Das ist nicht Picard.
Das ist kein Star Trek.
Das ist Raffi und die Strohhaarbande.
Oder wollte Kurtzman Firefly kopieren?
Was für eine Star Trek Kaugummi am Stiefel oder Staffel, die noch weniger erzählerischen Stoff zu bieten hat, als mit Star Trek-Enterprise und der Ausdehnung, und da waren nicht mal die Zombies so ausgelutscht wie heute.
Das was der Herr Kurtzmann und der Regisseur aus der Figur Picard gemacht haben, entspricht genau dem Dreierbund mit Abrams und Orci. Jede etablierte Serie verschwindet im Bermudadreieeck. Mit Lindelof wird das zur Quadratur im Dreieck.
Wie waren die Romulaner sogar in der Enterprise Staffel in Szene gesetzt? Stasi, Gestapo oder doch KGB gefällig und was kommt bei Picard? Oh, eine Yoda mit Haaren, die sich wohl in die Sternenflotte mit der Macht der Kübeleiverschmelzung als Sternflottenfolter hoch gearbeitet hat und dabei hat Picard in TNG bei romulanischen Spionen echt, diplomatische Nerven aus Stahldraht gezeigt, während man als Zuschauer teils angepisst war. Wenn Autoren mit Roddenberry es schaffen die Föderationsmoral ihrer weltraumreisenden Offiziere trotz romulanischen Übertritten so hoch zu halten um Krieg der Planeten zu vermeiden und der Zuschauer psychologisch bei der utopischen Moralvorstellung einknicken darf, kann und es nicht auf Anhieb verstehen muss, warum Romulaner selbst mit kriegerischen Aktvorlagen von Picard diplomatisch gut hofiert bis zur Ausschöpfung der Möglichkeiten und nicht sofort trumpisch behandelt werden. Romulans only, Picard proviziert, der Elf köpft und dann darf der Diplomat Picard erst reden. So kurz, weil mit Beam me up schon die nächste Szene folgen muss.
Wer das Gericht gegen Data in TNG sah oder auch mit der Auseinadersetzung mit Tochter Lal, gab es auch keinen sich spontan anbahnenden Warp Bruch um die Dialoghandlungen zu beschleunigen. In der Serie Picard wurde schon in den ersten Episoden der Geist der Figuren aus TNG drehbuchseitig mit einem Warpbruch gesprengt und das Drehbuch beweist, warum Troi als langjährige Freundin und Schiffsberaterin nicht mal Picard in seinem Wesen helfen kann, wenn sie nicht mal in der ersten Folge aufkreuzt und man nicht mal auf das Krankheitsbild des Picard eingehen will und kann.
Dabei habe ich die eigenständige Fringe-Grenzfälle des FBI Serie vom Gespann Abrams, Orci und Kurtzman mit sich aufbauenden und abschliessenden Episoden tatsächlich gern geschaut, ja sogar die letzte Folge hatte gegenüber Abrams LOST einen plausiplen Abschluss, weil dieses Dreierteam mit Gastregisseuren und Drehbuchautoren auch die Hauptcharaktere aufbauten. Wenn der so abdriftende und gleichzeitig geniale Walther Bishop in Fringe durch seinen Charakter bestechen, wie Picard im TNG Finale. Bei Picard in Picard ist nicht mal davon was übrig und der Mann hat Shakespeare gespielt, wenn er nicht den total Kranken mit letzten Sachvertand in Safe House gespielt hat und diese Picard Serie strahlt nicht mal den tieferen Charakter Picards aus, als er Familienurlaub beim Bruder auf dem Weingut machte.
Picard hat nichts an tiefsinnigen Erlebnissen zur Person Picard zu spoilern, weil TNG alles über die Person Picard erzählt hat. Selbst den Dialogkampf mit Q und gleichzeitig Richter, den nicht mal Tante Janeway zu befürchten hatte.
Wenn man es als Serienmörder schafft Picard in den Dialogen schlechter zu Kirk sprechen zu lassen, dann ist das Roddenberry Star Trek tot und Roddenberry musste damals für die TOS Zustimmung des Senders etwas Machocowboy im Weltall zulassen.
Welche neuen Entwicklungen bietet dann dieses Star Trek Picard? Ein neues MHN, was tatsächlich in das Bergwerk gehört und selbst das Standard MHN Modell war klug geschrieben, weil niemand auf die Krankenstation in Behandlung durch das MHN wollte, wenn der Arzt keinen Dienst hatte und das hier hatte die Hauptrolle.
Auweia, wenn man in Google unter Kurtzman an I***t sucht. Wahrscheinlich hat Picard auch nie auf einer Flöte gespielt, Herr Kurtzman du Pfeife.