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[Sammelthread] Kaufberatung und Fragen zu SSD (2013)

Status
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Holt schrieb:
... wobei fraglich wie viele User die SSD so lange nutzen werden,


Holt schrieb:
oder in einem Zweitrechner, im Rechner der Eltern, Geschwister, Frau oder Freundin.... in einem USB Gehäuse oder für die Spiele..

Und im Zweitrechner, bei Eltern usw ist das keine Nutzung mehr? :confused_alt:

Holt schrieb:
DDD, lies Dir doch mal die Beiträge hier sowie in den anderen Threads und Foren durch und sachte auf die, wo jemand seine zweite SSD haben will, weil ihm die erste zu klein geworden ist.

Selber schuld wenn man zu klein kauft und das nicht einschätzen kann wie groß man die SSD braucht. Und es ist doch klar dass man in Foren nun mal die Probleme wie solche liest, ich werde ja nach nem Jahr keinen Thread aufmachen weil ich allen mitteilen will dass meine m4 noch gut ausreicht und ich noch ne Menge Platz drauf habe.
 
DDD schrieb:
Und im Zweitrechner, bei Eltern usw ist das keine Nutzung mehr? :confused_alt:
Das ist dann aber i.d.R. keine so intensive Nutzung mehr, weil die Person sich ja andernfalls selbst eine SSD zugelegt hätte, wenn es bei deren Computer auf eine schnelle SSD ankommen würde. Die

DDD schrieb:
Selber schuld wenn man zu klein kauft und das nicht einschätzen kann wie groß man die SSD braucht.
Das viele User den realen Platzbedarf nicht einschätzen können, siehst Du doch schon an den vielen Posts in denen gefragt wird, wo der Platz geblieben ist, weil die noch nie von den versteckten Dateien gehört haben. Das es aber wohl der größte Anfängerfehler ist sich die erste SSD zu klein zu kaufen, da stimme ich mit Dir überein, anderseits lohnt es wegen des Preisverfalls auch nicht zu viel Kapazität auf Vorrat zu kaufen, denn wer vor 18+ Monaten eine 256GB SSD statt des 128GB Modells gekauft hat, der hat damals so viel mehr ausgegeben wie er heute für eine so große SSD bezahlen würde.
 
Solche Vergleiche sind relativ irrelevant, weil es bei den HDDs extrem davon abhängt, wo die Daten jeweils genau liegen. Wenn Du wissen willst ob sich eine SSD für die Spiele lohnt, dann schau ob die Nachladeruckler hast und das erkennst Du am Besten daran, dass die HDD LED leuchtet oder blinkt, wenn es mal wieder ruckelt. Ist das nicht der Fall, so liegt die Ursache vermutlich woanders und dann würde eine SSD auch nicht helfen.
 
Supermax2004 schrieb:
Gibts irgendwo mal Testergebnisse zu Ladezeiten mit HDDs und SSDs? Gerade bei jeglichen modernen Spielen hätte ich gerne mal Ladezeitenvergleiche

Ich habe die 840 Evo 250GB mit Win7 64bit. Habe schon alle meine Games bezüglich der Ladezeiten getestet und bei der Hälfte konnte ich gar keine Unterschiede feststellen. Bei einigen war der Unterschied nicht so groß, und nur bei wenigen war das Laden deutlich schneller. Z.B beim NfS-Shift sind die Ladezeiten genau so lang wie mit einer HDD, beim Crysis war das Laden etwas schneller, aber nichts weltbewegendes. Beim Portal 2 war die SSD schon spührbar schneller.
Wo ich den Speed wirklich krass gespührt habem war beim Installieren der Spiele. Ich habe mal gelesen, dass eine SSD beim Mutiplayer Vorteile bringen soll, aber ich zocke nie online und kann dir dazu leider nichts sagen.
 
Nur ne kurze Nachfrage, da ich ne neue SSD brauch...

