Sammelthread / Kaufberatung SSDs

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naja, schlecht ist sie nicht, aber sie müsste wenigstens an die 240er rankommen.

mfg
 
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aurum schrieb:
Zumindest nicht in der 120GB Variante, was aber keine Überraschung ist, da nur die hälte an Nand Chips verbaut sind.

Natürlich ist es eine Überraschung. Eine V2 mit 240GB war auch nicht so viel schneller als eine mit 120GB. Dasselbe gilt sogar beschränkt für die 60GB-Ausführung.

Zudem ist der Unterschied normalerweise bei den Schreibraten messbar, jedoch viel weniger bei den Leseraten. Genau das umgekehrte ist jedoch bei der V3 der Fall: die Leseraten sind es die leiden.
 
Hatte die Vertex 2 auch schon halb so viele Nand (120 zu 240)? Falls ja, dann liegt es am Controller.
 
DieCorsair SSD Force 60GB 2.5" SATA II MLC gibt es in 34 und 25 nm. Kann ich mit Tools wie Crystal Disk Info rausfinden, dass ich auch sicher eine 34 nm "erwischt" habe. Wenn ja, wie genau? Bzw. wie kann ich das sonst sicher erkennen?

Gruß und Dank
 
Sicher erkennen welcher Nand Verbaut ist kannst du nur, wenn du die SSD aufschraubst. Steht direkt auf den Nand Bausteinen ... Softwaremäßig lässt sich nur auslesen, ob es 32 oder 64gb Chips sind.

Garantie geht bei der Aktion natürlich verloren.
 
aurum schrieb:
Sicher erkennen welcher Nand Verbaut ist kannst du nur, wenn du die SSD aufschraubst. Steht direkt auf den Nand Bausteinen ... Softwaremäßig lässt sich nur auslesen, ob es 32 oder 64gb Chips sind.

Garantie geht bei der Aktion natürlich verloren.


thx :)

Müßten (wie bei HDD) kleine Toax Schrauben sein oder? Weißt Du, ob dabei Siegel aufbrechen (bzw. ob das mit der Garantie theoretischer oder praktischer Natur ist)?

Naja ich bestelle die SSD bei Home of Hardware und habe mit dem Laden innerhalb von 2 Jahren nur sehr (sehr) gute Erfahrungen gemacht. Aber Kontrolle ist im Zweifel besser als Vetrauen... ;) Die Aktion sollte daher in Relation zum Nutzen stehen. Ein Garantieverlust ist es mir letzendlich also nicht wert.
 
Ich habe keine Erfahrung damit. Man kann aber mit relativer Sicherheit davon ausgehen, dass irgend ein Siegel vorhanden ist. Sei es Loctite oder tatsächlich ein Aufkleber etc.

Der Vorgang des "Aufschraubens" sollte nicht schwer sein (ka was für Schrauben das sind - hätte aber alle benötigten Werkzeuge hier), nur die Garantie ist praktisch weg - lasse mich da gerne eines besseren belehren.
 
Naja sämmtliches gängiges Werkzeug habe ich auch hier aber ich werde das Risiko wohl scheuen. Die Sache ist ohnehin nur von einer allgemeinen "Gürtel mit Hosenträger anziehen" Paranioa intentioniert. Sprich: Ich lasse da lieber die Finger von.

Bei den Vertex erkennt man das laut Google zumindest an der Kapazität. Wenn ich zu viel Zeit habe google ich also nochmal, ansonsten kommt das Baby erstmal ins System *zappel*.
 
Man erkannte es an der Kapazität ... Inzwischen wird die 25nm Variante auch mit 32GB Chips + 120GB ausgeliefert ;) Am ehesten kann man es an der Performance und der FW Version ablesen.
 
aurum schrieb:
Man erkannte es an der Kapazität ... Inzwischen wird die 25nm Variante auch mit 32GB Chips + 120GB ausgeliefert ;) Am ehesten kann man es an der Performance und der FW Version ablesen.

