Sammelthread: Star Trek: Picard

Ich fand die Folge auch sehr gut aber auch nur weil so viel Riker und Troi dabei war.

Man merkt aber auch da das es nichts mehr mit den Roddemberry Star Trek zutun hat.
Sternen Flotten Angehörige töten einfach aus Spaß und dollerei wehrlose Zivilisten?

Dann lässt die Föderation Kinder absichtlich sterben weil eine Hand voll Androiden einen Planeten angegriffen haben?

Diese zwei Beispiele sind sinnbildlich dafür das Star Trek Picard die letzte große (wenn auch naive ) Utopie das die Menschheit zum guten gefunden hat sterben lässt.

Habt ihr eine Idee auf welches Schiff der Geheimdienst Leutnant (vom Borg kubus) gebeamt wurde?
 
Tolle Serie. Ich frage mich aber die ganze Zeit:
Wo ist die Enterprise?
Gibt es sie noch? Gibt es eine neue Version davon unter einem anderen Captain?
Wurde sie ausgemustert und dient jetzt als Museum?
Sie war doch eines der bekanntesten Schiffen des Startrek Universums, oder haben wir es als "Zuschauer" nur so wahr genommen?
 
Wenn die Serie sich wirklich an die Geschichte hält, wird es eine modernere Form der Enterprise geben.
Bei Enterprise (mit Archer) bringt ihn Crewman Daniels ja in die Zukunft, wo sie mit den Xindi auf einer Enterprise gegen die Sphärenbauer kämpfen. Und das müsste noch weiter in der Zukunft liegen als Picard.

Was wollte Hugh denn in der Kammer der Königin aktivieren, um den Romulanern den Kubus abzunehmen?
 
@Thane

Vielleicht wollte er das Vinculum aktivieren dann wären alles XBs die einen Neuralknoten haben miteinander verbunden bzw könnte man diese darüber warnen bzw geeint agieren..
 
Da wurde gewaltig "Fahrt" heraus genommen in der aktuellen Folge. Allerdings, und da verstehe ich die Aufregung im Web nicht(!), passen die Handlungen und Aktionen der Protagonisten da einwandfrei hinein.

Natürlich musste man dem Format der Show Rechnung tragen und einige Sachen "klären und erklären", gerade was Soji und deren Beweggründe (und die der anderen Protagonisten) betrifft.

Das man Bekannte trifft, ist hier ausschließlich Fanservice, der passend in die Story geschrieben wurde. Muss man sich mit arrangieren - und ich verstehe die lauten Kritiken dazu NICHT, denn was haben denn diese Kritiker erwartet???

Es ist eine Story um einen (sehr schnell) alternden Captain, der hier sein letztes Abenteuer besteht. Da gibt es nichts hinein zu deuten, noch zu hoffen, es würde sich um eine ST: "beliebiges Raumschiff einsetzen" Nachfolge-Serie handeln!!

Mit Picard geht es zu Ende, das ist unmissverständlich gesagt - er fasst es als letzte Lebensaufgabe, noch einmal das Gute zu verteidigen und die Ehre von Data (stellvertretend für alle Androiden) wiederherzustellen - das ist die Storyline! Das ihm hierbei Grenzen gesetzt sind und er eben NICHT MEHR der alte von Kraft strotzende Kerl ist, wird auch deutlich in den Folgen gesagt! Er geht darauf ein und arrangiert sich damit langsam und nutzt eben das, was er uneingeschränkt noch hat: Intellekt und ergebene Freunde.

Das Picard mehr Kammerspiel, als Action-Show werden würde, das war von Anfang an klar! Die Kritiken und das Gemecker ob dieser fehlenden Action kann ich daher nicht verstehen und lehne es kategorisch ab. Wenn persönliche Ansprüche und Wünsche nicht umgesetzt werden, dann sucht und findet man IMMER Fehler und hält sie triumphierend der Allgemeinheit vor, nur um sich persönlich bestätigt zu fühlen. ;)
 
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Natürlich, ich bin für Meinungsfreiheit in der Demokratie - wo jeder sagen darf, was er möchte. Ist ja auch schön, dass Du meine so kommentarlos akzeptierst - aber anscheinend nicht teilst. Na und?! Das macht doch das Leben erst interessant. ;)
 
Mal an die Trekkies, die sich hier herum tummeln:
Habe nie verstanden, woher diese Buckelwal-Sonde aus "Startrek: Zurück in die Gegenwart" kam.
Ist die evtl. von den Xindi-Aquarianer aus Startrek-Enterprise? Das ist ja eine Wal-ähnliche Spezies.
 
