob das Alignment richtig ist.

Ahh thx. Das Tool sagt bei meiner c: Partition (Windows 7 auf einer mechanischen HD)
"bad (klick mich)"

Allderdings mit Boardmittel: wird mir 1024 K angezeigt:

C:\Users\Master>fsutil fsinfo ntfsinfo c:
NTFS-Volumeseriennummer : 0x40aa0a66aa0a58b4
Version : 3.1
Anzahl der Sektoren : 0x000000000421bf18
Gesamtzahl Cluster : 0x00000000008437e3
Freie Cluster : 0x00000000000ceac2
Insgesamt reserviert : 0x0000000000000780
Bytes pro Sektor : 512
Bytes pro Cluster : 4096
Bytes pro Dateidatensatzsegment : 1024
Cluster pro Dateidatensatzsegment : 0
MFT-gültige Datenlänge : 0x000000000adc0000
MFT-Start-LCN : 0x0000000000098a5f
MFT2-Start-LCN : 0x0000000000000002
MFT-Zonenstart : 0x00000000007795a0
MFT-Zoneende : 0x000000000077b740
RM-Bezeichner: 5FBA98E2-132B-19DF-8E39-E79D283B48CD

C:\Users\Master>


Naja ich sehe schon, ich musss mich damit nochmal befassen...
Naja soweit mir bekannt, übernehmen Acronis und Co die Aligment nicht, wenn man eine Partition restored. Daher wird es im Umkerschluss auch klappen auf der SSD mit 7 ein Volumen anzulegen und dann die Partition zu restoren.
 
Er zeigt ja nur den Offset (Windows 7 ist auf Partition 2) aber rundet auf GB auf.


DISKPART> select disk 1

Datenträger 1 ist jetzt der gewählte Datenträger.

DISKPART> list partition

Partition ### Typ Größe Offset
------------- ---------------- ------- -------
Partition 1 Primär 14 GB 8032 KB
Partition 2 Primär 33 GB 14 GB
Partition 3 Primär 32 GB 47 GB
Partition 0 Erweitert 292 GB 80 GB
Partition 4 Logisch 292 GB 80 GB

DISKPART>


msinfo32.exe zeigt die Offset in Byte (15.702.059.520) klick mich

Also bei virtuellen Maschinen auf Netapp Filern, (von der Arbeit her) ist mir bekannt, dass die Offset gerade durch 4096 teilbar sein muss, damit die Alignment passt. Ist das bei SSD analog?
 
Zuletzt bearbeitet:
JA das Alignment muss durch einer 2 Potenz (oder genauer durch 1024) teilbar sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das bedeutet, die Aligment ist trotzt der richtigen Blockgröße z.Z falsch. Ich bin jetzt an einem Punkt, wo ich das ganze nicht mehr verstehe.

Wenn die Alignment von der Blockgröße abhängt und mit 1034 K alles OK ist, passen entweder die Abgaben zur Blockgröße auf meinem System nicht oder dieser Zusammenhang nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mich irren, aber die Blockgrösse hat doch erstmal nicht zwingend etwas mit dem Offset einer Partition zu tun (natürlich wirkt sie sich auf die folgenden Partitionen indirekt aus).

Den genauen Offset jeder einzelnen Partition erhält man sehr einfach folgendermassen:

- Systeminformationen (in die Wundowssuche eintippen)
- Komponenten --> Speicher --> Datenträger

Dort sind alle Partitionen aufgelistet und bei allen steht der Offset in Bytes.
 
OK.

was Du bechrieben hast, ist das was ich im Screenshot gepostet habe.
Du kommst auch mir start/ausführen msinfo32.exe und dann weiter wie bei Dir beschrieben dort hin.
 
Zu deinem Vorgehen (der ursprünglichen Frage) :

Das sollte mit Acronis funktionieren, wenn du vorher die Partitionen mit z.B. Windows 7 erstellst. Und welchen Treiber willst du genau einbinden?
Wenn nicht absolut notwendig würde ich erstmal von der alten HDD garnichts löschen bis du ein komplett funktionstüchtiges OS auf der SSD hast.

Edit: Ah, das mit dem Treiber habe ich verstanden - bin mir nicht sicher ob das wirklich nötig ist, aber kann man natürlich so machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eggcake schrieb:
Zu deinem Vorgehen (der ursprünglichen Frage) :

Das sollte mit Acronis funktionieren...

Edit: Ah, das mit dem Treiber habe ich verstanden - bin mir nicht sicher ob das wirklich nötig ist, aber kann man natürlich so machen.

OK thx! :)

Eggcake schrieb:
Edit: Ah, das mit dem Treiber habe ich verstanden - bin mir nicht sicher ob das wirklich nötig ist, aber kann man natürlich so machen.

Ich weiss auch nicht ob das nötig ist aber wenn würde ich es so machen.
 
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