Uff OK. Was währen den da die Parameter. Also welche FW sollte was sein?
 
Wenn du schreiben nach dem 30% Einbruch noch 75MB/s schaffst und bei FW 1.25 kann man mit relativer Sicherheit davon ausgehen, dass man eine 34nm Variante erwischt hat. Ob Spectec oder Micon bleibt aber unklar ^^ Da muss man dann aufschrauben :D
 
aurum schrieb:
Wenn du schreiben nach dem 30% Einbruch noch 75MB/s schaffst und bei FW 1.25 kann man mit relativer Sicherheit davon ausgehen, dass man eine 34nm Variante erwischt hat. Ob Spectec oder Micon bleibt aber unklar ^^ Da muss man dann aufschrauben :D

Oh man ich sehe schon, dass wird nix für nebenbei... :D Was ist den der 30% Einbruch? Sieht man den im AS SSD Benchmark?
 
Ja sieht man ... Hier die Werte eines "Gut-Exemplars" nach dem Einbruch.
 

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wenn man es nicht "weiß", dann merkt man das (die 30 % leistungsabfall) im normalbetrieb doch garnicht, oder?! ^^

was schreibt ihr denn alle so viel auf eure ssds? ich hab da das sys drauf und n paar programme, aber zu 95 % (minimum) wird doch im normalbetrieb nur gelesen.

ich hab innerhalb von ca. 3200 stunden "online-zeit" gerade mal host-writes von 2,70 tb (intel g2 80 gb).

ich finds halt absolut nicht nachvollziehbar, wenn jemand täglich seine ssd mit benchmarks etc. malträtiert.

einmal benchen, wenn sie neu ist, gibt sicherlich ein super gefühl - fand ich ja auch spitze damals.

aber dann reicht es doch, sich einfach an der geschwindigkeit zu erfreuen, die die ssd im alltag spürbar "auf die straße" bringt.

wer seine ssd nicht unnötig "quält", der wird nie im leben probleme mit durawrite oder der generellen lebensdauer des laufwerks haben.

wir reden hier natürlich über ssds im consumer-bereich. bei professioneller anwendung sieht das ganze natürlich nochmal anders aus. dafür gibts dann aber auch slc.
 
wenn man es nicht "weiß", dann merkt man das (die 30 % leistungsabfall) im normalbetrieb doch garnicht, oder?! ^^

Doch man merkt es schon. Obwohl ich es damals nicht wusste, ist es mir aufgefallen. Wenn man mal etwas entpackt, ist der Unterschied schon deutlich zu spüren.

ch hab innerhalb von ca. 3200 stunden "online-zeit" gerade mal host-writes von 2,70 tb (intel g2 80 gb).

Ich habe innerhalb von 936 Stunden 768 GB geschrieben und 1792GB gelesen.

der wird nie im leben probleme mit durawrite

Doch klar, da der durawrite Bug bedingt, dass im Normalbetrieb die Schreibleistung gegenüber Neuzustand 30% geringer ist.
 
Naja letztendlich geht es ja auch darum, für sein Geld das beste zu bekommen; bzw. das Ding ggf nach 2 Wochen wieder umzutauschen, wenn man für das gleiche Geld etwas besseres bekommt. Was man hat, das hat man.

edit: bezogen auf 25 und 34 nm bei einem Modell für das man sich entschieden hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denkt daran, es gibt neben den Micron und Spectek (Micron NANDs die sich eigentlich nicht für den Einsatz in SSDs eigenen, Spectek gibt auch keine SSD als Verwendungszweck für seine NANDs an):

20110319114155551.jpg


zumindest bei OCZ auch SF SSDs mit 32nm Hynix und die sind noch langsamer.