Ist zwar OT: Aber ich denke, dass dies nichts miteinander zu tun hat. ENT spielt da vor der Sonde. Eine Spezies welche die Menschen kennt, sendet dann keine Sonde mehr zu Walen?!

Ich persönlich muss bei Star Trek auch nicht alles logisch und zusammenhängend haben. Sonst würde mich auch interessieren ob die V´ger Sonde von den Borg kam ("Maschinenplanet") und was die Menschheit aus all den Daten gelernt hat... Theoretisch wäre das Wissen von V´ger ähnlich wie ein Atomkraftwerk in der Steinzeit.

Reisende, Q, Borg, Xindi,... einfach mal die Story genießen, und nicht immer alles als Kausalität in einen Topf quetschen. Dann genießt man auch mehr die gebotene Geschichte. Bis jetzt gefällt mir Picard definitiv mehr, als Discovery!
 
V'ger wurde sehr wahrscheinlich nicht von den Borg geschickt. Die Sonde hätte einerseits mit ihrer limitierten Geschwindigkeit in der Zeit nie den Delta Quadranten erreichen können (außer durch ein Wurmloch) und zweitens sind die Borg keine Maschinenwesen, sondern Kyberneten.
Und die wollen in der Regel nicht erforschen, sondern nur assimilieren.

Die andere Sonde, die mit den Walen reden will, kommt auch wahrscheinlich nicht von den Xindi.
Nachdem die Enterprise denen mit den Sphärenbauern geholfen hat, hätten die keinen Grund mehr, gegen die Erde vorzugehen.
 
Sie Walsonde war zu 100% nicht von den Xindi alleine die Technologie dahinter, soviel weiter waren die Xindi auch nicht, vor allem dann keine ca.100Jahre Später wo die Föderation bzw Sternenflotte Zugriff auf die Technik von vielen Welten hatte...
Zumal die Aquarianer relativ friedlich sind, und es wie schon gesagt keinen Nutzen dafür gab, es bleibt ein Geheimiss wo die her kam, man muss auch nicht alles erklären...
 
SeroEna schrieb:
Reisende, Q, Borg, Xindi,... einfach mal die Story genießen, und nicht immer alles als Kausalität in einen Topf quetschen. Dann genießt man auch mehr die gebotene Geschichte. Bis jetzt gefällt mir Picard definitiv mehr, als Discovery!

Ich glaub gerade in solchen großen, etablierten Franchises zerdenken die Leute das Ganze allgemein viel zu sehr. Man darf bei allen Zusammenhängen und Erwartungen nicht vergessen, das es letztenendes nur Unterhaltung ist. Ich persönlich habe für mich schon vor längerer Zeit entschieden, das ich bei neuen Fortsetzungen bekannter Serien nicht mehr den Maßstab anlege und mich lieber daran erfreue. Das heißt nicht, das ich Manches nicht besser als Anderes finde, aber ich hab die Erfahrung gemacht, das ich mir dann nicht so viel mit meiner eigenen "Nörgelstimmung" verderbe =)
 
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@dustydelta
NEIN, einfach NEIN!

Wenn ich mir Star Trek angucke will ich nicht eine beliebige Science Fiction sehen sondern ein spezifisches Universum mit einer spezifischen Geschichte und spezifischen Regeln. Wenn man das über den Haufen wirft und jeder Autor einfach macht was er will, dann kommt sowas wie Star Wars dabei raus. Wo die Original-Lore NICHTS aber auch GARNICHTS mehr mit den aktuellen Filmen/Serien zu tun hat.

Da geht es dann nur noch um den Namen. Warum es dann nicht einfach Star Hope nennen oder sowas ohne Bezug?

Da kann man auch gleich Gimli – einen 2-Meter Troll den einen Schuh aus der Spinnenhöhle holen lassen und es Herr der Ringe 2 nennen. Die Spinne ist dann die Tochter vom Sauron-Auge und was der Schuh da zu suchen hat wird in dem 3-Teiler auch in jedem Film neu interpretiert.
 
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Niyu schrieb:
@dustydelta
NEIN, einfach NEIN!

Wenn ich mir Star Trek angucke will ich nicht eine beliebige Science Fiction sehen sondern ein spezifisches Universum mit einer spezifischen Geschichte und spezifischen Regeln. Wenn man das über den Haufen wirft und jeder Autor einfach macht was er will, dann kommt sowas wie Star Wars dabei raus. Wo die Original-Lore NICHTS aber auch GARNICHTS mehr mit den aktuellen Filmen/Serien zu tun hat.