In meinem Laptop spinnt die M4 512 leider mal wieder rum und verhindert einen Start... in anderen PCs oder per USB Adapter funktioniert sie aber. Deshalb würd ich mir einfach eine neue für den Laptop kaufen und die M4 in meinen Stand-PC stecken um die "ehrwürdige" Postville mal zu erstezen ;-)

Ist die Samsung 840 EVO das Richtige für einen HP Laptop mit AMD APU? oder gibts da auch bekannte Probleme?

(es nervt zwar irgendwie das die Evo genauso viel kostet wie die M4 vor einem Jahr, aber ist halt so... war damals halt ein geniales Angebot. Ok wenn man den Ärger mit betrachtet hätt ich mir damals besser mal ne 830 gekauft...)


PS: ich hab alle meine "wichtigen" Spiele auf SSD, die Ladezeiten profitieren durchaus. Vor allem bei MMOs wird der Zonenwechsel gut beschleunigt.
 
Welche FW Version hat die m4?
 
Original die 000F, aktuell weiß ichs nicht. Aber beim letzten mal war irgendwie schon das Thema das meine das Problem nicht mehr haben sollte... da hat sie sich auch nach einigen Versuchen wieder gemeldet. Seit gestern bin ich aber wieder am rumprobieren und das Notebook will mit der SSD nicht starten.
 
Wenn es die 010G ist, dann war das FW-Update ein Fehler, die 0309 und 000F waren die stabilsten Versionen. Du kannst mal die Wiederbelebung nach der Power-Only Methode versuchen, also die SSD nur an den Stromanschluss hängen, 20 Minuten einschalten, ausschalten und 30 Sekunden warten. Das ganze 3 mal. Im Notebook könnte es auch gehen, wenn Du einfach ins BIOS gehst, dann sollte die SSD auch nicht angesprochen werden, aber versprechen kann ich es nicht.
 
Ich denk auch eigentlich das ich sie auf der 000F gelassen hab. An nem USB Adapter meldet sie sich auch einwandfrei, hab vorhin erst so Daten runterkopiert.

Ins BIOS komm ich beim Notebook nicht wenn die SSD so drin ist, hab ich schon probiert. Auch das zwischenzeitliche Betreiben am USB Adapter hat am Verhalten im Notebok nichts geändert...

Deswegen hab ich mich eigentlich auch schon damit abgefunden die als neue in meinen Stand-PC zu stecken, ist ja eigentlich kein Problem, da ich dort eh ne ne größere wollte. War jetzt nur die Frage ob ähnliche Probleme bei der EVO bekannt sind.
 
Holt, Deine Überlegungen zu den Preisen und der Garantie sind schon nicht ganz verkehrt. Jedoch gibst du dir die Antwort, ob sich eine längere Garantie lohnt, schon selbst, ziehst nur den aus meiner Sicht falschen Schluss daraus: Wer sich jetzt überlegt, eine 250GB-SSD zu kaufen und für längere Garantie mehr Geld auszugeben, dem unterstellst du, dass sich das nicht lohnt, weil in drei Jahren, wenn die Garantie des billigeren Modells abgelaufen ist, die gleiche SSD für ein Viertel des Preises erhältlich sein soll. Dem gegenüber behauptest du - ganz richtig - wenig später, es gibt eine Untergrenze, unter die die Preise nicht fallen, sondern dass eher größere Kapazitäten billiger werden. Was will aber jemand, dem 250GB für ein Systemlaufwerk dicke reichen, in drei Jahren mit einem 1TB-Laufwerk anfangen und dafür wieder den vollen Preis bezahlen? Eine neue 250er kriegt er nicht für ein Viertel des Preises. (Und das unterstellt immer noch, dass die Preise sich tatsächlich in 18 Monaten halbieren, was sie nicht mehr tun.) Vielmehr musst du sehen, um welchen Aufpreis es geht, und den ins Verhältnis zur Preisuntergrenze setzen. Die 60GB-SSDs liegen alle im Bereich um 60 Euro, die 120er um 80 Euro, und das seit Monaten. Gehen wir mal von einer langfristigen Untergrenze von 60 Euro aus, genau wie bei Festplatten um 40 Euro, dann musst du für eine SSD diese 60 Euro als Ersatzkosten einplanen, egal ob du dafür jetzt eine 60GB-SSD und in drei Jahren eine 250GB-SSD bekommst. Wenn jetzt die SSD mit zwei zusätzlichen Jahren Garantie weniger als diese 60 Euro kostet (oder noch ein Abschlag, weil eine dann neue SSD ja wieder drei Jahre Garantie und damit ein Jahr mehr hätte), lohnt sich die teurere SSD doch, sofern der Platzbedarf nicht steigt, was bei einem reinen Systemlaufwerk in einem Desktop-Rechner meistens der Fall ist.