Wenn man sicher sein will, das man wirklich für NAND in seiner SSD kauft, dann muß man bei einem Hersteller kaufen, der auch die NANDs selbst herstellt, also keine SSD mit dem Sandforce Controller.
 
Meine SSD (Corsair Force F120) rennt nun und das alte Windows 7 von der HDD ist auf diese migriert. Aligment etc sind korrekt.

Ich hatte mir ne Kurzanleitung geschieben, wie ich vorgehe.
Dachte, ich kann die n bisl aufarbeiten und hier auch mal posten:


Kurzanleitung: Migration eines bestehenden Windows 7 von HD auf eine SSD

• Dank an:
Weissbrot, Eggcake, Mumpel, shadow_one, und Holt


• sonstige Quellen:
https://www.computerbase.de/forum/threads/sammelthread-kaufberatung-ssds.602017/
http://www.pc-experience.de/wbb2/thread.php?threadid=30040
http://www.tecchannel.de/pc_mobile/windows/2026656/zerstoerten_bootloader_von_windows_7_reparieren/


• benötige Tools:

-kommerziel:
Acronis True Image Home 2010 (oder ähnliche Programme)

-Freeware/Shareware:
CrystalDiskInfo
AS SSD Benchmark
DriveControllerInfo
GPparted Live


Dies ist eine Kurzanleitung, welche auf meinem System funktioniert hat. Es sollte so auch bei anderen Systeme klappen.
(Bei abweichender Konfiguration muß die Vorgehenweise ggf. alterniert werden.)



Mein System hatte vor der Migration die folgende Konfiguration:

Mehrere Festplatten, alle Festplatten laufen im AHCI Modus.
Windows 7 ist auf der auf der ersten Festplatte in der ersten Partition installiert.
Es ist keine seperate Boot Partition angelegt, der Bootloader liegt auf der gleichen Partition wie Windows 7.

Benutzung und Download der Tools etc. sind in den ersten beiden Links ausführlich beschrieben.

Systeme ohne seperate 100 MB große Bootpartition (nachschauen unter Datenträgerverwaltung)


1
Vor allen Aktionen Screenshots von der Datenträgerverwaltung machen

2
SSD auf freien SATA Port stecken.

3
Eine Partition auf der SSD mit diskpart einrichten und alignen (siehe http://www.pc-experience.de/wbb2/thread.php?threadid=30040

4
Firmware mit Crystal Disk Info prüfen und beim Herstellen schauen, ob es eine neuere gibt. Dann ggf. Firmware Update machen.

AHCI Treiber etc prüfen (Trimm Befehl) und ggf. bestehende Installation anpassen (vorher ein Image erstellen).
Das Aligment können wir in diesem Stepp vernachlässigen.
http://www.pc-experience.de/wbb2/thread.php?threadid=30040

5
Aconis Image von Windows 7 machen (nur von der Partition, nicht der gesamten Festplatte!!!)

6 GPparted Live booten und die alte Windows 7 Partition auf inaktiv setzen und löschen oder verstecken (Ich habe sie gelöscht. Verstecken sollte jedoch auch zum Ziel führen)

SSD Partition auf aktiv setzen.

7
SATA Port von SSD und alter Systemdisk tauschen. Dann die SATA Kabel aller Festplatten, bis auf die SSD ziehen.

8
Windows 7 auf SSD installieren, um den Boatlaoder zu inplementieren
(Geht auch anders -siehe Schritt 10- aber ich bin faul, lasse die Installation laufen und schaue in der Zeit TV *g* anstatt zu fummel).