Da geht es dann nur noch um den Namen. Warum es dann nicht einfach Star Hope nennen oder sowas ohne Bezug?

Da kann man auch gleich Gimli – einen 2-Meter Troll den einen Schuh aus der Spinnenhöhle holen lassen und es Herr der Ringe 2 nennen. Die Spinne ist dann die Tochter vom Sauron-Auge und was der Schuh da zu suchen hat wird in dem 3-Teiler auch in jedem Film neu interpretiert.

Das ist etwas aus dem Kontext gerissen. Klar sind (Lore-)Regeln notwendig, aber das Ganze bis ins Kleinste zu analysieren hilft Niemandem - vor allem hilft man sich damit nicht selber. Das meinte ich damit.
 
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Wieso?
Ich habe Spaß an einem bestimmten Universum – also will ich auch, das die Details stimmen.
Ich bin Rollenspieler. Regeln wälzen und ganze Hintergrundbände für Regionen aus der Spielwelt die kaum ein paar Quadratkilometer groß sind ist also meine Welt.

Den Anspruch habe ich auch an Filme. Wenn ich in Film 1 sehe wie jemand fliegt, dann erwarte ich, dass er auch in Film 2 fliegen kann es sei denn es wird erklärt warum nicht. Überhaupt erwarte ich Erklärungen für bestimmte Handlungsweisen und einfach eine innere Logik. Klar kann ich auch sagen:

Als Star Trek ist „Discovery“ Mist – als Action / Schence Fiction aber toll. Aber selbst losgelöst aus dem Star Trek Franchise könnte ich dem nicht zustimmen.

Das gleiche mit Picard und so vielen aktuellen Serien und Filmen. Das hat Berlin - Tag und Nacht Niveau – nur mit mehr Geld für Splatter & Explosionen.
 
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Vollste zustimmung @Niyu.
Gerade diese Hintergründe, Geschichten, Zusammenhänge, Regeln, wie was funktioniert usw. sind es die überhaupt erst diese Franchises aufgebaut haben und so beliebt machten.
Da möchte ich selbstverständlich, dass dann der Film/die Serie auch ein entsprechendes Erlebnis im jeweiligen Universum bietet, das auf den aufgebauten Regeln, Hintergründen und Geschichten auch aufbaut und nicht über den Haufen wirft oder Ignoriert.

Wie schon mal gesagt: Andernfalls brauch ich das Label nicht drauf kleben. Aber verkauft sich ja einfacher, wenn man bekannte Marken dafür missbraucht.
 
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Klar kann ich von zuviel Anspruch leicht in eine Nörgelstimmung geraten. Allerdings dann gleich Richtung Anspruchslosigkeit zu tendieren kann es auch nicht sein. Aus der Historie heraus bringt man eben eine gewisse Erwartungshaltung mit. Das ist vergleichbar mit dem blassen Gesicht beim Rechner einschalten und er will nicht - gestern gings doch noch warum heute nicht...?
Ich für meinen Teil kann nachvollziehen wenn "alte Hasen" ihren Unmut kund tun. Würd ich Picard als ersten Kontakt (:) ) im Bezug zu Star Trek sehen hätte ich vielleicht schon nach zwei Folgen ausgeschaltet.
 
Ich zumindest hab auch nicht den Anspruch, dass alles 100% perfekt sein muss. Oder das jede Kleinigkeit bzw. kleiner Fehler dann erklärt werden muss. So übertrieben seh ich das auch nicht.
Aber Star Trek is halt mehr als nur irgend nen blödes Raumschiff, genauso wie Star Wars weit mehr ist als Weltraum + Lichtschwert.

@strempe: Ohne Star Trek, hätte mich die Serie auch längst nicht mehr interessiert. Warte ja noch immer auf die spezielle Zutat, die das endlich schmackhaft macht.
 
@Niyu
Darum hat mir Voyager in bestimmten Bereichen neben den Logik- und Handlungslöchern nicht gefallen, wobei die Serie auch gute Seiten hatte.
Es sollte am Ende schon ins Universum passen und konsequent bleiben.

Discovery ist von der Story auch schwach. Ich hoffe, dass sie nochmal die Kurve kriegen, glaube aber nicht dran. Angesehen habe ich es und eine Staffel gebe ich jeder Serie. Bei Star Trek ist die erste Staffel ja meistens schwächer gewesen.
 
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