Zum Thema Spiele: Ob die SSD etwas bringt, hängt davon ab, was beim Nachladen mehr beansprucht wird, CPU oder Datenträger. Je nachdem, was eher an seine Grenzen stößt, loht sich da oder dort die Aufrüstung. Eine extrem leistungsstarke CPU wird beim Nachladen von einer HDD eher gebremst als eine schwache CPU, die für flüssiges Spielen zwar reicht, aber beim Nachladen an ihre Grenzen stößt. Es ist aber ein alter Hut, dass Rechner um so mehr von einer SSD profitieren, je größer die CPU ist. Sind Daten extrem komprimiert, müssen also für die Nutzung aufwändig aufbereitet werden, ist der Einfluss des Datenträgers gegenüber der CPU viel geringer. Liegen die Daten unkomprimiert vor, können also so, wie sie sind, sofort verwendet werden, müssen sehr große Datenmengen einfach nur gelesen werden, während die CPU darauf wartet. Dann lohnt sich die SSD eher. Das ist auch eine Frage dessen, wie die Software ausgelegt wurde, ob sie eher auf Platzersparnis oder CPU-Schonung getrimmt wurde. Ältere Anwendungen, die für langsame HDDs und geringen Speicherverbrauch optimiert wurden, also die Daten im Zweifelsfall stärker komprimieren, dürften weniger profitieren als modernere, die bereits auf SSDs und deren hohe Transferraten optimiert wurden. Ziel bei der Entwicklung ist ja ein optimales Erlebnis auf üblicher Hardware.
 
Zuletzt bearbeitet:
DDD schrieb:
Was ist denn das Problem die aktuelle Version herauszufinden?

Das ich die SSD erst mal wieder ins Notebook gesteckt hab... werd sie heut abend mal ausbauen und an den Stand-PC hängen. Dann kann ich auch die Firmware-Version auslesen.


Meine eigentliche Frage war aber irgendwie eine andere...
 
ThommyDD schrieb:
Holt, Deine Überlegungen zu den Preisen und der Garantie sind schon nicht ganz verkehrt. Jedoch gibst du dir die Antwort, ob sich eine längere Garantie lohnt, schon selbst, ziehst nur den aus meiner Sicht falschen Schluss daraus:

Der Preisunterschied zwischen der Basic/EVO und der Pro Variante liegt doch nicht nur in der 2 Jahren längeren Garantie, sondern hauptsächlich in den unterschiedlichen Flash Chips, wobei die Pro eben als 2-Bit MLC vom Hersteller mit 3000 P/E Zyklen definiert ist und die TLC eben nur mit 1000 Zyklen.

Sobald man ein höheres Schreibvolumen hat, kann man leicht abschätzen, ob sich der Mehrpreis für die MLC Chips rechnet, mal gnaz abgesehen davon, daß gerade bei einem "Luxus" Gut, wozu die SSD imho immer noch zählt, mancher Anwender nicht unbedingt auf den günstigsten Preis achtet, sondern auch manchmal bereit ist etwas mehr für ein wertigeres Produkt zu bezahlen.
 