Bei der Windos Installation die Partition nicht löschen lassen, sondern nur formatieren (Um so zu vermeiden, dass eine explizite Bootloader Partition angelegt wird. Deswegen wurden auch alle anderen Platten abgeklemmt)

9
Nach Installation das Image von Windows 7 auf die SSD einspielen (die vorherige Installation wird dabei überschrieben)

10
Eigentlich sollte Windows 7 nun von der SSD starten (In meinem Fall tat es das).
Wenn nicht: So vorgehen:

http://www.tecchannel.de/pc_mobile/windows/2026656/zerstoerten_bootloader_von_windows_7_reparieren/

11
Mit den ASSD Tool prüfen, ob das Alignment noch korrekt ist.
Wenn nicht, so vorgehen :
http://www.pc-experience.de/wbb2/thread.php?threadid=30748

12
Alle Festplatten anschließen, wie sie gesteckt waren. (Ausser die SSD und die alte Systemplatte, die haben ja getauscht)

Unter Windows die Laufwerke kontrollieren und ggf. die Buchstaben anpassen
(Am Label bzw. den Screenshots aus Punkt 1 orientieren)

13
Den Leistungsindex von Windows neu einlesen lassen und rebooten.

14
Optimierungen prüfen:
http://www.pc-experience.de/wbb2/thread.php?threadid=30040

Systeme mit seperater 100 MB großer Bootpartition (nachschauen unter Datenträgerverwaltung)

1
Vor allen Aktionen Screenshots von der Datenträgerverwaltung machen

2
Aconis Image von Windows 7 machen (nur von der Partition, nicht der gesamten Festplatte!!!)

3 GPparted Live booten und die alte Windows 7 Partition auf inaktiv setzen und löschen oder verstecken (Ich habe sie gelöscht. Verstecken sollte jedoch auch zum Ziel führen)

4
SSD auf den SATA Port der und alter Systemdisk stecken.
Dann die SATA Kabel aller Festplatten, bis auf die SSD ziehen.

5
Windows 7 auf SSD installieren, um den Boatlaoder zu inplementieren.

6
Nach Installation das Image von Windows 7 auf die SSD einspielen (die vorherige Installation wird dabei überschrieben)

7
Eigentlich sollte Windows 7 nun von der SSD starten.
Wenn nicht: So vorgehen:

http://www.tecchannel.de/pc_mobile/windows/2026656/zerstoerten_bootloader_von_windows_7_reparieren/

8
Mit den ASSD Tool prüfen, ob das Alignment korrekt ist.
Wenn nicht, so vorgehen :
http://www.pc-experience.de/wbb2/thread.php?threadid=30748

9
Alle Festplatten anschließen, wie sie gesteckt waren. (Ausser die SSD und die alte Systemplatte, die haben ja getauscht)

Unter Windows die Laufwerke kontrollieren und ggf. die Buchstaben anpassen
(Am Label bzw. den Screenshots aus Punkt 1 orientieren)

10
Den Leistungsindex von Windows neu einlesen lassen und rebooten.
 
Zuletzt bearbeitet: (für Jan)
merkwürdiges Phänomen mit Acronis.

Hallo,

ich habe meine SSD mit einem Image von der alten HD inbetrieb genommen.
Alignmet sauber gesetzt und Trimm Unterstützung OK.
Als erstes habe ich gleich ein neues Incrementles Image mit Acronis 2010 gemacht.

Von 120 GB waren 38 belegt.
Das erste Image war durch die Kompression 23 GB groß, die weiteren
Inkrementellen entsprechend klein und waren viel schnelle fertig, wie von Ikrementellen Images gewohnt.

Ich musste nun dieses Image zurückspielen, da ich eine Konfig zerschossen habe.

Jetzt kommt das merkwürdige:

Die BootCD mit der ich das Image erstelle ist der gleiche, die Methode auch.
Doch nun sind alle weiteren Inkrementellen Generationen so groß wie das erste Image auch wenn diese direkt im Anschluss erfolgen!!!

Hat jemand eine Idee, was da zur Hölle los ist? :(:mad:

Gruß und Dank
Ergänzung ()

Habe ein älteres Image drübergebügelt und damit wars behoben. Acronis muß wohl irgendein Flag setzen das anscheinend verhudelt war. Keinen Plan.
 
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