ThommyDD schrieb:
Was will aber jemand, dem 250GB für ein Systemlaufwerk dicke reichen, in drei Jahren mit einem 1TB-Laufwerk anfangen und dafür wieder den vollen Preis bezahlen?
Das wird er dann schon wissen, denn noch vor 3 Jahrren waren 60/64GB die absolut populärste Größe, nicht zuletzt wegen des Preises und inzwischen rüsten viele ihhre 120/128GB SSD um, weil die zu klein geworden sind. Außerdem: Wer heute 200€ für eine SSD ausgibt, wird es dann nach 3 Jahren vermutlich wieder können und wollen, wenn ihm seine alten zu klein vorkommt.
ThommyDD schrieb:
Eine neue 250er kriegt er nicht für ein Viertel des Preises.
Dann eben für 60€, wie Du ja ausführst, was halt 1/3 ist.
ThommyDD schrieb:
Wenn jetzt die SSD mit zwei zusätzlichen Jahren Garantie weniger als diese 60 Euro kostet (oder noch ein Abschlag, weil eine dann neue SSD ja wieder drei Jahre Garantie und damit ein Jahr mehr hätte), lohnt sich die teurere SSD doch, sofern der Platzbedarf nicht steigt, was bei einem reinen Systemlaufwerk in einem Desktop-Rechner meistens der Fall ist.
Du machst Du aber zwei grundsätzliche Fehler: 1. Habe ich nie erlebt, dass der Platzbedarf nicht steigt und zweitens gehst Du davon aus, dass eine SSD mit nur 3 Jahren Garantie auch wirklich zu 100% bald danach kaputt gehen wird, was aber nicht anzunehmen ist. Geht man von 10% Ausfallrate für die Zeit aus in der die Garantie bei der anderen länger läuft, was sehr hoch angesetzt ist für eine SSD wie der 840er, dann werden aus den 60€ nur noch 6€. Das hatte ich schon geschrieben, Du hast es aber ignoriert oder Du sieht es anders, was Du dann aber bitte begründen solltest, denn wie Du ja sicher schon mehrfach gelesen hast, sind selbst die garantierten 1000 Zyklen von deren TLC viel mehr als in 3 Jahren braucht Wer die dagegen wirklich so intensiv beschreibt, dass die in 3 Jahren aufgebraucht sind, weil er etwa dauern mit fraps arbeitet, der wird mehr Platzbedarf haben und sowieso regelmäßig aufrüsten oder sollte wirklich mehr Geld in die Hand nehmen und eine andere SSD kaufen, aber nicht wegen der Garantie sondern weil die 840 Basic und Evo nicht optimal für so schreibintensive Anwendungen sind.

ThommyDD schrieb:
Ziel bei der Entwicklung ist ja ein optimales Erlebnis auf üblicher Hardware.
Da würde ich mal eher sagen: "...auf dem was in einige Zeit die übliche Hardware sein wird." Bisher haben doch gerade die Spiele die Entwicklung immer leistungsstärkerer PC Hardware vorangetrieben. Zumindest bei den GPU funktioniert das ja immer noch, dennn auch wenn die Hersteller versuchen mit GPU Computing eine weitere Anwendung für ihre Boliden zu schaffen, so ist das doch immer noch eher eine Nische und die Menge der Chips geht immer noch an die Spieler.
 
Jesterfox schrieb:
Das ich die SSD erst mal wieder ins Notebook gesteckt hab... werd sie heut abend mal ausbauen und an den Stand-PC hängen. Dann kann ich auch die Firmware-Version auslesen.
Meine eigentliche Frage war aber irgendwie eine andere...

Du wolltest wissen welche SSD die richtige für dich ist, wir haben dir versucht die alte wieder schmackhaft
zu machen damit du Geld sparst und nicht unnötig was neues kaufst :rolleyes:
 
Jo, werd auch erst mal dran bleiben ob ich die wieder im Notebook ans laufen bekomme. Bin blos heut zu nichts gekommen...

Ganz unnütz wär die neue aber trotzdem nicht... die Postville wird mir langsam etwas klein, aber sie wär ne prima Bootplatte für meinen Office PC ;-)
 
Das ist die Slim, also die 7mm hohe Version. Aber das interessiert nur bei einigen wenigen Notebooks, wo die SSD nicht in einem Rahmen verschraubt wird.
 
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